DE3223270C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
- B65D17/401—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
- B65D17/4012—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening partially by means of a tearing tab
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Description
Die Erfindung betrifft einen Aufreißdeckel, insb. aus Stahlblech für Dosen zur
Aufnahme von flüssigem Füllgut, insb. Getränken, mit den Merkmalen des Oberbe
griffs des Anspruchs 1.
Ein Aufreißdeckel dieser Art ist z. B. aus der DE-AS 26 23 704 bekannt. Bei
diesem bekannten Aufreißdeckel ist der Aufreißbereich eine kleine ringförmige
Scheibe, die näpfchenförmig (konkav) geformt ist und vollständig von einer Kerbli
nie oder Schwächungslinie umgrenzt ist. Mittig an dem scheibenförmigen Aufreiß
teil ist mittels kleinem, aus dem Blech des Aufreißteils herausgearbeiteten Nietes
eine Grifflasche aus Blech befestigt, welche ringartig ausgebildet ist und einen
nach innen ragenden Befestigungslappen aufweist, der eine auf den Niet aufgefä
delte Öffnung besitzt. Die Grifflasche überragt den Aufreißteil auf allen seinen
Seiten. Sie ist so ausgebildet, daß durch einen stärkeren Druck etwa mittig auf die
Grifflasche der scheibenförmige Aufreißteil aus seiner Verbindung mit dem
Deckelblech herausgedrückt wird und dabei unter Abbiegen des Befestigungslappens
unterhalb der Unterseite des Aufreißdeckels zu liegen kommt. Zum Freilegen der
aufgebrochenen Öffnung kann die aus der Grifflasche und dem Aufreißteil beste
hende Einheit parallel zur Ebene des Aufreißdeckels seitlich verschoben werden, so
daß sich die Grifflasche über die Oberseite und der Aufreißteil unter die Unter
seite des Aufreißdeckels schiebt.
Eine solche Ausbildung ist relativ kompliziert und aufwendig und damit auch
teuer und auch nicht leicht zu bedienen. Für Aufreißdeckel aus Stahlblech
eignet sich diese Ausbildung nicht, da bei Stahlblech der Aufreißdeckel lediglich
durch einfachen Fingerdruck nicht aus seiner geschwächten Verbindung mit dem
Deckelteil herausgedrückt werden kann. Dagegen ist es ein Vorteil dieser Aus
führung, daß der Aufreißteil mit Grifflasche auch nach Öffnen der Dose unver
lierbar mit dieser verbunden bleibt, was aus ökologischen Gründen von Bedeu
tung ist. Dies gilt auch für zahlreiche andere Ausführungen von Aufreißdeckeln,
bei denen die mit dem Aufreißteil verbundene Grifflasche so ausgebildet ist,
daß nach Anheben dieser Lasche und Abkippen eines Teils des Aufreißbereiches
in das Innere des Behälters zunächst die Kerblinie an einer Stelle aufgebrochen
wird, worauf durch weiteren Zug an der Grifflasche der Aufreißteil entlang des
Restes der Kerblinie nach außen abgeschert und über die Außenseite des
Deckelbleches geschwenkt oder abgebogen wird. Bei der letzteren Ausführungs
form besteht jedoch die Gefahr einer Verletzung an den beim Öffnen frei
gelegten Kanten der Ausgießöffnung und des Aufreißteils. Auch besteht leicht
die Gefahr, daß durch von außen einwirkende Kräfte der Aufreißteil vorzeitig
und unerwünscht zum Einbrechen gebracht wird. Auch bildet die Ausformung
des Nietes aus dem Deckelblech, insb. bei Stahlblech und bei kleinem Durch
messer erhebliche Schwierigkeiten. Der kleine Niet, mit dem die Grifflasche an
dem Aufreißteil befestigt ist, birgt die Gefahr, daß sich die Grifflasche vor
zeitig und unbeabsichtigt von dem Aufreißteil löst.
