DE1607847A1 - Leicht zu oeffnender Behaelterdeckel - Google Patents

Leicht zu oeffnender Behaelterdeckel

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DE1607847A1
DE1607847A1 DE19671607847 DE1607847A DE1607847A1 DE 1607847 A1 DE1607847 A1 DE 1607847A1 DE 19671607847 DE19671607847 DE 19671607847 DE 1607847 A DE1607847 A DE 1607847A DE 1607847 A1 DE1607847 A1 DE 1607847A1
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DE19671607847
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Khoury Nick Shihadeh
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Continental Can Co Inc
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Continental Can Co Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
    • B65D17/4012Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening partially by means of a tearing tab

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
■Pvl6 07v847*0 Uns»Zeich,s -2441
17.November 1969
Continental Can Company Inc., 633 Third Avenue, New York, N.Y. USA
Leicht zn öffnender Behälterdeckel
'.:■'■ ;: ;; : V'"■■■ :-. ■
Die Erfindung "betrifft einen leicht; zu öffnenden ■Behälterdeckel mit einem durch Schwächungslinie begrenzten Aufreißstreifen und einem Startabschnitt geringer Breite, an welchem eine schwenkbare, hebeiförmige Grifflasche, bestehend aus einem ringförmigen Griffabschnitt und einem Befestigungsabschnitt, befestigt ist, welche den überwiegenden (Peil des ganzen Aufreißstreif ens überdeckt und sich beiderseits des Aufreißstreifens am Deckelblech abstützt. ,
Es ist bekannt, daß die Grifflasche bei derartigen Behältern, flach und fest auf der Deckelfläche aufliegen muß, damit der Behälter, z.B. in automatisch und .mit;--hoher Geschwindigkeit arbeitenden Maschinen behandelt werden kann, ohne Störungen zu verursachen. Es ist weiterhin bekannt," daß der anfängliehe Aufbrechvorgang eine erhebliche Kraft erfordert, deren '„ 'Aufbringen durch das flache Auf lie geh der Grifflasche auf ■ . dem Deckelbereieh erschwert -ist» Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß Behälter dieser Art in verschiedenen An-
BAD
1U.-I, ♦ »209814/0007
Neue Unterlagen(Art7Siάι»2>,ιs^
Wendungsfällen, insbesondere als Getränkedose, einen sehr geringen Durchmesser aufweisen, so daß" die Länge des Aufreißstreifens einerseits und die Länge der hebeiförmigen Grifflasche andererseits, durch den Gesamtdurchmesser des Deckels begrenzt sind.
Es ist ein Behälter bekannt, bei dem der Aufreißbereich durch eine entlang dem Umfang verlaufende Schwächungslinie praktisch den ganzen Deckelspiegel einnimmt. Hierbei ist die Grifflasche gelenkig mit dem Aufreißstreifen verbunden und bildet einen Hebel, der außerhalb des Aufreißbereiches auf der Deckelfläche aufgestützt werden kann. Sobald die Grifflasche durch die Gelenkverbindung leicht hoehgesehwenkt werden kann, ist nicht die Gewähr gegeben, daß sie flach auf der Deckelfläche aufliegt, wenn der Behälter behandelt wird. Wenn dagegen die Verbindung ein Hochschwenken der Grifflasche nicht .gestattet, bedarf es erheblicher Kraft, um die Grifflasche so weit anzuheben, daß sie sicher erfaßt werden kann. Darüberhinaus eignet sich eine solche Ausführungsform eines Behälterdeckels wegen der komplizierten Ausführungsform der Grifflasche und ihres Befestigungsmittels nicht für die Massenfertigung. ■
Es ist weiterhin ein Behälter bekannt, bei der die Grifflasche mittels nietverbindung fest und flach aufliegend auf der Deckelfläche befestigt ist, Hierbei können Störungen in der Handhabung des Behälters nicht auftreten. Um die für den Aufbrechvorgang erforderliche, relativ große Kraft aufbringen zu können, ist
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am Griffende der Grifflasche ein gesonderter Griffring aus elastisch biegsamem Material befestigt, welche die Grifflasche ringförmig umgibt und sich dabei auf dem Deckelspiegel und teilweise auf dem Aufreißstreifen abstützt. Auch hier ergibt sich ein relativ komplizierter Aufbau, da die Grifflasche aus zwei Teilen besteht, diehoch dazu aus unterschiedlichem Material gefertigt sind, wobei außerdem die Gefahr besteht, daß der elastische Ring sich bei der Handhabung des Behälters unbeabsichtigt festhakt oder aufstellt.
