DE2528167A1 - Deckstreifen fuer die entnahmeoeffnung eines verpackungsbehaelters - Google Patents

Deckstreifen fuer die entnahmeoeffnung eines verpackungsbehaelters

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DE2528167A1
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packaging
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line
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Stig Loethman
Kjell Maertensson
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Ziristor AB
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Ziristor AB
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/70Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
    • B65D5/708Separate tearable flexible elements covering a discharge opening of a container, e.g. adhesive tape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr. E. Boettner TP 419
Dipl.-Ing. H.-J. Müller ,
Dr. Th. Berendt As/tf
D 8 München 80
tucile-Grahn-Str. 38, Tel. 47 51 53
AB ZIRISTOR, Fack, S-221 01 Lund 1 (Schweden)
Deckstreifen für die Entnahmeöffnung eines Verpackungsbehalters
Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckstreifen für die Entnahmeöffnung eines Verpackungsbehalters.
Bei Wegwerfverpackungen (beispielsweise für Getränke), die aus mit Kunststoff überzogenem Papier oodgl. hergestellt sind, sind mannigfaltige Typen von Entnahmeöffnungen anzutreffen. Beispielsweise sind Entnahmeöffnungen bekannt, die durch Aufreißen eines Teiles des Verschlusses des Verpackungsbehälters, das Wegschneiden einer Ecke, das Ausfalten oder Abreißen von Zungen usw. erzeugt werden können« Häufig werden auch Entnahmeöffnungen verwendet, die aus einem aus der Oberseite des Verpackungsbehälters ausgestanzten Loch bestehen, das mit einem Abreißstreifen verschlossen ist. Diese Art von Entnahmeöffnungen bietet eine Anzahl von Vorteilen, wie den, daß es möglich ist, die Öffnung im großen und ganzen an jeder beliebigen Stelle unabhängig von Lappen, Verschlußnähten o.dgl. vorzusehen. Der betreffende Behälter läßt sich außerdem besonders einfach öffnen, indem der die Entnahmeöffnung überdeckende und verschließende Deckstreifen abgerissen wird, und die Entnahmeöffnung liefert normalerweise
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einen konzentrierten und leicht ausrichtbaren Strom.
Gewisse Schwierigkeiten bei der Entnahme ergeben sich jedoch, wenn die Entnahmeöffnung in der Gegend einer Faltkante an dem Verpackungsbehälter angeordnet ist, die nicht scharf gefaltet sondern gerundet ist, denn dann neigt der Strom dazu, der Rundung um die Kante zu folgen.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Strom über eine gewisse Strecke an der Außenseite des Behälters entlangfließt, was beispielsweise im Falle eines zum Trinken bestimmten Füllgutes unerwünscht ist, weil die Außenseite der Verpackung gänzlich ungeschützt ist und daher beim Transport des Verpackungsbehälters zum Verbraucher verunreinigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
Die Erfindung schafft eine Entnahmeöffnung, die sich leicht öffnen läßt und nach dem Öffnen gute Gießeigenschaften hat, selbst wenn die Öffnung in der Nähe einer gerundeten Kante des Verpackungsbehälters angeordnet ist.
Die Erfindung schafft ferner eine saubere Gießfläche, die vor der Entnahme nicht freiliegt.
Ein Deckstreifen für die Entnahmeöffnung eines Verpackungsbehälters ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen an seinem vorderen Ende zweilagig ausgebildet und vorzugsweise entlang einer quergerichteten Schwächungslinie gefaltet ist, daß ein dabei gebildeter unterer Teil des Streifens an einer Seite des Behälters befestigt und so eingerichtet ist, daß er nach dem Abreißen des Deckstreifens an dem Verpackungsbehälter zurückbleibt.
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Eine erste Ausführungsform des Deckstreifens gemäß der Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schwächungslinie als Sollreißlinie ausgebildet ist, die in der Nähe - oder in einem gewissen Abstand von - einer Kantenlinie angeordnet ist, die die mit der Entnahmeöffnung versehene Seite des Behälters begrenzt.
