DE2114156A1 - Leicht aufreissbarer Behaelterdeckel - Google Patents
Leicht aufreissbarer BehaelterdeckelInfo
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- DE2114156A1 DE2114156A1 DE19712114156 DE2114156A DE2114156A1 DE 2114156 A1 DE2114156 A1 DE 2114156A1 DE 19712114156 DE19712114156 DE 19712114156 DE 2114156 A DE2114156 A DE 2114156A DE 2114156 A1 DE2114156 A1 DE 2114156A1
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- B65D17/401—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
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Description
"Leicht aufreifjbarer Behälterdeckel" Zusatz zu Patent .... (Patentanmeldung Γ 19 53 335.8)
Das Patent ... (Patentanmeldung P 19 53 335.8) betrifft einen
leicht aufreißbaren Behälterdeckel, insbesondere Dosendeckel,
mit einem von einer Kernwand begrenzten Deckel spiegel und einer nahe der Kernv/and und konzentrisch zu dieser verlaufenden Schwächungslinie,
die einen Aufreißbereich begrenzt, an dem eine Grifflasche mit über der Schwächungslinie liegender Aufbrechnace
befestigt ist, und bei dem nahe der Schwächungslinie ein Eingabschnitt in Form einer geschlossenen Doppelfalte angeordnet
ist.
Bei Behül r.erdeckeln dieser Art kann durch Anheben der G-riffliiaohe
mittels der Aufbrechnase die Schwächungslinie in einem e:ij do grenz'ce η 3ereich anfänglich aufgebrochen und durch Hoch-
zi ■■r.h'-r: der GrIf f jacche der ganze Aufreißberej ch vom Deckel getrer;r>t
wer.s.yji. Ar; dom mit
<lem Behälter verbundenen Deckelbereieh
verblei Lt -?ir:e scnarfe AufreiSkante, ebenso wie an dem
'foj\ Decke1 ^t fcrenr. ten Au*7rcji^abschr.it t.
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Diese Kanten können leicht zu Verletzungen führen, wobei hinzu
kommt, daß die an dem Behälter verbleibende Aufreißkante das Entleeren des Behälters beeinträchtigen kann.
Uni diesen Nachteil zu vermeiden, ist im Hauptpatent vorgeschlagen
worden, die Doppelfalte nahe des Deckelkernes anzuordnen und die Schwächungslinie geringfügig innerhalb des Innendurchmessers
des Ringbandes anzuordnen, wobei die Aufbrechnase der Grifflasche beim Hochschwenken einen Teil des Aufreißbereiches
an der Doppelfalte vorbei nach unten drückt.
Ss ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Vorschlag des
Hauptpatentes zu erweitern und allgemeiner anwendbar auszugestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß die Doppelfalte
am Rand und/oder außerhalb des Aufreißbereiches in Bezug auf die Schwächungslinie so angeordnet ist, daß in jedem
Pail ein abgerundeter Paltrand der Doppelfalte die beim Aufreissen
entstehende Aufreißkante abdeckend überragt. Nach dem Öffnen
dee Behälters wird damit die Aufreißkante dux-ch die Faltkante
so abgedeckt, daß Verletzungen an dieser Kante nicht zu befürchten 3ind, und die Aufrei3kante auch nicht auf den Inhalt
oder den Entleerungsvorgang ungünstig einwirken kann. Dabei
wird durch die Doppeifeite der Aufreißvorgang in keiner Weise
beeinträchtigt. Mit Hilfe einer Doppelfalte kann nach der vorliegenden
We it erb j. I-Λ'.;·. % also aowohl die am Behälter verbleibende;
Aufrc·iSkante als auch die Aufrsißkante sni Aufreißabochnitt
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BAD ORIGINAL
abdeckend überragt werden.
Vorteilhafterweise werden jedoch beide beim Aufreißen entstehenden
Reißkanten abgedeckt. Lies kann zweckmäßigerweise so erfolgen,
daß die eine Reißkante durch die Doppelfalte und die andere Reißkante durch einen am Deckelblech im Bereich der Schwächungslinie
befestigten Streifen aus Plastikinaterial abgedeckt sind.
Es hat sich, in anderen Fällen aber auch als zweckmäßig erwiesen,
zwei konzentrische Doppel falten vorzusehen, die so in Bezug auf
die Schwächungslinie angeordnet sind, daß jeweils die eine Doppelfalte
eine der beiden Reißkanten abdeckend überragt. Hierdurch läßt sich auf einfache Weise ein Schutz gegen Verletzungen
an beiden Reißkanten gewährleisten.
