DE1761153C - Deckel für leicht zu öffnende Behälter, insbesondere Getränkedosen - Google Patents

Deckel für leicht zu öffnende Behälter, insbesondere Getränkedosen

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DE1761153C
DE1761153C DE1761153C DE 1761153 C DE1761153 C DE 1761153C DE 1761153 C DE1761153 C DE 1761153C
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DE
Germany
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tear
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
John B. Country Club Hills Hl. Nicholson (V.St-A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Can Co Inc
Original Assignee
Continental Can Co Inc
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Description

sowohl im geschlossenen als auch im geöffneten Zu-45 stand des Deckels merklich überragt. Hierdurch wird
Die Erfindung betrifft einen Deckel für leicht zu erreicht, daß beim öffnen der Dose mit dem Aufreißöffnende Behälter, insbesondere Dosen für Getränke, streifen auch die Abdeckung aus der beim Aufreißmit einem durch Kerblinie begrenzten, langgestreck- Vorgang frei werdenden öffnung herausgezogen wird, ten Aufreißstreifen, an dessen Startende eine Griff- Bei diesem Vorgang muß sich die Abdeckung verlasche befestigt ist und dessen anderes Ende mit 50 formen, da sie eine größere Breite als der Aufreißdem Deckelspiegel gelenkig, aber unlösbar verbun- streifen aufweist. Nach dem öffnen bildet sich die den ist. Verformung elastisch zurück, wobei die Abdeck-
Aus der USA.-Patentschrift 2 964 226 ist ein Be- schicht die Aufreißkanten des Aufreißstreifens überhälter aus Pappe bekannt, dessen Deckel aus zwei ragt. Hierdurch wird ein zuverlässiger Schutz vor Papplagen besteht, die aufeinandergefaltet und 55 Verletzungen an diesen Kanten erreicht, insbesondere zusammengeklebt sind. Die eine Papplage weist einen wenn aus der geöffneten Dose unmittelbar getrunken vorgestanzten 'Pappabschnitt zum Freilegen einer wird, wie dies bei Getränkedosen häufig der Fall ist. »Öffnung auf, der an dem oberen, klappenförmigen -Vorteilhafterweise wird bei einem Deckel mit ■Papplagenteil festgeklebt ist. Die Folge davon ist, einem mit seiner Längsachse etwa radial angeorddaß beim Anheben des klappenförmigen Papplagen- 60 neten Aufreißstreifen die Länge der Abdeckschicht teils verbliebene schwache Briickenabschnitte, die den in Längsrichtung des Aüfreißstreifens wenigstens Pappzuschnitt in seiner Lage halten,, abgerissen wer- gleich dem radialen Abstand des Gelenkendes des den. Um diesen Pappbehälter auch zum Verpacken Aufreißstreifens vom Deckelrand gewählt. Dadurch von Flüssigkeiten geeignet zu machen, ist auf der wird erreicht, daß nach dem öffnen der Dose die Unterseite des fertigen Deckels eine Abdichtungs- 65 Aufreißkanten des hochgebogenen Aufreißstreifens schicht durch Gießen aufgebracht, aus der beim wenigstens im ganzen Bereich zwischen der Anlenköffnen des Deckels zusammen mit der zuvor ausge- stelle des Aufreißstreifens am Deckelspiegel und dem stanzten Pappscheibe ein stöpseiförmiger Abschnitt Rand des Deckels abgedeckt sind.
3 4 I
ψ Um auch im Bereich der Gelenkstein eine zuver- 22 unmittelbar an das Gelenk 20 anschließt. Der !
*. lassige Abdeckung aUer eine Verletzungsgefahr be- Anfangsteii 21 des Aufreißteiles 15 ist demzufolge ·
;.. deutenden Stellen zu gewährleisten, wird die Anord- auf der einen Seite, der Endteil 22 auf der diametral
j, nang vorteilhafterweise so getroffen, daß die gegenüberliegenden Seite angeordnet, d. h., beide
Abdeckschicht an ihrem dem Gelenkende des S Teile liegen auf gegenüberliegenden Seiten einer
& Aufreißstreifens zugewandten Ende das Gelenkende über den Deckel verlaufenden Durchmesser- oder
^ in Richtung auf den ungekerbten Bereich des Mittellinie.