Diese Schwierigkeiten erhöhen sich, wenn der Deckel aus Stahlblech hergestellt
ist, da hierbei einerseits die Aufbrech- und Aufreißkräfte größer sind und an
dererseits die Ausformungsschwierigkeiten für den Niet und die Befestigung be
deutender als bei weicheren oder duktileren Materialien ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Aufreißdeckel
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß
auch bei schwierig verformbaren Blechen, z. B. Stahlblech oder doppelt redu
ziertem Blech mit relativ hohem Einbrechwiderstand der Kerblinie eine sichere
Verbindung zwischen der Aufbrechlasche und dem Aufreißbereich des Deckels
gewährleistet ist und das Öffnen erleichtert wird, während gleichzeitig die
äußere Belastbarkeit des Deckels vergrößert und ein wirksamer Schutz gegen
Verletzungen bei geöffneter Dose erreicht werden sollen.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Aus der US-PS 38 51 793 ist zwar bei einem Aufreißdeckel ein zur Befestigung
der Grifflasche vorgesehener Nietkopf bekannt, der den darunterliegenden Be
reich des Aufreißstreifens überdeckt. Hierbei handelt es sich jedoch um einen
Aufreißdeckel einer anderen Gattung, bei dem der Aufreißbereich streifenförmig
ausgebildet und am Ende dieses Streifens die Grifflasche befestigt ist. Der
durch eine Kerblinie begrenzte Aufreißstreifen weist über seine ganze Länge eine
Breite auf, die etwa der Breite des Nietschaftes entspricht. Um eine
Anbringung mittels des Nietes zu ermöglichen, ist der Streifen an seinem
Befestigungsende entsprechend verbreitert. Der Nietkopf überdeckt hier ledig
lich das verbreiterte Ende des Aufreißstreifens. Dies gilt auch für die
Aufbrechlasche, die sich der Aufreißrichtung entgegen von dem
Befestigungsende und dem Aufreißstreifen weg erstreckt und ohne abknickbaren
Befestigungslappen direkt an dem Ende des Aufreißstreifens mit dem Niet
befestigt ist. Es handelt sich bei diesem bekannten Aufreißdeckel also um eine
Anordnung, die in verschiedenen dargestellten Variationen einen weit über den
Nietbereich hinausreichenden Abschnitt des Aufreißteiles aufweist, während zur
Erleichterung des Einbrechens der Aufreißbereich an der Befestigungsstelle
einen verengten Startabschnitt zeigt.
Bei der Lehre nach der vorliegenden Erfindung überragt dagegen der Nietkopf
den durch die Kerblinie bestimmten und zur Freilegung einer Ausgießöffnung
dienenden Aufreißbereich nach allen Seiten. Dadurch wird erreicht, daß von
außen auf den Nietkopf oder die Grifflasche einwirkende Belastungen oder
Druckkräfte von der Kerblinie und dem Aufreißbereich ferngehalten und von
dem Nietkopf direkt auf das Deckelblech abgesetzt werden, und zwar auf einen
Bereich des Deckelbleches, der außerhalb des Aufreißbereiches liegt.
Ferner wird dadurch erreicht, daß nach dem Öffnen der Dose der Nietkopf die
Aufreißkante des Aufreißbereiches allseitig überragt und daher den Benutzer
oder andere die geöffnete Dose handhabende Personen vor Verletzungen an
dieser Aufreißkante wirksam schützt. Dennoch erhält man trotz dieser
Ausbildung die Möglichkeit, über die Aufbrechlasche zum anfänglichen
Aufbrechen der Kerblinie eine ausreichend große Kraft leicht aufzubringen, die
wesentlich größer ist, als die bei dem Aufreißdeckel nach der eingangs genannten
DE-AS 26 23 704 maximal zur Wirkung zu bringenden Kraft. Damit eignet sich
diese Anordnung auch besonders für schwierig verformbare und einreißbare
Bleche, insb. Stahlblech oder doppelt reduzierte Bleche.
