DE2348648B2 - Endwand für eine Dose - Google Patents
Endwand für eine DoseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Endwand für eine
einen fließfähigen Inhalt enthaltende Dose mit einem eine einzige Ausflußöffi'dng ν /schließenden nicht
entfembaren plattenförmigen A; freißteü, das größtenteils
durch eine nicht geschlossene, stetig verlaufende Kerblinie begrenzt ist, die einen sich zum Umfang der
Endwand hin erstreckenden Buchtteil bildet und mit ihren Enden eine Biegezone begrenzt und mit einem
Öffnungselement, das an der Endwand außerhalb des Aufreißteils mit einem kurzen Abstand gegenüber der
Kerblinie befestigt ist und dessen vorderer Teil über dem Aufreißteil liegt, so daß beim Hinaufschwingen
eines Greifteils des öffnungselemer.ts das Aufreißteil in
die Dose hineingedrückt wird.
Endwände für einen fließfähigen Inhalt enthaltende Dosen sind bereits in außerordentlich großer Zahl
bekamnL Beispielsweise zeigt die US-PS 32 15 305 eine
Endwand mit den eingangs genannten Merkmalen, wobei aber ein drahtartiges Öffnungselement vorgesehen
ist, welches von der Endwand entfernbar ist und zur Öffnung einer zusätzlichen Belüftungsöffnung dient, die
der Ausflußöffnung diametral gegenüberliegend angeordnet ist. Aus der US-PS 34 46 389 bzw. dem
zugehörigen Re-Issue Patent 27 518 ist eine Endwand bekannt, bei der für den Fall einer T-förmig verlaufenden
Kerblinie eine zum Offnen dienende an der Endwand verbleibende Lasche vorgesehen ist, die zwei
dreieckförmige Wandteile voneinander trennen kann, um so die Ausflußöffnung zu bilden. Der schmälste Teil
der Abflußöffnung befindet sich dabei am dichtesten zum Dosenrand, was für das Ausgießen des fließfähigen
Inhalts der Döse nicht zweckmäßig ist. Ferner muß im
wesentlichen die ganze in der Dose enthaltene Flüssigkeit über die Kanten hinweglaufen, die von den
beiden Dreiecksteüen gebildet sind, was wiederum den Ausflußvorgang erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Endwand der eingangs genannten Art derart auszubilden,
daß unter Erreichung günstiger Aisflußeigenschaften
ein ebenso wie das Öffnungselement an der Endwand verbleibendes Aufreißteil einfach und in
einem Arbeitsgang das Öffnen der Endwand gestattet
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Maßnahmen des Kennzeichens des Anspruchs 1 vorgesehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in an sich bekannter Weise die
ίο Biegezone durch eine wehere Kerblinie definiert ist
Die Erfindung wird nun im einzelnen anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben und durch Zeichnungen
erläutert, die folgendes darstellen:
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Dose mit is einer Endwand in der die Erfindung verwirklicht ist;
Fig.2 eine Draufsicht auf die Endwand gemäß Fig. I;
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2;
F i g. 3A einen Teilschnitt in größerem Maßstab durch
einen Teil eines Greifteils gemäß F i g. 1 bis 3;
Fig.4 eine Teildraufsicht auf den Mittelteil der
Endwand nach F i g. 2 in größerem Maßstab;
Fig.5 eine Draufsicht mit teilweise angehobenem
Greifteil am Beginn des Öffnungsvorgangs;
F i g. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5;
Fig.7 eine der Fig.5 entsprechende Ansicht mit
praktisch vertikal aufgerichtetem Greifteil;
F i g. 8 einen Querschnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 7;
F i g. 9 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht mit in
jo seine Ausgangslage zurückgeführtem, praktisch flach an
der Stirnwand anliegendem Greifteil;
F i g. 9A eine Teiiansicht des Mittelteils der Endwand
mit der Halteeir.richtung für den Greifteil;
Fig. 10 einen Querschnitt längs der Linie 10-10 in H Fig.9;
Fig. 11 eine Ansicht entsprechend Fig.2, jedoch eine andere Ausführungsform der Erfindung darstellend.
