DE512617C - Vorrichtung zum Befestigen des Halsringes von Spannhebel-Gefaessverschluessen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen des Halsringes von Spannhebel-Gefaessverschluessen

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DE512617C
DE512617C DE1930512617D DE512617DD DE512617C DE 512617 C DE512617 C DE 512617C DE 1930512617 D DE1930512617 D DE 1930512617D DE 512617D D DE512617D D DE 512617DD DE 512617 C DE512617 C DE 512617C
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Germany
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back plate
neck ring
lever
fastening
clamping lever
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DE1930512617D
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Kettner & Co E
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/08Securing stoppers, e.g. swing stoppers, which are held in position by associated pressure-applying means coacting with the bottle neck

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen des Halsringes von Spannhebel-Gefäßverschlüssen Zum Verschließen von unter Druck abgefüllten Gefäßen und insbesondere von Mineralwasser-, Limonade- o. dgl. Flaschen bedient man sich in der Regel der bekannten Spannhebelverschlüsse, welche den mit einem Dichtungsring ausgestatteten Porzellandeckel fest auf den Flaschenhals aufpressen. Diese Verschlüsse bestehen gewöhnlich aus einem in einer Rinne des Flaschenhalses gelagerten Ringstück, das vorn mit Augen zum Einsetzen des Exzenterspannhebels und hinten mit Augen zum Einsetzen des Deckelgelenkes versehen ist, wobei die endgültige Befestigung dieses Ringstückes am Flaschenhals durch eine die beiden Haken des Gelenkes umfassende, gewöhnlich als Rückenblech bezeichnete Spange oder Klammer geschieht.
  • Das Anlegen dieses Rückenbleches geschah bisher von Hand und war schwierig und zeitraubend zu bewerkstelligen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine einfache Vorrichtung, die unter Anwendung von an sich bekannten Preßhebeln diesen Arbeitsvorgang auf mechanischem Wege auszuführen erlaubt, und welche auch noch das Ausführen anderer beim Anlegen des Halsringes sehr oft erforderlicher Arbeiten ermöglicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Abb. i zeigt verschiedene Ansichten des Spannhebelverschlusses. Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung, , Abb. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung, und Abb. q. zeigt die Vorrichtung von der Seite beim Zusammenpressen der hinteren Halsringaugen.
  • Der Spannhebelv erschluß besteht in an sich bekannter Weise aus dem hinten offenen Halsring i mit vorderen Augen 2 zum Einsetzen des Exzenterspannhebels 3 und mit hinteren Augen .4 zum Einsetzen der beiden Links- und Rechtshaken 5 der Gelenklasche, an welcher der Porzellandeckel 6 mit Gummidichtung 7 angelenkt ist. 8 ist das Rückenblech, welches die beiden Rechts- und Linkshaken 5 der Gelenklasche zusammenhält und das feste Anhaften des Halsringes i am Flaschenhals bedingt.
  • Zum Anlegen dieses Rückenbleches 8 kann die in Abb. 2 bis .4 dargestellte Vorrichtung verwendet werden.
  • Dieselbe besitzt einen Hebelträger, welcher durch Zusammennieten eines Winkels g und eines Vorderblattes io unter Zwischenschaltung von Abstandsstücken i i hergestellt und in geeigneter Weise an einem festen Stützpunkt befestigt wird. Die Breite der Abstandsstücke entspricht dabei im wesentlichen derjenigen des Rückenbleches B. An ihren oberen Rändern sind die beiden Teile g. 1o mit zwei miteinander übereinstimmenden, muldenförmigen Aussparungen 12 versehen, deren untere Begrenzungsränder eine kleine mittlere Erhöhung 13 aufweisen. Die Breite dieser Erhöhungen