DE60004905T2 - Verfahren zum Herstellen einer Getränkedose mit einer Schutzfolie - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Getränkedose mit einer Schutzfolie Download PDF

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    • B65D2517/0098Means for preventing dust contacting pouring opening, e.g. a cover over the tear panel

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Getränkedose, die mit einer Auf reißlasche geöffnet werden kann, im Besonderen von Getränkedosen, die als Dosen mit einer „verankerte Auf reißlasche" bekannt sind, wobei das bedeutet, dass sie eine Metallauf reißlasche besitzen, die so aufgebaut ist, dass sie sich beim Öffnen in das Innere der Dose falten kann.
  • Derartige Dosen haben den Vorteil, dass die zum Öffnen dienende Auf reißlasche an der Dose weiterhin angebracht bleibt, wenn diese erst einmal geöffnet ist. Dadurch wird verhindert, dass die Metallauf reißlaschen die Umwelt verschmutzen.
  • Derartige Dosen besitzen jedoch einen besonders schweren Nachteil im Hinblick auf die Gesundheit und die Hygiene, da sie mit der Flüssigkeit im Inneren der Dose in Berührung treten, wobei die Metallaufreißlasche zum Getränk Schmutz und Verunreinigungen übertragen kann, die auf der oberen Fläche der Dose während des Transports und der Lagerung abgelagert wurden, entweder vor oder nachdem sie vom Verbraucher gekauft wurde.
  • US-A-5,647.497 offenbart eine Dose für Getränke mit einer verankerten Auf reißlasche, wobei die Dose aufweist:
    einen zylindrischen Körper mit einer oberen Verschlusswand, die einen Aufreißlaschenteil besitzt, der dadurch in das Innere der Dose gefaltet werden kann, dass an einer Öffnungseinrichtung gezogen wird,
    ein Schutzfolienelement, das zumindest die äußere Fläche des Aufreißlaschenteils bedeckt und an dieser angebracht ist, und
    einen Greifteil, der am Folienelement befestigt ist, um die Fläche vor dem Öffnen der Dose frei zu legen.
  • Andere Getränkedosen mit den oben erwähnten Merkmalen sind aus WO-A-99/16677 und WO-A-97/24621 bekannt.
  • Der Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, den oben erwähnten Nachteil dadurch zu beseitigen, dass eine Dose für Getränke oder andere Flüssigkeiten für den menschlichen Gebrauch geliefert wird, die einen optimalen Schutz des Öffnungsbereichs bietet, um zu verhindern, dass irgendein Schmutz, der sich an der oberen Fläche der Dose angesammelt haben kann, zu jener Flüssigkeit übertragen wird, die die Dose enthält.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, am Deckel einer Dose ein Schutzelement in einem einfachen, raschen und billigen Schritt während der normalen Fertigung und Abfüllung des Getränks anzubringen.
  • Diese sowie andere Gegenstände, die später besser ersichtlich werden, werden erfindungsgemäß mit einem Verfahren zur Herstellung einer Getränkedose erreicht, wie es im Anspruch 1 festgelegt ist.
  • Weitere wichtige Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen festgelegt.