Da der untere Teil des Streifens, der an der Verpackung zurückbleibt, sich etwas nach außerhalb einer der Kanten erstreckt, die die mit der Entnahmeöffnung versehene Behälterseite begrenzen, dient er als Gieß- oder Schüttkante, die das Entleeren des Behälters in einem konzentrierten Strom über diese Kante ohne Verspritzen oder Vergießen gestattet.
Damit der zurückbleibende Teil des Deckstreifens eine wirksame Gielökante bildet, muß die Sollreißlinie einige Millimeter außerhalb der Kante des Verpackungsbehälters angeordnet sein, und dies bringt, wie es sich gezeigt hat, eine gewisse Gefahr mit sich, denn der vorspringende Teil des Streifens kann an anderen Gegenständen hängenbleiben und abgerissen werden.
Die Erfindung schafft daher einen Deckstreifen, dessen die Gießkante bildender Teil nur beim Öffnen des Behälters in eine Stellung ausfaltbar ist, in der er sich außerhalb der Verpackungskante befindet. Dies wird bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch erzielt, daß die Schwächungslinie als Schwenkgelenk oder Scharnier ausgebildet ist, das in der Nähe der Kantenlinie oder etwas einwärts derselben angeordnet ist, daß eine zweite Schwächungslinie im wesentlichen quer über den oberen Teil des Streifens verlaufend angeordnet ist und als Sollreißlinie
und
ausgebildet ist, daß ein Teil des Deckstreifens, der zwischen den Schwächungslinien liegt, so eingerichtet ist, daß er beim Abreißen des Deckstreifens über die Kantenlinie ausgefaltet wird
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und in dieser Stellung an dem Verpackungsbehälter zurückbleibt und als Gießkante dient.
Merkmale von Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt den oberen Teil eines Verpackungsbehälters mit einer ersten Ausführungsform eines Deckstreifens gemäß der Erfindung ;
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 zur Veranschaulichung der Entnahmeöffnung mit daran angebrachtem Deckstreifen gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 3 zeigt den oberen Teil eines Verpackungsbehälters mit einem Deckstreifen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ; und
Fig. k zeigt den oberen Teil des Verpackungsbehälters gemäß Fig. 3 nach Beseitigung des Deckstreifens.
Der in denFiguren feezeigte Behälter 1 ist parallelepipedförmig und hat eine obere» vorzugsweise ebene Fläche 2, in der in der Nähe einer Kante 4 zwischen der oberen Fläche 2 und einer der Seitenflächen 5 des Behälters eine mittels eines Deckstreifens 3 verschlossene Entnahmeöffnung angeordnet ist.
In Fig. 1, 2 und 3 ist der Deckstreifen 3 in seiner Stellung angebracht dargestellt, in der er die Entnahmeöffnung 6 des Verpackungebehälters 1 verdeckt. Der Deckstreifen 3 besteht aus einem zentral angeordneten zurückspringenden Teil 7, dessen Form der Form der Entnahmeöffnung 6 entspricht. Der zurück-
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springende Teil 7 ist mit einer Plastikschient oder einem Kunststoffstreifen 8 (Fig. 2) verbunden, der an der Innenseite des Verpackungsmaterials befestigt ist. Der Plastikstreifen 8 wurde nach Herstellung der Entnahmeöffnung 6 angebracht und verdeckt und verschließt diese daher.
Bei der Ausführungsform gemäß Figo 1 und 2 des Deckstreifens gemäß der Erfindung ist der an der Vorderkante 4 der Verpackung 1 liegende vordere Teil des Deckstreifens 3 direkt außerhalb der Kante mit einer quergerichteten Faltlinie 9 versehen, und der durch diese Faltlinie 9 abgeteilte Abschnitt 10 des Streifens ist unter den Hauptteil des Deckstreifens zurückgefaltet. Der Teil 10 reicht bis zu dem der Kante 4 der Verpackung zunächstliegenden Ende der Entnahmeöffnung 6 und ist, abgesehen von. dem außerhalb der Verpackungskante 4 gelegenen Teil, über seine ganze Länge an dem Oberteil der Verpackung befestigt. Die Faltlinie 9 ist mit einer Sollreißlinie oder Perforierung versehen.