Bei einem anderen leicht zu öffnenden Behälter, insbesondere Bierdose, erstreckt sich der Aufreißstreifen in radialer Eichrtung und es sind beiderseits des Aufreißstreifens entlang der Schwächungslinie -verlaufende Rippen vorgesehen, die nach außen vorspringen, um insbesondere beim Trinken aus der Dose die Lippen des Benutzers vor den scharfen Aufreißkanten zu schützen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß einerseits gewährleistet ist, daß bei Nichtbenützung die Grifflasche stets flach auf der Deckelfläche aufliegt und daher die Handhabung des Behälters nicht zu stören vermag, während andererseits nur eine geringe Kraft erforderlich sein soll* um die Grifflasche in eine solche Stellung zu bringen, in der sie sicher erfaßt und daher zuverlässig zum Aufbrechen des Behälters dienen kann.
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Diese Aufgabe wird erfinäungsgemäß dadurch gelöst, daß die Griff lasche i&.än sich bekannter Weise einstückig aus Blech hergestellt ist und der Befestigungsabschnitt als ein durch Schv/ächungs-' öder Trennlinie von den übrigen Teilen der Grifflasche getrennter Lappen ausgebildet ist, welcher lediglich auf der dem Griffabschjiitt abgewendeten Seite einstückig "mit der Grifflasche in Verbindung steht♦ Die Praxis hat gezeigt, daß eine solche Grifflasche aus sehr*dünnem Blech hergestellt werden kann, wenn man für eine ausreichende Versteifung der verschiedenen Abschnitte Sorge trägt, so daß die Grifflasche trotzdem als starrer Hebel wirksam ist. Die Grifflasche läßt sich auf einfache und billige Weise in der Massenfertigung herstellen. Durch die einstückige Verbindung zwischen Griffabschnitt und dem Befeätigungsabsehnitt wird sichergestellt, daß sich der Griffabschnitt nicht ungewollt aufstellen und in Konflikt mit anderen Teilen geraten kann und dabei die Herstellung bzw. die Handhabung des Behälters stören könnte* Auf der anderen Seite läßt sich die Grifflasche mit geringem Kraftaufwand aufreichend
weit anheben* bis der Finger des Benutzers weit genug in den Griffabschnitt eingeschoben werden kann, wie dies für das Aufbrechen wünschenswert ist. Dies wird durch die Ausbildung des Befestigungsabschnittes als Blechlappen erreicht, der mit dem Griffabschnitt nur über einen Brückenabschnitt als Blech einstückig in Verbindung steht* Von besonderem Vorteil ist dabei, daß sich der hebeiförmige Grifflappen beim Aufbrechvorgang außerhalb des Aufreißstreifehs auf .dem Deckelblech abstützen <
• .,·' .... ... ■ . BAD ORIGINAL
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kann, wodurch sich die ■■■''Ανί£$νβοΤφτ8&4 verstärken ISijit« Auf der anderen Seite erstreckt sich tro^z dieser Ausblliiung die Grifflasche in der gleichen Eiqhtung wie der Aufreißstreifen und deckt diesen praktisch über deäsett ganzen Ausdehnung ab, so daß , Ton außen auf den Deckel einwirkende Kräfte von der grifflasche aufgenommen und auf das Deckelblech abgesetzt werden können, welches außerhalb des Aufreißstreifens liegt, so daß die Gefahr eines vorzeitigen Aufbreohens des Aujfreißstreifens weitgehend . | ausgeschlossen,1st. Dieser Schutz iejt besonders wirksam,, wenn im Deekelspiegel außerhalb des Aufreüßstreifens Versteifungsrippen vorgesehen sind, die in unmittelbarer Nähe der seitlichen Schwächungsabschnitte des Aufreißstieifens verlaufen und wenn die GFr if flasche auf diesen Rippen ab;gestützt ist·
Ein weiterer Vorteil der Anordnung g'emäß der Erfindung besteht darin, daß praktisch der ganze Durchmesser des Deckels sowohl für die länge des Aufreißstreifens als auch für die Unterbringung der Grifflasche ausgenutzt werden kann, was nicht nur zu einer größeren öffnung verhilft, sondern auch die Hebeverhältnisse günstiger gestaltet. δ
Durch die neue Ausbildung wird damit nicht nur die Funktion der.
