DE2420082A1 - Leicht zu oeffnendes ende einer metalldose - Google Patents

Leicht zu oeffnendes ende einer metalldose

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DE2420082A1
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rivet
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DE2420082A
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Inventor
Donald Roger Brautigam
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Stolle Corp
Original Assignee
Stolle Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
    • B65D17/4011Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening completely by means of a tearing tab

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Leicht zu öffnendes Ende einer Metalldose Zusatz zu Patent ....... (Patentanmeldung P 23 14 673)
Die Erfindung betrifft ein leicht zu öffnendes Ende einer Metalldose mit einem integralen Niets einer Zuglasche, die am Dosenende mittels des Nietes befestigt ist, wobei der herausreißbare Deckelabschnitt durch eine Reißlinie bestimmt wird, die eine verhältnismäßig große Restdicke aufweist, wobei zwei Einprägungen oder Sicken im gleichen Abstand voneinander auf je einer Seite des Nietes angeordnet sind, die im allgemeinen parallel zueinander verlaufen und zu einem Durchmesser des Dosenendes, der durch den Niet hindurchgeht, nach Patent ....... (Patentanmeldung P 23 14 673.8). Das Hauptpatent (Patentanmeldung P 23 14 673.8) beschreibt ein leicht zu öffnendes Dosenende für eine Dose, die unter einem hohen Unterdruck oder unter einem Hochdruck verpackt ist, und bei der zur Ausschaltung der Gefahr einer Explosion oder Implosion des Dosenendes die Reißlinie eine verhältnismäßig große Restdicke aufweist. Wegen der größeren Restdicke in der Reißlinie wird ein größerer Zug auf den Nietkopf während des öffnens ausgeübt und zwar insbesondere bei Beginn des öffnens.
Gei.
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Beim öffnen eines derartig leicht zu öffnenden Dosenendes wird die Zuglasche zuerst angehoben und dadurch wird das Dosenende durchlocht oder durchstoßen und ein Teil des Endes nach innen in die Dose hinein umgebogen. Danach wird der herausreißbare Deckelabschnitt längs der Reißlinie mittels der Zuglasche nach oben gezogens um den Dosendeckel von der Dose zu lösen. Beim Beginn des Anhebens der Zuglasche und beim Abwärtsbiegen eines Teiles des Dosenendes wird der Niet erheblichen Spannungsbelastungen ausgesetzt und in dieser Betriebsphase findet am häufigsten ein Ausfall oder eine Beschädigung oder eine Zerstörung des Nietes statt.
Gemäß der Erfindung sind Einprägungen oder Sicken und zwar Je eine auf jeder Seite des Nietes vorgesehen, die die Form eines nach außen weisenden V haben. Jede V-Porm der Einprägungen oder Sicken kann aus zwei getrennten Einprägungen oder Sicken bestehen. Die V-Form kann auch aus einer durchgehenden oder kontinuierlichen Einprägung oder Sicke bestehen. Es ist das Ziel der Erfindung, die auf den Niet während des Öffnungsvorganges einwirkende Zug- oder Spannungsbelastung zu verringern oder aufzuheben und zwar insbesondere in der ersten Phase des öffnens, wobei gleichzeitig nicht unnötigerweise die Kraft erhöht v/erden soll, die zur öffnung der Dose erforderlich ist.