Deckelspiegeb merklich überragt. Um ein leichtes Aufreißen zu ermöglichen, ist der
Da bei den Trinkdosen die radiale Länge des Aufreißteil 15 des Spiegels 14 im Bereich des
Aufreißstreifens in der Regel größer als der radiale io Anfangsteiles mit einem.Ziehgrjff 23 versehen. Der
Abstand der Gelenkstelle des Aufreißstreifens vom Ziehgriff 23 ist einstückig aus Metallblech gefertigt
Deckelrand ist, muß damit gerechnet werden, daß und weist einen Verbindungsteü 24 auf, der mit dem
der Aufreißstreifen nach öffnen der Dose mit seinem Aniangsteil 21 des Aufreißteiles 15 durch einen ein-
uberstehenden, die Grifflasche aufweisenden Bereich stückig an diesem angeformten Niet 25 verbunden
übe;- den Deckelrand nach außen und nach unten 15 ist. Ein der Verbindungsstelle gegenüberliegendes
> abgebogen wird. Da das Startende dis Aufreiß- Endstück 26 des Ziehgriffes 23 ist ringartig ausge-
streifens, an dem die Grifflasche befestigt ist, auf bildet, um das Erfassen zu erleichtern und die
Grund des ursprünglichen Aufbrechvorganges auf die Möglichkeit zu schaffen, den Ziehgriff zum Auf-
Inrunseite des Aufreißstreifens zurückgefaltet ist, be- reißen der Schwächungslinie 16 zu betätigen, wenn
steht die Gefahr eissci Vcdclzung im Bereich so das Entfernen des Aufreißstreifens 15 eingeleitet
der Aufbrechkante an der ursprünglichen Start- werden soll. Ein im wesentlichen U-förmig gestal-
schwäehungslinie des Aufreißstreifens. Um auch tetcr Schlitz 27 ermöglicht dem Ziehgriff 23, eine
diese Gefahr auszuschließen, ist mit der Unterseite Schwenkbewegung in Richtung des unbezeichneten
des Aufreißstreifens eine zweite Abdeckschicht im Pfeiles in Fig. 3 auszuführen, wenn der Aufreiß-
Bereich des Startendes fest verbunden, die den as Vorgang eingeleitet wird.
Aufreißstreifen im Bereich der die Befestigungswelle Auf der Unterseite des Aufreißteiles 15 ist wenig-
der Grifflasche etwa halbkreisförmig umgebenden stens im Bereich des Endteiles 22 eine Abdeck- j
Staitkerblinie über deren ganzen Verlauf sowohl im schicht 30 befestigt, welche in der Normal- oder
geschlossenen als auch im geöffneten Zustand des Geschlossenstellung des Aufreißteiles 15 die am ·,
Deckels merklich überragt. 30 besten in Fig. 1 und 3 erkennbare Stellung einnimmt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand sehe- Die Abdeckschicht 30 wird von einer getrennten malischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel Schicht oder einem Stück aus Kunststoff oder vernäher erläutert. gleichbarem ähnlichem weichem und nachgiebigem
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf den erfindungs- Material gebildet, das durch Klebung, Verschweißung
gemäß ausgebildeten Behälter; 35 oder irgendeine andere Weise mit der Unterseite des
F i g. 2 zeigt eine Teildraufsicht auf den Behälter Endteiles 22 des Aufreißteiles 15 fest verbunden ist.
gemäß Fig. 1 bei in die Offenstellung überführtem Die Abdeckschicht 30 ist — wie dargestellt — im
Aufreißteil; wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und weist
Fig. 3 zeigt einen im Maßstab vergrößerten Seitenkanten 31, 34 sowie 32 und 33 auf. Die Kanten
Schnitt des Behälters gemäß Fig. 1 bei Betrachtung 40 32,33 und 34 sind seitlich außerhalb der naheliegen- ί
einer längs der Linie IH-IlI in Fig. 1 verlaufenden den Teile der Schwächungslinie 16 vorgesehen, wäh- ■!
Schnittebene; rend die Kante 31 relativ nahe des Gelenkes 20 und
F i g. 4 zeigt einen im Maßstab vergrößerten Teil- die gegenüberliegende Kante 33 in relativer Nähe der
schnitt des Behälters entsprechend einer längs der Mitte des Deckels angeordnet sind. Die in Längs- '
Linie IV-IV in Fig. 2 verlaufenden Schnittlinie; 45 Mittelrichtung des Aufreißteiles gesehene Länge der !
F i g. 5 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Teil- Abdeckschicht 30 entspricht also wenigstens oder ist \
draufsicht auf eine weitere mögliche Ausführungsform etwas größer als der Abstand zwischen dem Gelenk I
des erfindungsgemäß ausgebildeten Behä'ters; 20 und dem Umfang des Behälters 10, welcher vom !