Aufreißvorrichtung verbessert, sondern zugleich auch die Sicherr ' heit sowohl bezüglich der Vermeidung von Störungen während der , " Handhabung des Behälters als auch die Gefahr eines VQrz.eLtigen Aufreißens der Schwächungslinie wesentlich gefördertr^
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■■■--.-. . - - ■ .- . - &■>·.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematiseher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig.1 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Behälterdeckel.
Pig.2 zeigt einen im Maßstab; vergrößerten; Schnitt durch den Dekkel, bei Betrachtung längs der Schnittlinie 2-2 in Fig.1.
Pig. 3 zeigt einenim Maßstab vergrößerten Teilschnitt des Deckels bei Betrachtung längs der Mnie 3-3 in Pig.2»
.1
Pig.4 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Schnittansicht gemäß Pig.2, bei in Hublage überführtem Ziehgriff.
In den figuren ist ein Behälter 10, beispielsweise eine Dose, gezeigt. Die Dos0 10 weist einen Rumpf 11| auf. An einem Ende (nicht gezeigt) ist die Dose 10 mittels eines bekannten Bodens am gegenüberliegenden Ende mittels eines Aufreißdeckels 12 ver-
ί .--■■■ S-. .- :
schlossen. Boden und Deckel 12 sind mit dem Dosenrumpf 11 über einen PaIz 13 verbunden. Der Deckel 12 weist einen Deckelspiegel 14 auf, der innerhalb des Rumpfes 11 verliiuft, wie am besten aus Pig.2 erkennbar ist, !
t '
Der Deckelspiegei 14 ist mit einem-Aufreißteil 14 ausgerüstet* Der Aufreißteil 15 wird von einer Werkstoffschwächungslinie 16 begrenzt, die etwa in Form einer Ritzlinie ausgebildet ist. Es* ist hervorzuheben, daß der Aufreißteil 15 im gezeigten Bei-
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-■?-*■
spiel eine im wesentlichen dreieckige XMzlBt&m aufweist» um eine öffnung zu bilden, diedas Entnehmen einer flüssigkeit erleichtert* Der Aufreißteil >S weist einen Anfangsbereieh 17 auf, der, bezogen auf den Deckel 12, etwa mittig öter im JBereicn der Mitte liegt.
Der Aufreißteil 15 ist im Bereich des Anfangsbereickes 17 «nit einem einstückig Ängefömtfen N4«t 16 ausgeriistet* das dazu dient, «inen Ziengriff 2Θ au befestigen» 3)eaj■ Ziehgriff 20 weist die gleiche Gestalt wie der Aufreißteil 15 auf t und ist im wesentlichen^ dreieckig ausgeMldet* Er ist in einer Überdeekungslage zum Atifreißteil 15 angeordnet und überlagert denselben, wie aus J1Ig*! deutlich erkennbar ist. Es ist hervorzuheben, daß der Ziehgriff 20 breiter als der Aufreißteil 15 atisgebildet istj so daß der wesentliche Teil seines Umfanges außerhalb des Aufreißteiles 15 verläuft* Auf diese Weise bildet der Ziehgriff einen angemessenen Schutz für.den Aufreißteil 15 und für die ihn begrenzenden Materialsehwächungslinien 1.6« Wenn jedoch der Aufreißteil 15 sich bis dicht in die Nähe des Falzes 13 erstreckt, ist es erforderlich, den Ziehgriff 20 kurz vor diesem Ende abzuschließen, um einen hinreichend großen Räum zum Erfassen des Endes des Ziehgriffes und zum Hochziehen^ desselben^zU schaffen.