Der Deckstreifen 3 ist also mit der Verpackung nur an zwei Punkten fest verbunden, nämlich indirekt über die Verbindung zwischen dem zurückspringenden Bereich 7 und dem Kunststoffstreifen 8 und direkt über den eingefalteten Teil 10 des Streifens. An seinem hinteren Teil, der dem zentralen Bereich des oberen Teiles der Verpackung zugewendet ist» ist der Deckstreifen 3 mit einer aufwärtsgefalteten Griffzunge versehen.
Wenn ein Verpackungsbehälter 1 mit einem Deckstreifen der Ausbildung gemäß Fig. 1 und 2 für die Entnahme des Inhaltes geöffnet werden soll, wird die Griffzunge 11 ergriffen und nach oben gezogen. Dabei wird der Kunststoffstreifen 8 entlang der Kante der Entnahmeöffnung abgerissen, und derjenige Teil des Streifens 8, der mit dem zurückspringenden Bereich 7 des Deckstreifens 3 verbunden ist, folgt dem Deckstreifen nach oben aus der Entnahmeöffnung heraus, so daß diese freigelegt wird. Beim weiteren
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Abziehen des Deckstrelfens 3 reißt dieser entlang der Faltlinie 9, die als Sollreißlinie ausgebildet ist, und der an der Oberseite 2 der Verpackung 1 befestigte eingefaltete Bndabschnitt oder Streifenteil 10 bleibt an der Verpackung zurück. Hierdurch werden zwei Vorteile erzielt, nämlich erstens, daß entlang der Sollreißlinie 9 eine ausgeprägte Kante erzeugt werden kann, die das Ausgießen des Inhaltes des Behälters 1 erleichtert^ und verhindert, daß der Füllgutstrom der Verpackungsoberfläche um die Kante 4 herum folgt, und zweitens, daß der Bereich an der Oberseite der Verpackung, mit der der Strom in Berü-hrung gelangt, von dem Restteil10 des Deckstreifens gebildet ist, der vor dem öffnen der Verpackung von dem Hauptteil des Deckstreifens
3 verdeckt und geschützt ist und daher beim Transport der Verpackung nicht verunreinigt werden kann.
Der Verpackungsbehälter 1 gemäß Fig. 3 und 4 stimmt, abgesehen von Einzelheiten der Ausbildung des Deckstreifens 3 mit dem Verpackungsbehälter gemäß Fig. 1 und 2 überein, und übereinstimmende Teile der beiden Ausführungsformen wurden in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Bei dieser zweiten Ausführungsform des Deckstreifens gemäß der Erfindung (Fig. 3 und 4) fehlt die oben beschriebene Faltlinie Diese Ausführungsform ist anstatt dessen an ihrem an der Kante des Verpackungsbehälters 1 liegenden vorderen Teil mit einer quergerichteten Schwächungslinie 14 versehen, die direkt einwärts der Kante 4 liegt und entlang welcher der Streifen derart auf sich zurückgefaltet ist, daß ein durch die Schwächungslinie i4 abgeteilter Abschnitt 10 des Streifens sich unter dem Hauptteil des Deckstreifens 3 befindet. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich der Teil 10 bis zu dein der Verpackungskante
4 zunächstliegenden Ende der Entnahmeöffnung 6 und ist über seine ganze Länge an der oberen Fläche 2 der Verpackung befestigt. Zwischen der Schwächungslinie 14 und dem zurücksprin-
— 7—
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genden Bereich 7 des Deckstreifens 3 befindet sich eine zweite Schwächungslinie 12, die sich ebenfalls über den Deckstreifen in Querrichtung erstreckt, so daß zwischen den beiden Schwächungslinien 14 und 12 ein kleiner Bereich oder ein Feld 13 gebildet ist. Die Schwächungslinien 12 und 14 sind als Reihen mehr oder weniger vollständiger Durchbrechungen des Materials ausgebildet. Die zweite Schwächungslinie 12 ist als Sollreißlinie ausgebildet, während die erste Schwächungslinie 14 als Schwenkgelenk oder Scharnier dient.
Wenn der Verpackungsbehälter 1 der Fig« 3 und 4 für die Entnahme des Inhaltes geöffnet werden soll, wird, wie bei dem ersteren Ausführungsbeispiel, die Griffzunge 11 gefaßt und nach oben und vorn gezogen. Dabei wird die an der Innenseite des Verpackungsmaterials befindliche Kunststoffschicht abgetrennt, so daß sie dem zurückspringenden Bereich 7 des Deckstreifens 3 bei dessen Auswärtsbewegung aus der Entnahmeöffnung nach oben folgt und diese freigibt. Während der weiteren Zugausübung auf den Deckstreifen nach oben und vorn dient die quergerichtete Schwächungslinie 14 als Scharnier, um das der Deckstreifen 3 einschließlich des Bereiches 13 nach vorn über die Kante 4 des Behälters hinaus ausgeschwenkt wird. Bei ausreichender Kraftausübung werden der Deckstreifen 3 und der an der Verpackung zurückbleibende Teil entlang der Schwächungslinie 12 voneinander getrennt, und dies bedeutet, daß das Querfeld 13 in ausgefalteter Stellung an der Verpackung zurückbleibt (Fig. 4). Hierdurch wird eine ausgeprägte Gießkante außerhalb der Kante 4 der Verpackung 1 geschaffen, die die Entnahme des Inhaltes aus dem Behälter erleichtert, da der Füllgutstrom nun nicht mehr das Bestreben hat, entlang der Außenseite der Verpackung um die Kante 4 herum abzufließen. Außerdem ergeben sich hygienische Vorteile aus dem Umstand, daß der Bereich an der Oberseite der Verpackung, mit dem der Füllgutstrom zur Berührung gelangt, aus den Restteilen 10 und 13 des Deckstreifens besteht, die während des Lagerns, Ladens und Transpor-
-8-
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tes der Verpackung durch die daraufliegenden Teile des Deckstreifens 3 geschützt waren.
Die Festigkeiten der beiden beschriebenen quergerichteten Schwächungslinien 14 und 12 des Deckstreifens müssen in einem geeigneten Verhältnis stehen, wenn der Deckstreifen in der genannten Veise wirken soll. Daher ist es natürlich erforderlich, derjenigen quergerichteten Schwächungslinie 14, die als Scharnier dienen soll, eine solche Festigkeit zu geben, daß das Scharnier nicht abreißt. Gleichzeitig muß jedoch das Scharnier so ausgebildet sein, daß der Deckstreifenbereich 13 nach dem Öffnen der Verpackung im der ausgefalteten Stellung (Fig.4) bleibt. In der Praxis verursacht die Schaffung der beiden Schwächungslinien erwiesenermaßen keine wesentliche Schwierigkeit bei der Herstellung des Deckstreifens· der vorzugsweise aus dünnem Kunststoff hergestellt ist.
Das Zusammenwirken des Deckstreifens und der ausfaltbaren Gießkante hängt außerdem einerseits mit dem Abstand zwischen dem Scharnier i4 und der die Behälterseite begrenzenden Kantenlinie 4 und andererseits mit dem Abstand zwischen dem Scharnier 14 und der Sollreißlinie 12 zusammen. Vorteilhaft ist es, wenn die Vorderkante des gefalteten Deckstreifens, d.h. das Scharniergelenk 14, einige Millimeter einwärts, der Kante 4 des Verpackungsbehälters angeordnet wird. Da beim Öffnen des Behälters die Reißlinie 12, die als Gießkante dienen soll, sich einige Millimeter außerhalb der Kante befinden soll, hängt der Abstand zwischen den Schwächungslinien 14 und 12 direkt von dem Abstand zwischen
—kante
der Schwächungslinie 14 und der Behälter 4 ab. Venn der Abstand zwischen der Schwächungslinie oder dem Scharnier 14 und der Kante 4 des Verpackungebehälters 2 mm beträgt, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, zwischen dem Scharnier 14 und der Reißlinie 12 einen Abstand von 4 bis 6 mm vorzusehen. Allerdings muß natürlich in jedem Fall die Bemessung der Größe der
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Verpackung, der Anordnung der Entnahmeöffnung und dem Krümmungsradius der jeweiligen Behälterkante angepaßt werden.