Die Herstellung eines Behälterdeckels der in Frage stehenden Art kann in der gleichen Weise erfolgen, die im Hauptpatent beschrieben
ist. j
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
am mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
S& zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht das obere Ende eines mit einem Deckel naci. dem Hauptpatent versehenen Behälters;
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BAD ORDINAL.
Pig, 2 eine Draufsicht auf den Deckel nach Pig. 1;
Pig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil des Behältera
nach Pig. 1 bei Beginn dee Aufbrechvorgangea;
Pig. 4 bis 8 in ähnlichen Darstellungen wie Pig. 3 jeweils Ausfülirungabeispiele
des Deckels in der Weiterbildung nach dejr vorliegenden
Erfindung.
In den Pig« 1 bis 3 ist eine Dose 10 aus Blech mit einem rohrförmigen
Rumpf 11 gezeigt, an dem mittels Doppelfaltnaht 13 ein leicht aufreißbarer Behälterdeckel 12 befestigt ist. Das untere
Ende de« Behälterrumpfes ist durch einen entsprechenden Boden
z.B. mittels Doppelfaltnaht geschlossen.
Der obere Deckel 12 kann entweder aus Weißblech oder Aluminium
hergestellt sain und umfaßt einen im wesentlichen horizontalen
zentralen Deckelapiegel H1 der im wesentlichen das offene Endt
^ d«8 Dosenruinpfec überdeckt. Der Deckel spiegel weist eine Vertiefung
auf, die unterhalb des oberen Randes der Doppelfeitnaht 13
li»gt, wie aus Pig. 3 ersichtlich ist. Entlang seines Umfanges
weist der Deckelspiegel eine Kernwand 16 auf.
Der Deckelspiegel H weist eine Palto auf, bei der der Deckeispiegei
von der Mitte aus gesehen nach außen auf sich uiagefaltet
und -jeder nach inner zur Mitte umgelegt isty uas eine ringförmige
Doppelfalt« nahe der Kernwend 16 zu bilden. Die band-
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BAO
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förmige Palte, die konzentrisch zur Kernwand verliuft, umfaflt
damit zwei Lagen, die unterhalb des Deckelspiegels 14 liegen. Es wird insbesondere darauf aufmerksam gemacht, daß die Palte
eine glatte abgerundete Paltkante aufweist, die zur Behältermitte
weist. Weiterhin befindet sich der Deckelspiegelabschnitt oberhalb der Doppelfalte in nächster Nähe zur Kernwand 16 und
erstreckt sich im wesentlichen eben in Richtung auf die Achse
des Behälters 11.
Etwas radial nach außen gegenüber der abgerundeten Kante versetzt i3t im Deckelabschnitt 14 eine Schwächungslinie 24 angeordnet,
entlang der der entfernbare Abschnitt 26 von Deckelepiegel
abgerissen werden kann. Die Schwächungslinie 24 ist durch Kerben oder dgl. hergestellt. Sie erstreckt sich im wesentlichen
kontinuierlich und konzentrisch zur Kernwand 16. Eine zweite Kerblinie kann eich nahe der ersten erstrecken, die zur 8*>annungaentlastung
und nicht zum Aufreißen dient.
An dem Aufreißbereich 26 ist mittels Niet 27, der einstückig aus dem Deckelspiegel herausgeformt sein kann, eine Grifflasche
28 befestigt, die im wesentlichen in ihrer Länge starr ausgebildet ist und an einem Ende einen Griffabschnitt 29 und am anderen
Ende eine Aufbrechnasö 31 aufweist. Diese liegt über einem Abschnitt
der Schwächungalinie 24, um diese beim Hochkippen der
Grifflasche 28 aufzubrechen. Im dargestellten Beispiel ist die Grifflasche 28 um ein Be/estigungsrohr 32 schwenkbar, das durch
einen Stanζνorgang im Grifflaschenkörper gebildet i3t. Beim
Kippen der Grifflasche wirkt zunächst die Nase 31 zum Durchbre-
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ch'en der Schwächungslinie 24, wie dies Pig. 3 zeigt. Wie deutlich
hervorgeht, liegt die Schwächungslinie 24 etwas hinter der abgerundeten Faltkante der bandförmigen Doppelfalte zurück und
zwar derart, daß der Aufbrechvorgang durch die Palte nicht gestört
wird.
Durch die Doppelfalte 19 wird der Bereich, in dem die Kerblinie
angeordnet ist, ausgesteift, indem die Flexibilität des relativ dünnen Bleohmaterials teilweise aufgehoben wird. Durch diese
Versteifung wird das Abreißen des Aufreißabschnittee 26 erleichtert,
da ein Verbiegen des Deckelspiegels nach unten verhindert wird. Hierdurch lassen sich auch die Kräfte, die zum Aufbrechen
an der Grifflasche 28 aufgebracht werden müssen, um den anfänglichen Aufbrechvorgang einzuleiten, kleiner halten. Beim anschließenden
Abreißen des Abschnittes 26 durch Ziehen an der Grifflasche nach oben verhindert die Doppelfalte ein Aufwölben
des Deckels und erleichtert ebenfalls den Abreißvorgang.