Es ist hervorzuheben, daß dei* Ziehgriff 20 durch seine Deckungslage zum Aufreißteil 15 nicht nur ausschließlich* einen Schutz für den Deckelspiegel 14^ gegen unbeabsichtigtesAufreißen längs der Schwächungslinien 16 bildet, sondern, daß darüber
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hinaus auch noch durch diese Anordnung wesentlich mehr Raum für den Aufreißteil 15 geschaffen wird. Bisher erstreckte sich der Ziehgriff 20 vom Aufreißteil weg, so daß die Ausdehnung bzw. Eänge de® Aufreißteils im wesentlichen auf einen Punkt beschränkt Miebt, der sich. in der Mitte des Deokelspiegels befand* wobei, das. Niet konzentrisch zur Mitte des DeckelSpiegels angeordnet war* Die Fig>1i zeigt diese Art der Anordnung im Beispiel* Wenn. Jedoch der! Ziehgriff: 20 in einer· Deckungslage zum. Aufreißteil 15 angfeOJ?dnet ist, dann ist leicht einzusehen* daß dei Aufreißteil 15 arnch erheblieh über die Mitte des Deckelspiegels hinausragen kanu* so daß größere Entnahmeoffnungen vorgesehen werden, können« Biese Maßnahme ist besonders bei kleineren Dosendurchmesser» von besonderer Bedeutung», Me Forderung nach einer großen Bntnahmeöffnung stellt sich in besonderem Maße bei den verhältnismäßig kleinen Dosen, insbesondere Bierdosen.
Es ist weiterhin hervorzuheben, daß der Deckelspiegel 14 mit > - ■ ■ . . ■ ■■ ■
einem Paar Sicken 21 ausgerüstet ist, die auf gegenüberliegenden Seiten des Aufreißteiles 15 in unmittelbarer Nähe desselben vorgesehen sind. Die Sicken 21 dienen drei wesentlichen Zwecken. Zunächst stützen sie den Ziehgriff 20 in einer erhöhten Lage in Bezug auf den Aufreißteil 15 ab, so daß eine Kraft, die unbeabsichtigt auf den Ziehgriff 20 ausgeübt wird, denselben zunächst gegen den Aufreißteil 15 auslenkt, wobei jedoch verhindert wird, daß der Aufreißteil 15 selbst beansprucht wird» Infolgedessen wird ein unbeabsichtigtes Auf—
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reißen des Deckelspiegels 14 längs der Schwächungslinien 16 ; verhindert. Der- zweite Zweck der Sieken 21 besteht darin, den ■' Ziehgriff 20 -in-einer erhöhten Lage oberhalb des Spiegels ; zu halten, so. sdaß dar; Ziehgriff sehr Ie'icht erfaßt und angehoben werden kann.»· Der/dritte. Vort eil der: Sicken.21 besteht darin, .daß- sie. als .Sicherheitssehrankea ge^exi: eine unbeab-
. sichtigte.Berührung der' r.auhen'Kanten mitvdem- Munde wirken, welche verbleiben,-wenn derAufreißteil 15 entfernt wurde und der Doseninhalt unmittelbar aus der Dose getrunken wird.
Bei Betrachtung der Pig. 2 ist erkennbar, daß der Ziehgriff einen umfänglichen Planseh 22 aufweist, der sich'auch um die Basis.des Nietes 18 herum erstreckt. Dieser Flansch ,22 wirkt mit den Sicken 21 zusammen, um den Ziehgriff 20 in der" erhöhten Lage in Bezug auf den Aufreißteil 15 zu halten. Der Flansch dient zugleich aber, auch als Verstärkung für den Teil des Ziehgriffes, dessen Bestandteil er ist. Er dient zusätzlich aber auch zur Verstärkung der Verbindung zwischen dem Ziehgriff und dem Niet. - : _'..;"'..