F i g. 6 zeigt eine Teilschnittansicht des Behälters Doppelfalz 12 dargestellt wird. I
gemäß einer längs der Linie IV-IV in Fig 2 ver- 50 Der Ringteil 26 des Zichgiiffes23 wird in einer !
laufenden Schnittlinie. Richtung gezogen, die durch den unbezifferten Pfeil j
In den Figuren ist ein Behälter !0 gezeigt. Der in F i g. 3 angedeutet ist. Der Endteil 24 des Zieh-
Behälter 10, der in Form einer Dose ausgebildet ist, griffes 23 reißt den äußerst links liegenden Teil des j
weist einen Rumpf 13 auf, der an einem Ende mit Aufreißteiles 15 in Fig. ί und 3 auf und verursacht ,
einem Deckel 11 verbunden ist. Zur Verbindung des 55 ein fortschreitendes Reißen längs der Schwächungs- j
Rumpfes 13 mit dem Deckel 11 dient eine Doppel- linie 16. Wenn der Ziehgriff kontinuierlich weiter ge- . ■
falznaht 12. zogen wird, wird der Aufreißteil nach oben gezogen I
Der Deckel Jl weist einen Spiegel 14 auf, dessen und nach rechts bewegt, wenn die Betrachtungsweise
mittlerer Teil von einem Aufreißteil 15 einge- der Fig. 1 und 2 gewählt ist. Die Endlage, die der
nommen wird. Der Aufreißteil 15 wird durch eine 60 Aufreißteil 15 nach erfolgter öffnung einnimmt, d· h-
Schwächungslinie 16 begrenzt und gebildet. Die seine Offenstellung, wird in den F i g. 2 und 4 darge-
Schwächungslinieiö verläuft in kurvenförmig ausge- stellt. Wenn der Aufreißstreifen 15 jedoch längs
bildeten Enden 17,18, die eine gelenkartige Wirkung seines Endteiles 22 aufreißt, werden die Kanten 32
ausüben und gemeinsam mit dem zwischen ihnen und 34 der Abdeckschicht 30 seitlich vorübergehend
liegenden Material des Deckels ein Gelenk 20 bilden. 65 verformt und deformiert, und zwar dann, wenn die
Der Aufreißstreifen 15 weist einen Anfangsteil 21 Abdeckschicht progressiv fortschreitend durch eine
auf, der sich in entgegengesetzter Richtung oder ent- öffnung 0 hindurchgezogen wird, die im Deckol-
fernt vom Gelenk 20 befindet, während ein Endtdl spiegel 14 gebildet wird. Sobald auch der Endteil 22
des Aufreißleiles 15 vollständig aus dem Deckelspiegel 14 herausgerissen ist und die in den F i g. 2 und 4 gezeigte Offenstellung einnimmt, wird der Ziehgriff 23 nach unten längs des Äußeren des Behälterrumpfes 13 gezogen, wodurch der Anfangsteil 21 des Aufreißteils 15 die gleiche Lage einnimmt. Die Abdeckschicht 30, insbesondere ihre Kanten 32, 34, die sich nach dem Passieren der öffnung 0 wieder aufrichten, bedecken nunmehr die rauhen Kanten des Endteiles 22 vollständig und verhindern, daß diese Kanten Hände und Gesicht von Personen verletzen können, welche den Behälter 10 nach dessen Öffnung benutzen.
Es wurde bereits im Vorstehenden ausgeführt, daß die Länge der Abdeckschicht 30 wenigstens ebenso groß sein sollte wie der radiale Abstand zwischen dem Gelenk 2ö und dem Außenumfang des Behälters, der vom Doppelfalz 12 dargestellt wird. Die genaue Länge entspricht etwa der Größe des Abstandes des Endes des Endteiles 22 des Aufreißteiles 15 von der Oberkante des Doppelfalzes 12, also einer Hypotenuse eines Dreieckes, dessen eine Seite vom Deckelspiegcl, dessen andere Seite jedoch vom Doppelfalz gebildet wird. Wird diese Länge gewählt, dann ist in der völlig geöffneten, in F i g. 4 gezeigten Stellung sichergestellt, daß der Kantenteil 33 auch über den Bereich des Doppelfalzes 12 hinausragt und auf diese Weise eine völlige Abdeckung der rauhen Kanten 42 des anschließenden Anfangsteiles des Aufreißtciles 15 sowie der sich unmittelbar frontseitig anschließenden Kanten 35 des Anfangsteiles 21 gewährleistet.
