DE2329682A1 - Sicherheitsverschluss fuer behaelter - Google Patents
Sicherheitsverschluss fuer behaelterInfo
- Publication number
- DE2329682A1 DE2329682A1 DE2329682A DE2329682A DE2329682A1 DE 2329682 A1 DE2329682 A1 DE 2329682A1 DE 2329682 A DE2329682 A DE 2329682A DE 2329682 A DE2329682 A DE 2329682A DE 2329682 A1 DE2329682 A1 DE 2329682A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- pull tab
- safety lock
- lock according
- cap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D50/00—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
- B65D50/02—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
- B65D50/06—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession
- B65D50/067—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession using integral or non-integral accessories, e.g. tool, key
- B65D50/069—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession using integral or non-integral accessories, e.g. tool, key the closure being provided with a retractable element whereby the closure is removed by extending or raising the retractable element and exerting a lifting force on this element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Dr. O. Loeienbeclc
DipUng. ührcke
Dipi.-hg. Lc'-2s:abeck
43 Bielefeld, Heiiofder Sifüfje 17
EDWARD JOHNSON TOWNS & ASSOCIATES, NEW YORK
Sicherheitsverschluß für Behälter
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsverschluß für Behälter und insbesondere solche Sicherheitsverschlüsse,
die eine einstückig angeformte Zuglasche haben, die normalerweise fluchtend bzw. bündig in einer Ausnehmung
liegt und die daraus in eine offene Greifstellung verschwenkt wird, um dann das Entfernen des Verschlusses
vom Behälter zu erleichtern.
Die zunehmende öffentliche Beunruhigung über Unglücksfälle mit Kindern, die durch schädliche Materialien
wie Arzneimittel, starke Reinigungsmittel, Haarsprays und andere Produkte, die üblicherweise im Haushalt aufbewahrt
werden, hervorgerufen werden, hat die Regierung der USA dazu veranlaßt, Verordnungen über die Zugänglichkeit
derartiger Sicherheitsverschlüsse zu erlassen, die für Behälter mit solchen Produkten vorgesehen sind.
Diese Verordnungen sehen spezifische Testverfahren vor, die kontrollierte Versuche mit einem repräsentativen
Querschnitt von Kindern und Erwachsenen vorsehen, um die mit derartigen Verschlüssen versehenen Behälter
in einer vorgegebenen Zeitspanne zu öffnen. In den Verordnungen wird die sog. Kinderwirksamkeit eines Sicher-
309851/052«
heitsverschlusses durch den Prozentsatz von Kindern bestimmt, die nicht in der Lage sind, den Behälter
ohne Instruktionen innerhalb der ersten 5-Minuten-Zeitspanne zu öffnen sowie durch den Prozentsatz von
Kindern, die immer noch nicht in der Lage sind, den Behälter während einer zweiten 5-Minuten-Zeitspanne
zu öffnen, nachdem eine visuelle Demonstration durch den Tester erfolgte und die Instruktion an die Kinder
gegeben wurde, daß sie ihre Zähne ebenfalls bei dem Versuch zum Öffnen des Behälters einsetzen dürfen.
Die Öffnungswirksamkeit des Verschlusses auf der anderen Seite wird darin definiert durch den Prozentsatz
der Erwachsenen, die in der Lage sind, den Behälter innerhalb von 3 Minuten nach Durchlesen der
begleitenden Bedienungsanleitung zu öffnen. Um annehmbar zu sein, muß ein Verschluß eine sog. Kinderwirksamkeit
von mindestens 85% in der ersten Zeitspanne und mindestens 80% in der zweiten Zeitspanne erreichen,
während zugleich eine Öffnungswirksamkeit von mindestens 90% vorhanden sein muß. Diese Prozentzahlen sind dabei
Minimalanforderungen, die in den Verordnungen aufgeführt
sind.
Es sind die verschiedensten Arten von Sicherheitsverschlüssen
entwickelt worden, sowohl unter Zugrundelegung von Kappen, die schnappend aufgesetzt werden wie
auch von Kappen, die aufgeschraubt werden, aber bislang haben nur wenige annehmbare Prozentzahlen in diesem
strengen Test Erfolg gehabt. Vorbekannte Arten von Sicherheitsverschlüssen bei mit Schnappverschlüssen
aufgesetzten Kappen, die eine angeformte Zuglasche, die bündig in der Oberseite der Kappe liegt, aufweisen,
sind in den US-PS 3 398 847, 3 556 331 und 3 604 585 gezeigt.
Die Zuglasche bei diesen vorbekannten Kappen sind einstückig mit der Oberseite der Kappe in Art eines Scharniergelenkes
verbunden. In der Schließstellung paßt die
309851/0524
Lasche sich in eine schmale Ausnehmung in der Kappe ein, wobei die Oberfläche der Lasche fluchtend zur Oberfläche
der Kappe liegt. Ein schmaler Raum zwischen dem Ende der Lasche auf der dem Scharniergelenk gegenüberliegenden
Seite sowie der angrenzenden Seitenwand der Ausnehmung ermöglicht die Einbringung eines Pingernagels oder eines
anderen dünnen Gegenstandes, um die Lasche hochzuzwängen und sie um das in Art eines Scharniergelenkes ausgebildete
Ende nach oben in eine Greifstellung zu schw»enken. Der Sicherheitsverschluß kann dann entfernt werden, indem
man kräftig an der Zuglasche zieht.
Um das Losbrechen, Abbeißen oder sonstige Entfernen der Kappe anders als durch Benutzung der Zuglasche zu erschweren,
haben diese vorbekannten Kappen einen Anschlußstutzen, der schnappend fest über das entsprechend geformte
mit einem Aufηahmeflansch versehene Banaltermundstück
gesetzt wird, wobei der Unterrand des Anschlußstutzens sich fest auf einer um den Behälterhals laufenden
Lippe bzw. einem umlaufenden Absatz ;abstützt. Der Außendurchmesser des Absatzes ist dabei mindestens
so groß wie der Außendurchmesser des Anschlußstutzens. So ist keine Kante und keine Fläche vorhanden, an der
in einfacher Weise eine nach oben gerichtete Kraft angesetzt werden könnte, um die Kappe insgesamt von dem
Behältermundstück herunterzuziehen.
Obwohl Kinder es schwierig finden, diese Sicherheitskappen zu entfernen, ist ihre sog. Kinderwirksamkeit
noch verbesserungsbedürftig, insbesondere im Hinblick darauf, das Öffnen der Kappen selbst nach einer visuellen
Demonstration noch erheblich schwieriger zu gestalten. Dies ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Bei einem Sicherheitsverschluß aus Kunststoff, der ein Verschlußglied mit einer daran angeformten Zuglasche
aufweist, die um eine Scharnierverbindung an ihrem einen Ende zwischen einer Schließstellung, in der die Lasche
in einer Ausnehmung in der Oberfläche des Verschlußglie-
309851/0524
des liegt in eine offne oder Greifstellung ausschwenkbar
ist, besteht die erfindungsgemäße Lösung im wesentlichen darin, daß sämtliche Kanten der Lasche in dichtschließender
Anlage an den Kanten der Ausnehmung in der Schließstellung der Lasche anliegen und daß zumindest
ein Teil der Ausnehmung tiefer ist als der Dicke der Lasche entspricht und dieser Teil benachbart zu einer
Abstützung liegt, mit der die Lasche zwischen ihren Enden gestützt ist, so daß eine nach innen gerichtete
Kraft auf einen Punkt auf der Lasche, der über diesem tieferen Abschnitt liegt, bewirkt, daß die Lasche in
ihrer Schließstellung an diesem Punkt nach innen gedruckt wird und somit um die Abstützung als Schwenkachse
verschwenkt wird, wodurch eine Kante der Lasche auf der anderen Seite der Abstützung über die genannte
Oberfläche emporgehoben wird, wodurch das Hochschwenken der Lasche in die Offenstellung ermöglicht wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist dem Verschlußglied eine lösbare Verriegelung
zum Halten der Lasche in ihrer Schließstellung zugeordnet. Die Verriegelung besteht vorzugsweise aus
einer Zungen-Nuten-Anordnung, die für einen Eingriff zwischen mindestens einer Laschenkante und der entsprechenden
Wandung der Ausnehmung sorgt.
