DE507477C - Vorrichtung zum Verschliessen von Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen von Behaeltern

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DE507477C
DE507477C DEW80382D DEW0080382D DE507477C DE 507477 C DE507477 C DE 507477C DE W80382 D DEW80382 D DE W80382D DE W0080382 D DEW0080382 D DE W0080382D DE 507477 C DE507477 C DE 507477C
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DE
Germany
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ring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
    • B65D45/34Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member lever-operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschließen von Behältern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Behältern, Krügen, Flaschen usw., bei welcher eine mit Lappen versehene Verschlußkappe zur Anwendung gelangt, deren Enden um einen mit hakenförmigen Enden versehenen Ring gerollt sind. Diese Enden werden durch einen Umlegehebel zusammengezogen, und dadurch wird der Verschluß hervorgerufen.
  • Bei bekannten Einrichtungen dieser Art sind die Lappen der Verschlußkappe gleich lang und daher sämtlich fest auf den Ring gedrückt. Da der Ring beim Verschließen zusammengezogen wird, wird er durch die auf seinem Umfange auf ihm festgerollten Lappen in der Bewegung gehindert, bzw. es werden die Lappen mit dem sich zusammenziehenden Ring verzerrt.
  • Andererseits sind auch Vorrichtungen ähnlicher Art bekannt, bei denen verschieden lange Lappen zur Anwendung gelangen, wobei die kürzeren Lappen den Draht nur teilweise umfassen, während die den Draht völlig umschließenden längeren Lappen den Zweck haben, den Draht festzuhalten. Hierdurch soll verhindert werden, daß beim Herausziehen des Verschlusses aus dem Flaschenhals oder einem sonstigen Behälter die Kappe sich vom Draht löst und am Flaschenhals sitzenbleibt. Auch die Erfindung verwendet längere und kürzere Lappen, aber zu einem von der bekannten Vorrichtung verschiedenen Zweck.
  • Wie bereits darauf hingewiesen ist, dienen die an der Verschlußkappe befindlichen Lappen zweierlei Zwecken, sie sollen einerseits den Verschlußring festhalten und andererseits ihm als Führung dienen. Da nun nach Möglichkeit der Ring frei beweglich sein soll, so muß die Auswahl der Längen der Lappen so getroffen sein, daß die Lappen, welche den Ring auf seinem größten Umfange umschließen, als Führungslappen wirken, während das Festhalten des Ringes nur auf einem kleinen Stück des gesamten Umfanges stattzufinden hat.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die zum Festhalten dienenden kürzeren Lappen, die also beim Umrollen eng auf den Ring .aufliegen, sich gegenüber dem den Verschluß bewirkenden Umlegehebel befinden, während die große Anzahl der übrigen längeren Lappen als Führungslappen dienen, durch die der Ring beim Verschließen frei beweglich hindurchgezogen werden kann.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine perspektivische Ansicht der Gesamtvorrichtung, Abb. 2 eine Ansicht der Verschlußkappe, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Darstellung der Abb. 2, Abb. q. eine Ansicht der Kappe gemäß Abb. 2 von rechts, Abb. 5 eine gleiche Ansicht von links, A #b'b.6 eine Darstellung der um den Befestigungsring gerollten längeren und Abb. 7 der kürzeren Kappenlappen.
  • Der Deckel besteht ,aus einer Kappe io, deren Rand mit Schlitzen versehen ist, so daß Zungen i i und 12 gebildet sind. Die Zungen i i sind etwas kürzer als die benachbarten Zungen 12 und zweckmäßigerweise an der Rückseite der Kappe angeordnet. Direkt gegenüber den Zungen i i befindet sich eine Zunge 13, welche so weit von unten her aufgerollt ist, daß eine als Lager für den Ring dienende Hülse 14 entsteht. Die an den beiden Seiten der Zunge 13 vorgesehenen Zungen 15 sind ungefähr doppelt so breit .als die Zungen 12. Die Lagerung des offenen Ringes 16 erfolgt durch die Zungen i i, 12, 15, deren Enden zu derselben Höhe aufgerollt sind, während das Zungenende 1q. eine Verschiebung der hakenförmig ausgebildeten Ringenden 1; nach oben hin verhindert.
  • Zum Anpressen des Ringes dient ein Umlegehebel 18, der an den hakenförmigen Enden 17 angreift. Die Einrichtung ist so getroffen, d'aß, wenn der Hebel nach oben steht, der Deckel auf den Hals des Behälters aufgesetzt werden kann, und daß, wenn er nach unten gedrückt wird, die Enden zusammengezogen werden. Dadurch wird der Kappenrand auf den Hals des Behälters gepreßt und der Verschluß erzielt. Zur Abdichtung dient ein Futter i9 aus Kork oder ähnlichem Material. Da die Zungen r i etwas kürzer sind als die Zungen 12, werden ihre Enden fest auf den Ring angepreßt, während zwischen dem Ring und den aufgerollten Enden der Zungen 12 ein kleiner Spielraum verbleibt. Die Zungen ii endigen also dicht anliegend auf dem Ring, währenid die Enden der Zungen 12 auf ihre Zungen stoßen, wie sich das aius den Abb. 6 und 7 ergibt. Da die Zungen i i den Ring eng umgreifen, wird seine Verschiebung in der Umfangsrichtung verhindert, während seine Zusammenziehung zur Hervorbringung des Verschlusses nicht beeinträchtigt ist.
  • Diese Ausbildung der Zungen i i erübrigt die Anbringung von Knicken in dem Ring und ermöglicht,die Anfertigung gleichmäßiger Verschlußdeckel in großen Mengen und mit geringen Kosten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-:. Vorrichtung zum Verschließen von Behältern, Krügen, Flaschen usw. mit einer mit Lappen versehenen Schließkappe, deren Enden um einen mit hakenförmigen Enden versehenen Ring aufgerollt sind und beim Verschließen durch einen Umlegehebel zusammengezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Umlegehebel (18) gegenüberliegenden kürzeren Zungen (i i) zur Befestigung,des Ringes (16) und die anderen Zungen (12) zur Führung des Ringes dienen.
DEW80382D 1928-04-19 1928-09-13 Vorrichtung zum Verschliessen von Behaeltern Expired DE507477C (de)

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US507477XA 1928-04-19 1928-04-19

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ID=21967172

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DEW80382D Expired DE507477C (de) 1928-04-19 1928-09-13 Vorrichtung zum Verschliessen von Behaeltern

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DE (1) DE507477C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744518C (de) * 1939-08-05 1944-01-18 Otto Himstedt Aus Pappe o. dgl. Werkstoff bestehender Behaelter fuer Fluessigkeiten mit innerer Auskleidung durch einen fluessigkeitsfesten UEberzug
DE888512C (de) * 1948-11-03 1953-09-03 Fritz Michl Gefaessverschluss, insbesondere fuer Konservenglaeser
DE2554887A1 (de) * 1974-12-17 1976-06-24 Refil Ag Verschluss

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744518C (de) * 1939-08-05 1944-01-18 Otto Himstedt Aus Pappe o. dgl. Werkstoff bestehender Behaelter fuer Fluessigkeiten mit innerer Auskleidung durch einen fluessigkeitsfesten UEberzug
DE888512C (de) * 1948-11-03 1953-09-03 Fritz Michl Gefaessverschluss, insbesondere fuer Konservenglaeser
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