Im folgenddn^ir-ddie Konstruktion des Ziehgriffes im einzelnen erläutert. Es ist festzustellen,, daß der Ziehgriff als einstückiges Hetallblecliteii ausgebildet ist. Er weist, wie schon · erwähnt wurde, eine im wesentlichen dreieckige Umrißform auf. Die Gestalt läßt sich auch angenähert als hufeisenförmig be- .' zeichnen. Ein Ende .des Ziehgriffes ist imAnfangsbereich 17 des.Aufreißteiles 15 angeordnet und wird als Widerlagerende
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- ίο -
"betrachtet· Das gegenüberliegende Ende des Ziehgriffes weift die Gestalt eines Binges-;.23 auf, dessen Größe so gewählt ist, daß ein Pinger hindurchgesteckt werden kann. Der Ziehgriff 20 weist eine umfängliche Verstärkung 24 auf, die am Widerlagerende des Ziehgriffes in zwei voneinander getrennten und im Abstand angeordneten Widerlagern 25 endet. Die umfängliche Ver-Stärkung 24 bildet auch einen Teil des Ringes 23. Der Ziehgriff 20 ist zusätzlich mit einer Querverstärkung 26 versehen, die sich quer zu seiner Länge streckt und mit der Umfangs-" verstärkung 24verbunden ist. Die umfängliche Verstärkung 24 ist in Form eines zurückgebogenen Randes, s. Pig. 2 und 4, ausgebildet. Die Oberfläche des-Ziehringes 23 ist durch einen inneren Rand 27, der einen Teil der Querverstärkung 26 bildet, und auch einen Teil der umfänglichen Verstärkung 24 darstellt, ausgebildet. Der Rand 27 gewährleistet die Vermeidung, irgendwelcher exponierter rauher Kanten im Bereich um den Ring 23.
Der Ziehgriff 20 weist einen ausgesparten ebenen Teil 23 auf, der sich zwischen dem Widerlagerende und der Querverstärkung 26 befindet. Der ausgesparte ebene Teil 28 weist eine angenähert C-förniige Aussparung längs einer Schnittlinie 30 auf, die eine Verbindungsöse 31 bildet. Der Verbindungsöse 31/mit einer Öffnung '32 versehen, die von dem bereits genannten kreisringförmigen Plansch 22 umgeben ist, durch welchen dae Niet 18 hindurchtritt. Es ist von besonderer Bedeutung, daß
*-■
• die Verbindungsöse. 31 gelenkartig mit den verbleibenden Teilen des Ziehgriffes 20 verbunden ist, wobei die Gelenkachse
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zur Länge des Ziehgriffes zwischen den freien IMe der Sehen- · kel des C-fÖrmigen Ausschnittes 30 verläuft* Die Grelenkachse verläuft demnach nahe des Widerlagerendes des Ziehgriffes 20' und ist nahezu fluchtend, zum Anfangsbereich 1*7 deö Aufreiße teiles 15 vorgesehen« .
Das Widerlager ende des Ziehgriffes 20* ist, wie schon erwähnt wurde, ausgespart, s« Position 33» Die Aussparung 33 fluchte^ mit der Yerliihdungsöse 31 * Bs werden dadurch die "beiden im^ A"bs-tand angeordneten getrennten Widerlager 25 gebildet» Diese Widerlager "bilden indi-yiduelle einzelne Schwehlcwiderlager und erleichtern auf diese Weise das Anheben des Nietes 18 und deä mit ihm verbundenen Anfängöbereiches 17 des Aufreißteiles 15. durch Hebeiwirkung, wobei die Hebelkräft über die Yerbin&ungs-Öse· 3i tibertragen wird, wenn der Ziehgriff 20 gelenkartig nach oben gebogen wird. . .
In Pig. 4 ist in Einzeiheiten zu erkennen, welche Situation , sich ergibt f wenn der Ziehgriff 20 zunächst angehoben, wurde. Die Verbindungsöse 31 verbleibt dabei zunächst im wesentlichen unbewegt in Ruhe und wird lediglich im Bereich der Gelenkachse, die zugleich die VerTaindungsachse mit den restlichen.(Dellen des Ziehgriffes darstellt, gebogen. Dadurch kann der Ziehgriff. 20 eine erhebliche Strecke verschwenkt werden und frei über den Deckelspiegel 14 erhoben Werden, llach Durchlaufen dieser freien Strecke berühren die Widerlager 2.5 den Deckelspiegei 14 in einem Bereich jenseits des Anfangsbereiches des Aüfreißteiles
L^ ' BAD
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15 mit hinreichend größer Kraft, so daß eine nach. oben geri&htete Kraft auf das Met t@ ausgeübt Wird, die von der Verbind- ' -·.. · dwngsoee Jt ausgeht. Me Folge davon·., daß der erste Druck über das JJiet 18 a-uf den Aud*reißt eil H im Bereich des Anfangabeafeiehee 17 Übertragen.-w£rd.t ist darin: zu sehen, daß der erste . Aufreüjiimkt; auch im, .Bereich diesjea Seiles dar S'ehMäahunge- . .
