DE2126933A1 - Leicht zu öffnender Behälterdeckel - Google Patents
Leicht zu öffnender BehälterdeckelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
- B65D17/401—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
- B65D17/4011—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening completely by means of a tearing tab
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
Description
MÜNCHEN
Continental Can Company» Inc. 633» (Dhird Avenue, Hew York 17, 3Μ·/ USA·
»Leicht zu öffnender Behälterdeckel"
Die Erfindung betrifft einen leicht zu öffnenden Behälterdeckel
mit einem durch eine Schwächungslinie begrenzten Aufreißbereich, an dem eine Grifflasche mittels Niet -vorzugsweise
über ein abkniekbares Befestigungsohr schwenkbarbefestigt
ist, welche ein Griffende und eine über einem Abschnitt der Schwächungslinie liegende Aufbrechnase am
anderen Ende aufweist.
Leicht zu Öffnende Behälterdeckel, insbesondere Doseiideckel, *
mit einem im wesentlichen den ganzen Querschnitt des Behälters freilegenden Aufreißbereich umfassen eine Grifflasche,
die an dem Aufreißbereich so befestigt ist, daß sie zum anfänglichen Aufbrechen zunächst etwas nach oben geschwenkt
werden kann, so daß sie leicht zu erfassen ist. Bei diesem Hochschwenken gelangt eine Aufbrechnase am vorderen Ende der
Grifflasche, welche über der den Aufreißbereich begrenzenden Schwächungslinie liegt, in Eingriff auf die Schwächungslinie
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und bringt diese zum Aufbrechen. Die Schwächungslinie, die
in der Regel bei derartigen Behältern in nächster Hähe der Kernwand verläuft, bricht dabei entlang einem Bogen ihres .
kreisförmigen Terlaufes ein. Die Länge des einbrechenden Bogenabschnittes
wird bestimmt durch die JEnicklinie, entlang der der
abgetrennte Abschnitt des Aufreißbereiches nach innen abbiegt, wenn die Aufbreclinase der Grifflasche nach unten in
den Behälter eindringt.
Bisher erfolgte dieses Abbiegen des Deckelbleehes entlang
einer relativ kurzen Sehne, so daß nur ein kurzer gebogener Abschnitt beim anfänglichen Aufbrechen durchtrennt wurde,
Dies erforderte, daß ein entsprechend relativ längerer Bogen der Schwächungslinie von dem Restdeckel getrennt werden mußte, in-dem die Grifflasche am Griffabschnitt nach oben gezogen wurde. In der Praxis fiel unter diesen Umständen die Länge des anfänglich eingebrochenen Bogens derart aus, daß seine Enden etwa in einem Bereich zu liegen kamen, an welchem es schwierig ist, die von der Grifflasche ausgehende Zugkraft auf die Schwächungslinie zu übertragen. Häufig bringt daher der Benutzer unter den genannten Verhältnissen eine "Kraft
auf die Grifflasche auf, daß diese vom Behälterblech abreißt. Dies ist ein unerwünschter Vorgang, da das Abreißen der Grifflasche zusätzliche Werkzeuge erfordert, um die teilweise geöffnete Dose vollständig durch Abtrennen des abreißbaren Bereiches vom Behälter zu öffnen.
einer relativ kurzen Sehne, so daß nur ein kurzer gebogener Abschnitt beim anfänglichen Aufbrechen durchtrennt wurde,
Dies erforderte, daß ein entsprechend relativ längerer Bogen der Schwächungslinie von dem Restdeckel getrennt werden mußte, in-dem die Grifflasche am Griffabschnitt nach oben gezogen wurde. In der Praxis fiel unter diesen Umständen die Länge des anfänglich eingebrochenen Bogens derart aus, daß seine Enden etwa in einem Bereich zu liegen kamen, an welchem es schwierig ist, die von der Grifflasche ausgehende Zugkraft auf die Schwächungslinie zu übertragen. Häufig bringt daher der Benutzer unter den genannten Verhältnissen eine "Kraft
auf die Grifflasche auf, daß diese vom Behälterblech abreißt. Dies ist ein unerwünschter Vorgang, da das Abreißen der Grifflasche zusätzliche Werkzeuge erfordert, um die teilweise geöffnete Dose vollständig durch Abtrennen des abreißbaren Bereiches vom Behälter zu öffnen.
