DE4317462A1 - Verpackung für Zweikomponenten-Produkte - Google Patents

Verpackung für Zweikomponenten-Produkte

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung für Zwei­ komponenten-Produkte mit einem Grundbehälter und einem in diesen einsetzbaren und den Grundbehälter luftdicht ver­ schließenden Deckeleinsatz, der einen oberen und unteren Deckelabschnitt aufweist, welche mit ihren Randflächen so aufeinander liegen, daß die Deckelabschnitte einen gemeinsa­ men Hohlraum bilden.
Eine Verpackung dieser Art ist aus der DE 34 07 783 C1 be­ kannt. Bei dieser Verpackung dient der Grundbehälter bei­ spielsweise zur Aufnahme von einer Komponente eines An­ strichmittels, während im Deckeleinsatz die Zusatzkompo­ nente, beispielsweise ein dünnflüssiger Härter, der in den Grundbehälter einzufüllen ist, untergebracht ist. Im oberen Deckelabschnitt ist eine geeignete Ausgießöffnung vorge­ sehen, die über einen Deckel verschlossen ist.
Bei der bekannten Verpackung sind der untere und obere Deckelabschnitt im Bereich ihrer Randflächen aneinanderge­ lötet. Beim Einsetzen des auf diese Weise gebildeten Deckeleinsatzes in den Grundbehälter wird der untere Deckel­ abschnitt des Deckeleinsatzes in den Grundbehälter einge­ legt, so daß seine Randfläche mit der angereiften Randfläche des Grundbehälters in Anlage kommt. Um eine abgedichtete An­ lage zu erreichen, ist im Bereich der Randfläche des unteren Deckelabschnitts ein entsprechender Dichtungsring vorge­ sehen, so daß auf diese Weise der Grundbehälter luftdicht abgedichtet ist. Um den so gebildeten Eindrückverschluß für den Grundbehälter weiter zu verbessern, wird mit Hilfe eines Sicherungselementes, beispielsweise eines Spannringes, auf die Randflächen des Deckeleinsatzes und des Grundbehälters eine Pressung aufgebracht, so daß Deckeleinsatz und Grundbe­ hälter zu einer transportsicheren Verpackungseinheit verbun­ den werden.
Wie erwähnt, sind bei der bekannten Verpackung die beiden Deckelabschnitte des Deckeleinsatzes aneinandergelötet, d. h. unlöslich miteinander verbunden. Das hat den Nachteil, daß der Anwender nach dem Ausgießen des Füllgutes aus dem Deckeleinsatz darin verbleibende Restmengen nicht mehr ent­ fernen kann. Handelt es sich bei dem Füllgut dabei um ge­ sundheitsgefährdende Stoffe, beispielsweise die erwähnten dünnflüssigen Härter, entstehen Probleme in bezug auf die Entsorgung der noch mit Füllgut verunreinigten Deckelein­ sätze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der angegebenen Art zu schaffen, bei der sich der Deckelein­ satz zur Entfernung von restlichen Inhaltsstoffen problemlos reinigen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Verpackung der angegebenen Art dadurch gelöst, daß der untere und obere Deckelabschnitt über einen die Randflächen derselben stirn­ seitig abdeckenden und hieran fixierten trennbaren Ring lösbar miteinander verbunden sind.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung sind somit der untere und obere Deckelabschnitt nicht mehr untrennbar miteinander ver­ bunden, sondern sie können, beispielsweise nach Verbrauch des Füllgutes, voneinander gelöst werden, indem der die Deckelabschnitte zusammenhaltende Ring getrennt wird. We­ sentlich ist hierbei, daß dieser Ring mit den beiden Deckel­ abschnitten eine feste Einheit bildet, um ein unbeabsichtig­ tes Lösen des Ringes zu verhindern. Von Bedeutung ist fer­ ner, daß der Ring so in den Deckeleinsatz integriert ist, daß er die Anbringung eines Sicherungsorganes für Deckelein­ satz und zugehörigen Grundbehälter, beispielsweise eines Spannringes, nicht behindert oder gar unmöglich macht. Auch soll der Ring vom Anwender bei Bedarf rasch und einfach trennbar sein, um ein schnelles Öffnen des Deckeleinsatzes zu ermöglichen.