Die Erfindung betrifft ein Dosenende, welches einen herausrdßbaren Abschnitt aufweist, der durch eine Reißlinie bestimmt ist, wobei ein integraler Niet vorgesehen ist, der eine Zuglasche an dieser Wandung befestigt. Die herausreißbare Wandung kann derart ausgebildet sein, daß im wesentlichen die volle Endwandung der Dose herausgerissen wird. Um eine Zerstörung oder einen Ausfall des Nietes während des Beginns des öffnens der Dose zu verhindern, wobei gleichzeitig diejenige Kraft, die zur öffnung der herausreißbaren Wandung erforderlich ist, nicht erhöht werden soll, sind Sicken oder Einprägungen vor-
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gesehen und zwar je eine auf jeder Seite des Niets und diese Sicken oder Einprägungen bilden die Form eines nach außen weisenden V. Jede V-förmige Einprägung oder Sicke kann aus zwei getrennten Einprägungen oder Sicken bestehen oder die V-Porm kann aus einer kontinuierlichen Einprägung oder Sicke bestehen.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Dosenendes, bei dem der Ausfall des Niets dargestellt ist,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, und es ist das richtige öffnen ohne Ausfall des Niets dargestellt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Dosenende, wobei die Einprägungen oder Sicken gemäß der Erfindung gezeigt sind,
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3> die eine Abänderung zeigt
und
Fig. 5 eine grafische Darstellung der Parameter, die zur Erzielung der gewünschten Ergebnisse erforderlich sind.
In Fig. 1 ist dargestellt, was bei üblichen Dosen geschehen kann. Es ist die Unterseite einer Wandung einer üblichen Dose gezeigt, die von einer Dose mittels einer Zuglasche 19 abgezogen ist. Bei 20 ist ein Riß oder ein Bruch des Niets dargestellt. Wenn dies passiert, ist es häufig unmöglich, in richtiger Weise das leicht zu öffnende Dosenende von der Dose zu entfernen.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht eines Dosenendes, welches gemäß, der Erfindung ausgebildet ist und welches geöffnet wurde und die Unterseite der abgenommenen Wandung 21 ist in dieser
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Figur gezeigt. Es ist zu erkennen, daß der Niet nicht gebrochen ist und das durch die Erfindung angestrebte Ziel erreicht wurde.
In Fig. 3 ist ein Dosenende ganz allgemein bei 10 gezeigt. Dieses Dosenende weist eine kreisförmige Reißlinie 11 auf, die den Wandungsabschnitt begrenzt,der geöffnet oder entfernt wird, wenn die Zuglasche betätigt wird. Der Niet, der die Zuglasche an der Oberseite der Dose befestigt, ist bei 12 gezeigt. Bei 13 sind parallele Einprägungen oder Sicken dargestellt. Diese Sicken sind vorzugsweise eingepreßt. Die Sicken sind jedoch auch wirksam, wenn sie erhaben sind. Diese Sicken oder Einprägungen verlaufen parallel zu einem Durchmesser des Dosenendes, der durch die Mitte 14 hindurchgeht. Dieser Durchmesser ist durch die gestrichelte Linie 15 dargestellt. Die gestrichelte Linie 16 veranschaulicht eine Tangente an die Rückseite des Niets, d, h. an die Seite des Niets, die zur Mitte des Dosenendes hin gerichtet ist. Diese Tangente verläuft senkrecht zum Durchmesser 15.
Zusätzliche Sicken oder Einprägungen sind bei 23 dargestellt und diese Sicken oder Einprägungen verlaufen im allgemeinen parallel zur Reißlinie 11, so daß sie zusammen mit den Sicken oder Einprägungen 13 eine V-Konfiguration bilden.
Wie bei dem in Fig. lJ dargestellten abgeänderten Ausführungsbeispiel gezeigt ist, können die Einprägungen oder Sicken miteinander zu einer kontinuierlichen V- oder J-förmigen Einprägung verbunden sein, wie es bei 33 gezeigt ist.
Fig. 5 zeigt schematisch die Beziehungen der Sicken oder Einprägungen 13 zum Niet 12. Die Abmessung A sollte etwa gleich dem Nietdurchmesser plus 1,58 mm (1/16 inch) sein und die Sicken oder Einprägungen 13 sollten im gleichen Abstand auf jeder Seite des Niets 12 angeordnet sein. Diese Sicken oder Einprägungen 13 verlaufen parallel zur obenerwähnten Linie 15·
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Die Abmessung B sollte nicht weniger als kO% und nicht mehr als 50£ des Nietdurchmessers betragen. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß sich die Sicken oder Einprägungen nicht nach oben über eine Tangente an die Niete 12 senkrecht zur Linie 15 erstrecken sollten.
