DE476847C - Verfahren zum Verschliessen von Flaschen mittels Kronenkappenverschlusses - Google Patents
Verfahren zum Verschliessen von Flaschen mittels KronenkappenverschlussesInfo
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- DE476847C DE476847C DESCH81759D DESC081759D DE476847C DE 476847 C DE476847 C DE 476847C DE SCH81759 D DESCH81759 D DE SCH81759D DE SC081759 D DESC081759 D DE SC081759D DE 476847 C DE476847 C DE 476847C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/02—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
- B67B3/10—Capping heads for securing caps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Verfahren zum Verschließen von Flaschen mittels Kronenkappenverschlusses Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschließen von Flaschen mit Kronenkappenverschluß und hat die Aufgabe, in der für Kapselverschlüsse bekannten Weise unmittelbar aus flachem (scheibenförmigem) Material Kronenkappen herzustellen und auf der Flasche anzubringen.
- Gemäß der Erfindung wird das flache bzw. scheibenförmige Verschlußmaterial mittels des Flaschenkopfes in einen Schließring mit gekerbter Ziehkante hineingetrieben. Bei der ersten Stufe der Bewegung wird an der gekerbten Ziehkante aus dem flachen Material eine Kronenkappe gestaltet, und bei Weiterbewegung wird eine so gestaltete Kronenkappe ummittelbar mit dem Flaschenhals fest verbunden. Die Erfindung ist durch die Zeichnung schematisch und unter Weglassung der Antriebseinrichtungen dargestellt worden, und zwar in verschiedenen Arbeitsstufen und bei einer Ausführung, die von geschnittenen Kreisscheiben für die Herstellung der Kronenkappen ausgeht. Dabei ist im Beispiel für die Herstellung der Kappen ein Verbundmaterial verwendet, das aus einem Metallring und einer z. B. aus paraffiniertem Papier oder paraffinierter, dünner Pappe bestehenden Abdichtungsscheibe gebildet ist.
- Abb. r gibt den Augenblick wieder, in dem ein aus einem Metallring a und einer kreisförmigen Papierscheibe b bestehendes Stück in den an der Unterseite konisch erweiterten Führungsring c durch einen seitlichen Einführungsschlitz d eingeführt ist. Im Augenblick nach der Einführung wird z. B. durch ein in Abb. 2 angedeutetes Gestänge e, f, g ein in dem zylindrischen Teil h des Ringes c geführter Körper i elastisch gegen die Oberseite des Ringes a, b angepreßt, der an seiner Unterseite bei k mit einer gekerbten Ziehkante ausgerüstet ist.
- Unmittelbar danach wird der Flaschenkopf l gegen die Unterseite des Ringes a, b herangeführt, während sich gegen die Oberseite ein unter Wirkung einer Feder na stehender Stempel n anlegt, der ein Widerlager bildet. Zweckmäßig wird dieser Stempel n sich mit einem Bundring o gegen die Oberkante des Zylinders i anlegen, so daß er sich bei dessen anfänglicher Niederbewegung im gleichen Sinne bewegt wie dieser.
- Wird nunmehr der Flaschenhals l weiter in Richtung des Pfeiles in Abb. 3 und 4. bewegt, und zwar zweckmäßig dadurch, daß die Flasche angehoben wird, so weicht der Gegenstempeln aus, und der Ring a wird an der gekerbten Ziehkante k zunächst in der bei Kronenkappen üblichen Art eingefaltet (Abb. 3). Bei dem weiteren Emporgehen wird an der kegelig gestalteten Übergangsstelle p des Zylinders i, die sich an die gekerbte Ziehkante k anschließt, ein Eindrücken der im Ziehstempel gebildeten Fältelungen r der Kronenkappe in dem Ring s des Flaschenhalses l herbeigeführt. Die Kapselung ist damit vollendet.
- Falls die Herstellung der Kronenkappe aus Bandmaterial statt aus Kreisscheibenmaterial erfolgen soll, wird in der in Abb. 5 angedeuteten Weise ein innerer Randteil t des Ringes c besonders beweglich ausgestaltet werden können, derart, daß er beim Andrücken des Teiles i etwas ausweicht und daß der Zylinder i an der Außenkante bei u das zugeführte Bandmaterial kreisförmig ausstanzt. In diesem Falle muß naturgemäß für das zugeführte Überschußmaterial bei d' eine Abführung vorgesehen sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verschließen von Flaschen mittels Kronenkappenverschlusses, dadurch, gekennzeichnet, daß scheibenförmiges Material.mittels. des Flaschenkopfes in Auen zweckmäßig konischen, mit gekerbter Mündungskante versehenen Kronenkappenschließring bekannter Ausführung getrieben wird, wobei, durch eine Relativbewegung zwischen Ring und Flasche zunächst eine Kronenkappe gestaltet und danach durch Weiterbewegung nach dem Kronenverschlußsystem mit dem Flaschenhals verbunden wird:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH81759D DE476847C (de) | Verfahren zum Verschliessen von Flaschen mittels Kronenkappenverschlusses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH81759D DE476847C (de) | Verfahren zum Verschliessen von Flaschen mittels Kronenkappenverschlusses |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE476847C true DE476847C (de) | 1929-05-25 |
Family
ID=7442361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH81759D Expired DE476847C (de) | Verfahren zum Verschliessen von Flaschen mittels Kronenkappenverschlusses |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE476847C (de) |
-
0
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