Der Ring deckt die beiden Randflächen der Deckelabschnitte stirnseitig ab und verhindert somit das seitliche Eindringen von Fremdkörpern zwischen die Deckelhälften. Andererseits ist der Ring an den Randflächen der Deckelabschnitte fixiert, so daß ein fester und sicherer Verschluß erreicht wird. "Fixieren" bedeutet hierbei zumindest "Klemmen", wobei dieser Klemmeffekt durch Verformen des Ringes im Bereich der Randflächen erreicht wird. Zusätzliche Befestigungsmaßnahmen können vorgesehen sein, werden jedoch wegen des hiermit ver­ bundenen zusätzlichen Aufwandes und der erschwerten Lösbar­ keit der Deckelabschnitte voneinander nicht bevorzugt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Randflächen des oberen und unteren Deckelabschnitts an­ gerollt sind, ist auch der Ring derart angerollt, daß er zu­ mindest eine angerollte Randfläche der Deckelabschnitte hin­ tergreift. Bei dieser Ausführungsform wird somit das Fixie­ ren des Ringes an den Randflächen der Deckelabschnitte über ein Anrollen desselben, zumindest im Bereich einer Rand­ fläche, erreicht, wobei die gebildete Anrollung eine ent­ sprechende angerollte Randfläche der Deckelabschnitte hin­ tergreift. Wenn beispielsweise die Randflächen des oberen und unteren Deckelabschnitts entgegengesetzt nach oben und unten angerollt sind, weist der Ring vorzugsweise eine obere und untere Anrollung auf, die die beiden angerollten Rand­ flächen der Deckelabschnitte hintergreifen.
Bei einer anderen Ausführungsform, bei der die Randflächen des oberen und unteren Deckelabschnitts nach unten, d. h. gleichsinnig, angerollt sind, ist der Ring nur einseitig an­ gerollt ausgebildet und untergreift die angerollte Rand­ fläche des unteren Deckelabschnitts, während die ebene Rand­ fläche des oberen Deckelabschnitts vorzugsweise mit einem ebenen umgebogenen Ringabschnitt in Eingriff steht. Hierzu hat sich eine Ausführungsform als besonders geeignet erwie­ sen, bei der der Ring von Hause aus L-förmig ausgebildet ist und mit seinem waagerechten Schenkel derart angerollt wird, daß er die angerollte Randfläche des unteren Deckelab­ schnitts hintergreift, während der senkrechte Schenkel auf die ebene Randfläche des oberen Deckelabschnitts umgebogen wird.
Um einen besonders guten Verschluß zwischen den beiden Deckelabschnitten zu erreichen, ist vorzugsweise zwischen den Randflächen des oberen und unteren Deckelabschnitts eine Dichtung, beispielsweise ein Dichtungsring, angeordnet.
Bei dem zum Verschließen der beiden Deckelabschnitte vorge­ sehenen Ring handelt es sich vorzugsweise um einen solchen in L-Form, wie vorstehend erwähnt. Dies schließt jedoch nicht aus, daß auch Ringe in U-Form oder in I-Form Verwen­ dung finden können, wobei je nach der Form des Ringes, mehr oder weniger Verformungsschritte erforderlich sind, um den Ring an den Randflächen der beiden Deckelabschnitte zu fixieren, d. h. durch Anrollen, Bördeln etc. Durch die Fixie­ rung soll der Ring in den Deckeleinsatz integriert werden, d. h. hiermit eine feste Einheit bilden, um einen festen und dichten Verschluß einerseits und die Möglichkeit eines Sicherungsvorganges für Deckeleinsatz und Grundbehälter ande­ rerseits zu schaffen.
Der erfindungsgemäß verwendete Ring ist vorzugsweise von Hause aus offen und besitzt zum Verschließen in einem Endbe­ reich eine Nase, die durch eine Öffnung im anderen Endbe­ reich geführt und umgebogen ist. In diesem Zustand wird der Ring, der beispielsweise L-Form besitzt, von unten stirnsei­ tig auf die aneinanderstoßenden Randflächen der beiden Deckelabschnitte geschoben. Zur Fixierung des Ringes wird dann der obere Teil des vertikalen Ringschenkels auf die ebene Randfläche des oberen Deckelabschnittes umgebogen, während der horizontale Ringschenkel über die Anrollung der Randfläche des unteren Deckelabschnitts angerollt wird, so daß er diese Anrollung im Klemmsitz hintergreift.