Fig. 1 zeigt eine Dose (Behälter) 20 mit einer leicht
zu öffnenden Endwand 21. Die übrigen Teile der Dose 20 können in beliebiger üblicher Weise ausgeführt sein
und einen durch eine praktisch genau zylindrische Seitenwand 23 mit der Endwand verbundenen Boden 22
aufweisen. Boden 22 und Seitenwand 23 können
4ϊ einstückig oder auch aus mehreren Teilen nach einem
der heute gebräuchlichen Verfahren hergestellt sein.
Das obere Ende der Seitenwand 23 ist nach innen verjüngt und bildet ein Ringteil mit geringem Durchmesser,
an dem die Endwand 21 durch einfaches ■50 Umbördeln angebracht werden kann; dadurch entsteht
ein oberer Ringwulst 24 innerhalb der Umrißlinie der zylindrischen Seitenwand 23.
Die Endwand 21 besteht aus einem ebenen Teil 25 mit einer Eintiefung 26. Die Endwand 21 weist ferner eine
v, zusammenhängende krummlinige Einkerbung auf, die eine etwa U-förmigp Kerblinie 30 zeigt, bestehend aus
einem Buchtteil 31 und zwei anschließenden Verlängerungen 32, die von dem Buchtteil ausgehen und in
voneinander entfernte Enden 33 auslaufen, zwischen H) denen (als Biegezone) ein Teil 34 der Endwand 21
bestehen bleibt. Die Kerblinie 30 grenzt ein Aufreißteil 25 ab, das von der Endwand vollständig längs des
Buchtteils und der Verlängerungen 32 abtrennbar ist,
dabei aber mit der Biegezone 34 verbunden bleibt, so daß in der Endwand 21 eine Ausflußöffnung O entsteht,
durch die der Inhalt der Dose 20 ausgegossen werden kanni Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um einen festen
Inhalt etwa von Puffmais oder um ein kohlensäurehalti-
ges Getränk oder eine sonstige Flüssigkeit handelt. Zur
Vereinfachung der Beschreibung soll jedoch von einer vor allem zur Verwendung auf einer Getränkedose
geeigneten Endwand die Rede sein.
Die Endwand 21 weist eine Lasche (Greiflappen) 36 auf, die an ihr nicht abnehmbar befestigt ist und die aus
einem vorderen, einen Teil des Aufreißteils 35 überdeckenden Tei! 37 und einem von diesem
Aufreißteil abgewandten Greifteil 38 besteht. Der hintere oder Greifteil 38 der Lasche 36 läßt sich leicht
fassen und anheben, so daß der vordere Teil nach unten gedrückt und gegen das Aufreißteil 35 verschwenkt
wird. D^bei wird das Aufreißteil aufgetrennt und in die
Dose bewegt, während die Biegezone 34 ν "terhin das
Aufreißteil 35 fest mit der EndwanH verbind; t.
Die durch das Aufreißteil 35 b=gn>
-te -.usflußöffnung O hat alle für ein leichtes Entleeret norderlichen
Eigenschaften, wie sie bei einer - ^-sprechenden, in der
Endwand einer üblichen Dc. durch vollständiges Auftrennen und Entferner, ';r?s entsprechenden Aufreißteils
gebildeten Öffnung anzutreffen sind, jedoch bleiben das Aufreißteil 35 und die Lasche 36 mrt der
Wand 21 verbunden. Außerdem kann nötigenfalls die Lasche 36 in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt
werden, in der sie praktisch flach in der Endv,and 21 liegt. Sollte es erwünscht sein, die Lasche in ihrer
Ausgangslage festzulegen, so kann eine die Lasche in ihrer Lage haltende Halteeinrichtung 40 vorgesehen
werden.
