AT252108B - Leicht zu öffnender Behälter, insbesondere Dose - Google Patents

Leicht zu öffnender Behälter, insbesondere Dose

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AT252108B AT1069764A AT1069764A AT252108B AT 252108 B AT252108 B AT 252108B AT 1069764 A AT1069764 A AT 1069764A AT 1069764 A AT1069764 A AT 1069764A AT 252108 B AT252108 B AT 252108B
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  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)

Description


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  Leicht zu öffnender Behälter, insbesondere Dose 
Die Erfindung betrifft einen leicht zu öffnenden Behälter, insbesondere Dose, bestehend aus einem Behalterrumpf und einem mit diesem durch Doppelfalznaht verbindbaren Deckel, der einen durch Schwächungslinie begrenzten, ringförmigen und mit dem übrigen Bereich des Deckels einstückig verbundenen   Aufreissstreifen mit zur Deckelmitte hin vorspringenden Startabschnittaufweist,   an dem gegebenenfalls eine Grifflasche befestigt ist. 



   Es sind leicht zu öffnende Behälter bekannt, bei denen der Deckel im wesentlichen aus zwei Teilen besteht, nämlich einer zentralen Deckelscheibe und einem Deckelringelement, welches mit dem Behäl-   terrumpf durch eine Doppelfalznaht   verbunden ist, die Deckelscheibe überlappt und ein nach innen ragendes Griffelement zum Aufreissen des Ringelementes besitzt. In einem Falle sind die beiden Deckelemente durch eine abdichtende Zwischenlage miteinander verklebt und das Ringelement weist eine konzentrische Kerblinie auf, so dass beim Aufreissen ein Streifen des Ringelementes unter Aufhebung der Klebverbindung abgerissen wird. In einem andern bekannten Falle wird der Rand der Deckelscheibe zwischen Deckelringelement und Dosenrumpf eingeklemmt und durch Aufreissen des   Deckelringelementes   freigelegt.

   Von dem Griffelement des Deckelringes geht eine Schwächungslinie nach aussen bis zur Aussenkante des Deckelringes, so dass diese bei Beginn des Aufreissens durchtrennt wird und abgezogen werden kann. 



   Bei diesen bekannten Behältern muss der Deckel aus zwei Teilen hergestellt sein, die gegeneinander abzudichten und um ein wesentliches Ausmass zu überlappen sind. Die Herstellung ist aufwendig und der Materialbedarf schon wegen der Überlappung hoch. 
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 gebildet wird. Dieser bekannte Deckel gleicht den üblichen Dosendeckeln und kann wie diese durch eine übliche Doppelfalznaht mit dem Dosenrumpf verbunden werden. Bei diesen bekannten Behältern ist der Aufreissstreifen durch zwei, innerhalb des von der Doppelfalznaht umgrenzten Deckelbereiches verlaufende, konzentrische Kerblinien begrenzt. In der Praxis hat dies zur Folge, dass die   Aufreisskante von der   Kernwand der Doppelfalznaht aus geringfügig in das Behälterinnere ragt. Die Kante kann sowohl zu Verletzungen Anlass bieten als auch die Entnahme des Behälterinhaltes behindern. Dies kann z.

   B. der Fall sein bei Fleischkonserven od. dgl., welche beim Verlassen des Behälters bekanntlich geringfügig quellen und an der rauhen Abreisskante hängen bleiben. Auch ist der durch Abreissen entfernte Deckel nicht wieder zum provisorischen Abdecken eines noch nicht ganz entleerten Behälters verwendbar. 



   EsistdaherAufgabe der Erfindung, einen Behälter der eingangs benannten Art dahingehend weiterzubilden, dass das Verbleiben einer in das Behälterinnere weisenden, rauhen Abreisskahte mit deren nachteiligen Folgen vermieden wird und zugleich ein provisorisches Abdecken des Behälters mit dem abgerissenen Deckel möglich wird. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurchgelöst, dass der ringförmige Aufreissstreifen durch den Deckelrand und eine entlang eines zur Doppelfalznaht gehörenden Deckelbereiches verlaufende Kerblinie begrenzt wird und der Startabschnitt sich vom Deckelspiegel quer über die Doppelfalznaht bis zum ringförmigen, in der Doppelfalznaht liegenden Aufreissstreifen erstreckt. Auch bei dem neuen Behälter ist derAufreissstreifeneineinstückigerTeildes Deckels, der bezüglich seiner Gestalt   üblichen Deckeln gleicht   

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 und wie diese hergestellt und angebracht werden kann. Der Aufreissstreifen verläuft jedoch vollständig in-   nerhalb des Bereiches der   Doppelfalznaht.

   Aussen wird der Aufreissstreifen durch den freien Deckelrand begrenzt, während die innere Schwächungslinie im Bereich der Doppelfalznaht verläuft. Dadurch ist diese Schwachungslinie gegen ungewolltes Aufbrechen weitgehend geschützt, da die Naht alle Beanspruchungen   von der Schwächungslinie freihält.   Nach dem Öffnen des Behälters bleibt der Deckel z. B. mit seiner Falzbahn in Reibungseingriff mit dem Rumpfhaken und kann beliebig oft zum provisorischen Abdecken des Behälterinhaltes verwendet werden. 



   Vor allem aber ist der leichte Öffnungsquerschnitt des Behälters nach Abnehmen des Deckels völlig frei und unbehindert von jeglicher Aufreisskante. Eine Verletzung oder Störung bei der Entnahme des Inhaltes, auch wenn dieser wie bei Fleischkonserven zusammenhängend ist, kann nicht eintreten. DerBehälterinhalt gelangt aber auch nicht mit dem freigelegten Metall einer Aufreisskante in Berührung, was insbesondere bei mit einer Schutzschicht, wie Lackschicht, versehenen Behältern von erheblicher praktischer Bedeutung ist. 



   Vorteilhafterweise erstreckt sich die den ringförmigen Aufreissstreifen begrenzende Schwächungslinie entlang des den Deckelhaken mit der Deckelfalzbahn verbindenden Deckelhakenradius. 



     Die Erfindung wird nachfolgend an   Hand schematischer Zeichnungen an   einemAusführungsbeispielnä-   her erläutert. Fig.   l   ist eine Draufsicht auf den Boden einer Deckelzarge, deren Unterseite mit einer einzigen   Schwächungs- oder   Einkerbungslinie versehen ist, um das spätere Öffnen einer Dose, die mit dem Deckel versehen ist, zu ermöglichen. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Oberseite einer Dose, bei der ein Dosendeckel verwendet worden ist, der seinerseits aus der Zarge gemäss   Fig, 1 herge-   stellt ist, wobei die Figur insbesondere Details der zum leichten Öffnen dienenden Merkmale wiedergibt. 



  Fig. 3   istein vergrösserter, horizontaler   Querschnitt entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2 und zeigt insbesondere Details der zum leichten Öffnen dienenden Merkmale des Deckels. Fig. 4 ist ein vergrösserter, vertikaler Teilschnitt entlang der Schnittlinie 4-4 gemäss Fig.   3, der   quer durch die Falznaht der Dose geführt ist und insbesondere Einzelheiten der Falznaht und der Art und Weise zeigt, in der   die Schwächung   bzw. Einkerblinie sich durch die Naht erstreckt, um das Öffnen der Falznaht zu erleichtern. Fig. 5 ist ein vergrösserter vertikaler Teilschnitt entlang der Schnittlinie 5-5 in Fig. 4 und zeigt weitere, spezielle Einzelheiten der Kerblinie zum Erleichtern des Öffnens der Dose.

   Fig. 6 ist eine auseinandergezogene Teildarstellung in verkleinertem Massstab und zeigt die verbleibenden Teile des Dosendeckels, der vom oberen Ende des Dosenrumpfes entfernt worden ist, u. zw. in einer Stellung, von der aus das Wiederver-   schliessen des Dosenrumpfes vorgenommen werden kann.   Fig. 7 ist ein vergrösserter senkrechter Teilschnitt entlang der Schnittlinie 7-7 in Fig. 1 und zeigt die Zarge in der endgültigen Form des Dosendeckels. 



   In Fig.   l   ist eine Zarge 10 veranschaulicht, aus der ein Dosendeckel gemäss der Erfindung hergestellt wird. Die Zarge besitzt eine kreisförmige Umrissgestalt und weist eine Grösse entsprechend der Grö- sse üblicher Dosendeckel auf. Die Zarge 10 unterscheidet sich jedoch von den üblichen Dosendeckelzargen dadurch, dass sie mit einer Schwächungs- oder Einkerbungslinie 11 versehen ist. Die   Einker-   bungslinie 11   umfasst einen geraden ersten Abschnitt   12, der sich vom Umfang der Zarge 10 nach innen parallel zu einer radialen Linie erstreckt und in einem U-förmigen Abschnitt 13 endet.

   Die Einkerbungslinie 11 weist weiter einen zweiten geraden Abschnitt 14 auf, der im Abstand und parallel zu dem geraden Abschnitt 12 verläuft und in einem Radius 15 ausläuft, der wieder mit einem kreisförmigenAbschnitt 16   verbunden ist, deran dem andern Ende der Einkerbungslinie   11 in den geraden Abschnitt 12 mündet. Die Schwächungslinie 11 markiert, wie aus Fig. l ohne weiteres ersichtlich ist, einen Umfangskantenabschnitt 17, mit dem integral ein Aufreissstreifen 18 verbunden ist. 



  Der Aufreissstreifen 18 ist in erster Linie durch die geraden Abschnitte 12 und 14 sowie den U-förmigen Abschnitt 13 begrenzt. 



   In Fig. 7 ist ein Dosendeckel 19 dargestellt, der aus der Zarge 10 gemäss Fig. 1 hergestellt ist. 



  Der Dosendeckel 19 ist von üblicher Umrissgestalt und weist einen Deckelrand 20 auf, der durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Anrollung 21 bestimmt ist, die die übliche Querschnittsgestalt für die Doppelnantverbindung mit einem üblichen Dosenrumpf aufweist. Es ist dabei darauf hinzuweisen, dass der Aufreissstreifen 18 mit einer Öffnung 22   versehen sein kann, u. zw. inderNähedesU-förmigenAb-   schnittes 13 der Einkerbungslinie 11. Wie deutlich aus Fig. 7 ersichtlich ist, wird die Öffnung 22 durch einen nach innen vorspringenden Flansch 23 begrenzt. Bevor der Deckel 19 mit einem Dosenrumpf, z.

   B. einem Dosenrumpf 24, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, mit Hilfe einer Doppelnaht verbunden wird, wird der Dosendeckel 19 mit einem Grifflappen 25 versehen,   von dem ein Abschnitt (nichtgezeig1)   durch die Öffnung 22   geführt und mit dem Aufreissstreifen   18 abdichtend verriegelt wird. Der Grifflappen 25 kann aus einem Plastikmaterial oder irgendeinem andern geeigneten   Material hergestellt sein.   

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   In Fig. 4sind die Details einer üblichen Doppelfalznaht 26 erläutert, die den Deckel 19 und den Dosenrumpf 24 verbindet. Der Dosenrumpf 24 umfasst eine Rumpfwand 27, die an ihrem oberen Ende in einem Rumpfhakenradius 28 endet. Der Rumpfhakenradius 28 ist wieder mit einem nach unten ragenden Rumpfhaken 29 verbunden. 



   Bei der Herstellung der Doppelfalznaht 26 wird das Material der Anrollung 21 so geformt, dass es einen Kernradius 30 bildet, der mit dem Deckelrand 20 eine nach oben ragende Deckelkernwand 31 verbindet. Am oberen Ende der Deckelkernwand 31 ist eine Randfläche 32 vorgesehen, die mit der Deckelkernwand 31 durch einen Randflächenradius 33 verbunden ist. Ein Falzbahnradius 34 verbindet die Randfläche 32 mit einer äussersten, nach unten ragenden Falzbahn 35. Am unteren Ende der Falzbahn 35 ist ein Deckelhakenradius 36 vorgesehen, mit dem ein aufrechtstehender Deckelhaken 37 verbunden ist. Es wird bemerkt, dass bei der Doppelfalznaht 26 der Rumpfhaken 29 zwischen dem Deckelhaken 37 und der Falzbahn 35 eingeklemmt wird, während der Deckelhaken 37 zwischen der Rumpfwandung 27 und dem Rumpfhaken 29 eingeklemmt ist. 



   Es wird darauf hingewiesen, dass der gerade Abschnitt 12 der Einkerbungslinie 11 sich quer über die Unterseite der Deckelfläche 20 und den Kemradius 30 bis auf die äussere Fläche des Deckelkems 31 erstreckt und von dort unterem Falzbahnradius 34 dann nach unten entlang der Innenflä-   che der   Falzbahn 35, auf den Deckelhakenradius 36 und schliesslich entlang der äusseren Fläche des Deckelhakens 37. Es ist weiter darauf hinzuweisen, dass der kreisförmige Abschnitt 16 der Einkerbungslinie 11 sich in Umfangsrichtung um den Deckelhakenradius 36 bis zu dessen äusseren Abschnitt erstreckt, d. h. bis zu dem Abschnitt, der mit der Falzbahn 35 verbunden ist.

   Es ist zu verstehen, dass der gerade Abschnitt 14   undderRadius   15 der Einkerbungslinie 11 sich in einer Weise ähnlich der des geraden Abschnittes 12 erstrecken, wie das unmittelbar vorher beschrieben ist, dass sie jedoch kurz vor dem Deckelhaken 37 und in dem kreisförmigen Abschnitt 16, der in dem Deckelhakenradius 36 gebildet ist, enden. 



   Der Deckel 19, der im übrigen die übliche Ausbildung von Dosendeckeln aufweisen kann, mit der Ausnahme, dass eine Einkerbungslinie 11 sowie mit Hilfe der zugehörigen Flansche 23 eine Öffnung 22 gebildet ist, ist in der üblichen Weise hergestellt. wie ein gewöhnlicher Dosendeckel. Weiterhin kann der Dosendeckel 19 mit einer Doppelfalznaht mit dem Dosenrumpf 24 verbunden sein, u. zw. unter Verwendung üblicher Schliessmaschinen, die nach den bekannten Verfahren arbeiten. Die sich ergebende Dose oder der Behälter, der allgemein mit der Bezugsziffer 38 bezeichnetist, kann ohne die Zuhilfenahme eines Dosenöffners oder anderer Vorrichtungen geöffnet werden und weist gleichzeitig keine nach aussen von der Naht vorspringenden Teile auf, die leicht abbrechen können oder an denen sich die die Dose handhabende Person leicht schneiden kann. 



   Wenn es gewünscht ist, die Dose 38 zu öffnen, ist es lediglich notwendig, den Ziehlappen 25 zu ergreifen und anzuheben, um den Dosendeckel 19 anfänglich entlang des U-förmigen Abschnittes 13 der Einkerbungslinie 11 aufzureissen. Dieses anfängliche Aufreissen führt dazu, dass der Streifen 18   von der Deckelfläche   20 abgezogen wird. Ein weiteres Nach-oben-Bewegen des Ziehlappens 25 führt dazu, dass der Aufreissstreifen 18 von der Deckelfläche 20 entfernt wird, was den Beginn des Aufreissens des Deckels über die Doppelfalznaht 26 hinweg bedeutet. Der   Aufreissstreifen   18 wird nach oben über die Doppelfalznaht 28 und dann nach unten gezogen, so dass er vollständig über die Doppelfalznaht 26 aufgerissen wird.

   Wenn der Aufreissvorgang den kreisförmigen Abschnitt 16 der Schwächungslinie 11, d. h. den Deckelhakenradius 36, erreicht, wird ein ständiger Zug nach unten und in Umfangsrichtung der Dose ausgeübt, so dass der Streifen vollständig von der Falznaht 26 des Deckelhakens 37 und im wesentlichen auch vollständig von dem Deckelhakenradius 36 abgezogen wird. Der Deckel 19 wird nun auf dem Dosenkörper 24 allein durch den Reibungseingriff zwischen der Falzbahn 35 unddemRumpfhaken 29 gehalten.   Der Deckel kann nach oben angehoben und von dem Do-   senrumpf 24 ohne jeden weiteren Schritt abgenommen werden. 



   In Fig. 6 ist der Dosendeckel 19 in einer Stellung gezeigt, in der er zum Wiederverschliessen verwendet werden kann. Jedoch weist der Deckel 19 eine Öffnung 39 auf, die durch die Entfernung des Aufreissstreifens 18 gebildet worden ist. Die Öffnung 39 gestattet es normalerweise nicht, verpacktesMaterial, beispielsweise Nüsse, in der Dose zu verdrängen oder zu verschieben (to be displaced inthe can), wenn der Dosendeckel 19 wieder in seine Stellung gebracht worden ist. 



   Aus dem Vorhergehenden wird ohne weiteres deutlich, dass eine neue Dosenkonstruktion einschliesslich eines neuen Dosendeckels geschaffen worden ist, wobei der Deckel mit Ausnahme der für das Öffnen wesentlichen Merkmale, die durch zusätzliche Schritte geschaffen worden sind. in der üblichen Weise und unter Verwendung der üblichen Einrichtungen hergestellt worden ist. Es ist weiter deutlich, dass die Dop- 

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 pelfalznaht zwischen dem Deckel und dem Dosenrumpf durch die zum leichten Öffnen dienenden Merkmale beeinträchtigt wird, so dass die übliche dichte Naht hergestellt werden kann.

   Auf der andern Seite gestatten die besonderen Merkmale, zum leichten Öffnen des Dosendeckels den Deckel leicht von dem Dosenrumpf abzunehmen, u. zw. in einer Weise, dass keine scharfen Vorsprünge am Innern des Dosenrumpfes entstehen, so dass der Inhalt des Dosenrumpfes unabhängig von der Art des Inhaltes leicht entfernt werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Leicht zu öffnender Behälter, insbesondere Dose, bestehend aus einem Behälterrumpf und einem mit diesem durch Doppelfalznaht verbindbaren Deckel, der einen durch Schwächungslinie begrenzten, ringförmigen und mit dem übrigen Bereich des Deckels einstückig verbundenen Aufreissstreifen mit zur Deckelmitte hin vorspringenden Startabschnitt aufweist, an dem gegebenenfalls eine Grifflasche befestigt ist, dadurch   gekennzeichnet, dassderringförmigeAun'eissstreifen (l'7) durchdenDeckelrandund   eine entlang eines zur Doppelfalznaht (31-37) gehörenden Deckelbereiches verlaufende Kerblinie (16) begrenzt wird und der Startabschnitt (18) sich vom Deckelspiegel quer über die Doppelfalznaht bis zum ringförmigen, in der Doppelfalznaht liegenden Aufreissstreifen erstreckt. 



   2.   BehälternachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass sich die den Startabschnitt (18)   begrenzende Schwächungslinie (12,13, 14) auf einer Seite des Startabschnittes bis zur Umfangskante des Deckels erstreckt.

Claims (1)

  1. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass sich die den ringförmigen Aufreissstreifen (17) begrenzende Schwächungslinie (16) entlang des den Deckelhaken (37) mit der Deckelfalzbahn (35) verbindenden Deckelhakenradius (36) erstreckt.
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