DE612797C - Verschlusskapsel fuer Flaschen u. dgl. - Google Patents

Verschlusskapsel fuer Flaschen u. dgl.

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DE612797C
DE612797C DE1933F0075146 DEF0075146D DE612797C DE 612797 C DE612797 C DE 612797C DE 1933F0075146 DE1933F0075146 DE 1933F0075146 DE F0075146 D DEF0075146 D DE F0075146D DE 612797 C DE612797 C DE 612797C
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DE
Germany
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capsule
neck
flange
edge
container
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DE1933F0075146
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NATIONALE DE PRODUITS EMBOUTIS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/10Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/12Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively stiff metallic materials, e.g. crown caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf Verschlußkapseln für Flaschen, Flakons, Behälter u. dgl. Es sind' Verschlußkapselin für Flaschen mit vielseitigem polygonalem Flansch und mit verengtem, in die Unterschneidung eines Ringwulstes der Flascheinmündung eingreifendem Rande bekannt, welche in der Hauptsache einen federnden Umschluß in der Querrichtung erzielen.
Die Erfindung bezieht sich, auf Verschlußkap sein dieser Art und besteht darin, daß die polygonale Ausbildung des Kapselflansches sich auch auf den verengten Rand der Kapsel erstreckt, so daß dieser zu einen vielkantigera Pyramidenstumpf geformt ist, dessen Kanten einem Aufspreizen des Randes entgegenwirken. Hierdurch wird erreicht, daß die polygonale Ausgestaltung des verengten Randes der Kapsel einen krallenmäßigen Umschluß der Wulst des Flaschenrandes bzw. einen solchen Unterschluß derselben bildet, daß ein Aufspreizen dieses Teiles der Kapsel eine bleibende Formänderung nicht zur Folge hat, so daß daher die Kapsei mit der gleichen Abschlußwirkung wiederholt verwendet werden kann.
Bei der praktischen Ausführung der Verschlußkapseln nach der Erfindung werden die ebenen Flächen während des Ausstanzens gebildet, so daß die Verschlußkapsel in einem einzigen Stanzarbeitsgang vollkommen fertiggestellt wird. Auch hierdurch wird gegenüber den bisher bekannten Verschlußkapseln ein wesentlicher Vorteil erreicht, -da bisher die Herstellung der Verschlußkapseln mehrere Arbeitsgänge erforderte.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Verschlußkapsel gemäß der Erfindung dargestellt, und es ist
Fig. ι eine Ansicht einer Kapsel nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schnitt durch die Kapsel nach Fig. ι und
Fig. 3 eine in größerem Maßstab- gezeichnete, äbgebrachene Schnittansicitt, aus weleher das Zusammenarbeiten der Kapsel mit dem Hals eines Behälters ersichtlich ist.
Wie die Figuren erkennen lassen, besteht die Kapsel aus einem Boden 1 und einem vieleckigen Flansch 2. Letzterer weist in an sich bekannter Weise mehrere ebene Flächen 3 auf, welche von dem Boden 1 ausgehen und sich erfindungsgemäß bis zur eingezogenen Unterkante 5 des Randes 2 erstrecken. Fig. ι zeigt die Kapsel in dem Zustand, in welchem sie sich befindet, wenn der untere Rand 5 der Kapselwand 2 um den Hals eines Behälters greift, wobei infolge dieses Umfassens die Eriken 4 (Fig. 3) mehr oder weniger verschwinden. Die Flächen 3 werden während des Stanzens der Kapsel hergestellt. Die gegeheinanderstoßendien Kan-

Claims (1)