In den Fig. 5 und 6 ist eine andere mögliche Ausführungsform eines Behälters gezeigt. Es handelt sich um einen Behälter 40, der in seiner normalen Formgebung dem Behälter 10 entspricht. Zusätzlich zur Abdeckschicht 30 des Behälters 10 weist der Behälter 40 eine Abdeckschicht 41 und eine weitere Abdeckschicht 42 auf. Diese Abdeckschicht 42 ist im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet und im Bereich des Anfangsteiles 43 eines Aufreißteiles 44 vorgesehen, der von einer Schwächungslinie 45 umgeben ist. Die Abdcckschicht 42 weist einen geradlinig verlaufenden Kanteniei! 46 auf, der sich in einem bogenförmigen Kantenteil 47 fortsetzt. Beide liegen außerhalb, und zwar links außerhalb des entsprechenden Teiles der Schwächungslinie 45 bei Betrachtung der F i g. 5. Der Zweck dieser zusätzlichen Abdeckschicht 42 besieht darin, die rauhe Rißkante zu überdecken oder abzuschirmen, die durch das Aufreißen der Schwächungslinie 45 nahe des Anfangsteiles 43 nach dem Entfernen oder Herausreißen derselben aus der Ebene des Behälterspiegels verbleibt, um auf diese Weise einen Schutz auch dann zu erzielen, wenn die Teile die in F i g. 6 gezeigte Lage einnehmen. Dadurch, daß der bogenförmige Kantenteil 47 außerhalb der zugeordneten rauhen Kante verläuft und ein Mittelteil 48 ebenfalls außerhalb der zugeordneten Kante verläuft, wird ein vollständiger Schutz oder eine vollständige Abdeckung der rauhen Rißkanten erzielt,
xo und es wird die Möglichkeit geschaffen, daß ein Benutzer den Behälter 40 auf dem gesamten Umfang ohne besondere Rücksicht erfassen kann, ohne Gefahr zu laufen, durch die rauhen Schnittkanten des in die Offenstellung überführten Aufreißstreifens
j 5 44 verletzt zu werden. Es ist dabei hervorzuheben, daß die Abdeckschichten 41,42 im wesentlichen die gesamten rauhen Kanten des Aufreißstreifens 44 bedecken, wie sich bei Betrachtung der Fig. 6 der Zeichnung leicht erkennen läßt.
ao Der Aufreißstreifen 44 ist zusätzlich mit einer nach unten oder nach innen gerichteten Erhebung oder Sicke 50 versehen, die in vorbestimmter Anordnung auf dem Aufreißstreifen 44 vorgesehen ist, um eine Verriegelung unter der Doppelfalznaht (ohne Bezugszeichen) des Behälters zu ermöglichen, so daß auf diese Weise der Ziehgriff (ebenfalls unbezeichnet) in der in F i g. 6 gezeigten Stellung festgelegt wird. So wird durch die neue Ausbildung nicht nur dafür gesorgt, daß der Aufreißteil völlig geschützt ist, sondern es wird auch dafür gesorgt, daß ein unbeabsichtigtes Rückspringen oder Rückfedern des Aufreißstreifens und seiner anhängenden Teile aus der in F i g. 6 gezeigten Stellung in irgendeine andere mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Jeder der gezeigten Behälter 10,40 kann, falls erwünscht, mit Schutzeinrichtungen zum Schützen der Lippen ausgerüstet werden, die beispielsweise in Form nach oben abgesetzter Sicken oder Erhebungen im Bereich des Anfangsteiles 21 bzw. 43 der zugehörigen Aufreißteile liegen, wie beispielsweise die SicVen 52,43 im Spiegel 11. Während bei der gezeigrcn Ausführung die Abdeckschicht 30 bzw. 41 die rauhen Kanten der Endteile schützt, ist offensichtlich die Möglichkeit gegeben, diese Abdeckschicht so auszubilden und zu formen, daß sie die gesamten Kanten der Aufreißstreifen 15 bzw. 44 schätzt. Eine derartige Ausbildung ist jedoch im Grunde genommen unerwünscht, weil sie zu einer Steigerung des Materialaufwandes für das Material zur Bildung der
Abdeckschicht führt. Es ist daher die Ausführungsform gemäß F i g. 5 der Zeichnung vorzuziehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

herausgebrochen wird, so daß eine Ausgießöffnung Patentansprüche: freigelegt wird. Es sind aber auch schon Deckel der eingangs
1. Deckel Für leicht zu öffnende Behälter, näher bezeichneten Gattung z. B. aus der USA.-insbesondere Dosen für Getränke, mit einem 5 Patentschrift 3 283 945 bekannt, welche einen durch durch Kerblinie begrenzten, langgestreckten Kerblinie begrenzten, langgestreckten Aufreißstreifen Aufreißstreifen, an dessen Startende eine Griff- in? Deckelblech aufweisen, an dessen Startende eine lasche befestigt ist und dessen.anderes Ende mit Grifflasche befestigt ist. Bei dem bekannten Deckel dem Deckelspiegel gelenkig, aber unlösbar ver- ist im Bereich der Startkerblinie eine öffnung im bunden ist, dadurch gekennzeichnet,» Deckelspiegel vorgesehen, welche den Aufbrechdaß an der Unterseite des Aufreißstreifens (15) Vorgang erleichtern soll. Um diese öffnung abzuwenigstens in dem an seinem Gelenkende (20) dichten, ist eine Dichtmasse oder ein Dichtstreifen angrenzenden Bereich eine Abdeckschicht (30) vorgesehen. Beide sind festhaftend am Deckelspiegel aus Kunststoff od. dgl. nachgiebigem Material angebracht, so daß beim öffnen des Deckels die unlösbar befestigt ist, welche den Aufreißstreifen 15 Abdichtungsmasse oder der Abdichtungsstreifen an im Bereich der Kerblinien (16) sowohl im ge- der Unterseite des Deckelspiegels haften bleibt, wenn schlossenen als auch im geöffneten Zustand des der durch die Kerblinie begrenzte Aufreißstreifen Deckels merklich überragt. abgerissen wird. Hinzu kommt, daß bei dieser be-
2. Deckel nach Anspruch 1 mit einem mit kannten Dose der Aufreißstreifen beim öffnen der seiner Längsachse etwa radial angeordneten Auf- so Dose vollständig abgerissen wirf*. Dadurch besteht reißstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gefahr, daß die relativ kleinen abgerissenen Länge der Abdeckschicht (30) in Längsrichtung Blechstreifen mit der daran befestigten Grifflasche des Aufreißstreifens (15) wenigstens gleich dem herumliegen und leicht zu Verletzungen, insbesondere radialen Abstand des Gelenkendes (20) des Auf- Schnittverletzungen führen können.
reißstreifens vom Deckelrand (12) ist. »5 Demgegenüber geht die Erfindung von einem
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Deckel der eingangs näher bezeichneten Art aus, begekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (30) an de»; der Aufreißstreifen an seinem der Grifflasche ihrem dem Gelenkende (20) des Aufreißstreifens abgewandten Ende mit dem Deckelspiegel gelenkig. (15) zugewandten Ende (31) das Gelenkende (20) aber unlösbar verbunden ist, also von einem Deckel, in Richtung auf den ungskerbten Bereich des 30 bei dem die Gefahr des Herumliegens des Aufreiß-Deckelspiegels merklich überragt. Streifens nicht besteht.
4. Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei durch gekennzeichnet, daß mit der Unterseite des einem Deckel dieser zuletzt genannten Art dafür Aufreißstreifens (44) eine zweite Abdeckschicht Sorge zu tragen, daß trotz des Verbleibens des (42) im Bereich des Startendes (43) fest verbunden 35 Aufrcißstreifens an der geöffneten Dose der Benutzer ist, welche den Aufreißstreifen m Bereich der sich an den scharfen Reißkanten des Aufreißstreifens die Befestigungsstelle der Grifflasche etwa halb- nicht verletzen kann.
kreisförmig umgebenden Startkerblinie (45) über Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
deren ganzen Verlauf sowohl im geschlossenen löst, daß an der Unterseite des Aufreißstreifens als auch im geöffneten Zustand des Deckels 4° wenigstens in dem an seinem Gelenkende angrenzenmerklich überragt. den Bereich eine Abdeckschicht aus Kunststoff
od. dgl. nachgiebigem Material unlösbar befestigt ist,
welche den Aufreißstreifen im Bereich der Kerblinien

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2348648A1 (de) * 1972-09-28 1974-04-04 Reynolds Metals Co Leicht zu oeffnende wand (aufreisswand) fuer behaelter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2348648A1 (de) * 1972-09-28 1974-04-04 Reynolds Metals Co Leicht zu oeffnende wand (aufreisswand) fuer behaelter

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