Weiterhin trägt der große Nietdurchmesser wesentlich dazu bei, daß über den
entsprechend großen Befestigungslappen eine wesentlich sicherere Verbindung
zwischen dem Befestigungslappen und dem Körper der Aufbrechlasche gewähr
leistet ist, so daß die Gefahr eines unbeabsichtigten oder vorzeitigen Abreißens
der Aufbrechlasche vom Niet weitgehend gebannt ist.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen bzw. Ausführungen
der Lehre des Anspruchs 1. So werden die oben beschriebenen Vorteile noch
verstärkt, wenn der abknickbare Befestigungslappen gemäß der Lehre des
Anspruchs 2 bemessen ist. Besonders günstig sind diesbezüglich die Verhältnisse
bei der abgestuften Überlappung gemäß der Lehre des Anspruchs 3.
Die großflächige Ausbildung des Nietes ermöglicht auch seine Ausformung aus
dem Deckelblech ohne eine übermäßige Beanspruchung von zuvor auf dem
Deckelblech aufgebrachten Lackschichten, so daß eine Beschädigung dieser
Lackschichten bei der Ausformung des Nietes kaum zu befürchten ist.
Ein Berührungsschutz für die die Ausgießöffnung umgebende Reißkante ist ohne
weiteres durch bekannte Mittel möglich, z. B. durch folienartige Kunststoff
schichten auf der Deckelunterseite, die sich beim Aufreißen über die Reißkante
ziehen oder durch andere Maßnahmen.
Der ringförmige Laschenkörper kann den großen Nietkopf mit
geringem radialen Spiel konzentrisch umgeben. Seine für das
Aufbrechen benötigte Widerlagerkante liegt außerhalb des Auf
reißbereiches. Die beim Anheben der Grifflasche aufgebrachten
anfänglichen Aufbrechkräfte werden sicher über den großen Niet
kopf auf die der Widerlagerkante naheliegenden Bereiche der
Kerblinie übertragen. Dabei lassen sich besonders günstige
Hebelverhältnisse erzielen, so daß nur relativ geringe Auf
brechkräfte notwendig sind. Wenn dafür gesorgt wird, daß der
Aufreißbereich über einen Steg bleibend mit dem übrigen Deckel
blech verbunden ist, ist die Anordnung so getroffen, daß dieser
Verbindungssteg dem Verbindungsbereich zwischen Laschenkörper
und Befestigungslappen etwa diametral gegenüberliegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeich
nungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 im Ausschnitt und im großen Maßstabe einen Aufreiß
deckel gemäß der Erfindung in Draufsicht.
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt entlang der Schnittlinie
II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 bis 5 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 den Auf
reißdeckel in geschlossenem Zustand und in zwei
verschiedenen Aufbrechphasen.
Die Erfindung eignet sich besonders gut für Aufreißdeckel aus
Stahlblech. Sie ist bestimmt für Aufreißdeckel, mit denen
lediglich eine relativ kleine Ausgießöffnung für die flüssigen
Füllgüter freigelegt werden sollen.
Von dem Aufreißdeckel ist in den Figuren lediglich der Deckel
spiegel 1 und in den Fig. 3 bis 5 der Randbereich 20 des
Deckels gezeigt. Im Deckelspiegel ist ein etwa kreisscheiben
förmiger Aufreißbereich 19 (Fig. 4) durch eine entsprechende
Kerblinie 9 begrenzt. Die Kerblinie kann in sich geschlossen
sein, so daß der Aufreißbereich 19 beim Öffnen vollständig
vom Deckelblech getrennt wird. Bevorzugt wird jedoch eine
bleibende Verbindung des Aufreißbereiches 19 mit dem Deckel
blech auch im geöffneten Zustand. Zu diesem Zweck ist die
Kerblinie 9 unter Bildung eines Steges 11 unterbrochen, der
den Aufreißbereich mit dem Deckelblech verbindet.
In dem Deckelblech ist ein Befestigungsniet 3 ausgebildet.