Bei der Weiterbildung nach der Erfindung gemäß Pig. 4, die im wesentlichen der Fig. 3 entspricht, weist der Deckelspiegel eine
an die Kernwand 16 angrenzende Dämpfungssicke 33 auf. An die Dämpfungssicke
schließt sich unmittelbar die Doppelfalte aus den Schichten 21, 22 und 14 an.
An der Unterseite des abreißbaren Deckelabschnittes 26 ist ein Band aus einem verformbaren Kunststoff, z.B. einem Plastisol befestigt,
und zwar ic it Hilfe eines entsprechenden Klebeüberzuges,
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z.B. einem Vinylharz, das auf den entfernbaren Abschnitt aufgebracht
werden kann.
Der Rest der Unterseite des Deckel spiegeis 14 einschließlich des gefalteten Abschnittes 23 kann mit einem an dem Plastisol nicht
haftenden Überzug überdeckt sein, s.B. mit einem in der Wärme verfestigenden Harz. Das Flastisolband 34 kann so angebracht
sein, daß die Faltkante 23 ein nach außen Fließen des Piastisole verhindert .
Der Abreißabschnitt 26 wird in ähnlicher Weise wie in den Fig.
1 bis 3 beschrieben abgerissen. Der Teil des Bandes 34, der in der Bewegungsbahn der Aufbrechnase liegt, wird ursprünglich nach
innen gedruckt, und zvrar an der Faltkante 23 vorbei. Wenn dann zur Vervollständigung des Aufreißvorganges die Grifflasche nach
oben gezogen wird, bleibt das Band 34 an dem Aufreißabschnitt 26 und nicht an dem Faltabschnitt 23 hängen. Das Plastisolband 34
weist eine solche Breite auf, daß es über die Reißkante des Abreißabschnittes 26 hinausragt und die Reißkante überdeckt und
damit vor einer Berührung mit dieser Kante schützt.
Bei ds'ü Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 weist der Deckelspiegel
14 des Decicel3 112 eine bandförmige Doppelfalte 119 in größerem '
Abstand von der Kernwand 16 auf, so daß eine Kerblinie 122 in dem Rirgcpalt zwischen Kernwand 16 und der Paltkante 124 so angeordnet
werden kann, daß nach Aufreißen mit Hilfe der Grifflasche
125 die Pal ,kante die entstehende Reißkante an dem Abreiß-
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BAD
abschnitt nach außen überdeckend überragt, so daß eine Berührung;;
mit dieser Reißkante nicht auftreten kann. Auf diese Fei.se entsteht ein Schutz vor Berührung mit der Reißkante des Abreißab*-
schnittes 126. Die Reißkante an dem am Behälter verbleibenden Deckelteil 128 kann durch ein Plastisolband 134 geschützt aein„
das an der Unterseite dieses Abschnittes mittels eines Yinyliiber—
zuges befestigt ist. Ein Anhaften dies Bandes an dem Äufreißalbschnitt
kann durch einen* am Plastisol nicht haftenden Überzug [ aus in der Wärme härtendem Kunststoff verhindert werden* Nach '
Aufreißen des Aufreißabschnittes 126 bleibt das Band 134 an dem
Reßtdeckelabschnitt haften und ragt über die Reißkante dieses
Abschnittes hinaus.
Bei dem Ausführungebeispiel nach Fig. 6 sind in dem Deckelspiegel
214 des Deckels 212 zwei konzentrisch angeordnete Doppelfalten 215,216 vorgesehen. Die eine Doppelfalte 215 besteht aus den
Lagen 217, 218 und 219, von denen die Lage 218 in der gleichen'
Ebene mit der Lage 216 der aus den weiteren Lagen 220 und 221 be+ stehenden Doppelfälte 215 liegt. Beide Doppelfalten weisen jeweils
runde Faltkanten 222 bzw. 223 auf. In der Blechlage 219 ist eine Kerblinie 224 so angeordnet, daß nach Abreißen des Abschnittes
225 beide entstehenden Reißkanten jeweils durch die ab4-gerundeten
Kanten 222 und 223 schützend überragt werden.
Die Grifflasche 227 weist in diesem Falle eine nach unten vorspringende'
Aufbrechna3e 228 im Bereich der Kerblinie 224 auf. Beim Schwenken der Grifflasche 227 durch/trennt die Nase 228 die
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Kerblinie 224, wobei die Falten ungestört aneinander vorbeitreteia
icSiinen, Danach wird die Grifflasche 227 zum Abtrennen des
AbreiBafesehnittes 225 nach oben gezogen. Beide Beißkanten werden hierbei jeweils durch einen Doppelfaltenabschnitt geschützt.