Der Ring besitzt vorzugsweise eine Endlasche zum Aufreißen der Ringverbindung. Diese Endlasche kann mit einem Werkzeug, beispielsweise einer Zange, ergriffen und nach außen gezogen werden, wodurch sowohl die Nase aus der Öffnung als auch der gesamte Ring aus seinem Preßsitz gelöst werden kann.
Wie bereits erwähnt, sind zweckmäßigerweise der Grundbehäl­ ter und der Deckeleinsatz über einen Spannring als zusätz­ liche Sicherung miteinander verbunden, der den Ring und eine angerollte Randfläche des Grundbehälters übergreift. Derar­ tige Spannringe sind bekannt und sind im Schnitt etwa C-för­ mig ausgebildet, wobei die beiden horizontalen Schenkel des C über den oberen umgebogenen ebenen Abschnitt des Ringes und die Unterseite der Anrollung des Grundbehälters greifen.
Um die Verbindung zwischen Eindrückdeckel und Grundbehälter besonders gut abzudichten, ist vorzugsweise an der Rand­ fläche des unteren Deckelabschnitts eine Dichtung zur Anlage mit der Randfläche des Grundbehälters vorgesehen. Eine der­ artige Dichtung ist an sich bekannt. Erwähnenswert ist, daß der erfindungsgemäß vorgesehene Ring zur Verbindung der bei­ den Deckelabschnitte die Anordnung einer derartigen Dichtung in keiner Weise behindert.
Während bei dem eingangs zitierten Stand der Technik der obere Deckelabschnitt nach oben gewölbt ausgebildet ist, weist bei einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der obere Deckelabschnitt einen mittleren ebenen Bereich und einen sich hiervon nach oben erstreckenden, in die Randfläche übergehenden zweiten Wandbereich auf, der im geschlossenen Zustand des Deckeleinsatzes am Seitenwandab­ schnitt des unteren Deckelabschnitts von innen anliegt. Diese Ausführungsform des oberen Deckelabschnitts hat den speziellen Vorteil, daß hierdurch ein doppelter Seiten­ wandabschnitt des Deckeleinsatzes erreicht wird, und zwar insbesondere in dem Bereich, in dem der Ring zum Ver­ schließen des Deckeleinsatzes angebracht ist. Durch diesen Versteifungseffekt wird ein Eindrücken bzw. Ausknicken des entsprechenden Seitenwandbereiches vor, während und nach der Anbringung des Ringes vermieden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise aufge­ brochen, einer Verpackung mit aus dem Grundbehälter teilweise entferntem Deckeleinsatz;
Fig. 2 eine schematische Teildarstellung des Verschlußringes für den Deckeleinsatz in der Draufsicht und Seitenansicht;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils des Ver­ schlußringes in einem Zustand, in dem eine Verschlußnase durch eine ent­ sprechende Öffnung gesteckt ist;
Fig. 4 eine entsprechende Seitenansicht in Fig. 3, die die Verschlußnase nach dem Umbie­ gen zeigt;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Verschlußringes vor der Montage; und
Fig. 6 einen Teilschnitt durch den Verbindungs­ bereich der beiden Deckelabschnitte mit montiertem Verschlußring.
Die in Fig. 1 gezeigte Verpackung für Zweikomponenten-Pro­ dukte besteht aus einem Grundbehälter 1 und einem in diesen einsetzbaren Deckeleinsatz 13. Der Deckeleinsatz 13 ist so in den Grundbehälter 1 einsetzbar, daß dieser luftdicht ver­ schlossen wird. Er besteht aus einem oberen Deckelabschnitt 4 und einem unteren Deckelabschnitt 3, die mit ihren Rand­ flächen gegeneinanderliegend angeordnet sind und zwischen sich einen zur Aufnahme von einer Komponente des Zweikompo­ nenten-Produktes geeigneten Hohlraum bilden. Der untere Deckelabschnitt 3 besitzt im wesentlichen eine schalenför­ mige Gestalt mit einem zentralen, im wesentlichen flachen Mittelteil und einem konischen Randteil. An den konischen Randteil des unteren Deckelabschnitts 3 schließt sich ein im wesentlichen zylindrischer Randteil nach oben an, der beim Eindrücken des Deckeleinsatzes in den Grundbehälter an der Innenfläche des Grundbehältermantels unter Spannung anliegt.