  • Um die innovativen Grundlagen der Erfindung sowie deren Vorteile gegenüber dem Stand der Technik deutlicher zu erläutern, sollen nunmehr mehrere mögliche Ausführungsformen anhand eines Beispiels und im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen zeigt:
  • 1 die vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht einer Dose, die gemäß der Erfindung hergestellt wurde, entlang der Achse I-I von 2;
  • 2 den Grundriss, von oben gesehen, einer Dose mit einer Schutzfolie gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 den Grundriss einer Dose mit einer Schutzfolie gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine vergrößerte, vereinfachte, teilweise geschnittene Ansicht des Öffnungsbereichs der Dose mit einem unversehrten Schutzelement;
  • 5 die vergrößerte, vereinfachte, teilweise geschnittene Ansicht des Öffnungsbereichs der Dose, wobei das Schutzelement teilweise entfernt wurde;
  • 6 ein Detail der Befestigung zwischen dem Schutzelement und einem Greifelement in der Nähe der Ausgießöffnung;
  • 7 den vergrößerten Teilschnitt entlang der Achse VII-VII von 8 einer anderen Ausführungsform der Dose der Erfindung;
  • 8 den Grundriss, von oben gesehen, einer Dose mit einer unterschiedlichen Ausführungsform des Schutzelements; und
  • 9 den Grundriss, von oben gesehen, einer Dose mit einem Schutzelement gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Im Zusammenhang mit 1 weist eine Dose 10, die einen im Wesentlichen bekannten Aufbau besitzt, wie er allgemein für Getränke oder andere Flüssigkeiten für den menschlichen Gebrauch verwendet wird, eine Seitenwand 11, einen Boden (nicht dargestellt, da sein Aufbau im Fachgebiet bekannt ist, und da er keinesfalls von den innovativen Konzepten der hier beschriebenen Erfindung beeinflusst wird) sowie ein obere Verschlusswand oder Deckel 12 mit einer Ausgieß öffnung 13 auf, die darin ausgebildet ist und dadurch geöffnet wird, dass man an einem Ring 14 zieht. Eine derartige Dose ist im Fachgebiet als Dose mit einer „verankerten Auf reißlasche" bekannt, bei der sich dann, wenn der Ring 14 nach oben gezogen wird, ein Aufreißlaschenteil 12a der Wand 12 in das Innere der Dose biegt, wobei er sich selbst teilweise vom Rest der Wand 12 löst und die Öffnung 13 freilegt.
  • Zumindest der Bereich des Aufreißlaschenteils 12a der oberen oder äußeren Fläche der oberen Wand 12 ist mit einer entfernbaren Schutzfolie 15 bedeckt, die vorzugsweise aus zumindest einer Schicht aus Aluminium oder einem anderen Material besteht, aus dem eine Folie hergestellt werden kann, die an der metallenen Oberfläche haften kann, an der sie angebracht wurde, wobei sie aber dann leicht entfernt werden kann, wenn die Dose geöffnet wird.
  • Die Folie 15 wird vorbereitend mit der Metallfolie verbunden, aus der die obere Wand 12 besteht. Die Folie 15 wird an der oberen oder äußeren Metallfläche der Wand 12 angebracht, während diese hergestellt wird, beispielsweise während des Walzschritts oder während anderer Schritte bei der Bearbeitung der Metallscheibe, die die Wand 12 bildet, um einen Deckel oder eine obere Verschlusswand 12 zu erhalten, die bereits mit einer Schutzfolie 15 versehen ist, bevor die Dose gefüllt und oben mit der oberen Wand 12 verschlossen wird.
  • In Abhängigkeit vom verwendeten Fertigungsverfahren und von den besonderen Merkmalen, die beim Endprodukt gewünscht werden, kann die Folie 15 verschieden groß sein, von einem Maximum, das im Wesentlichen die gesamte äußere Fläche des Deckels 12 bedeckt, bis zu einem Minimum, das gerade den Aufreißlaschenteil 12a bedeckt. In 2 und 3 ist der Umriss der Folie 15 strichliert dargestellt, um anzuzeigen, dass sich diese Folie 15 über die wand 12 über die Ausgießöffnung 13 hinaus so weit erstrecken kann, wie dies erwünscht ist.
  • Die Dose 10 besitzt ein Element 16, das vorzugsweise ebenfalls aus einer Aluminiumfolie hergestellt ist, um die Folie 15 ergreifen und entfernen zu können.
  • 1 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen, bei denen das Greifelement 16 und die Folie 15 von entsprechenden getrennten Elementen gebildet werden, die somit geeignete Abdichtungs- oder Befestigungselemente 17 besitzen, um das Element 16 an der Folie 15 anzubringen. Beispielsweise können die Berührungsteile des Greifelements und der Folie heißverklebt werden, oder die Elemente 15 und 16 können mit einem anderen Verfahren angebracht werden. Diese Verfahren, die sich in Übereinstimmung mit der Art des Materials ändern können, das für die Folie 15 das Element 16 ausgewählt wurde, sind für Fachleute bekannt und sollen hier nicht beschrieben werden.