Der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß der bislang übliche Schlitz für den Fingernagel
nicht mehr vorhanden ist und daß alle Kanten der Lasche in dichtschließender Anlage an den Kanten der
Ausnehmunvmg in der Schließstellung der Lasche anliegen.
Die genannte Verriegelung zwischen mindestens einer Kante der Lasche und der angrenzenden Wandung der Ausnehmung
bewirkt eine formschlüssige Halterung der Lasche in ihrer Schließstellung. Auf diese Weise ist die Oberfläche
der Kappe absolut glattwandig und es ist keine Vertiefung und kein Einschnitt sowie auch kein Vorsprung
vorhanden, der irgendwie den Versuch zu einem Aufbrechen der Lasche begünstigen könnte.
309851/0524
Um das freie Ende der Lasche über die umgebende Oberfläche der Kappe hochzuheben, ist eine neue Öffnungsart vorgesehen, die es erfordert, eine nach innen bzw.
nach unten gerichtete Kraft auf die Lasche auszuüben. Dies ist genau entgegengesetzt zu der Kraft, die man
üblicherweise anwendet, wenn man die Lasche hochzwängen will.
Darüber hinaus kann die Größe und Dicke der Lasche, die
Tiefe der Ausnehmung, in der sie liegt, die Starrheit der Wände der Ausnehmung und falls erforderlich im Hinblick
auf Sicherheitsverschlüsse,die im Inneren der Behälteröffnung liegen, die Stärke der Wandungen, die die
Behälteröffnung bilden, die relative Tiefe, mit der die Sicherheitskappe darin sitzt, so proportioniert und dimensioniert
werden, daß unter Berücksichtigung des ausgewählten Materiales für das Verschlußglied eine Kraft
von mindestens 1,8 kg und vorzugsweise über 2 kg erforderlich ist, um die Lasche zu öffnen. Ein hoher Prozentsatz
von Kindern im Alter von weniger als 51 Monaten besitzt einfach nicht diese bimediale Stärke, um dfe Kraft
dieser Größe mit ihren Fingern aufzubringen. Darüber hinaus können die vorgenannten Dimensionen so gewählt werden,
daß eine ausreichende Kraft auch nicht an der betroffenen Stelle von derartigen Kindern mit Hilfe ihrer
Zähne aufgebracht werden kann.
Demzufolge hält der Erfindungsgegenstand die Kinder nicht nur vom Öffnen ab, sondern liegt auch über der physikalischen
Fähigkeit eines hohen Prozentsatzes der Kinder im Alter von weniger als 51 Monaten bezüglich der aufzubringenden
Öffnungskraft. Der Verschluß ist trotzdem für Erwachsene, die eine einfache Bedienungsanleitung gelesen
haben, sehr leicht zu öffnen.
Die Erfindung beinhaltet in ihrer allgemeinsten Form in Kombination eine Ausnehmung, tiefer als die Dicke der
Lasche, eine Abstützung, die abständig von dem Scharnierende der Lasche zwischen dem Boden der Ausnehmung und der
3098S1/0S24
Unterseite der Lasche sich erstreckt und die die Lasche in einer fluchtenden Lage mit der Oberfläche des Verschlusses
abstützt sowie einer Anordnung, mit der die Lasche fest' mit ihren Kanten in der Ausnehmung eingepaßt
ist. Somit ist die Lasche einerseits an ihrem Scharniergelenkende und andererseits an dem Abstützpunkt
abgestützt, wobei keine Abstützung dazwischen liegt und sie kann nur angehoben werden, wenn ein Niederdrücken
der Lasche an dem speziell dafür vorgesehenen Punkt erfolgt.
Eine nach unten gerichtete Kraft von mindestens 1,8 kg, vorzugsweise jedoch in der Größenordnung von 2,27 bis
2,5 kg, muß auf die Oberseite der Lasche zwischen der Abstützung und dem Scharniergelenkende aufgebracht werden,
um die Lasche an diesem Punkt einzudrücken und um die Abstützung herum zu verschwenken, um das andere
Ende der Lasche über die umgebende Oberfläche hochzuheben in eine teilweise hochgehobene Stellung, die sich
nach dem Formänderungsvermögen des Kunststoffes in der Gelenkverbindung bestimmt. Die Kraftgröße, die als Minimum
vom Sicherheitsstandpunkt aus erforderlich ist, variiert mit der Oberflächengröße der Lasche. Je größer die
Lasche, umso höher liegt dieses Kraftminimum.
Darüber hinaus bewirkt die Zungen-Nuten-Anordnung eine formschlüssige Verriegelung zwischen der Lasche und der
Ausnehmung in der Schließstellung der Lasche, die jedoch bei Anwendung einer ausreichend großen Kraft im Bereich
zwischen dem Scharniergelenk und der Abstützung auch wieder zum Aufschnappen gebracht werden kann.
Die erfindungsgemäße Laschenausgestaltung und Anordnung ist beispielsweise anwendbar auf eine durch Schnappverschluß
aufsetzbare Kappe derart, wie sie in der US 3 398 beschrieben ist. Es kann jedoch auch ein einstückig angeformter
Abdichtpfropfen vorgesehen sein, der in eine Aus-
309851/0524
gießöffnung im Boden der Ausnehmung eingedrückt werden
kann, so daß dieser Sicherheitsverschluß auch bei Behältern und insbesondere Flaschen gemäß den US PS
3556 331 und 3 604 585 eingesetzt werden kann. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bildet eine
dem Schnappverschluß aufzusetzende Kappe, die mit einer Zuglasche gemäß der Erfindung versehen ist, in Kombination
mit einem Kunststoffeinsatzstück einen mit einer Ausnehmung versehenen Sicherheitsverschluß für Behälter, die
eine ebene Wand haben mit einer kreisförmigen Öffnung darin, Behältertypen, wie man sie normalerweise für
Reiniger in Granulatform benutzt oder auch für Metallkannen oder Behälter wie sie üblicherweise für die Zünd-
und Brennflüssigkeiten für Holzkohle und dgl. benutzt
werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bildet
ein rohrförmiges Zuglaschenstück, das gleitend in
einem geschlitzten Gehäuse innerhalb einer Aufsatzkappe angeordnet ist, einen Sicherheitsverschluß für eine übliche
unter Druck stehende über Druckknopf zu betätigende Spraydose.
Es versteht sich, daß der erfindungsgemäße Verschluß aus einem einzigen Verschlußstück bestehen kann, daß
aber auch ein zweistückiger Verschluß vorgesehen sein kann, der ein Verschlußglied gemäß der vorliegenden Erfindung in Form eines Stoppers oder einer Kappe in Verbindung
mit einem Einsatz oder einer Aufsatzkappe aufweist, durch welche Teile das in Frage stehende Verschlußglied
dann fest mit dem Behälter verbunden wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Ansprüchen.
Mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
309851/0524
Fig. 1 einen auf einer Flasche angeordneten Sicherheitsverschluß gemäß der Erfindung in perspektivischer
Darstellung
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Verschlusses nach Fig. 1 gemäß Schnittlinie 2-2 mit der Zuglasche
in der Schließstellung
Fig. 2a eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform, bei der die Ausnehmung für die Verschlußlasche
im Inneren des Mundstückes eines Behälters oder einer Flasche liegt
Fig. 3 eine Schnittdarstellung, in der die Zuglasche gerade durch eine nach unten gerichtete Kraft
aus der Schließstellung herausgedrückt ist
Fig. 4 eine Schnittdarstellung, in der die Zuglasche eine halb angehobene Stellung, wie sie sich nach
der Rückstellkraft des Scharniergelenkes bestimmt, hat.
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Kappe nach Fig. 1 in einer von der Flasche mittels der Lasche
abgezogenen Stellung
Fig. 6 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Sicherheitsverschlusses gemäß der Erfindung,
bei der eine Ausgußöffnung im Boden der Kappenausnehmung vorgesehen ist
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 6 bei geöffneter Lasche
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Sicherheitsverschlusses gemäß der Erfindung in perspektivischer
Darstellung, kombiniert mit einem Plastikeinsatz für die Füllöffnung eines Pappbehälters
Fig. 9 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie 9-9 der Fig. 8
Fig. 10 eine Teilschnittdarstellung der Anordnung nach den Fig. 8 und 9, die den in den Behälter eingepreßten
Einsatz zeigt
309851/ÖS24
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung der Aufsetzkappe einer Spraydose, die mit einem weiteren
Sicherheitsverschluß gemäß der Erfindung versehen ist
Fig. 12 eine sprengbildliche Darstellung der Teile der Anordnung nach Fig. 11
Fig. 13 eine Teilschnittdarstellung der mit dem Sicherheitsverschluß
versehenen Aufsetzkappe nach Fig. 11 in einer für die Erstinstallation auf einer
Spraydose bereiten Montagephase
Fig. 14 eine Teilschnittdarstellung der Anordnung nach
Fig. 11 in einer auf einer Spraydose festgesetzten Stellung
Fig. 15 eine Schnittdarstellung einer mit einem Einsatz kombinierten Kappe ähnlich der Anordnung nach
Fig. 9, bei der jedoch die Außenfläche des Ansatzstutzens der Kappe an der Innenfläche der
Einsatzwandung liegt
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform einer Verschlußkappe
ähnlich der Verschlußkappe nach Fig. 2a
Fig. 17 eine Schnittdarstellung einer als Stopfen ausgebildeten Kappe, die in das Halsstück eines Behälters
eingesetzt ist
Fig. 18 eine Seitenansicht, teilweise in Schnittdarstellung, der Anordnung nach Fig. 17
Fig. 19 einen Querschnitt durch die Anordnung nach Fig.
Nach dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine mittels SchnappVerschluß aufsetzbare
Kappe 20 vorgesehen, die dicht auf dem Mundstück 21 einer Flasche 22 aufsitzt. Die Kappe 20 ist vorzugsweise aus
einem elastischen Kunststoffmaterial wie beispielsweise
309851/0524
Polypropylen, Polyäthylen oder Kopolymeren dieser beiden Stoffe durch Spritzgießen hergestellt.
Eine einstückig angeformte Zuglasche 23 ist mit der Oberseite der Kappe 20 an einem Ende 24 in Form eines
Scharniergelenkes 25 verbunden, so daß die Zuglasche 23 aus einer Schließstellung (Fig.2) in eine offene
oder Greifstellung (Fig. 5) geschwenkt werden kann. In ihrer Schließstellung ist die Zuglasche 23 innerhalb
einer Ausnehmung 26 in der Oberseite der Kappe, wobei die Kanten der Zuglasche 23 dicht und fest an
den Seiten der Ausnehmung anliegen und die Oberseite 27 der Zuglasche 23 fluchtend zur Oberfläche 28 der
Kappe 20 liegt oder leicht unterhalb dieser Oberfläche 28.
Die Ausnehmung 26 ist tiefer als die Dicke der Zuglasche 23,so daß die Unterseite 29 der Zuglasche
abständig vom Boden 30 der Ausnehmung liegt, wenn die Zuglasche in ihrer Schließstellung liegt.
Eine Abstützung 231, die abständig von dem mit dem Scharniergelenk versehenen Ende 32 der Ausnehmung
liegt, stützt die Zuglasche in ihrer fluchtenden Lage mit der Oberfläche der Kappe. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Abstützung ein Querbalken, der einstückig mit dem Boden der Ausnehmung 26 vergossen
ist. Die Abstützung 31 kann jedoch auch durch ein oder mehrere gerundete Noppen oder anderweitig geformte
VorSprünge gebildet sein, die entweder von dem Boden der Ausnehmung emporstehen oder sich von der Unterseite
der Zuglasche nach unten erstrecken.
Verriegelungsmittel wie beispielsweise ein Bund 33 an der freien Kante der Zuglasche 23 sowie eine zur Aufnahme
des Bundes 33 bestimmte Nut 34 in der entsprechenden Wand 35 der Ausnehmung 26 verriegeln die Zuglasche in
ihrer Schließstellung, erlauben es aber trotzdem noch, in die Offenstellung überzuschnappen, wenn eine entsprechend
starke Kraft von mindestens 1,8 kg auf den Mittel-
309851/0524
punkt des Bereiches 36 aufgebracht wird, der durch einen kreisförmigen Wulst 37 gekennzeichnet ist.
Ein Absatz 38, der unter der freien Kante der Zuglasche 23 liegt, schafft eine zusätzliche Abstützung,
um die Zuglaschenoberfläche fluchtend zur Oberseite
der Kappe zu halten.
Die Kappe 20 weist ferner einen einstückig angeformten,
kreisförmigen Anschlußstutzen 39 auf, der vom Kappenoberteil herabhängt. Der Anschiußstutzen hat innenseitig
einen umlaufenden Bund 40, der dazu dient, über eine vorstehende, das Mundstück 20 der Flasche 22 umlaufende
Lippe 41 schnappend zu verrasten. Die Bodenkante 42 des
Anschlußstutzens ist in dichter fester Anlage auf einem am Umfang des Flaschenhalses umlaufenden Absarz 43, der
abständig von der Lippe 41 liegt. Der Außendurchmesser des Absatzes 43 ist mindestens so groß wie df:r Durchmesser
des Anschlußstutzens 39, so daß es für exn Kind extrem schwierig ist, die Kappe mit seinen Fingern oder
seinen Zähnen hochzuzwängen. Als zusätzliches Erschwernis für die Entfernung der Kappe mit den Zähnen ist der Verbindungsbereich
44 zwischen dem Anschlußstutzen 39 und dem Oberteil 28 der Kappe verjüngt ausgebildet, und zwar
vorzugsweise in einem Verjüngungswinkel,. der gleich dem
Verjüngungswinkel der oberen Fläche 45 des inneren Bundes
40 ist.
Bei dem in der Fig. 2 a dargestellten Ausführungsbeispiel einer Kappe ist in Abwandlung der Ausführungsform
nach Fig. 2 die Ausnehmung für die Zuglasche innerhalb des Anschlußstutzens angeordnet, anstatt oberhalb des
Anschlußstutzens. Die Kappe nach Fig. 2a eignet sich für Behälter mit einer recht großen Öffnung, insbesondere
wo eine sehr kleine Gesamthöhe in Betracht kommt. Die Kappe nach Fig. 2 ist insbesondere für Behälter mit
einer schmalen halsartigen Öffnung wie beispielsweise Flaschen für Kinderarzneimittel geeignet, also Behälter,
bei denen für eine innere Ausnehmung innerhalb der Flaschenöffnung kein ausreichender Raum zur Verfügung steht.