AbreiBafesehnittes 225 nach oben gezogen. Beide Beißkanten werden hierbei jeweils durch einen Doppelfaltenabschnitt geschützt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach 51Ig. 7 sind beide Doppelfalten '■
315 und 316 in Richtung auf das Behälterinnere gefaltet. Die Dop-j
pelfalte 315 weist eine äußere Lage 317, eine mittlere Lage 318 j und eine innere Lage 319 auf. Die letztere bildet zugleich die
äußere Lage der Doppelfalte 316, unter der die Lagen 320 und 321' liegen. Beide Palten weisen abgerundete Kanten 322 und 323 auf. ,
äußere Lage der Doppelfalte 316, unter der die Lagen 320 und 321' liegen. Beide Palten weisen abgerundete Kanten 322 und 323 auf. ,
Die Kerblinie 327 liegt zwischen den Kanten 322 und 323. Die
Kertlinie 327 wird durch die Hase 325 der Grifflasche durchbrochen, worauf der Aufreißteil mit Hilfe der Grifflasche 324 abge-, zo^en werden kann.
Kertlinie 327 wird durch die Hase 325 der Grifflasche durchbrochen, worauf der Aufreißteil mit Hilfe der Grifflasche 324 abge-, zo^en werden kann.
Nach der Abtrennung schützt die Seitenkante 322 die am Behälter :
verbleibende Reißkante, während die Faltenkante 323 die Reißkante
an Aufreißteil schützt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 weist der Deckel 410 :
ι Faltenlagen 4II und 412 auf, die unterhalb des Deckelspiegels ι
413 liegen, und zwar im Abstand von der Kernwand 414. Im Bereich
der der Kernwand zugewandten Faltkante 416 ist eine Kerblinie ;
Ί'17 vorgeseher., so daß die Doppelfalte 415 dem Aufreißteil 4I8 ;
zugehört. Der Aufbrechvorgang erfolgt über die Grifflasche 419
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BAD
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mit der·Aufbrechnase 421 in der beschriebenen Weise. Bei die-"
sem Ausführungsbeispiel schützt die Faltkante 416 vor Berührung
mit der rauhen Aufreißkante des Aufreißteils 418.
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Claims (6)
1. Leicht aufreißbarer Behälterdeckel, insbesondere Dosendekkel,
mit einem von einer Kernwand begrenzten Deckelepiegel und einer nahe der Kernwand und konzentrisch zu dieser verlaufenden
Schwächungslinie, die einen Aufreißbereich begrenzt, an den eine Grifflasche mit über der Schwächungslinie liegenden Aufbrechnaee
befestigt ist, und bei dem nahe der Schwächungslinie und geringfügig gegenüber dieser radial versetzt ein Ringabechnitt
in. Form einer geschlossenen Doppelfalte angeordnet ist,
nach Patent ... (Patentanmeldung P 19 53 335.8), dadurch g e kennzeich
η ot , daß die Doppelfalte (119) am Rand (33)
und/oder außerhalb des Aufreißbereiches (126) in Bezug auf die Schwächungslinie (122) so angeordnet ist, daß in jedem Pail ein
abgerundeter Jaitrand (124) der Doppelfalte die beim Aufreißen
entstehende Reißkante abdeckend überragt.
2. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß nach Aufreißen des Aufreißbereiches bexde Reißkanten abgedeckt sind.
?, Behälterdeckel nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet
, da.
3 die eine Reißkante durch den Rand, der Doppelfalte und die andere durch einen am Deckelblech im Bereich
der Schwächungslinie befestigten Streifen (34 bzw. 134)
au« FLastikiuaterial abgedeckt sind.
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4. Behälterdeckel nach Anspruch. 2, d&durefe g e k e η n. —
ze i. c h β e t t daß beiderseits der Schwächungslinie Jeweils
eine Boppelfalte so verläuft» daß jeweils ein abgerundeter Faltenrand
die zugehörige Reißkante abdeckend überragt.
5« Behälterdeckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Doppe!falten auf entgegengesetzten
Seiten des die Schwächungslinie enthaltenden Ueckelah·-
sehnittes liefen,, der jeweils die Äußenlage der einen und
gleichzeitig die Innenlage der anderen Doppelfalte bildet.
6. Behälterdeckel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , da3 die radial äußere Doppelfalte auf das
Deckelblech und die radial innere Doppelfalte unter dem Deckelspiegel gefaltet sind.
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Leerse ι te
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