Stellt man die Größe des Nietes 3 in Beziehung zu dem Durch
messer des Deckels und zu der Größe der durch Öffnen freileg
baren Ausgießöffnung 22, so weist der Niet einen Durchmesser D
auf, der groß im Vergleich zu den Werten bei üblichen, aus
dem Deckelblech herausgeformten Befestigungsnieten ist. Der
Durchmesser D des Nietkopfes kann zwischen 1,5 und 3 cm liegen
und beträgt bevorzugt etwa 2,5 cm. Der Niethals ist entsprechend
groß. Dadurch ergeben sich günstige Verformungsverhältnisse
in dem Deckelblech.
Obwohl die durch Aufreißen freizulegende Ausgießöffnung 22
in ihrer lichten Weite vergleichbar mit ähnlichen Aufreißbe
reichen ist, insb. mit dem eingangs genannten bekannten Auf
reißbereich ist der Durchmesser "d" des Aufreißbereiches 19
kleiner als der Durchmesser D des Nietkopfes 3. Dieser über
lagert im geschlossenen Zustand des Deckels somit die Kerblinie
9 und im geöffneten Zustand die Reißkante des Aufreißbereiches
19.
Durch die großen Abmessungen des Nietkopfes ist eine ent
sprechend große Bemessung des Befestigungslappens 7 einer
mittels des Nietes 3 am Deckelblech befestigten Grifflasche 4 gegeben.
Die Grifflasche 4 weist einen nahezu ringförmigen Laschen
körper 5 auf, der am Übergangsbereich 6 zu dem Befestigungs
lappen 7 eine im wesentlichen gerade Widerlagerkante bildet,
die durch Sicken oder Rippen 10 versteift ist. Der Durchmesser
des ebenfalls etwa kreisförmigen Befestigungslappens 7 ist
in Fig. 2 mit "a" bezeichnet und liegt bei dem bevorzugten Aus
führungsbeispiel zwischen dem kleineren Durchmesser "d" des
Aufreißbereiches 19 und dem größeren Durchmesser D des Niet
kopfes 3.
In Fig. 3 ist die Anordnung in vereinfachter Ausführungsform
und im geschlossenen Zustand gezeigt. Zum Öffnen wird der
Grifflaschenkörper 5 auf der dem Widerlagerbereich abgewandten
Ende entsprechend dem Pfeil 16 angehoben. Dabei stützt sich die
Widerlagerkante auf dem Deckelblech außerhalb des Aufreiß
bereiches 19 auf. Durch das Anheben des Grifflaschenkörpers in
die Stellung nach Fig. 4 erfolgt ein Abknicken zwischen Be
festigungslappen 7 und Grifflaschenkörper 5 am Verbindungs
bereich 6. Die Abknicklinie bestimmt mit der Widerlagerkante
und dem gegenüberliegenden Bereich des Grifflaschenkörpers 5
die Hebelverhältnisse, mit der die Kraft 16 wirksam wird.
Man erkennt, daß sich außerordentlich günstige Kraftüber
setzungsverhältnisse durch den sehr langen Griffarm "g"
(Fig. 3) und den kleinen Kraftarm "e" ergeben. Trotz Ausbildung
des Deckels aus Stahlblech läßt sich auf diese Weise die Kerb
linie 9 mit relativ geringem Kraftaufwand einbrechen, wie
dies in Fig. 4 gezeigt ist. Nunmehr wird durch Zug in Richtung
des Pfeiles 24 an dem Grifflaschenkörper 5 der Befestigungs
lappen 7 zusammen mit dem Niet 3 und dem Aufreißbereich 19
schräg nach oben und hinten gezogen, wobei das Deckelblech
entlang einer Linie des Steges 11 abknickt. Der eigentliche
Aufreißbereich bleibt dabei im wesentlichen eben. Durch den
Zug entsprechend dem Pfeil 24 wird zunächst die Ausgieß
öffnung 22 freigelegt. Worauf durch Zug entsprechend der
Richtung des Pfeiles 25 der Aufreißbereich 19 mit dem Niet
kopf 3 um 180° um den Steg 11 abgeknickt und der Grifflaschen
körper 5 um annähernd 180° gegenüber dem Befestigungslappen 7
abgeknickt wird, so daß alle Teile hintereinander und jenseits
der Ausgießöffnung 22 auf dem Deckelblech zu liegen kommen.