309851/0524
Wenn eine Kappe der Ausführungsform nach Fig. 2a in
Verbindung mit einem flexiblen Behälter wie beispielsweise einer Polyäthylenflasche benutzt werden soll,
ist es zweckmäßig, den oberen Bereich gut abzurunden oder abzuflachen, um das Kind daran zu hindern, die
Flasche teilweise zusammenzudrücken und dann gleichzeitig die Kappe von Hand oder mit den Zähnen unter
Umgehung der Zuglaschenbenutzung abzureißen.
Die Aufeinanderfolge von Verfahrensschritten zum Entfernen
der Kappe 20 von der Flasche 22 ist in den Fig. 3 bis 5 illustriert. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, bewirkt
der nach unten gerichtete Druck mit der Fingerspitze, daß die Zuglasche 23 eingedrückt und um die
Kante der Abstützung 31 herum verschwenkt, wobei der Bund 33 aus der Nut 34 heraus nach oben schnappt. Die
Zuglasche kann einen Bereich reduzierten Querschnittes, wie beispielsweise den verdünnten Abschnitt 46 haben,
der etwa in der Mitte zwischen dem angelenkten Ende und der Abstützung, um zusätzliche Flexibilität zu
schaffen, fals dies erforderlich sein sollte.
Ist das vorstehende Öffnen einmal vollzogen, ist es sehr einfach, die Zuglasche mit dem Finger hochzuschwenken,
wie in Fig. 5 dargestellt, so daß sie dann in die Greifstellung gerät, in der sie zwischen Daumen und
Zeigefinger ergriffen werden kann. Eine Querrippe 47, die einstückig an die Unterseite der Zuglasche angeformt
ist, verhindert, daß die Finger von der Zuglasche abrutschen, wenn die Kappe von der Flasche abgezogen
wird.
Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann auf dem
Gebiet des Spritzgeißens von Kunststoffgegenständen, daß für eine ordnungsgemäße Arbeitsweise bei mehrmals
wiederholtem Schließen und Öffnen die verschiedenen Dimensionen der Kappe, wie^beispielsweise die Dicke
der Zuglasche 23, des Gelenkscharnieres 25, des An-
3093S1/0S24
schlußstutzens 39 sowie auch die Größe des der Verriegelung
dienenden Bundes 33 sowie des Bundes 40 des Anschlußstutzens so gewählt werden, daß die erforderliche
Nachgiebigkeit und Flexibilität vorhanden ist und dabei doch eine ausreichende Stärke gegeben ist,
um den verschiedenen Belastungen, die beim Abziehen der Kappe von der Flasche auftreten, zu widerstehen.
Darüber hinaus werden erfindungsgemäß diese Dimensionen so gewählt, daß unter Berücksichtigung des spezifischen
Kunststoffmateriales, aus dem die Kappe besteht, eine Kraft von mindestens 1,8 kg, vorzugsweise jedoch in
der Größenordnung von 2,3 bis 5,4 kg zum Eindrücken und Öffnen der Zuglasche 23 erforderlich ist, aber einer
Kraft, die größer ist als die, die ein Kind in der betroffenen Altersgruppe physisch mit seinen Fingerspitzen
aufzubringen in der Lage ist. Es versteht sich natürlich, daß die aufzubringende Kraft zum Eindrücken und Öffnen
der Zuglasche niedrig genug ist, von älteren Personen, auch wenn sie krank sind, aufgebracht zu werden. Ein
weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist eine mit Schnappverschluß aufsetzbare Kappe vorgesehen, durch die hindurch das Ausgießen
erfolgen kann. Eine mit einem Anschlußstutzen versehene Kappe 48 weist einen inneren, sich verjüngenden Rohrstutzen
49 auf, der in abdichtendem Preßsitz mit einem ebenfalls kegelig ausgebildeten Mundstück 50 der Flasche
51 gebracht werden kann, indem dieses kegelförmige Mundstück 50 verformt wird, wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich,
wenn ein innerer am Umfang verlaufender Bund 52 am Boden des Anschlußstutzens 53 in eine aufnehmende Nut
54 rund um den Hals der Flasche eingeschnappt wird. Die Bodenkante des Anschlußstutzens 53 liegt dicht und fest
auf einem am Umfang umlaufenden Absatz 55 direkt unterhalb der Nut 54 auf, so daß hier praktisch kein scharfer
Gegenstand zum Hochzwängen der Kappe angesetzt werden kann,
309851/0524
Darüber hinaus ist der Bund 52 unter der scharfen oberen
Kante 54a der aufnehmenden Nut 54 verriegelt, so daß
die Kappe 48 dauerhaft auf der Flasche 51 festgesetzt ist.
Das Oberteil der Kappe 48 beinhaltet eine einstückig angeformte, in der Schließstellung fluchtend zur Oberseite
liegende Zuglasche 56, die einen verdünnten Abschnitt 54 hat, um ihre Flexibilität zwischen dem Anlenkende
58 und der Abstützung 59 zu vergrößern. Zwischen der Abstützung 59 und dem freien Ende 60 der Ausnehmung
61 befindet sich eine Ausgußöffnung 62, die durch einen Stopfen 63 abgedichtet ist, wenn sich die
Zuglasche in der Schließstellung befindet.
Die Zuglasche beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 wird durch die gleichen Arbeitsgänge geöffnet,
wie sie vorstehend anhand der Fig. 3 bis 5 erläutert wurden. Wenn die Zuglasche in die Offenstellung gemäß
Fig. 7 geschwenkt ist, kann der Inhalt der Flasche 51, die beispielsweise eine sog. Quetschflasche,sein kann,
durch die Öffnung 62 abgegeben werden. Ein Schließen der Zuglasche bewirkt ein Abdichten der Flasche. Es ist
hervorzuheben, daß eine Zunge 33 (Fig. 3,4) und eine hinterschnittene Nute 34 im Endkantenbereich der Zuglasche
33 erforderlich sind, um die Zuglasche in ihrer Schließstellung zu verriegeln und daß eine solche Verriegelung
auch bei der Zuglasche nach dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 erforderlich ist, da
bei einer derartigen Kappe für Behälter mit flüssigem Inhalt hierdurch die von dem Stopfen 63 bewirkte Abdichtung,
die ja praktisch von dem flüssigen Inhalt geschmiert wird, an einem Aufgehen durch ein Zusammenquetschen
der Flasche gehindert wird. Ohne eine entsprechende Verriegelung wie beispielsweise die Zungen-Nuten-Ausgestaltung
beim hesvorhergehenden Ausführungsbeispiel
würde eine Kappe gemäß Fig. 6 und 7 nicht als Sicherheitskappe wirken können.
309851/0524
Bei dem in den Fig. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, das insbesondere
für die Verwendung mit Pappbehältern für trockenes, granuliertes Material und für Metallkannen für Flüssigkeiten
vorgesehen ist, liegt die Zuglasche und die Ausnehmung für die Zuglasche innerhalb der Behälteroder
Kannenöffnung. Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet eine Sicherheitskappe 65, wie beispielsweise
in Fig. 2a dargestellt, in Kombination mit einem gegossenen Kunststoffeinsatz 66 einen mit einer Ausnehmung
versehenen Sicherheitsverschluß für die Abgabeöffnung 67 in der Oberseite eines Behälters wie beispielsweise
einer Papp- oder Kartonschachtel 68.
Der Einsatz 66 ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff
gegossen und weist einen außenseitig sich verjüngenden Rohrstutzen 69 auf, der an seinem oberen
Ende in einen äußeren Ringflansch 70 endet und der in seinem unteren Ende in eine innere ringförmige Basis
71 endet. Ein kurzer rohrförmiger Hals 72 erstreckt sich von der inneren Öffnung 73 in der Basis 71 koaxial
zu und innerhalb des Körpers 69 nach oben und endet in eine Öffnung 74, die etwa in der Mitte zwischen
den Enden des Körpers 69 liegt.