Der größere Teil der Endwand 21 mit seinem ebenen Teil 25, der Lasche 36 usw. ist gegenüber dem oberen
Kreisrand 41 der Dose 20 zurückversetzt, so daß di° Lasche sich in geschützter Lage befindet Ferner ist die
Lasche 36 in die Eintiefung 26 eingebettet, so daß ihre Oberseite 42 parallel zu und annähernd in einer Ebene
mit dem ebenen Teil 25 verläuft (vgl. F i g. 3).
Die Lasche 36 ist mittels eines Niets 43 an der Endwand 21 an einer Stelle zwischen dem vorderen
bzw. dem hinteren Teil 37 bzw. 38 der Lasche befestigt,
und der Niet dient als Drehpunkt, um den herum die Lasche geschwenkt werden kann. Der Niet 43 ist
einstückig mit der Endwand an einer Steile ausgebildet, die in geringem Abstand nahe der Mute einer der
beiden Verlängerungen 32 liegt (vgl. F i g. 2, 3 und 3A) und so gewählt ist, daß praktisch der gesamte vordere
Teil 37 der Lasche 36 den Mittelteil des Aufreißteiis 35 überdeckt. Der Niet 43 ist als praktisch zylindrisches
Hohlteil von der Form eines umgekehrten Bechers ausgeführt und seine Wandstärke entspricht praktisch
der Stärke der übrigen Endwand 21. Jedoch kann die Lasche 36 auch mit anderen Mitteln, etwa zusätzlichen
Befestigungsteilen an ihrem Platz befestigt werden.
Die Lasche 36 ist in ihrem Bereich 44 neben dem Niet (vgl. Fig. 3A) einer erheblichen Reißbeanspruchung
ausgesetzt. Um der Gefahr des Reißens der Lasche an dieser Stelle entgenenzuwirken. ist an dem Lappen ein
ringförmiger Verstärkungsflansch 45 angeformt, und gegen die obere Kreisfläche 46 dieses Flansches ist der
Kopf des Niets 43 gestaucht, damit die Lasche 36 in ihrer Stellung festgehalten wird. Der ringförmige Verstärkungsflansch
45 stellt auch eine verbesserte Schwenk möglichkei t für die Lasche 36 dar.
Nachdem die wichtigeren Teile der leicht zu öffnenden Endwand 21 beschrieben sind, soll nun deren
öffnung beschrieben werden, wobei das Aufreißteil 35 und die Lasche 26 mit der Endwand 21 verbunden
bleiben. Zum Zwecke des Öffnens wird einfach der Fingernagel oder ein ähnliches Objekt unter die
rückwärtige Kante des hinteren Teils 38 der Lasche 36 geschoben, wie es in den F i g. 2 und 3 bei 47 angedeutet
ist, woraufhin dann diese Lasche um den Niet 43 geschwenkt und damit das Aufreißteil 35 aufgetrennt
wird.
Der Beginn der Bewegung der Lasche 36 aus der Ebene 25 heraus in eine steilere Winkellage (vgL F i g. 6)
leitet das Abtrennen des Aufreißteiis 35 ein, so daß sich
eine längliche Öffnung 48 in der Endwand 21 bildet, wie
ίο in Fig.5 gezeichnet Bei weiterer Schwenkbewegung
der Lasche 36 bis in eine praktisch vertikale Lage (Stellung 49 in Fig.8) wird praktisch das gesamte
Aufreißteil 35 abgetrennt, so daß die öffnung O
entsteht Insgesamt hält nur die zu diesem Zweck mehr
Ii ais ausreichende Biegezone 'JA das Aufreißteil 35 fest
mit der Endwand 21 verbunden, jedoch kann das Aufreißteil 35 gegebenenfalls mit der Endwand 21 auch
längs eines Teils der Verlängerung 32 in der Nähe des Niets 43 verbunden bleiben, v/ie bei 5Ü angedeu; :t. Die
dadurch entstandene Öffnung O läßt beim Gießen ein
Getränk aus dem unteren, erweiterten Ende der Öffnung ungestört austreten, weil dai -ufreiBieil 35 am
anderen Ende der Öffnung angelenkt verb'eben ist
Man kann die Lasche 36 in der in F i g. 8 gezeigten,
annähernd vertikalen Lage stehen lassen; wenn jedoch der Behälter 20 ein Getränk enthält und man
unmittelbar aus der öffnung O trinken will, so kann die
Lasche 36 nötigenfalls !eicht in ihre Ausgangslage flach an der Wand 21 zurückgeführt werden, wo sie durch die
jo Halteeinrichtung 40 in ihrer Lage festgehalten wird
(F ig-9).