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_ 3 —
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen leicht zu öffnenden Behälterdeckel
der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß ohne Erschwerung oder Verteuerung der Herstellung
die beschriebenen Nachteile nicht auftreten und ein wesentlich
größerer bogenförmiger Abschnitt der Schwächungslinie
beim anfänglichen Aufbrechen des Behälterdeckels durchtrennt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beiderseits
der Befestigungsstelle der Grifflasche im Deckelblech des Aufreißbereiches ein verbiegen des Deckelbleches
entgegenwirkende Verformungen vorgesehen sind, die sich aus nächster Nähe der Schwächungslinie von dieser weg etwa in
Richtung auf den Niet erstrecken, derart, daß bei Aufbrechen der Schwächungslinie mittels der Aufbrechnase das Deckelblech
entlang einer Linie umbiegt, die nahe der radial innen liegenden Seite des Nietes verläuft. Vorteilhafterweise erstrekken
sich dabei die Verformungen beider Seiten des Nietes in Form von zwei Sicken oder Rippen. Die verlaufen zweckmäßigerweise
parralel zur Längsmittellinie der Grifflasche und beginnen nahe der Schwächungslinie beiderseits der Aufbrechnase.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
1 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Endes einer Dose, -welche mit einem Deckel gem. der Er-
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-A-
findung ausgerüstet ist.
Pig. 2 zeigt im vergrößerten Maßstäbe eine Draufsicht auf
den Behälterdeckel nach Pig. 1.
Pig. 3 veranschaulicht in der Darstellung nach Pig. 2 den Deckel nach demanfänglichen Aufbrechen der Schwächungslinie.
Pig. 4 zeigt in einem senkrechten Schnitt entlang der Längsmittellinie
der Grifflasche den Zustand der Dose nach Pig. 3 in vergrößertem Maßstabe,' wobei der Schnitt
entlang der Schnittlinie 4-4 der Pig. 3 geführt ist.
In den Figuren ist ein leicht zu öffnender Behälter 10 gezeigt, der einen Behälterrumpf 11 mit einem am Boden geschlossenen
Ende aufweist, tias andere Ende ist mit einem leicht zu
öffnenden Deckel 13 versehen, der an dem Dosenrumpf mit Hilfe
einer Doppelfalznaht 14 befestigt ist.
Der leicht aifreißbare Deckel 13 umfaßt einen gegenüber dem
Rand tiefer liegenden Deckelspiegel 1 5 ?" der eine Schwächungslinie
16 besitzt9 die durch Kerben gebildet ist. Diese
Schwächungslinie 16 verläuft unmittelbar neben der aufrechtstehenden
Kernwand 17 und begrenzt einen aufreißbaren Deckelabschnitt 18» "
line Grifflasche 19 mit einem vorderen Ende 20 und"einem
hinteren-oder Griff ende 21 ist an dem Aufreißbereicli 10 mit
Hilfe .eines Nietes 22 befestigt. Der Met 22 ist integral
mit dem entfernbaren Deckelabschnitt 18 verbunden und erstreckt sich durch eine Öffnung, die an einem Befestigungsohr 24 im vorderen Abschnitt 20 der Grifflasche 19 gebildet
ist. Das Befestigungsohr 24 wird durch eine ü-förmige Stanzlinie 25 begrenzt, wobei die offene Seite des U auf die
Aufbrechnase 26 der Grifflasche weist, welche zum Durchbrechen der Kerblinie dient. Die Nase 26 liegt zu diesem i
Zwecke nahe der Kerblinie derart, daß beim Hochkippen der Grifflasche 19 um das Befestigungsohr 24 die Nase 26 die
Kerblinie durchtrennt.
Nach dem Nachobenschwenken der Grifflasche 19 durch Erfassen des Griffabschnittes 21 dringt die Nase 26 durch die Kerblinie
und trennt einen bogenförmigen Abschnitt der Kerblinie auf. Wenn die Grifflasche 19 weiter nach oben gekippt wird,
bis etwa in eine senkrechte Stellung, biegt sich der aufreiß- *
bare Deckelabschnitt allmählich um nach unten in den Behälter hinein. Bisher wurde das Nachuntenbiegen des entfernbaren
Deckelabschnittes begrenzt auf eine Biegelinie, welche vor der nach außen weisenden Seite des Nietes verläuft. Diese
Biegelinie verläuft entlang einer Sehne, deren Enden die Grenzen der Bogenlänge bestimmt, die beim Hochschwenken der
Grifflasche entlang der Kerblinie durchtrennt wird.
Um diese Länge des abgetrennten oder durchbrochenen Bogen-
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abschnittes zu vergrößern sind Verformungen vorgesehen, um den entfernbaren Abschnitt nahe der Schwächungslinie so zu
versteifen, daß sich eine Biegelinie bildet, welche auf der radial nach innen weisenden Seite des Metes entlang läuft,
so daß sich die länge des Auftrennbogens vergrößert. Im
dargestellten Beispiel sind4wei nach unten ragende Sicken parallel zur längsmittellinie der Grifflasche und "beiderseits
des Nietes angeordnet. Die radial außen liegenden Enden 28 der Sicken 27 liegen in nächster Nähe der Kerblinie 16.
Die radial nach innen weisenden Enden 29 liegen dagegen in der Nähe des Umfangs des Nietes 22, und zwar auf einer Linie,
die annähernd durch die Mitte des Nietes quer zur Längsmittellinie
der Grifflasche verläuft. Auf diese Weise wird heim Hochschwenken der Grifflasche 19 ein Biegen entlang einer
Linie auf der radial nach außen weisenden Seite des Nietes durch die Sicken 27 verhindert, welche den entfernbaren Aufreißbereieh
in. diesem Abschnitt versteifen. Zu dieser Versteifung trägt teilweise auch der Niet 22 bei, da die Sicken 27
in-nächster Nähe des Nietes liegen und mit diesem zusammenwirken
.