Die mittels Schnappverschluß aufzusetzende Kappe 65
hat einen Anschlußstutzen 75, der innenseitig einen Bund 76 hat, der so dimensioniert ist, daß er über eine
vorstehende Lippe 77 schnappen kann, die das Mundstück 74 umgibt. Die Länge des Anschlußstutzens ist geringfügig
kleiner als die Länge des Rohrstutzens 69, so daß die Oberseite der Kappe 65 fluchtend mit oder leicht
unter der Ebene des Außenflansches 70 liegt, wenn die Teile miteinander montiert sind. In dem Oberteil der
Kappe 65 befindet sich eine Ausnehmung 79 zur Aufnahme einer angelenkten Zuglasche 78 ähnlich der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5. Die Zuglasche 78 ist, wie
aus Fig. 8 ersichtlich, rechteckig anstatt kreisrund,
309851/052A
wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. l ausgebildet.
Es versteht sich jedoch, daß die Außenform der Zuglasche ohne weiteres in beliebiger Form variiert werden
kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 10 wird der offene Behälter automatisch gefüllt und die
Faltklappen der Schachtel werden in der üblichen Weise übereinander gefaltet und in abgedichteter Form miteinander
verbunden. Die Klappen haben vorgeschnittene Löcher, die so angeordnet sind, daß sie fluchtend zueinander
liegen, wenn die Klappen fest miteinander verbunden sind, wodurch dann die Behälteröffnung 67 gebildet wird.
Das Loch 80 in der oberen Klappe 81 ist im Durchmesser geringfügig kleiner als die Löcher in den anderen Klappen,
so daß, wenn der verjüngte Rohrstutzen 69 des Sicherheitsverschlusses in das Loch 67 eingesetzt ist, die obere
Klappe geringfügig, wie aus Fig. 10 ersichtlich, gebogen wird und dann in eine Nut 82 einschnappt, die
sich an der Außenwand des Rohrstutzens 69 benachbart dem Außenflansch 70 befindet. Zusätzlich zu der hierdurch
erzielten Verriegelung wird hier der Flansch 70 des Einsatzes 66 sehr fest mit der oberen Klappe des
Behälters verbunden, um der Kraft zu widerstehen, die beim Entfernen der Kappe 65 zwecks Ausfüllen des Behälterinhaltes
durch das Mundstück 74 auftritt.
Da die Kappe 65 völlig innerhalb des Einsatzes 66 angeordnet ist, ist es tatsächlich unmöglich, einen scharfen
Gegenstand anzusetzen und die Kappe hochzuzwängen, zumindest ohne eine deutlich sichtbare Beschädigung
hervorzurufen. Darüber hinaus ist diese völlig verdeckte Unterbringung insoweit von Vorteil, als das
übliche bedruckte Einwickel- oder Umwickelmaterial ohne Entstehen von Wülsten und Ausbuchtungen verwendet
werden kann. Darüber hinaus können diese Behälter auch ohne gegenseitige Behinderung gestapelt werden. Die
309851/0524
Umhüllung des Kastens gibt dabei den Beweis, daß an den Behältern vor der Erstöffnung noch nichts verändert
oder verfälscht wurde. Trotzdem kann die Umhüllung leicht im Bereich des Sicherheitsverschlusses
entfernt werden, indem man einfach mit dem Fingernagel oder der Messerspitze rund um den ringförmigen
Kanal zwischen der Außenseite des Anschlußstutzens 75 und der Innenfläche des Rohrstutzens 69 fährt.
Die Zuglasche 78 kann dann angehoben und die Kappe 65 entfernt werden, indem die Verfahrensschritte wie vorstehend
im Zusammenhang mit den Fig. 3 bis erläutert, durchgeführt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 bis 14 trägt eine übliche Aerosol-Spraydose 83 eine zylindrische
Kunststoff-Aufsetzkappe 84 mit einem inneren, einstückig angeformten koaxialen rohrförmigen Gehäuse
85, in die gleitend ein zylindrisches Verriegelungsstück 86 einmontiert ist, das mit einer angeformten
Zuglasche 87 versehen ist, das fluchtend zur Oberseite in einer Ausnehmung 8S liegt.
Das rohrförmige Gehäuse 85 ist so in seiner Größe bemessen, daß außenseitig ein umlaufender Bund 79 nahe
des Bodens schnappend unter eine innere gerollte Lippe 90 rastet, die den Ventilschacht der Dose 83 umgibt.
Parallele Schlitze 91 erstrecken sich von der Bodenseite des Gehäuses 85 über einen vorbestimmten Längenabschnitt
und die hierdurch abgetrennten nach unten auskragenden Abschnitte 9 2 haben eine ausreichende
Flexibilität, um nach innen gedrückt zu werden, wenn die Aufsetzkappe 84 auf die Dose schnappend aufgesetzt
bzw. davon abgenommen wird.
Die Außenfläche des zylindrischen Verr.iegelungsstückes 86 hat einen weiten umlaufenden verdünnten Bereich 93
etwa im mittleren Abschnitt und eine enge umlaufende Nut 94 zwischen dem unteren Ende des verdünnten Abschnit-
309851/0524
tes 93 und der Bodenkante 95. Die Innenfläche des Gehäuses 85 trägt innen einen umlaufenden Bund 96,
der abständig zu der oberen Fläche 97 der Aufsetzkappe
84 liegt, und zwar um einen Abstand, der etwas größer ist als der Abstand des oberen Endes des weiten
verdünnten Abschnittes 93 von der Oberseite des Verriegelungsstückes 86.
Die vorstehend geschilderte Aufsetzkappenanordnung dient der Installierung auf einer Spraydose bei
einem automatischen Füllvorgang. Wenn die getrennte Aufsetzkappe 84 und das Verriegelungsstück 86 gemäß
Fig. 12 gegossen sind, werden sie zu einer einheitlichen Baugruppe vereinigt, indem das Verriegelungsstück
86 in das Gehäuse 85 eingeschoben wird, bis die Bodenkante 95 den Bund 96 berührt. Dann wird entsprechender
Druck aufgebracht, um den Bund 96 über die Fläche 98 zu pressen, so daß er in die schmale Nut 94 gelangt,
wie in Fig. 13 dargestellt ist. Das Material und die Abmessungen der Aufsetzkappe und des Verriegelungsstückes werden auf bekannte Weise so ausgelegt, daß
sich eine ausreichende Nachgiebigkeit für den vorstehend beschriebenen Montagevorgang ergibt.
Die Anordnung nach Fig. 13 wird dann zunächst automatisch auf einer gefüllten Spraydose festgesetzt,
wobei der äußere Bund 89 unter die gerollte innere Lippe 90 schnappend rastet. Das Verriegelungsstück
86 wird dann nach unten gepreßt, bis seine Oberseite fluchtend zur Oberfläche 9 7 der Aufsetzkappe liegt,
wie aus Fig. 14 ersichtlich. In dieser Stellung bildet die Außenfläche 98 im Bodenbereich des Verriegelungsstückes
86 eine starre Abstützung hinter den nach unten kragenden Abschnitten 9 2, wodurch die Aufsetzkappe
auf der Spraydose verriegelt ist.