Wenn der Deckeleinsatz 13 in den Grundbehälter 1 eingedrückt wird, wird ein Dichtungsring (nicht gezeigt), der im ange­ rollten Randbereich des unteren Deckelabschnitts 3 angeord­ net ist, gegen die Oberseite der angerollten Randfläche 16 des Grundbehälters gepreßt. Auf diese Weise wird der Grund­ behälter luftdicht abgedichtet. Die Randfläche des unteren Deckelabschnitts 3 wird durch einen etwa horizontal verlau­ fenden Ringflansch gebildet, der in den angerollten, d. h. nach unten zur Behälterachse hin gerollten Randabschnitt 10 übergeht. Auf diesem Ringflansch liegt ein Dichtungsring 20 und hierauf ein horizontaler Ringflansch 11 des oberen Deckelabschnitts 4 auf. Dieser horizontale Ringflansch geht in einen angerollten, d. h. nach unten und zur Behälterachse hin gerollten, Randabschnitt 11 des oberen Deckelabschnitts über. Diese beiden Randabschnitte 10 und 11 sind über einen Verschlußring 5 miteinander verbunden. Einzelheiten des Ver­ schlußringes 5 und der entsprechenden Verbindung werden in Verbindung mit den Fig. 2 bis 6 erläutert.
Wie man des weiteren aus Fig. 1 entnehmen kann, weist der Grundbehälter an seinem Rumpf eine obere Sicke 14 und eine untere Doppelsicke 15 auf. Der Boden 2 des Grundbehälters ist entsprechend gefalzt (dreifach) und gedichtet. Zum Tra­ gen des Grundbehälters weist dieser zwei seitliche Kugelösen 8 auf, in denen ein Tragebügel 9 befestigt ist.
Der obere Deckelabschnitt 4 weist mittig eine Ausgießöffnung auf, die über einen geeigneten Kunststoffdeckel 6 ver­ schließbar ist. Im übrigen besitzt auch der obere Deckelab­ schnitt 4 einen mittleren ebenen Bereich, in dem sich die Ausgießöffnung befindet, sowie einen sich hiervon nach oben erstreckenden, in den horizontalen Ringflansch übergehenden Seitenwandbereich 12, der im geschlossenen Zustand des Deckeleinsatzes am Seitenwandabschnitt des unteren Deckelab­ schnitts 3 von innen anliegt.
Als zusätzliche Sicherung des Deckeleinsatzes 13 im Grundbe­ hälter 1 dient ein Spannring 7, der den Verschlußring 5 des Deckeleinsatzes und den angerollten Randbereich 16 des Grundbehälters übergreift.
Der Verschlußring 5 für den Deckeleinsatz ist als offener Ring ausgebildet und besitzt im Schnitt L-Form, wie in Fig. 5 gezeigt. Um den Ring zu schließen, ist in einem Endbereich des Ringes eine vorstehende Nase 16 vorgesehen, während sich im anderen Endbereich des Ringes eine entsprechende Öffnung 18 befindet. Fig. 3 zeigt, wie zum Schließen des Ringes die Nase 16 durch die entsprechende Öffnung 18 geschoben und da­ nach gemäß Fig. 4 umgebogen wird.
An dem einen Endbereich des Ringes 5 befindet sich eine Lasche 17, die nach dem Schließen des Ringes (in Fig. 4 ge­ zeigt) mit einer Zange u. dgl. ergreifbar ist, um den Ring aufzureißen und auf diese Weise den Deckeleinsatz zu öffnen.