  • Wie die Beispiele von 2 bis 5 zeigen, ist die Befestigungseinrichtung 17 zwischen der Folie 15 und dem Element 16 außerhalb der Ausgießöffnung 13 längs deren Rands angeordnet. Zusätzlich kann die Folie 15 vorzugsweise Reißlinien 18 besitzen, die entlang der Reißlinien in der Metallwand 12 am Ort der Ausgießöffnung 13 angeordnet sind, um jenen Teil der Folie, der den Aufreißlaschenteil 12a bedeckt, leichter vom Rest der Folie entfernen zu können, wie dies später ausführlicher erläutert wird.
  • Es ist eine weitere Befestigungseinrichtung 19 vorgesehen, um das Greifelement 16 an der oberen Wand 12 der Dose anzubringen. Die Befestigungseinrichtung 19 zwischen dem Greifelement 16 und der Wand 12 ist vorzugsweise außerhalb der Befestigungseinrichtung 17 zwischen der Folie 15 und dem Greifelement 16 rund um den Rand der Ausgießöffnung 13 angeordnet. Das Greifelement 16 und die Wand 12 können auch mit irgendeinem anderen Verfahren verbunden werden, das verhindern kann, dass sie unabsichtlich voneinander gelöst werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Greifelement 16 einen Betätigungsteil 20, der von der Dose etwas vorspringt, wodurch die Folie 15 leichter angehoben und entfernt werden kann.
  • Wie man aus 4 und 5 ersieht, kann die Befestigung 17 zwischen der Folie 15 und dem Greifelement 16 auch teilweise zur Metallfläche der oberen Wand 12 verlaufen, damit die Folie besser an der Dose haften kann. Zusätzlich kann die Befestigung 19 zwischen dem Greifelement 16 und der Wand 12 der Dose auch, zumindest an einigen Punkten (in Übereinstimmung mit der Größe der Folie, die den Deckel 12 bedeckt), an der Schutzfolie 15 befestigt sein.
  • Aus einem Vergleich von 4 und 5, in denen vereinfacht ein Detail der Ausgießöffnung 13 vor bzw. nach dem Entfernen der Schutzfolie 15 und vor dem Öffnen der Dose durch das Brechen der Metallauf reißlasche der Ausgießöffnung 13 dargestellt ist, geht hervor, dass der Verbraucher das Greifelement 16 anheben muss, beispielsweise mit Hilfe des Teils 20.
  • Infolge der Befestigungseinrichtung 17, die rund um den Rand der Ausgießöffnung 13 verläuft, (und infolge der Reißlinien 18 in der Folie 15) reißt das Greifelement 16, wenn es angehoben wird, jenen Teil der Folie 15 mit, der die Metallaufreißlasche 12a über der Ausgießöffnung bedeckt. Die Metallauf reißlasche 12a wurde vor einer Berührung mit Schmutz und anderen Verunreinigungen geschützt und kann daher gefahrlos in das Getränk eintauchen, wenn am Öffnungsring 14 gezogen wird.
  • Zusätzlich stellt die Befestigungseinrichtung 19 zwischen dem Greifelement 16 und der Wand 12 sicher, dass das Element 16 und die Folie 15, die an ihm befestigt ist, an der Dose befestigt bleiben, wenn diese einmal geöffnet wurde, wodurch verhindert wird, dass die Umwelt verschmutzt wird.
  • Die Form des Greifelements 16 und seine Befestigung an der Dose können sich in Übereinstimmung mit bestimmten Anforderungen ändern. Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform bedeckt beispielsweise das Greifelement den Öffnungsring 14, wodurch der Verbraucher daran gehindert wird, die Folie 15 zu entfernen, um den Ring 14 zu erreichen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Verbraucher die Dose nicht öffnen kann, ohne die Schutzfolie 15 von der Öffnung zu entfernen, wodurch das Getränk mit irgendwelchen Verunreinigungen verschmutzt wird, die an der Außenfläche der Folie vorhanden sein können.