Man erkennt, daß die Reißkante des Aufreißbereiches 19 durch
die Überlappung sowohl seitens des Befestigungslappens 7 als
auch seitens des großen Nietkopfes 3 vollständig gegen Be
rührung abgedeckt ist, so daß jede Gefahr einer Verletzung
beseitigt ist. Die Tatsache, daß der Aufreißbereich 19 eben
bleibt, ermöglicht es durch Zurückschwenken des Aufreiß
bereiches die Ausgießöffnung 22 so abzudecken, daß der Ein
tritt von Schmutz oder Insekten weitgehend ausgeschlossen ist.
Zum erleichterten Erfassen des Grifflaschenkörpers 5 kann
dieser auf der dem Widerlager abgewandten Seite ein wenig
aufgewölbt nach oben gebogen sein, wie dies bei 17 gezeigt ist.
Statt dessen kann auch in diesem Bereich das Deckelblech
dellenförmig eingesenkt sein, wie dies bei 18 angedeutet ist.
Seide Maßnahmen dienen dazu, das Unterschieben der Fingerkuppe
unter den flach auf dem Deckelblech aufliegenden Grifflaschen
körper 5 zu erleichtern.
Claims (6)
1. Aufreißdeckel, insb. aus Stahlblech, für Dosen zur Aufnahme von flüssigem
Füllgut, insb. Getränken, mit einem durch Kerblinie bestimmten Aufreißbereich
zur Freilegung einer gegenüber den Abmessungen des Deckels kleinen Ausgieß
öffnung, an dem eine hebelförmige Aufbrechlasche, insb. aus Blech, flach auf dem
Deckelblech aufliegend mit Hilfe eines abknickbaren Lappens und eines aus dem
Deckelblech ausgeformten Nietkopfes befestigt ist, dadurch gekennzeich
net, daß bei etwa kreisrunder Ausgießöffnung (22) der Nietkopf (3) so groß be
messen ist, daß sein größter Durchmesser (D) größer ist als der größte Durch
messer (d) der durch den Aufreißbereich freilegbaren Ausgießöffnung (22).
2. Aufreißdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ab
knickbare Befestigungslappen (7) der Aufbrechlasche (4) den durch die Kerblinie
(9) vorgegebenen Rand der freilegbaren Ausgießöffnung (22) allseitig überlappt.
3. Aufreißdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nietkopf (3) so groß bemessen ist, daß er den abknickbaren Befestigungslappen
(7) der Aufbrechlasche (4) mit Ausnahme des abknickbaren Verbindungsbereiches
(6) zwischen Lappen (7) und Lasche (4) allseitig überlappt.
4. Aufreißdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Körper der Aufbrechlasche aus einem Ringteil (5) besteht, der den
Nietkopf (3) mit geringem radialen Spiel (8) konzentrisch umschließt.
5. Aufreißdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufreißbereich (19), der Befestigungslappen (7), der Nietkopf (3) und der
Körper der Aufbrechlasche im wesentlichen kreisförmig bzw. kreisringförmig
ausgebildet sind.
6. Aufreißdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufreißbereich (19) über einen Steg (11) bleibend mit dem Deckelblech (1)
verbunden ist, welcher Steg dem Verbindungsbereich (6) zwischen Laschen
körper (5) und Befestigungslappen (7) diametral gegenüberliegt.
Priority Applications (6)
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DE19823223270 DE3223270A1 (de) | 1982-06-22 | 1982-06-22 | Aufreissdeckel, insb. aus stahlblech, fuer dosen |
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NL8302045A NL8302045A (nl) | 1982-06-22 | 1983-06-08 | Openscheur deksel, in het bijzonder van plaatstaal, voor blikken. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |