DE10215345A1 - Behälterset zur Modifizierung transparenter Anstrichmittel und Übergabedose - Google Patents
Behälterset zur Modifizierung transparenter Anstrichmittel und ÜbergabedoseInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Behälterset zur Modifizierung transparenter Anstrichmittel und eine Übergabedose. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache, unkomplizierte Weise Anstrichmittelzusammensetzungen herzustellen, die unmittelbar auf den jeweiligen Anwendungszweck abgestimmt sind. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Behälterset zur Modifizierung transparenter Anstrichmittel besteht aus mindestens zwei Behältern, wobei ein Vorratsbehälter ein zu modifizierendes transparentes Anstrichmittel und in mindestens eine weitere Übergabedose ein Anstrichmittelzusatz enthält. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Übergabedose, die aus einem Dosenkörper, einem Ventilteller und einem Übergabeventil besteht, wobei das Übergabeventil im Ventilteller fixiert ist, und ein Ventilgehäuse mit innenliegender Feder und seitlicher Austrittsöffnung in den Dosenbehälter hinein- und ein Ventilstemm aus dem Dosenbehälter herausragt, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse im in den Dosenbehälter hineinragenden Teil außer der seitlichen Austrittsöffnung zusätzlich eine axiale Austrittsöffnung aufweist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Behälterset zur Modifizierung transparenter Anstrichmittel und eine Übergabedose gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 15.
- Beim Lackieren von Oberflächen ist es notwendig, dass der aufzubringende Lack möglichst den gleichen Farbton wie der Untergrund aufweist. Hierzu ist es erforderlich, dass man für jede erforderliche Lackierung Farblacke zur Verfügung hat, die den gewünschten Farbton besitzen. Häufig führt dies dazu, dass die zur Verfügung gestellten Farblacksprühdosen überdimensioniert sind, so dass ein Teil des Farblackes nicht mehr verwendet werden kann. Das gleiche gilt für den Einsatz von Lacken, die bestimmte Oberflächeneffekte, wie z. B. glänzende oder mattierte Oberflächen hervorrufen sollen. Bei der Vielzahl möglicher Farbtonvarianten und Oberflächeneffekten ist es für den Händler nachteiligerweise immer erforderlich, dass er eine ausreichende Variationsbreite der möglichen Lackzusammensetzungen vorzuliegen hat. Dies erfordert die Bereitstellung einer relativ großen Lagerfläche. Da die Farblacksprühdosen eine konfektionierte Mindestgröße aufweisen, muß auch für diese Größe eine entsprechende Fläche vorhanden sein, die alle Lackvariationen aufnimmt, so dass der Händler seine Kunden entsprechend bedienen kann.
- Klarlacke mit modifizierenden Zusätzen zu versehen ist möglich, wenn sich der Klarlack in mit verschließbaren Deckeln versehenden Büchsen unter Normaldruck befindet. Hier ist der Zusatz von Farbpigmenten durch Zumischen ohne weiteres möglich. Diese Verfahrensweise hat aber von allen Dingen dann Nachteile, wenn es sich um die Verarbeitung hochwertiger, lufttrocknender bzw. Zweikomponenten-Lacke sowie sauerstoffhärtende Lacke handelt, die nach dem Kontaktieren mit Sauerstoff und Feuchtigkeit sich irreversibel verändern, d. h. aushärten.
- Das Zumischen von Farbpasten in Klarlacksprühdosen ist demgegenüber nicht bekannt.
- In der DE 195 22 319 C2 wird beschrieben, dass eine Lackmischung und ein Härter getrennt in Sprühdosen gelagert werden, wobei die Innendrücke der jeweiligen Sprühdosen voneinander verschieden sind. Bringt man nun die unter Druck stehenden Sprühdosen durch Kontaktieren der Ventile in Verbindung, kommt es zu einem Druckausgleich, bei dem gleichzeitig ein Vermischen der Komponenten stattfindet. Die Verbindung der Ventile der beiden Sprühdosen wird durch entsprechende Modifizierungen der jeweiligen Ausgangsöffnungen bzw. durch Verwendung eines Adapters ermöglicht. Um die Druckdifferenz der beiden Sprühdosen zu erhöhen, wird eine Dose erwärmt, damit die dann entstehende, höhere Druckdifferenz ein quantitatives Übergehen des Inhaltes aus der einen Dose in die andere gewährleistet. Die hier vorgeschlagene Verarbeitung von Mehrkomponentenlacken, die in Sprühdosen gelagert sind, ermöglicht nicht ein Modifizieren des Lackes mittels Zusätzen. Durch diese Vermischungstechnik ist zwar ein Vermischen der Einzelkomponenten eines Mehrkomponentenlackes möglich, erfordert dann aber eine umgehende Verarbeitung der entstehenden Mischung.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache, unkomplizierte Weise Anstrichmittelzusammensetzungen herzustellen, die unmittelbar auf den jeweiligen Anwendungszweck abgestimmt sind.
- Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 15.
- Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Das erfindungsgemäße Behälterset zur Modifizierung transparenter Anstrichmittel besteht aus mindestens zwei Behältern, wobei ein Vorratsbehälter ein zu modifizierendes transparentes Anstrichmittel und in mindestens eine weitere Übergabedose ein Anstrichmittelzusatz enthält.
- In einer Ausbildung der Erfindung ist der Vorratsbehälter als eine an sich bekannte Spraydose ausgebildet, die ein zu modifizierendes, unter dem Druck eines Treibgases stehendes Anstrichmittel enthält. Andererseits ist der Mischbehälter als eine mit einem Deckel verschließbare Anstrichmittelbüchse ausgebildet, die ein zu modifizierendes Anstrichmittel unter Normaldruck enthält.
- Die erfindungsgemäße Übergabedose des Behältersets ist eine Spraydose oder ein unter Normaldruck stehendes Behältnis wie eine Büchse mit Deckel, eine Flasche oder Tube. Vorgesehen ist, dass die Übergabedosen modifizierende Zusätze wie z. B. Farbpaste und Härter enthalten. Zusätzlich enthält die Übergabedose in Sprayausführung Treibmittel, Lösungsmittel und ggf. ein Schutzgas, die unter einem Druck von ca. 11,5 bar stehen.
- Im Vorratsbehälter sind an sich bekannte transparente Anstrichmittel sowie Lösungsmittel und ggf. Treibmittel enthalten.
- Das Behälterset umfaßt einen Vorratsbehälter und ein oder zwei Übergabedosen, die unterschiedliche Zusätze, wie Härter und Farbpaste, enthalten. Die Menge des zu modifizierenden transparenten Anstrichmittels im Vorratsbehälter muß mit den Mengen der Zusätze in den Übergabedosen genau abgestimmt werden. Die Drücke in den Übergabedosen sind höher als im Mischbehälter.
- Für den Fall, dass das erfindungsgemäße Behälterset keine Sprayeinrichtung aufweist, ist zusätzlich ein Mischgefäß beigefügt.
- Das Behälterset umfasst weiteres Zubehör, das vorteilhaft für die Vermischung der Komponenten eingesetzt werden kann. Das betrifft Rührmittel, die bei Normaldruck z. B. in Verbindung mit dem Mischgefäß verwendet werden können und eine an sich bekannten Mischadapter, der die unter Druck stehenden Spraybehälter mit ihren Ventilstemms verbindet, so dass der Inhalt des Behälters mit dem höheren Druck in den Behälter mit dem niedrigeren Druck übergehen kann.
- Die erfindungsgemäße Übergabedose, die aus einem Dosenkörper, einem Ventilteller und einem Übergabeventil besteht, wobei das Übergabeventil im Ventilteller fixiert ist und ein Ventilgehäuse mit innenliegender Feder und seitlicher Austrittsöffnungen in den Dosenbehälter hinein und ein Ventilstemm aus dem Dosenbehälter herausragt, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse im in den Dosenbehälter hereinragenden Teil außer der seitlichen Austrittsöffnungen zusätzlich eine axiale Austrittsöffnung aufweist.
- Die seitlichen Austrittsöffnungen des Ventilgehäuses können als Längsschlitze ausgebildet sein, während die axiale Austrittsöffnung als Bohrung schlitzförmig oder in die seitlichen Austrittsöffnungen übergehend ausgebildet sind.
- Die Bereitstellung eines Behältersets beispielsweise zur Modifizierung von Klarlacken sowie eine Übergabedose hat verschiedene Vorteile.
- Der Vorteil bei einer sogenannten 1 + 2 K-Sprühlackdose ist, dass es nur verschiedene Klarlacke, transparente Füller und Grundierungen gibt. Das sind ca. 10 verschiedene, transparente Materialien, die nach Bedarf mit einer Farbpaste eingefärbt werden können. Die Klarlacke können jedoch als solche verkauft werden, da die Lackdosen eine Füllmenge von 400 ml haben. Die Farbpastensprühdose hat eine Größe von 9 cm und einen Durchmesser von 3,4 cm. So können auf 1 m2 mehr Farbtöne gelagert werden. Zum Beispiel lassen sich in einem Regal mit den Maßen 100 cm × 100 cm Länge und Breite sowie 200 cm Höhe 1.136 Stück á 400 ml-Sprühdosen lagern. Auf der gleichen Fläche ist es jedoch möglich, 7.100 Farbpastendosen zu lagern, so dass in der Anwendung bei 10 verschiedenen Klarlacken 71.000 Modifizierungsmöglichkeiten existieren. Außerdem kann eine Vielzahl der Sprühlacke und Grundierungen mit der erfindungsgemäßen Übergabedose mit Härter zum sogenannten 2 k-Lack gemacht werden.
- Weitere Vorteile entstehen bei der Verwendung eines feuchtigkeitshärtenden Klarlackmaterials. Durch die hohen Haftungseigenschaften dieses Klarlackes auf vielen Untergründen, z. B. auf Kunststoffen, Stein, Holz, Eisen, Stahl, Nichteisenmetalle, Messing, Kupfer, Zink, Aluminium und anderen wird erfindungsgemäß ein Behälterset geliefert. Der Kunde erhält zwei Sprühdosen, die eine mit Treibgas und Verdünner sowie eine Lacksprühdose, die vor der Verarbeitung den Lack in die Treibgasdose übergibt. Auch hier gibt es die Möglichkeit, den Klarlack einzufärben. Es wird erst die Farbpaste übergeben und anschließend wird der Lack in die Treibgasdose eingesprüht und man erhält ein Farblackspray mit den genannten, vorteilhaften Eigenschaften für viele Untergründe.
- Farblackdosen werden in den Größeneinheiten von 100 ml, 375 ml, 750 ml und in 2 l angeboten. Diese erhält man wiederum in verschiedenen Klarlacken und Grundierungen in transparenter Form. Farbpasten sind in 30 ml, 60 ml, 120 ml und 250 ml erhältlich. Diese werden dem Lackmaterial in einer Menge von ca. 25% zugesetzt. Hier entsteht ein wesentlicher Vorteil für den Endverbraucher, da er seine Farb- und Bedarfsmenge selbst bestimmt. Dadurch entstehen weniger Farbrest und es muß folgerichtig weniger entsorgt werden. Sollte eine Farbmenge nicht ausreichen, so kann man selbst Kleinstmengen herstellen, z. B. 10 ml Klarlack mit einer Spritze aufgezogen und 2,5 ml Farbpaste mit der Spritze hinzugegeben, erhält man 12,5 ml Farblack.
- Vorteilhafterweise muß der Kunde nur einen Klarlack und mehrere einzelne Farbpasten kaufen. Die Farbpasten sind praktisch unbegrenzt haltbar. Bei entsprechender Lagerung können selbst Farbpastenreste noch bei Grundierungsanstrichen aufgebraucht werden. Die Klarlackdose kann dabei bis zum letzten Rest aufgebraucht werden. Von der verkauften Lackmenge werden in der Regel 25% bis 30% entsorgt. Bei der Bereitstellung des erfindungsgemäßen Behältersets kann die Entsorgungsmenge um 50% bis 60% reduziert werden. Bei der Übergabedose wird erfindungsgemäß ein Übergabeventil vorgeschlagen, das Verklebungen im Austrittsbereich verhindert. Zusätzlich ist es möglich, dass der Innenraum einschließlich die innen liegenden Teile des Übergabeventiles mit einem Antihaftmittel versehen werden.