  • Durch eine geeignete Anordnung der Befestigungseinrichtung 17 kann der entfernbare Teil der Folie 15 über die Ausgießöffnungen 13 hinaus verlaufen, wobei auch denkbar ist, dass er mit der gesamten Folie 15 übereinstimmt.
  • Wie 6 zeigt, kann das Greifelement 16 dadurch sicherer an der Folie 15 angebracht werden, dass ein Ende 21 des Be tätigungselements über die Auf reißlasche 12a gefaltet und an der Folie 15 mit einem weiteren Befestigungsbereich 22 befestigt wird.
  • Um die Befestigung des Greifelements 16 an der Folie 15 und/oder der Fläche 12 der Dose zu verbessern, können die Befestigungseinrichtungen 17, 19 so ausgeführt werden, dass sie mit den erhabenen Teilen oder Rippen übereinstimmen, die an der Deckelfläche des oberen Teils der Dose zu finden sind.
  • Die Schutzfolie 15 und/oder das Greifelement 16 können jeweils von mehreren Lagen einer Folie gebildet werden, die miteinander verbunden sind.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform, die in 7 und 8 dargestellt ist, können das Greifelement 16 und die Schutzfolie 15 in einem Stück ausgebildet sein. Die Schutzfolie 15 besitzt eine Verlängerung 16, die als Betätigungsteil wirkt. Dieser Teil 16 ist in der passiven Stellung während des Abfüllens, dem Transport und der Lagerung auf die obere Wand 12 der Dose gefaltet, so dass er innerhalb des Umfangs des Deckels bleibt. (Die Betätigungsteile 20 – in 1 – und 16 – in 7 – sind etwas angehoben dargestellt, um die Zeichnung deutlicher zu machen). In 1 und 7 wird der Betätigungsteil 16 dann angehoben, wie dies in 7 strichpunktiert dargestellt ist, um dehn Aufreißlaschenteil 12a und den Randbereich der wand 12 neben der Ausgießöffnung 13 beim Öffnen der Dose frei zu legen.
  • In 7 und 8 ist eine Variante dargestellt, bei der die Schutzfolie 15 im Wesentlichen die gesamte obere oder äußere Fläche der Wand 12 bedeckt, wobei sie zu deren Umfangs kante 23 verläuft. In 8 ist die Befestigungseinrichtung 19, mit der die Folie 15 an der oberen Wand 12 befestigt ist, vereinfacht in Bereichen nahe am Umfang 23 und/oder auf diesem dargestellt.
  • Vorzugsweise besitzt die Folie 15 eine Mittelöffnung oder Spalt 24 rund um den Öffnungsring 14, wobei die Einrichtung 25 sie an der Wand 12 befestigt, und wobei es diese Öffnung ermöglicht, die Folie 15 über den Bereich des ringförmigen Zugelements 14 anzuheben, ohne dass dieses Element die Bewegung behindert.
  • 9 zeigt eine weitere Variante, bei der die Folie 15 nur die Auf reißlasche 12a bedeckt, wobei sie ein Greifelement 16 besitzt, das vorzugsweise mit der Folie in einem Stück ausgebildet und horizontal in eine passive Stellung für den Transport und die Lagerung gefaltet ist. Bei diesem Beispiel ist die Folie 15 bei der Bezugsziffer 19 an der oberen, äußeren Fläche der Wand 12 in der Nähe jenes Bereichs angebracht, an dem der Aufreißlaschenteil 12a mit dem Rest der Wand 12 ,verbunden ist, so dass die Folie 15 beim Anheben zur Seite bewegt wird, wie dies strichliert dargestellt ist, wodurch sie die Flüssigkeit nicht behindert, die aus der Öffnung ausgegossen wird.
  • Bei einer weiteren Variante der Erfindung (die nicht dargestellt ist) kann die Folie 15 nur einen Teil der Auf reißlasche 12a bedecken, der beim Öffnen der Dose in die Flüssigkeit eintaucht, wobei es sich aber nicht um den mittleren oder oberen Teil der Aufreißlasche handelt, das heißt um den Teil ganz nahe der Mitte der oberen Wand 12.
  • Bei allen Varianten der Erfindung, die hier beschrieben wurden, ist die Folie 15 – direkt oder mit Hilfe eines Greifelements 16, das sicher an der Folie 15 befestigt ist – vorzugsweise an der Dose angebracht, im Besonderen an der oberen Wand 12, um auch dann noch an der Dose befestigt zu bleiben, wenn diese einmal geöffnet wurde, und um zu vermeiden, dass sie als Abfall getrennt von der Dose verstreut wird. Die Größe der Befestigung zwischen der Dose und der Folie (und/oder dem Greifelement 16) kann sich in Übereinstimmung mit den Anforderungen ändern: sie kann beispielsweise aus Punkten oder Streifen bestehen, die auf wenige Berührungsbereiche zwischen der Folie (und/oder dem Greifelement 16) und der oberen Wand 12 beispielsweise längs der Umfangskante 23 begrenzt sind. Andererseits kann die Befestigung auch gleichförmig und durchgehend sein.
  • Die Art der Befestigung kann sich in Übereinstimmung mit jenem Material ändern, das für die Folie 15 ausgewählt wurde, wobei sie, wenn auch nicht ausschließlich, folgende Befestigungsarten aufweisen kann: Heißverkleben, Ultraschallschweißen, Heißverschweißen, Kleben mit einem Lebensmittelkleber, der als selbstklebende Schicht verwendet wird.
  • Es ist ersichtlich, dass erfindungsgemäß die Folie an der oberen Wand der Dose von dem Auganblick an befestigt bleibt, an dem sie erzeugt wird, wodurch die Ablagerung von Verunreinigungen oder auch die Ausbildung einer Kondensation auf jenen Teilen der äußeren Fläche der Dose verhindert werden, die im Allgemeinen mit dem Getränk in Berührung kommen, wenn die Dose geöffnet und ihr Inhalt getrunken oder ausgegossen wird.
  • Weiters ist ersichtlich, dass die Folie 15 eine ideale Fläche bilden kann, auf der Wörter oder Grafiken aufgedruckt werden können, die üblicherweise auf die oberen Deckel von Dosen aufgedruckt werden, um die Abfüllanlage anzugeben.
  • Das würde bedeuten, dass die Hersteller der Verschlussdeckel nicht mehr gezwungen sind, unterschiedliche Pressen zu verwenden, um Verschlussdeckel für verschiedene Anlagen herzustellen.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Dose mit verankerter Auf reißlasche, wobei das Verfahren folgende Schritte enthält: – Vorsehen eines zylindrischen Körpers (11), – Vorsehen einer oberen Verschlusswand (12), die einen Aufreißlaschenteil (12a) besitzt, der dadurch in das Innere der Dose gefaltet werden kann, dass an einer Öffnungseinrichtung (14) gezogen wird, – Vorsehen eines Schutzfolienelements (15), um zumindest einen Teil der äußeren Fläche des Aufreißlaschenteils (12a) zu bedecken und an diesem zu haften, wobei das Folienelement (15) eine Greifeinrichtung (16, 20) besitzt, die daran befestigt ist, um die Fläche vor dem Öffnen der Dose frei zu legen; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgenden Schritt enthält: – Verbinden des Schutzfolienelements (15) mit der oberen Wand (12) während deren Fertigung, bevor die Dose gefüllt und oben mit der oberen Wand (12) verschlossen wird.
  2. Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschritt aus einer Gruppe ausgewählt wird, die folgende Schritte enthält: Heißverkleben, Ultraschallschweißen, Heißschweißen, Kleben mit Hilfe eines Lebensmittelklebers, der als selbstklebende Schicht verwendet wird.
  3. Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschritt während eines Walzschritts oder während anderer Schritte bei der Be arbeitung der Metallscheibe ausgeführt wird, die die obere Wand (12) bildet, um einen Deckel oder eine obere Abschlusswand (12) zu erhalten, die bereits mit einem Schutzfolienelement (15) versehen ist, bevor die Dose gefüllt und oben mit der oberen Wand (12) verschlossen wird.
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