Die Abmessung C sollte nicht kleiner als 13% und nicht größer als $3% des Nietdurchmessers sein. Wenn sich die Sicken oder Einprägungen um weniger als 73£ zur Mitte der Dose hin erstrecken, so wird die auf den Niet einwirkende Zugspannung nur unzureichend vermindert und der Niet kann leicht brechen oder ausfallen. Wenn andererseits sich die Einprägungen oder Sicken um mehr als 83%: (Abmessung C) erstrecken, so wird die zur Öffnung erforderliche Kraft auf einen unzumutbaren Wert vergrößert.
Die Sicken oder Einprägungen 23 und die Abschnitte 23a der Sicken oder Einprägungen 33 wirken auf jeder Seite der Zuglasche als Versteifungselemente» Wenn zu Beginn das Ende geöffnet wird, bewirken diese Versteifungseinprägungen, daß ein größerer Teil der Wandung nach innen zur Innenseite der Dose hin umgefaltet wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß eine größere Bogenlänge der Reißlinie zu jeder Seite der Zuglasche anfangs zerbrochen oder zerrissen wird. Dies wiederum bewirkt, daß eine Paltlinie gebildet wird, die eine mehr senkrechte Lage gegenüber den Enden der Einprägungen oder Sicken, die am dichtesten zur Mitte der Dose hin liegen, ausgebildet wird. Es können Abänderungen vorgenommen werden, die im Rahmen der Erfindung liegen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.^Leicht zu öffnendes Ende einer Metalldose mit einem inte-
    en Niet, einer Zuglasche, die am Dosendeckel mittels des Niets befestigt ist, wobei der herausreißbare Deckelabschnitt durch eine Reißlinie bestimmt wird, die eine verhältnismäßig große Restdicke aufweist, und wobei zwei Sicken oder Einprägungen in gleichen Abständen und zwar je eine auf jeder Seite des Niets vorgesehen sind, die parallel zueinander und zu einem Durchmesser der Dose verlaufen, der durch den Niet hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß ein ziveites Paar Sicken oder Einprägungen vorgesehen ist, welches im allgemeinen parallel zum Umfang des Dosenendes verläuft, daß je eine Einprägung des zweiten Paares zu einer des ersten Einprägungspaares derart zugeordnet ist, daß eine V-Porm gebildet wird und daß der Scheitel der V-Porm nach außen zum Umfang des Dosenendes hin weist.
    2. Leicht zu öffnendes Ende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem ersten Einprägungs- oder Sickenpaar etwa gleich dem Nietdurchmesser plus 1,58 mm (1/16 inch) ist.
    3. Leicht zu öffnendes Ende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Einprägung oder Sicke,des ersten Paares gegenüber dem Nietmittelpunkt nach vorn um etwa 1IO bis des Nietdurchmessers erstreckt.
    1J. Leicht zu öffnendes Ende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Einsenkung oder Sicken des ersten Paares gegenüber der Nietmitte nach hinten um etwa 73 bis etwa 83$ des Nietdurchmessers erstreckt.
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    5. Leicht zu öffnendes Ende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkungen oder Sicken, die die V-Form bilden, miteinander verbinden, so daß sie durchlaufend
    oder kontinuierlich sind.
    6. Leicht zu öffnendes Ende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem ersten Sicken- oder Einprägungspaar etwa gleich dem Nietdurchmesser plus 1,58 mm (1/16 inch) ist, daß sich jede des ersten Einsenkungs- oder Sickenpaares gegenüber dem Nietmittelpunkt nach vorn zwischen etwa kO% und etwa 50% des Nietdurchmessers erstreckt und
    daß sich jede Einsenkung oder Sicke des ersten Paares vom Mittelpunkt des Niets aus nach hinten zwischen etwas 7355
    und etwa 83$ des Nietdurchmessers erstreckt.
    7. Leicht zu öffnendes Ende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägungen oder Sicken einer jeden V-Porm derart miteinander verbunden sind, daß diese durchlaufend oder kontinuierlich ist.
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    Leerseite
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