Der Deckstreifen 3 ist aus einem flexiblen und festen Kunststoff hergestellt« Der Teil des Deckstreifens, der nach unten in die Entnahmeöffnung hinein vorspringt, ist an seiner unteren Kante mit einem vorspringenden Teil versehen, der ein Wiederverschließen der Verpackung unter Schnappwirkung ermöglicht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 besteht keine Notwendigkeit, durch Einfalten des Streifenendes ein zweilagiges Vorderende zu schaffen, sondern dies kann auch durch einen getrennten Streifenteil geschaffen werden, der an der Unterseite des vorderen Endes des Deckstreifens befestigt wird, bevor oder während der Deckstreifen an der Verpackung angebracnt wird. Die Haftkraft zwischen dem Deckstreifen einerseits und dem Streifenteil und der Verpackung andererseits muß derart angepaßt sein daß der Streifenteil beim Abreißen des Deckstreifens mit Sicherheit auf der Verpackung zurückbleibt.
Die Vorteile der Verwendung des Deckstreifens gemäß der Erfindung sind besonders einleuchtend bei Verpackungsbehältern beispielsweise für Milch, da an solche Verpackungsbehälter besonders hohe Anforderungen hinsichtlich der Reinheit wie auch der Bequemlichkeit des Ausgießens oder der Entnahme des Füllgutes ohne Verspritzen und Vergießen zu stellen sind.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. P atentansprüche
    Deckstreifen für die Entnahmeöffnung eines Verpackungsbehälters ι dadurch gekennzeichnet , daß der Streifen in seinem vorderen Ende zweilagig ausgebildet und vorzugsweise entlang einer querliegenden Schwächungslinie (9, 14) umgefaltet ist, daß ein dabei gebildeter unterer Teil (lO) des Streifens an einer Seite (2) des Behälters befestigt und derart eingerichtet ist, daß er nach Abreißen des Deckstreifens (3) an der Verpackungs (1) zurückbleibt.
    2. Deckstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwächungslinie (9) als Sollreißlinie ausgebildet ist, die an oder in einem gewissen Abstand außerhalb von einer Kantenlinie (4) liegt, die die mit der Entnahmeöffnung (6) versehene Behälterseite (2) begrenzt.
    3· Deckstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwächungslinie (14) als Scharnier ausgebildet ist, das an oder in einem gewiesen Abstand einwärts von einer Kantenlinie (4) liegt, daß eine zweite Schwächungslinie (i2)t im wesentlichen quer über den oberen Teil des Deckstreifens (3) verlaufend, angeordnet und als
    und
    Sollreißlinie ausgebildet ist, daß ein zwischen den Schwächungslinien (14, 12) liegender Teil (13) des Deckstreifens (3) derart eingerichtet ist, daß er beim Abreißen des Deckstreifens (3) über die Kantenlinie (4) hinaus ausgefaltet wird und in dieser Stellung an der Verpackung (1) zurückbleibt und als Gießkante dient.
    -1 1-
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    ho Deckstreifen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der nach dem Öffnen des Verpackungsbehälter^(1) an dessen oberer Fläche (2) zurückbleibende Teil (1O) des Streifens sich zwischen der Entnahmeöffnung (6) und der außerhalb der Behälterseite (2) liegenden Gießkante befindet.
    5. Deckstreifen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß derjenige Bereich (7) desselben, der die Entnahmeöffnung (6) verdeckt, mit einer mit der Innenseite der Verpackung (1) verbundenen, die Entnahmeöffnung ebenfalls verdeckenden Kunststoffschicht (8) verbunden ist.
    6. Deckstreifen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß derjenige Bereich (7) desselben, der die Entnahmeöffnung (6) verdeckt, abwärts in die Entnahmeöffnung (6) vorspringt und zur Ermöglichung des Wiederversehließens der Entnahmeöffnung geeignet ausgebildet ist.
    7. Deckstreifen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das hintere Ende .ie β Deckstreifens (3) mit einem Griffteil (11) ausgestattet ist, der von der Behälterseite (2) auswärts vorspringt.
    8. Deckstreifen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Scharnier (14) 1 bis K mm einwärts der Kantenlinie {k) angeordnet ist, die die Behälterseite (2) begrenzt, während der Abstand zwischen den Schwächungslinien (14, 12) 2 bis 8 mm beträgt.
    509833/0742
DE19752528167 1974-06-28 1975-06-24 Deckstreifen fuer die entnahmeoeffnung eines verpackungsbehaelters Pending DE2528167A1 (de)

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