In dem in Fig. 4 gezeigten Zustand wird der Verschlußring 5 von unten auf die beiden angerollten Randabschnitte 10 und 11 des unteren und oberen Deckelabschnitts geschoben, so daß er diese von außen abdeckt. Hierbei untergreift der horizon­ tale Schenkel 19 des Ringes den angerollten Abschnitt 10 des unteren Deckelabschnittes (es wird darauf hingewiesen, daß der im Kehlbereich benachbart zum angerollten Abschnitt 10 vorgesehene Dichtungsring für den Grundbehälter nicht ge­ zeigt ist). Der aufgebrachte Verschlußring 5 wird dann im oberen Bereich seines vertikalen Schenkels umgebogen, so daß sich der etwa horizontal verlaufende Abschnitt 21 ergibt, der auf dem horizontalen Ringflansch des oberen Deckelab­ schnitts zu liegen kommt. Der L-förmige Schenkel 19 des Rin­ ges 5 wird angerollt und hintergreift dabei den angerollten Abschnitt 10 des unteren Deckelabschnitts. Der Ring befindet sich dann im Preßsitz an den entsprechenden Randflächen der beiden Deckelabschnitte und verschließt diese.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Verschlußring für den Deckeleinsatz besteht vorzugsweise aus Weißblech. Eine Blechstärke von 0,42 mm hat sich als besonders geeignet er­ wiesen. Deckeleinsatz und Grundbehälter bestehen ebenfalls vorzugsweise aus Weißblech. Der Spannring besteht aus einem geeigneten Stahlband. Die in Fig. 1 eingezeichneten Höhen H und H1 betragen 214 und 132 mm, der Durchmesser des Grundbe­ hälters 221 mm. Der Grundbehälter besitzt dabei einen Inhalt von 12 l, während der Deckeleinsatz einen Inhalt von 2,6 l aufweist.

Claims (10)

1. Verpackung für Zweikomponenten-Produkte mit einem Grundbehälter und einem in diesen einsetzbaren und den Grundbehälter luftdicht verschließenden Deckeleinsatz, der einen oberen und unteren Deckelabschnitt aufweist, welche mit ihren Randflächen so aufeinanderliegen, daß die Deckelabschnitte einen gemeinsamen Hohlraum bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und obere Deckelabschnitt (3, 4) über einen die Randflächen der­ selben stirnseitig abdeckenden und hieran fixierten trennbaren Ring (5) lösbar miteinander verbunden sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, bei der die Randflächen des oberen und unteren Deckelabschnitts angerollt sind, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ring (5) derart angerollt ist, daß er zumindest eine angerollte Randfläche (10) der Deckelabschnitte (3, 4) hintergreift.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflächen des oberen und unteren Deckelabschnitts (4, 3) nach unten angerollt sind (bei 11, 10).
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) von Hause aus L-förmig ausgebildet ist und mit seinem waagerechten Schenkel derart angerollt wird (bei 19), daß er die angerollte Randfläche (10) des un­ teren Deckelabschnitts (3) hintergreift, während der senkrechte Schenkel auf die ebene Randfläche des oberen Deckelabschnitts umgebogen wird (bei 21).
5. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen den Randflächen des oberen und unteren Deckelabschnitts (4, 3) eine Dichtung (20) angeordnet ist.
6. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ring (5) zum Verschließen in einem Endbereich eine Nase (16) aufweist, die durch eine Öffnung (18) im anderen Endbereich geführt und um­ gebogen ist.
7. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ring (5) eine Endlasche (17) zum Aufreißen der Ringverbindung aufweist.
8. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß Grundbehälter (1) und Deckeleinsatz (13) über einen Spannring (7) miteinander verbunden sind, der den Ring (5) und eine angerollte Randfläche (16) des Grundbehälters (1) übergreift.
9. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der obere Deckelabschnitt (4) einen mittleren ebenen Bereich und einen sich hiervon nach oben erstreckenden, in die Randfläche übergehenden Seitenwandbereich (12) aufweist, der im geschlossenen Zustand des Deckeleinsatzes (13) am Seitenwandabschnitt des unteren Deckelabschnitts (3) von innen anliegt.
10. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Randfläche des unteren Deckelabschnitts (3) eine Dichtung zur Anlage mit der Randfläche des Grundbehälters (1) vorgesehen ist.
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