Fig.8 zeigt die Lasche 36 in praktisch vertikaler
Lage, jedoch kann die Lasche nötigenfalls auch um einen Winkel geschwenkt werden, der wesentlich
J5 größer als 90° ist, so daß die Öffnung O im wesentlichen
die in den Fig. 7, 9 und 10 gezeigte Gestalt erhält und durch das Aufreißteil 35 keim: Behinderung des glatten
Ausgießens oder ungestörten Trinkens aus der öffnung zu befürchten ist. Die Halteeinrichtung 40 — vgl.
insbesondere die F i g. 8,9 und 9A — umfaßt ein B;uteil
51, das Bestandteil der Endwand 21 ist und die Form emes zylindrischen Hohlniets hat, dessen Wandstärke
im wesentlichen derjenigen der Endwand 21 entspricht. Das hier gezeigte Bauteil 51 weist ein Konfteil 52 auf,
dessen Umrißlinie eine Fläche 53 begrenzt; mit der Halteeinrichtung 40 arbeitet eitie Öffnung 54 in der
Lasche 36 zusammen, wobei die Kreisfläche dieser öffnung 54 etwas kleiner ist ais die der erwähnten
ebenen Fläche 53, so daß die Lasche 36 gegen den
Vt oberen Dosenabschnitt gedruckt werden kann, damit
Randteile 55 der öffnung 54 ,gegen den oberen Teil des
Bauteils 51 geklemmt werden und die Lasche flach an der Endwand 21 anliegt.
Die Lasche 36 weis», ferner eine Anzahl radial
verlaufender, sich an die Kre-isöffnung 54 anschließender
oder sie sjhneidender Schlitze 56 auf, wobei zwischen jeweils zwei Schlitzen 56 ein nachgiebiges,
federndes Halteelement 57 gebildet ist; wenn die Lasche 36 auf das Bauteil 51 gedruckt wird, so biegen sich die
M Halteelemente W leicht nach oben und die Randteile 55
berühren die zylindrische Außenfläche des Bauteils 51, wodurch die Lasche 36 in ihrer Lage festgehalten und
ihre Schwenkbewegung nach oben unterbunden wird. Die Halteelemente 57 nach diesem Ausführungsbeispiel
()■> rasten auch unter dem Kopfteil 52 des Bauelements 51
ein, aber auch bei AusführungslOrmen ohne ein solches
Kopfteil halten die Halteeiemente 57 die Lasche 36 völlig sicher in ihrer Lage.
Wie insbesondere der Fig.4 zu entnehmen, hat der
Buchtteil 31 der Kerblinie 30 eine mit 59 bezeichnete maximale Weite und es ist zu erkennen, daß die Enden
33 der Verlängerungen 32, die die Kerblinie bilden, einen gegenseitigen Abstand haben, der nicht größer ist
als die maximale Weite 59. In diesem Ausführungsbeispiel hat die ungefähr U-förmigc Kerblinie 30 etwa
tropfenförmige Gestalt mit einem durch den Buchtieil
31 gebildeten erweiterten Teil und die anschließenden Teile der beiden Verlängerungen 32 sowie die Enden 33
der Verlängerungen haben einen gegenseitigen Abstand der wesentlich kleiner ist als die maximale Weile
59.