- Die erfindungsgemäße Übergabedose wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles und einer Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen
- Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Übergabeventiles nach dem Stand der Technik,
- Fig. 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Übergabedose mit Übergabeventil und
- Fig. 3 die Teildarstellung des erfindungsgemäßen Übergabeventiles.
- Ein in Fig. 1 dargestelltes Übergabeventil 1 des Standes der Technik besteht aus einem Ventilteller 4, der auf einen hier nicht dargestellten Dosenkörper 2 (Fig. 2) aufsetzbar und fest verschließbar ist. Ein Ventilstemm 3 ragt hierbei aus dem Dosenkörper 2 heraus. Der Ventilstemm 3 dient dem Öffnen eines Ventilkegels 5, der mittels einer Feder 7 den Ausgang der Übergabedose verschließt. Die Feder 7 ist in einem Ventilgehäuse 6 angeordnet. Das Ventilgehäuse 6 weist seitliche Austrittsöffnungen 9 und einen Stift 8 auf. Beim Eindrücken des Ventilstemms 3 in Richtung Doseninneres und Öffnen des Ventilkegels 5 tritt der Inhalt der Übergabedose in die seitlichen Austrittsöffnungen 9 und damit durch das Ventilstemm 3 in ein zu modifizierendes Anstrichmittel, z. B. ein Klarlack, das sich in einer Vorratsspraydose befindet. Die Übergabe erfolgt über einen beide Ventilstemms 3 verbindenden an sich bekannten und hier nicht dargestellten Adapter. Der Nachteil dieses Übergabeventils 1 besteht darin, dass die Ausbildung des Ventilgehäuses 6, insbesondere durch das Vorhandensein relativ eng begrenzter Austrittsöffnungen 9, es zu Verklebungen und damit zum Verschluß führen kann.
- Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Übergabeventil 1a, dessen Ventilgehäuse 6 neben den seitlichen Austrittsöffnungen. 9 eine axiale Austrittsöffnung 10 aufweist. Hierdurch kann nach dem Benutzen der Übergabedose das in ihr befindliche Material ohne Weiteres aus dem Ventilgehäuse 6 abtropfen. Die zusätzliche Verwendung eines Antihaftmittels im Übergabeventilbereich fördert das Abtropfen des Materiales.
- Fig. 3 zeigt das erfindungsgemäße Übergabeventil 1a noch einmal in Schnittdarstellung. Unterhalb des Ventiltellers 4 befindet sich das Ventilgehäuse 6 mit den seitlichen Austrittsöffnungen und der axialen Austrittsöffnung 10, wobei die seitliche Austrittsöffnung 9 mit der in die axiale Austrittsöffnung 10 übergehen. Bezugszeichenliste 1 Übergabeventil
1a erfindungsgemäßes Übergabeventil
2 Dosenkörper
3 Ventilstemm
4 Ventilteller
5 Ventilkegel
6 Ventilgehäuse
7 Feder
8 Stift
9 seitliche Austrittsöffnungen
10 axiale Austrittsöffnungen
Claims (19)
1. Behälterset zur Modifizierung transparenter
Anstrichmittel, bestehend aus mindestens zwei Behältern, wobei
ein Vorratsbehälter ein zu modifizierendes
transparentes Anstrichmittel und mindestens eine weitere
Übergabedose ein Anstrichmittelzusatz enthält.
2. Behälterset nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Vorratsbehälter eine an sich bekannte Spraydose
ist, die ein zu modifizierendes, unter dem Druck eines
Treibgases stehendes Anstrichmittel enthält.
3. Behälterset nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Vorratsbehälter eine mit einem Deckel
verschließbare Anstrichmittelbüchse ist, die ein zu modifizierendes
Anstrichmittel unter Normaldruck enthält.
4. Behälterset nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Übergabedose eine Spraydose ist.
5. Behälterset nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Übergabedose ein unter Normaldruck stehendes
Behältnis wie eine Büchse mit Deckel ist.
6. Behälterset nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Übergabedose anstrichmittelmodifizierende Zusätze
enthält.
7. Behälterset nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Übergabedose Farbpaste oder Härter mit an sich
bekannten Zusätzen wie Treibmittel und/oder Lösungsmittel
enthält.
8. Behälterset nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Vorratsbehälter transparente Lacke oder
Grundierungen sowie Lösungsmittel und ggf. Treibmittel enthält.
9. Behälterset nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Behälterset aus einem Vorratsbehälter und einer
Übergabedose besteht, die Farbpaste oder Härter enthält.
10. Behälterset nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Behälterset aus einem Vorratsbehälter und zwei
Übergabedosen besteht, die jeweils Farbpaste oder Härter
enthalten.
11. Behälterset nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Behälterset zusätzlich ein Mischgefäß aufweist.
12. Behälterset nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Behälterset Zubehör zum Vermischen der Farbpaste
und des Härters mit dem transparenten Anstrichmittel
aufweist, wie Mischadapter und Rührmittel.
13. Behälterset nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Menge des zu modifizierenden transparenten
Anstrichmittels im Vorratsbehälter mit den Mengen der
Zusätze in den Übergabedosen genau abgestimmt sind.
14. Behälterset nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Drücke in den Übergabedosen höher sind als im
Vorratsbehälter.
15. Übergabedose, bestehend aus einem Dosenkörper (2),
einem Ventilteller (4) und einem Übergabeventil (1),
wobei das Übergabeventil (1) im Ventilteller (4) fixiert
ist und ein Ventilgehäuse (6) mit innenliegender Feder
(7) und seitlichen Austrittsöffnungen (9) in den
Dosenbehälter (2) hinein und ein Ventilstemm (3) aus dem
Dosenbehälter (2) herausragt,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Ventilgehäuse (6) in den Dosenbehälter (2)
hereinragenden Teil außer der seitlichen Austrittsöffnungen
(9) zusätzlich eine axiale Austrittsöffnung (10)
aufweist.
16. Übergabedose nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
die seitlichen Austrittsöffnungen (9) als Längsschlitze
ausgebildet sind.
17. Übergabedose nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, dass
die axiale Austrittsöffnung (10) als Bohrung
ausgebildet ist.
18. Übergabedose nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, dass
die axiale Austrittsöffnung (10) schlitzförmig
ausgebildet ist.
19. Übergabedose nach Anspruch 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, dass
die axiale Austrittsöffnung (10) und die seitlichen
Austrittsöffnungen (9) ineinander übergehend angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002115345 DE10215345A1 (de) | 2002-03-28 | 2002-03-28 | Behälterset zur Modifizierung transparenter Anstrichmittel und Übergabedose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002115345 DE10215345A1 (de) | 2002-03-28 | 2002-03-28 | Behälterset zur Modifizierung transparenter Anstrichmittel und Übergabedose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10215345A1 true DE10215345A1 (de) | 2003-10-23 |
Family
ID=28458632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002115345 Ceased DE10215345A1 (de) | 2002-03-28 | 2002-03-28 | Behälterset zur Modifizierung transparenter Anstrichmittel und Übergabedose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10215345A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3407783C1 (de) * | 1984-03-02 | 1985-09-26 | Niederrheinische Blechwarenfabrik G.M.B.H., 4100 Duisburg | Verpackung für Zweikomponenten-Produkte |
DE3814377A1 (de) * | 1988-04-28 | 1989-11-09 | Ralph Gotta | Verschliessbares behaeltnis fuer fluessige, bei loesungsmittelverdunstung eindickende auftragsmittel |
DE4317462C2 (de) * | 1993-05-26 | 1996-04-18 | Niederrheinische Blechwarenfab | Verpackung für Zweikomponenten-Produkte |
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-
2002
- 2002-03-28 DE DE2002115345 patent/DE10215345A1/de not_active Ceased
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