entspricht dem lichten Abstand zwischen den beiden Zinks-und Rechtshaken 5. Zwischen den beiden Teilen 9, io und mit den tieferen Stellen der unteren Aussparungsränder abschneidend ist ein Auflager 14 für das Rückenblech 8 eingesetzt. Ferner sind beiderseits der Aussparungen 12 zwischen den Teilen 9 und io Preßhebel 15 angeordnet, die in Ruhelage auf den Abstandsstücken i i aufliegen. Vorderends hat jeder Hebel anschließend an eine bogenförmige Kerbe 15' eine Nase 16, die beim Anheben des Hebels auf das Auflager 14 auftritt. Schließlich ist der eine Preßhebel 15 noch mit einem Winkelansatz i7 ausgerüstet, der unten in einer Warze 18 endigt. Ein ähnlicher Winkelansatz i9 mit Warze 2o ist auch am Hebelträger 9, io befestigt. Beide Warzen 18 und 2o stehen bei umgelegtem Preßhebel 15 einander gegenüber.
  • Zum Anlegen eines Rückenbleches 8 wird dasselbe auf das Auflager 1.4 zwischen die beiden Hebelnasen 16 gebracht, daß seine beiden winklig abgebogenen Enden nach oben zeigen. Hierauf werden die in bekannter Weise nach dem Anlegen des Halsringes i an den hinteren Ringaugen q. einerseits und am Porzellandeckel 6 anderseits angesetzten Rechts- und Linkshaken 5 beiderseits der Erhöhungen 13 auf den Steg des Rückenbleches aufgelegt und beide Preßhebel 15 gleichzeitig nach oben bewegt. Dabei erfassen die wie Exzenter wirkenden Hebelnasen 16 die nach oben zeigenden Rückenblechenden und legen sie über die Rechts- und Linkshaken 5 auf den Rückenblechsteg um und üben durch Übertragung gleichzeitig eine zusammenziehehde Wirkung auf die beiden Enden des Halsringes i aus, so daß letzterer fest in die Rille des Flaschenhalses eingezogen und unlösbar an demselben verankert wird.
  • Die durch die beiden Winkelansätze 17 und ;i9 gebildete Klemmvorrichtung hat den "Zweck, die beiden Ringaugen 4. einander so weit zu nähern, als erforderlich ist, um das Einsetzen der Rechts- und Linkshaken 5 zwischen den Rückenblechschenkeln zu ermöglichen. Die Ansatzwarzen 18, 2o dienen dabei zum Erfassen der beiden Augen q. (Abb. 4) .
  • Mit der gleichen Vorrichtung können bei entsprechender Bauart auch Verschlüsse z. B. an Konservengläsern o. dgl. angebracht werden. In diesem Falle sind aber die Erhöhungen 13 an den unteren Aussparungsrändern etwas ausgeprägter, damit die beiderseits der Erhöhungen entstehenden Mulden sichere Führungen und Lager für die einzulegenden Rückenblechschenkel bilden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen des Halsringes von Spannhebel - Gefäßverschlüssen durch Anlegen eines Rückenbleches, -welches die beiden Haken der Deckelgelenklasche umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten eines Lagers (14) zur Aufnahme des Rückenbleches (8) und der quer darüber gelegten Rückenblechhaken (5) zwei Preßhebel (15) angelenkt sind, die beim Anheben die nach oben gerichteten Rückenblechschenkel über die Rechts- und Linkshaken auf den Rückenblechsteg umlegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurcht gekennzeichnet, daß das Lager (1q.) vorn und hinten durch Erhöhungen (13) begrenzt ist, die das Rückenblech (8) nach diesen Seiten hin festlegen und die gleichzeitig durch ihre Breitenausdehnung den lichten Abstand zwischen den beiden Laschenschenkeln (5) bestimmen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Preßhebel (15) einerseits und der Hebelträger (9, io) anderseits je einen Winkelansatz (17, i9) aufweisen, die in Warzen (18, 2o) endigen, durch die der Halsring (i) zusammengezogen -wird.
DE1930512617D 1930-01-24 1930-01-24 Vorrichtung zum Befestigen des Halsringes von Spannhebel-Gefaessverschluessen Expired DE512617C (de)

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