Um das Abtrennen des Aufrciöleils 35 zu erleichtern,
dringt die Kerblinie 30 längs des erweiterten Teils der erwähnten Tropfenform tiefer in die Endwand 21 ein als
längs der übrigen Teile des Aufreißteils, damit dieses
leicht vollständig herausgetrennt werden kann und ein
Zusammenhalt praktisch nur an der Biegezonc 34 auftritt Anders ausgedrückt der geringste Matertalrest
längs der Kerblinie findet sich an dem mittleren gebogenen Abschnitt 60 der tropfenförmigen Fläche
und ein größerer Materialrest ist unter den Verlängerungen 32 vorgesehen. Vorzugsweise nimmt die Stärke
des Materialrests unter den Verlängerungen 32 an Stellen zu. die vom Buchtteil entfernt liegen und bei
einer Ausführungsform nimmt die Stärke unter den Verlängerungen proportional dem Abstand von dem
Buchtteil zu.
Die Lasche 36 — vgL Fig.4 — weist einen etwa
halbkreisförmigen Schlitz 61 auf. der eine Befestigungszone 62 bildet die neben einer der beiden Verlängerungen 32 unter Verwendung des angeformten Niets 43 an
der Endwand 21 befestigt ist Insbesondere ist in der
Befestigungszone* 62 eine öffnung 63 vorgesehen (vgl.
F i g. 8). weiche den unteren Teil des Niets 43 umgibt woraufhin der einen üblichen Nietkopf bildende obere
Teil dieses Niets da !übergesetzt wird, um die Lasche 3d
in ihrer Lage festzuhalten. Die Lasche 36 weist noch
zwei erweiterte, kreisförmige, sich an den beiden Enden
des halbkreisförmigen Schlitzes 61 befindende Ausschnitte 64- auf. welche die Endpunkte einer gedachten,
im wesentlichen gerade verlaufenden Biegelinie für die Lasche definieren, wenn deren Greifteil 38 in der
erwähnten Weise angehoben wird.
Damit dts Aufreißteil 35 möglichst sicher in die Dose
20 hineingeführt wird, sind in dem Aufreißteil eine Anzahl gebogener Verstärkungsrippen 65 oddgL
eingedrückt (Fig.5). Diese Rippen verlaufen etwa
parallel zueinander und erstrecken sich über die Schmalseite des länglichen, tropfenförmigen Aufreißteils. Die Verslärkungsrippen 65 bilden einen Teil der
Endwand 21 in i-orm von Erhebungen, und ihnen
entsprechen Einiieftmgen in der Unterseite des
Aufreißteils. Die Rippen verlaufen in etwa quer zu den
beiden Verlängerungen der Kerblinie 30.
Um die Steifigkeit der Lasche 36 zu erhöhen und um
deren Anheben ohne Verbiegen zu ermöglichen, besitzt die Lasche noch eine Randversteifung 66, die um den
größeren Teil der Umrißlinie verläuft und einen (in den
F i g. 2 und 3 mit 47 bezeichneten) Abschnitt 67 aufweist,
in dem keine solche Versteifung vorgesehen ist. Der Abschnitt 67 stellt einen einzelnen stärker ausgeführten
Teil der Lasche 36 dar.