ir. *'
linien, eintritt* Fach, dem ersten. Infreifiemiji, dlaa irt lig* 4- deiit- - lieh dargestellt; istf wirdi der Ziehgriff' 20 aaek reeMrs bei Betraohtiiög; übt Wlgh, 4- In· Biektimg der^Pfeile gezogen.„ "bis der Aufreißteil 15 entfernt; ist* "
Bs ist leicht einzusehen, daß die neue Ano^rdmiog des liehgriff es in _Bezttg auf den. Aufreißteil den Torteil hat P daß auch "bei kleineren Dosen eine größere EntnahmeÖffnung als het niöglich geschaffen werden kann* Außerdem schüt2t der Zieh·* griff den'Aufreißteil gegen unbeabsichtigtes Entfernen» Da außerdem aber ein starker Schutz des Aufreißteiles durch den
. Eiehgriff erzielt wird,' können wiederum die Schwächungslinien 16 dünner oder stärker geschwächt ais bisher ausgebildet werden, wodurch wiederum der Kraftaufwand, der aum anfänglichen ersten Aufreißen erforderlich ist, gesenkt wird. Zusätzlich wird durch die besondere Ausbildung des Ziehgriffes aber auch noch erreicht, daß die erste Hubkraft, die auf das Niet 18 tiber
·. tragen wird, wesentlich größer als bei bekannten Ausführungen ist. '
Obwohl ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in den
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-13- ■ : .■■.■■
und im Tor stehenden besehriel>en -wurde, ist zu Tseachten, daß gewisse Veränderungen des Ziehgriffes sowie des Beh&lterdeckelsvorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Inhalt der Erfindung abzuweichen., welche in den anhängenden Patentansprüchen zum .Ausdruck gebracht sind.
-Patentansprüche
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Claims (2)

Έ: a te η t. a η a ρ rü c h e .
1.) leicht zu öffnender Behälterdeckel mit einem durch Schwächungslinie begrenzten Aufreißstreifen und einem Startabschnitt geringer Breite, an welchem eine schwenkbare, hebeiförmige Grifflasche, bestehend aus einem ringförmigen Griffabschnitt und einem Befestigungsabschnitt, befestigt ist, welche den überwiegenden Teil des ganzen Aufrei 13Streifens überdeckt und sich beiderseits desAufreißstreifens am Deckelblech
abstützt, dadurch gekennzeichnet , daß die
Grifflasche (20) in an sich bekannter Weise einstückig aus Blech
hergestellt ist und der Befestigungsabschjiitt als ein durch ' Schwächungs- odei1 Trennlinie (30) von den; übrigen Teilen der
Grifflasche getrennter lappen (31) ausgebildet ist, welcher le- I diglich auf der dem Griffabschnitt (26) angewendeten Seite ein- ·
stückig mit der Grifflasche in Verbindung steht. .
j ϊ
2. Behälterdeckel nachAnspruch 1, dadurch gekennzei ch-4
": A
net , daß der lappen (31) innerhalb eines abgesenkten La- i schenbereiches (28) vorgesehen ist, der auf seinen beiden Seiten und zum Griff abschnitt (26) hin durch eine durchgehende
Versteifungsrippe; (24) umgeben ist» ; -[
3· Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurclf g e k e η η — : ζ. e i c h η e t , daß im Deckelspiegel (14) außerhalb des ;
ι - \
Aufreißstreifens (23) Versteifungsrippen (21) vorgesehen sind,
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Unterlagen (Art7IlAbe.2Nr.lSatz3de8Änderung8gea.v.4.9.19e7)
20981A/0007
-■■-.15> ■-.■■■■ ; ,.V-; ' -
die in unmittelbarer Nähe der seitlichen Soliwäohüngslinienafrschnitte des Mfreilatreifens vel-iatifen und auf denen die arifflasche (20) abgeetützt
^09814/0007
it
Leerseite
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