Um die Aufsetzkappe zu entriegeln, muß das Verriegelungsstück 86 nach oben gezogen werden, bis der innere Bund
96 am unteren Ende des weiten verdünnten Abschnittes
309851/0524
anliegt. Dann können die Abschnitte 9 2 nach innen ausweichen, wenn die Aufsetzkappe von der Spraydose
abgezogen wird. Da die Außenkante 99 des als Flansch ausgebildeten oberen Endes 100 sich dicht
in einer ringförmigen Ausnehmung 101 der Aufsetzkappe einschmiegt, kann das Verriegelungsstück nicht hochgezwängt
werden, indem irgeindein scharfer Gegenstand etwa unter den Flansch 102 gebracht würde. Somit ist
der einzige Weg, das Verriegelungsstück 86 nach oben zu ziehen, die Zuglasche 87 in die Offenstellung zu
schnappen, sie hochzuschwenken, sie zu ergreifen und fest an ihr zu ziehen, in der Reihenfolge, wie
vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 3 bis; 5 näher
beschrieben. Um die Aufsetzkappe wieder zu varriegeln, genügt es, sie auf die Spraydose aufzusetzen, das Verriegelungsstück
Θ6 nach unten zu stoßen, bii. es fluchtend zu der oberen Fläche 97 liegt und dann die Zuglasche
87 in ihre Schließstellung zurückzuschnappen.
Bei allen Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 10 sitzen die Sicherheitskappen über den Hälsen bzw.
Mundstücken oder Öffnungen der jeweiligen Behälter. Die erfindungsgemäßen Sicherheitskappen sind jedoch
auch geeignet, in Form von Stopfen o. dgl. ausgebildet zu werden. In Fig. 15 ist eine Kappe 65 in Kombination
mit einem Einsatz 103 dargestellt, die sehr ähnlich der Kombination nach den Fig. 8 bis 10 ist, wobei
für die gleichen Teile die gleichen Bezugsziffern vorgesehen sind. Der Einsatz 103 dient wiederum dazu, dauerhaft
in ein rundes Loch in der Oberseite einer Metallkanne oder einer Kartonschachtel einzuschnappen.
Der wesentliche Unterschied zwischen dem Einsatz 103 und dem Einsatz 66 des Ausführungsbeispieles nach den
Fig. 8 bis 10 ist das Fehlen des inneren, koaxialen rohrförmigen Halsstückes, wie es beim Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 8 bis 10 vorhanden ist. Im Ausfüh-
309851/0524
rungsbeispiel nach Fig. 15 sitzt die Kappe 65 dicht und fest innerhalb der Innenwand des Rohrstutzens 69,
wobei die Bodenkante des Anschlußstutzens 75 der Kappe gegen einen Anschlag abgestützt ist, der beispielsweise
als nach innen gerichteter Flansch 71 des Einsatzes ausgebildet ist. Die Länge des Einsatzkörpers ist ausreichend,
um die Oberseite 78 der Kappe 65 in fluchtende Lage zu der Fläche des äußeren Flansches 70 zu bringen.
Alternativ dazu kann der obere Bereich der Kappe so geformt sein, daß jegliche Flächen, die ergriffen oder mit
den Zähnen gehalten werden könnten, fehlen. Für einen festeren Sitz kann die Innenwandung des Einsatz-Rohrstutzens
69 einen umlaufenden Bund 104 haben und der Anschlußstutzen 75 kann dann für einen entsprechenden
Schnappverschluß eine aufnehmende Nut 105 haben.
In Fig. 16 ist wiederum die gleiche Art von Kappe 65 dargestellt, die nunmehr mit dem Mundstück eines Behälters
106 aus Glas oder Kunststoff fest verbunden ist. Wie auch bei dem Einsatz 103 ist die Tiefe des inneren
Absatzes 71* von der Oberseite der Wandung 69' groß genug, so daß die Oberseite der Kappe etwa fluchtend
zur Oberkante der Randung liegt, um zu verhindern, daß die Kappe mit den Zähnen oder einem scharfen Gegenstand
hochgezwängt wird. Auch kann die Innenfläche der Wandung 69· einen am Umfang verlaufenden Bund 104'
haben, so daß ein Schnappverschluß mit dem Anschlußstutzen der Kappe 65 möglich ist, wie es auch im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 15 der Fall ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 17, 18 und 19 sitzt eine andere Art von stopfenähnlicher Kappe 107
in der Mündung eines Behälters 108. Die Kappe 107 weist eine Zuglasche 109, eine Ausnehmung 110 und eine Abstützung
111 innerhalb eines kreisförmigen Körpers 112 auf. Von dem Körperll2 erstreckt sich ein Anschlußstutzen
113 mit verringertem Durchmesser nach unten, der außenseitig umlaufende Bunde 114 und 115 trägt, die für
309851/0524
einen festen Sitz in Eingriff mit der Innenwand 116 des Behälters 108 geraten, wobei diese Innenwand einen ent-.sprechenden
umlaufenden Bund 117 hat.
Eine Einrichtung zum Ablassen der Luft aus dem Behälter 108 nach Aufsetzen der stopfenförmigen Kappe 107 kann
ebenfalls vorgesehen sein. Zum Beispiel weist die Innenwandung des Behälters 108 zusätzlich zumindest einen in
vertikaler Richtung verlaufenden Bund 118 auf. In Fig. 19 sind vier derartige vertikal verlaufende Bunde 118
dargestellt, die auf dem Umfang verteilt in gleichen Abständen vorgesehen sind. Diese Bunde 118 erlauben
das Ablassen der Luft aus dem Behälter auch dann, wenn die stopfenförmige Kappe darauf festgesetzt ist. Es
können natürlich auch mehr oder weniger als vier derartiger Bunde 118 vorgesehen sein, je nach der Größe
des Behälters. Teilweise können natürlich auch Ausnehmungen in der Innenwand des Behälters vorgesehen
sein oder in Achsrichtung längs des Anschlußstutzens 113 der stopfenartigen Kappe.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist bei eingesetztem Zustand die stopfenförmige Kappe fest gegen einen
Anschlag 119 abgestützt, der in dieser Ausführungsform
von einem Absatz des eingerenkten Mündungsbereiches des Behälters gebildet wird. Ein Vorteil der abgesetzten
Kappe nach den Fig. 17,18 und 19 liegt sowohl einerseits in der Tatsache, daß die zusätzliche Länge es noch
schwieriger macht, die Kappe herauszuzwängen, sowie andererseits in dem staubdichten Verschluß, der durch
den im Durchmesser größeren Körperteil der Kappe gebildet wird.
Von der Funktion her kannßer Absatz bzw. der Anschlag
119 durch einen Konus oder eine Krümmung oder gleichwirkende mechanische Mittel an der Kappe 107 oder irgendeine
andere äquivalente Struktur ersetzt werden, die die Kappe daran hindert, zu weit in den Behälter
108 hineingedrückt zu werden.
309851/0524
Darüber hinaus dient im Hinblick auf die Sicherheits-
verschlüsse der in den Fig. 17 bis 19 dargestellten Art erfindungsgemäß die Wandung des Mundstückes des
Behälters 108*zusätzlichen Sicherheitsfunktion, die darin besteht, daß ein Kind von weniger als 51 Monaten
daran gehindert wird, seine Zähne benutzen zu. können, um die Zuglasche 109 weit genug nach unten
zu drücken, um sie in die Offenstellung zu bringen. Die gleiche Funktion wird von den Seitenwänden der
Ausnehmung 26 bei der Sicherheitskappe nach den Fig. 1 bis 5 erfüllt.
Jede der in den Zeichnungen dargestellten und vorstehend ausführlich beschriebenen Sicherheitskappen
wurden hergestellt und in den Sicherheitstests gemäß eingangs genannten US-Verordnungen geprüft. Einige
dieser Tests wurden von dem unabhängigen Prüflabor Associate Testing Laboratories, Inc., Wayne, New
Jersey, durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Tests sind nachfolgend in der Tabelle 1 aufgeführt.