  1. ten dieser Flächeni (Ecken 4) sind nach außen gerichtet und bilden Widerstandslinien, zwischen welchen, das die ebenen Flächen 3 bildende Metall des Randes öder Flansches sich erstreckt.
    Eine derartige Kapsel greift, nachdem sie auf dem Hals eines Behälters aufgebracht worden ist, um den Hals klauenartig herum, und infolgedessen wird die Unterkante 5 des Flansches 2 durch starken Druck mit dem Hals in Berührung gebracht, derart, daß ein hermetischer Verschluß gewährleistet wird.
    Da jedoch der größere Teil des Randes oder Flansches. 2 an der Umfassung des Halses nicht teilnimmt, bleibt der vieleckige Flansch in Ordnung. Unter dem Einfluß der durch das Umfassen der Unterkante S in dem Metall erzeugten Spannung werden jedoch die verschiedenen Flächen des Vielecks kräftig gegen den Wulst des Biehälterhalses gedrückt. Der Hals wird mithin gewissermaßen von den den Flansch oder den Rand der Verschlußkapsel bildenden· Flächen des Vielecks umklammert.
    «5 Beim Abnehmen der Kapsel durch ein geeignetes Werkzeug erweitert sich der umfassende, eine gewisse Elastizität aufweisende Teil, um den Wulst des Halses freizugeben, nimmt aber unmittelbar darauf infolge der Elastizität des Metalles und der sich leicht in der Form verändernden Versteifungslinien wieder seinen ursprünglichen Durchmesser an. Die beim Öffnen des Behälters aufgewendete Kraft · genügt nicht, um den Rand oder Flansch (den unteren, den Hals umfassenden Teil, die Versteifungslinien und die ebenen Flächen zwischen diesen Versteifungslinien) dauernd in der Form zu verändern. Hieraus ergibt sich einerseits, daß die Versteifungslinien, die infolge Erweiterung des, unteren umklammernden Teiles während des Bewegens an dem Wulst vorbei sich ein wenig öffnen konnten, unter dem Einfluß der Elastizität des Metalles der ebenen Flächen 3, die während des Entfemens der Versteifungslinien voneinander ein wenig auseinanderge- zogen wurden,· nach Art von Klauen sich schließen, während andererseits die ebenen Flächen, welche auf ihrer ganzen Fläche infolge der Vergrößerung des Durchmessers des umklammernden Teiles und des Entfernens der Versteif ungslinien voneinander elastisch gespannt worden sind, 'elastisch wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren.
    Die abgenommene Kapsel hat daher die gleiche Gestalt, welche sie vor dem Verschließen des Behälters hatte, und kann abermals für das Verschließen der Flasche Verwendung finden.
    Beim abermaligen Aufbringen der Kapsel *auf den Flaschenhals ergeben sich die gleichen Arbeitsgänge unter dem Einfluß des von Hand auf den Boden des Verschlusses ausgeübten Druckes. Der untere Teil des Flansches oder Randes vergrößert sich in- 6S folge der Elastizität des Metalles, um über den Wulst des Halses gelangen zu können, und nimmt alsdann wieder seinen ursprünglichen Durchmesser infolge der Spannung der ebenen Flächen und unter dem Einfluß der Versteifungslinien 4 an, welche, da sie anfangs offen waren, sich nach Art von Klauen wieder schließen. Der Behälter wird mithin wieder luftdicht abgeschlossen.
    Selbstverständlich kann der Boden der Kapsel in der üblichen Weise innen eine Bekleidung aus beliebigem Stoff, z. B. Kork, mit Paraffin getränktes Papier usw., erhalten.
    Paten tan si»k υ cn:
    Verschlußkapsel für Flaschen u. dgl. mit vielseitigem polygonalem Flansch und mit verengtem, in die Unterschneidung eines Ringwulstes der Flaschenmündung eingreifendem Rande, dadurch gekennzeichnet, daß die polygonale Ausbildung des Kapselflansches sich auch auf den verengten Rand der Kapsel erstreckt, so daß dieser zu einem vielkantigen Pyramidenstumpf geformt ist, dessen Kanten gegen ein Aufspreizen· des Randes wirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1933F0075146 1932-11-19 1933-03-01 Verschlusskapsel fuer Flaschen u. dgl. Expired DE612797C (de)

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BE392427A (de) 1932-12-31
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GB449065A (en) 1936-06-19
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