Die Lasche 36 nach dem Ausführungsbeispiel ist in ihrem vorderen Teil 37 zu einem Halbkreis gebogen und
dieser Teil! dient insbesondere dazu, das Aufreißteil 35 an einer unmittelbar neben den Verlängerungen 32 der
to Kcrblinie 30 gelegenen Stelle anzugreifen, die von dem
Greifteil 3i der Lasche 36; entfernt liegt Die äußere
Kreisfcärite des halbkreisförmigen vorderen Endes liegt
im wesentlichen unmittelbar oberhalb der genannten Verlängerung 32. genau auf diese ausgerichtet. Dank
dieser Anordnung kann ein besonders hoher Druck gegen das Aufreißteil 35 an der Kerblinie ausgeübt
werden <ind die einleitende Auftrennung der oben erwähnten, verhältnismäßig weiten schlitzartigen Öffnung 48 (Fig. 5} kann durch bloßes Anheben des
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine leicht zu
öffnende Endwand ist in F i g. 11 gezeigt Die in F i g. 11
gezeigte Endwand entspricht sehr weitgehend der Endwand 21 und wird daher insgesamt mit dem
Bezugszeichen 21/4 versehen. Die Teile der Endwand
21/4. die mit den entsprechenden Teilen der Wand 21 übereinstimmen, erhalten die gleichen Bezugszeichen
wie bei der Endwand 21 mit einem Zusatzbuchslaben A
und werden nicht noch einmal beschrieben. Nur
diejenige** Sauelemente, die sich von den entsprechenden Teilen der Endwand 21 unterscheiden, erhalten eine
neue, ebenfalls mit dem Zusatzburhstaben A versehene
Bezugszahl und werden im einzelnen beschrieben.
Die Endwand 21/4 unterscheidet sich von der
Endwand 21 in erster Linie durch den Aufbau der Lasche 36/4. Insbesondere ist anstelle einer Lasche mit
einem im wesentlichen halbkreisförmigen vorderen Teil ein vorderer Abschnitt 7OA vorgesehen, der im
wesentlichen pfeil- oder keilförmig ausgeführt ist und
eine Spitze 71/4 aufweist die im wesentlichen vertikal
über diejenigen Verlängerung 32>4 der Kerblinie 30A
steht die von einem hinteren Abschnitt 72/4 des Lappens 364 abgewandl ist Die Endwand 21Λ kann mit
einer Endwand 21 der Dose 20 vertauscht werden, und
man sieht daß das Aufreißteil 35A und die Lasche 36/4
an der Endwand 21Λ m derselben Weist befestigt sind.
wie das oben im Zusammenhang mit der Lasche an der
so 36Λ mit einer Befestigungseinrichtung, d h. einem Niet
43Λ und einer Halteeinrichtung mit einem Element 51/4
versehen, das auf einer zentralen Bezugsachse sit" V, die
auf einem Durchmesser der grundsätzlich kreisförmigen Endwand 21A liegt; nötigenfalls kann aber jede
de. artige Bezügsachse für die Lasche 36/4 und eine
entsprechende Achse für die Lasche 36 mit Abstand von
dem Mittelpunkt der zugehörigen Endwand angeordnet sein-
Claims (2)
1. Endwand für eine einen fließfähigen Inhalt enthaltende Dose mit einem eine einzige Ausflußöffnung
verschließenden, nicht entfernbaren plattenförmigen Aufreißteil, das größtenteils durch eine
nicht geschlossene, stetig verlaufende Kerblinie begrenzt ist, die einen sich zum Umfang der
Endwand hin erstreckenden Buchtteil bildet und mit ihren Enden eine Biegezone begrenzt und mit einem
öffnungselemeint, das an der Endwand außerhalb
des Aufreißteils mit einem kurzen Abstand gegenüber der Kerblinie befestigt ist und dessen vorderer
Teil über dem Aufreißteil liegt, so daß beim Hinaufschwingen eines Greifteils des Öffnungselements
das Aufreißteil in die Dose hineingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
das Buchtteil (35) begrenzende Kerblinie (30) beidseitig derart konvergierende Verlängerungen
(32) aufweist, daß die zwischen ihren Enden {23) verbleibend? Biegezone (34) schmal ist und daß das
Öffnungseleivient in Form einer Lasche (36) ausgebildet
ist und nahe einer der Verlängerungen (32) nicht entfernbar befestigt ist.
2. Endwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegezone durch eine weitere
Kerblinie (795; definiert ist.
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1973
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