DE2827227A1 - Ampulle, insbesondere fuer medikamente - Google Patents

Ampulle, insbesondere fuer medikamente

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DE2827227A1
DE2827227A1 DE19782827227 DE2827227A DE2827227A1 DE 2827227 A1 DE2827227 A1 DE 2827227A1 DE 19782827227 DE19782827227 DE 19782827227 DE 2827227 A DE2827227 A DE 2827227A DE 2827227 A1 DE2827227 A1 DE 2827227A1
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ampoule
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medicaments
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DE19782827227
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Juergen Bracht
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/06Ampoules or carpules
    • A61J1/067Flexible ampoules, the contents of which are expelled by squeezing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • BEZEICHNUNG;
  • Ampulle, insbesondere für Medikamente GEGENSTAND DER ERFINDUNG Die Erfindung bezieht sich auf eine Ampulle, insbesondere von einem Riegel abreißbare Druckampulle aus Polyäthylen für Medikamente.
  • STAND DER TECHNIK Bei den bekannten Ampullen der vorbezeichneten Art erfolgt die Öffnung durch Aufbrechen des Ampullenhalses. Dabei besteht der Nachteil, daß sich am Halsrand ein mehr oder weniger scharfer Grat bildet, der beim Einführen des Ampullenhalses beispielsweise in die Nase leicht zu Verletzungen der Nasenschleimhaut Anlaß gibt.
  • AUFGABE Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Druckampullen der eingangs bezeichneten Art die gefährdende Gratbildung am Rand der Halsöffnung zu vermeiden.
  • LÖSUNG DER AUFGABE Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß der Hals der Ampulle eine Öffnung mit gratSreiem Rand aufweist. Zu diesem Zweck kann man verschiedene Techniken anwenden. Vorzugsweise ist zum Verschluß ein besonderer Verschlußkörper vorgesehen, beispielsweise in Form einer Verschlußkappe oder eines Verschlußstopfens. jin besonders guter Verschluß ergibt sich durch die Kombination von Kappe und Stopfen. Dabei kann der Ampullenhais einen lippenförmig abgerundeten Rand aufweisen, der eine schonende, Reizwirkungen vermeidende Einführung gewährleistet. Um trotz zerstörungsfreier Lösbarkeit des Verschlußkörpers ein unbeabsichtigtes Öffnen zu verhindern, kann eine formschlüssige Verschlußsicherung, beispielsweise in Form von Nut und Feder, gegebenenfalls mit Sprengring, vorgesehen sein.
  • BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS In der Zeichnung ist Fig. 1 Teilseitenansicht eines Riegels mit einer Reihe von Ampullen nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 und Fig. 3 Axialschnitt durch den Ampullenhals mit VerschluBRiper in größerem Maßstab.
  • Die im Ausführungsbeispiel dargestellten Druckampullen 1 bestehen aus Polyäthylen und werden in Form von Riegeln mit einer Reihe von durch Reißstege 2 und 3 untereinander verbundenen Ampullen auf den Markt gebracht, wie in Fig. 1 durch Strichlinien veranschaulicht ist.
  • Die Ampullen bestehen aus zwei getrennten Formkörpern, einem Ampullenbehälter 4 mit Ampullenhals 6 und einem Verschlußkörper 5 für die Öffnung 7. Der Rand 8 des Halses ist lippenförmig abgerundet.
  • Der Verschlußkörper 5 besteht-aus einer Kombination von Kappe 9 und Stopfen 10. Eine Verschlußsicherung 11,12 verhindert ein unbeabsichtigtes Öffnen, etwa durch Druckausübung auf den Behälter 4. Diese Verschlußsicherung besteht im dargestellten Beispiel aus einer Nut 11 auf der Innenseite des Kappenkragens und einer in diese Nut eingreifenden Feder 12 an der Außenseite des Halses 6. Nut und Feder bestehen aus ineinander greifenden Sicken von Hals 6 und Kappe 9.
  • Am Verschlußkörper 5 ist ein flacher, geriefter Griff 13 angebracht, dessen Seitenränder die Reißstege 2,3 bilden, welche mit den Reißstegen 2 am Behälter 4 der Ampulle fluchten.
  • Nach dem Abreißen einer Ampulle kann diese durch Herausziehen des Verschlußkörpers 5 zerstörungsfrei geöffnet werden und läßt sich mit ihrem abgerundeten Halsrand 8 ohne die Gefahr einer Verletzung empfindlicher Schleimhäute einführen und durch Druck auf die einander gegenüberliegenden Flachseiten des Ampullenbehälters 4 ganz oder gewünschtenfalls auch nur teilweise entleeren und im letzteren Ball für wiederholte Anwendung wieder verschließen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich; insbesobdere könnte man gegebenenfalls auch auf einen besonderen Verschlußkörper verzichten, indem in einem Ampullenhals mit gratfreiem Halsrand ein zum Öffnen zu durchstoßendes oder mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Griffkörpers herauszureißendes Verschlußhäutchen 14 vorgesehen wird9 in Fig. 3 durch Strichpuiktlinien dargestellt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Ampulle, insbesondere von einem Riegel abreißbare Druckampulle aus Polyäthylen für Medikamente, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Hals (6) eine Öffnung (7) mit gratfreiem Rand (8) aufweist.
  2. 2. Ampulle nach Ansprcuh 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschluß ein besonderer Verschlußkörper (5) vorgesehen ist.
  3. 3. ampulle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (5) eine Verschlußkappe (9) aufweist.
  4. 4. Ampulle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (5) einen Verschlußstopfen (10) aufweist
  5. 5. Ampulle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ampullenhals (6) einen lippenförmig abgerundeten Rand (8) aufweist.
  6. 6. Ampulle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine formschlüssige Verschlußsicherung (11,12) vorgesehen ist.
  7. 7. Ampulle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsicherung aus Nut (11) und Feder (12) besteht.
  8. 8. Ampulle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Sprengring ausgebildet ist.
  9. 9. Ampulle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Hals (6) der Ampulle (1) ein zerstörbares Verschlußhäutchen (14) vorgesehen ist.
DE19782827227 1978-06-21 1978-06-21 Ampulle, insbesondere fuer medikamente Withdrawn DE2827227A1 (de)

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