Bei dem weiteren Hochkippen der Grifflasche 19 in die aufrechte
Stellungj wie dies in Pig. 4 gezeigt ist, biegt schließlich
der Deckelabschnitt, der die Sicken 27 und den Niet 22 umfaßt entlang einer Linie, die gern» Figo 3 auf der zur Deckelmitte
weisenden Seite des Nietes 22 verläuft und mit b bezeichnet
ist. Der Bogen der durchbrochenen Kerblinie 16 ist hierbei
wesentlich langer als bei früheren Ausführungsforraen, wobei die Enden des durchbrochenen Bogenabschnittes an den Enden
der sehnenförmigen Biegelinie liegen, die der Deckelmitte ·
näher liegt, als in früheren Fällen. Damit ist eine geringere Zugkraft erforderlich, um das weitere Abtrennen des entfernbaren
Deckelabschnittes zu bewirken.
Im dargestellten Beispiel ist eine zweite Schwächungslinie radial innerhalb der Schwächungslinie 16 vorgesehen, die jedoch
mit dem AufreißVorgang nichts zu tun hat.
Zur weiteren Verbesserung der Eigenschaften des Deckels ist in diesem eine dreieckförmige Vertiefung vorgesehen, deren
Basis durch eine parallel zur Biegelienie und in geringem Abstand radial innerhalb dieser verlaufenden Schulter 30 gebildet
ist, die sich zu einem gleichschenkligen Dreieck 31 fortsetzt.
Die Deckelvertiefung ist mit 32 bezeichnet. Hierdurch
wird unmittelbar nach dem Abknicken des aufreißbaren Bereiches
entlang der Biegelinie b das Deckelblech soweit versteift, daß das Weiterreißen durch Zugwirkung an der Grifflasche erleichtert
wird.
Claims (5)
1. Leicht zu öffnender Behälterdeckel mit einem durch eine Schwächungslinie begrenzten Aufreißbereich, an dem eine
Grifflasche mittels Met - vorzugsweise über ein abknickbares Befestigungsohr schwenkbar - befestigt ist, welche
ein Griffende und eine über einem Abschnitt der Schwächungslinie liegende Aufbrechnase am anderen Ende aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Befestigungsstelle der Grifflasche
(I9)im Deckelblech des Aufreißbereiches(18)einem Verbiegen
des Deckelbleches entgegenwirkende Verformungen(27 Vorgesehen
sind, die sich aus nächster Mhe der Schwächungs--Iinie(i6)von
dieser weg etwa in Richtung auf denMet(22) erstrecken, derart, daß bei Aufbrechen der Schwächungslinie
mittels der Aufbrechnase(26)das Deckelblech entlang einer Linie umbiegt, die nahe der radial innenliegenden
Seite des Metes verläuft.
2. Leicht zu öffnender Behälterdeckel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Verformungen zwei Sicken oder Rippen(27 beiderseits des
Metes(22)vorgesehen sind.
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3. Leicht zu öffnender Behälterdeckel nach Anspruch 2,
dadurch gekenn ze ichnet, daß sich die Sicken oder Rippen parallel zur Längsmittellinie
der Grifflasche (19) erstrecken.
4-. Leicht zu öffnender Behälterdeckel nach Anspruch 1
Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß im geringem Abstand von der Biegelinie (t>) parallel
zu dieser eine entlang einer Sehne zu der konzentrisch zum Deckelrand angeordneten Schwächungslinie (16) verlaufende
Schulter (30) in dem Deckelblech eingeformt ist.
5. Leicht zu öffnender Behälterdeckel nach Anspruch 4>
dadurch gekennzeichnet, daß die sehnenförmige Schulter (30) die Basis einer entlang
eines gleichschenkligen Dreiecks verlaufenden, eine Deckelvertiefung (32) begrenzenden, in sich geschlossenen
Schulter (30,31) bildet.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US9164570A | 1970-11-23 | 1970-11-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2126933A1 true DE2126933A1 (de) | 1972-05-31 |
Family
ID=22228891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712126933 Pending DE2126933A1 (de) | 1970-11-23 | 1971-05-29 | Leicht zu öffnender Behälterdeckel |
Country Status (10)
Country | Link |
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US (1) | US3662916A (de) |
JP (1) | JPS5235243Y2 (de) |
AU (1) | AU3436071A (de) |
BE (1) | BE775647A (de) |
BR (1) | BR7103958D0 (de) |
CA (1) | CA951656A (de) |
DE (1) | DE2126933A1 (de) |
FR (1) | FR2115133B1 (de) |
NL (1) | NL167921C (de) |
ZA (1) | ZA71770B (de) |
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