Bei jedem Test wurden 200 Kinder in der Altersgruppe von 42 bis 51 Monaten und 100 Erwachsene als Testpersonen
eingesetzt. Darüber hinaus wurden bei jedem Test die Kinder paarweise in ihrem Vorschul- oder
Kindergarten-Klassenzimmern getestet, während die Erwachsenen individuell getestet wurden. Den Kindern
wurde 5 Minuten Zeit zum Öffnen des Behälters gegeben. Danach erfolgte eine einzige visuelle Demonstration
und die Kinder hatten dann weitere 5 Minuten Zeit. Insbesondere wurde jedem der Kinder ein Behälter zur
Hand gegeben, der mit einer Sicherheitskappe gemäß der vorliegenden Erfindung verschlossen war und es
wurde den Kindern aufgegeben, den Behälter zu öffnen. Die Kinder wurden mit einer Stoppuhr bezüglich der
fünfminütigen Zeitspanne überwacht. Nach Ablauf dieser
Zeitspanne von 5 Minuten erfolgte die visuelle Demonstration, in der den Kindern gezeigt wurde, wie der
Behälter zu öffnen ist und es wurde ihnen weiter die
einer
3098S1/0524
Instruktion gegeben, daß sie auch ihre Zähne benutzen dürften. Daraufhin wurde dann die zweite 5-Minuten-Periode
überwacht.
Daran anschließend wurden die Erwachsenen individuell getestet. Jedem Erwachsenen wurde ein Behälter zur
Hand gegeben, der mit einer Sicherheitskappe gemäß der Erfindung verschlossen war und er wurde dahingehend
instruiert, die gedruckte Bedienungsanleitung, die sich auf dem Behälter befand, zu lesen. Es wurden
ihm dann 5 Minuten Zeit zum Öffnen und Sichern des Behälters gegeben. Die getesteten Erwachsenen waren
zwischen 18 und 45 Jahre alt, wobei ein Minimum von 70% der getesteten Personen Frauen waren.
. 2A mm Kappe) |
Erste Periode Wirksamkeit |
Kinder | ,5 | Erwachsene Öffnen |
|
. 2A mm Kappe) |
98,5 | 95 | |||
Sicherheitskappe gem. Zeichnung |
. 11-15 | 95 | % Zweite Periode % Wirksamkeit |
100 | |
Fig (28 |
. 17-19 mm Kappe) |
99 | 93 | ,5 | 95 |
Fig (26 |
96,5 | 85 | 99 | ||
Fig | 98 | ||||
Fig (16 |
86 |
Fig. 17-19 96,5 85,5 99
Aus der vorstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispxele ergibt sich, daß mit der vorliegenden
Erfindung eine Sicherheitsverpackung geschaffen wird, die einen Sicherheitsverschluß und
einen Behälter beinhaltet, der an eine große Verschiedenheit von Benutzungsfällen anpaßbar ist,
beispielsweise für Arzneimittel, Detergentien und Flüssigkeiten aller Art. Bei jedem der Ausführungsbeispxele
kann das Öffnen ausschließlich durch Betätigung der einstückig angeformten, in der Schließ-
309851/0524
stellung fluchtend zur Kappenoberfläche liegenden Zuglasche erfolgen, dies jedoch im allgemeinen
nicht durch Kinder eines Alters von weniger als 51 Monaten.
Bei den in den obengenannten Testen benutzten Verschlüssen betrug die Dicke der Zuglasche 78 etwa
1,3 mm, die sich in dem Bereich zwischen dem Scharniergelenk der Zuglasche und der vorstehenden Abstützung
auf etwa 0,86 mm reduziert, um zu gewährleisten, daß nach innen oder unten gerichtete Kraft in
der Größenordnung von etwa 1,8 bis 5,4 kg erforderlich ist, um die Lasche einzudrücken und damit um die Abstützung
teilweise in die obere Stellung zu schwenken.
309851/0524
Claims (1)
- PatentansprücheSicherheitsverschluß aus Kunststoff, dessen Verschlußglied eine einstückig angeformte Zuglasche aufweist, die um ein Scharniergelenk an einem Ende zwischen einer Schließstellung, in der sie in einer Ausnehmung in der Oberfläche des Verschlußgliedes liegt und einer offenen oder Greifstellung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kanten der Zuglasche (23,56,7a) dichtschließend an den Kanten der Ausnehmung (26,61,79..) in der Schließstellung der Zuglasche angelegt sind und daß zumindest ein Teil der Ausnehmung (26,61,79...) tiefer ist als die Dicke der Zuglasche (23,56,78...) und dieser Abschnitt benachbart zu einer Abstützung 31,59,111 ..) zum Abstützen der Zuglasche zwischen ihren Enden liegt derart, daß eine nach innen gerichtete Kraft auf einen Punkt (36) auf die Zuglasche oberhalb dieses tieferen Bereiches zu einer Einbiegung der Zuglasche und damit einer Verschwenkung um die Abstützung im Sinne einer Anhebung der Kante (33) der Zuglasche auf der anderen Seite der Abstützung über die Oberfläche (28) des Verschlußgliedes hinaus bewirkt.Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine lösbare Verriegelungseinrichtung (33,34) zum Halten der Zuglasche (23..·) in ihrer Schließstellung.Sicherheitsverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verriegelungseinrichtung309851/0524auf einer Zunge (33) und einer die Zunge aufnehmenden Nut (34) zwischen mindestens einer Kante der Zuglasche (23...) und einer entsprechenden angrenzenden Fläche der Ausnehmung (26...). besteht.4. SicherheitsVerschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglasche (23..) die Ausnehmung (26...) und die Abstützung (31...) solche Abmessungen haben, daß unter Berücksichtigung des für das Verschlußglied ausgewählte Material die aufzubringende Kraft zum Eindrücken der Zuglasche in ihrer geschlossenen Stellung an dem Druckpunkt (36) mindestens 1,8 kg beträgt.5. Sicherheitsverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßyder tiefere Bereich der Ausnehmung (26...) benachbart zu dem Scharniergelenk (25,58..) liegt und die Abstützung (31..) abständig zu dem Scharniergelenk liegt.6. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglasche (23Ü einen Bereich reduzierten Querschnittes (46,57) zwischen dem angelenkten Ende und der Abstützzone auf der Abstützung (31,111) zur Steigerung der Flexibilität dieses Bereiches hat.7. SicherheitsverSchluß nach Anspruch 2 und 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Ausnehmung (61) eine Öffnung (62) zwischen dem Bereich der Abstützung (59) und dem Ende der Ausnehmung auf der dem Scharniergelenk (58) gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist und daß an der Zuglasche (56) eine sich in der Schließstellung der Zuglasche bis in die Öffnung erstreckende Abdichtung (63) vorgesehen ist.309851/05248. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 7, dadruch gekennzeichnet, daß die Abdichtung aus einem Stopfen (63) besteht.9. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen so gewählt sind, daß die aufzubringende Kraft in der Größenordnung von 1,8 bis 5,4 kg liegt.10. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vorstehende Zunge (33) an der Zuglasche (23.*) befindet, und die aufnehmende Nut (34) in mindestens einer der Wandungen der Ausnehmung vorgesehen ist.11. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehende Zunge ein Bund ist, der sich von dem freien Ende der Zuglasche (23) gegenüber seinem angelenkten Ende erstreckt und daß sich die Nut (34) in der entsprechenden Endwand der Ausnehmung (26...) befindet.12. Sicherheitsverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, für einen Behälter mit einer flachen Wand und einer kreisförmigen Öffnung darin, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem gesonderten Einsatz (66,103) der in der kreisförmigen Öffnung (67) des Behälters (68) befestigbar ist und der einen Rohrstutzen (69) aufweist, der sich in den Behälter erstreckt, wenn der Einsatz in dem Behälter festgesetzt ist sowie einem innenliegenden Anschlag 74),71), wobei das Verschlußglied dicht schließend in den Einsatz gegen den Anschlag einsetzbar ist, wobei der Rohrstutzen das Verschlußglied umgibt und die Abmessungen so festgelegt sind, daß die Oberfläche des Verschlußgliedes im wesentlichen fluchtend zur Oberfläche des Behälters liegt.13. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (65) einen Anschlußstutzen (75) aufweist, der vom oberen Teil des309851/0524Verschlußgliedes sich nach unten erstreckt und der kürzer als der Rohrstutzen (69) des Einsatzes ist und einen inneren umlaufenden Bund (76) benachbart des unteren Endes hat, so daß das Verschlußglied die Form einer schnappend einsetzbaren Kappe hat und wobei der Einsatz (66) einen inneren rohrförmigen Halt (72) koaxial zu und nach innen abständig von dem Rohrstutzen über einen Verbindungsring (71) trägt, welcher Hals (72) sich axial innerhalb des RohrStutzens von dem Verbindungsring (71) erstreckt und in ein Mundstück (74) endet, das außen am Umfang eine Lippe (77) trägt, wobei der Bund (76) so ausgestaltet ist, daß er über die Lippe (77) im Sinne der Schließung des Mundstückes (74) des Halses (72) schnappen kann dergestalt, daß die Oberfläche der Verschlußkappe unterhalb der Oberseite des Rohrstutzens des Einsatzes liegt.14. Sicherheitsverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -11, für einen Behälter mit einem mittleren Schacht, an dessen oberem Ende innenseitig eine Lippe vorsteht, gekennzeichnet durch die Kombination mit einer flachen zylindrischen Aufsetzkappe (84) für den Behälter (83), wobei das Verschlußglied einen nach unten vorstehenden rohrförmigen Abschnitt (86) aufweist, der eine weite äußere Ausnehmung im Sinne einer Wandstärkenverdünnung (93) hat, die sich über einen vorbestimmten Abschnitt der Länge erstreckt und wobei die Aufsetzkappe (84) ein angeformtes inneres rohrförmiges Gehäuse (85) aufweist, das sich von der Oberseite nach unten erstreckt und darauf ausgelegt ist, den rohrförmigen Abschnitt (86) des Verschlußgliedes gleitend aufzunehmen, wobei die Aufsetzkappe (84) mindestens einen axialen Schlitz (91) hat, der sich von der unteren Kante über einen vorbestimmten Längenabschnitt nach oben im Sinne der Ermöglichung des Einwärtsbiegens der Gehäusewandung erstreckt, sowie ferner309851/0524ein äußerer am Umfang umlaufender Bund (89) benachbart der unteren Kante des Gehäuses für eine schnappende Verrastung mit der Lippe (90) des Behälters vorgesehen ist und schließlich ein innen liegender am Umfang umlaufender Bund (96) in einem solchen Abstand von der Oberseite des Gehäuses (85) angeordnet ist, daß er in die weite Wandstärke verdünnende Ausnehmung (93) des rohrförmigen Abschnittes (86) nahe des oberen Endes dieser Ausnehmung (83) eingreift, wenn die Oberseite (100) des die Zuglasche tragenden Verschlußgliedes fluchtend zur Oberseite (9 7) der Aufsatzkappe liegt.15. Sicherheitsverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied für eine direkte Befestigung an■ einem Behälter ausgebildet ist.16. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Kappe ein rohrförmiger , Anschlußstutzen (39,75,53) vorgesehen ist, der einen inneren am Umfang umlaufenden Bund (40,52) hat, der schnappend mit einer äußeren Lippe (41,54) eines eine Mündungsöffnung aufweisenden Behälters verrastbar ist.17. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Anschlußstutzens mit der Oberfläche des Verschlußgliedes über eine kegelförmige Fläche (44) verbunden ist.18. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (75) des inneren Bundes (40) kegelförmig ausgebildet ist.19. Sicherheitsverschluß nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelwinkel der kegelförmigen Flächen (44,45) einander gleich sind.20. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied als Stopfen309851/0524ausgebildet ist und hierzu eine in Achsrichtung verlaufenden Anschlußstutzen bzw. Stopfenabschnitt (86,75,113) aufweist, der dicht und fest in ein Behältermundstück einsetzbar ist.21. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 16 bis 19, in Kombination mit einem Behälter, gekennzeichnet durch ein offenes Mundstück (21..), eine aussenseitig umlaufende Lippe (41), die das Mund-"stück umgibt, einen umlaufenden Absatz (43), der in Längsachsenrichtung abständig von der Lippe liegt, wobei der Abschnitt des Behälters zwischen dem Absatz und der Lippe ein Halsstück mit reduziertem Durchmesser bildet und wobei der Abstand zwischen dem Absatz und der Lippe des Behälters so gewählt ist, daß bei über die Lippe geschnapptem Bund (40) der Verschlußkappe der Boden des An Schluß stutzen s (42) der Verschlußkappe in dichter· fester Anlage auf dem Absatz (43) liegt.22. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 20, in Kombination mit einem Behälter, gekennzeichnet durch ein rundes Mundstück, einen ersten rohrförmigen Abschnitt (69), der sich in Längsachsenrichtung nach innen von dem Mundstück erstreckt sowie einem Anschlag (71', 119) innerhalb des ersten rohrförmigen Abschnittes abständig von dem Mundstück, wobei der Stopfen darauf ausgelegt ist, innerhalb dieses ersten rohrförmigen Abschnittes festzusitzen, wobei eine Abstützfläche des Stopfens gegen den Anschlag anliegt.23. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag in dem Behälter (103) einen ringförmigen Absatz (119) beinhaltet und sich ein zweiter rohrförmiger Abschnitt (116) von reduziertem Durchmesser, der koaxial zu dem ersten rohrförmigen Abschnitt liegt, von der Innenkante des Absatzes in Richtung von dem Mundstück fort erstreckt und309851/0524_ 31 -das stopfenartige Verschlußstück: einen zylindrischen Abschnitt reduzierten Durchmessers aufweist, das entfernbar in dichtenden Eingriff mit dem zweiten rohrförmigen Abschnitt des Behälters zu bringen ist.24. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (118) zum Ablassen von Luft aus dem Behälter (103), wenn das Verschlußglied darauf festgesetzt ist. .'25. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 12 oder 13, in Kombination mit einem Behälter, gekennzeichnet durch eine ebene" Wand mit einer kreisförmigen Öffnung, wobei der Einsatz (66,103) des Verschlusses in der Öffnung befestigt ist und die Oberfläche des Verschlußgliedes des Verschlusses im wesentlichen fluchtend mit der Oberfläche der flachen Wand des Behälters liegt.26. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 14, in Kombination mit einem Behälter, gekennzeichnet durch einen zentralen Schacht im oberen Bereich des Behälters mit einer nach innen vorstehenden Lippe an der Oberseite des Schachtes, die in schnappender Verrastung mit einem äußeren umlaufenden Bund (89) der Aufsetzkappe (84) des Verschlusses steht.309851/0524
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US26241972A | 1972-06-13 | 1972-06-13 | |
US00349302A US3845872A (en) | 1973-04-09 | 1973-04-09 | Containers and safety closure therefor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2329682A1 true DE2329682A1 (de) | 1973-12-20 |
DE2329682B2 DE2329682B2 (de) | 1980-09-11 |
DE2329682C3 DE2329682C3 (de) | 1981-05-07 |
Family
ID=26949206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2329682A Expired DE2329682C3 (de) | 1972-06-13 | 1973-06-09 | Sicherheitsverschluß aus Kunststoff |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS575743B2 (de) |
AU (1) | AU5662773A (de) |
CA (1) | CA1002484A (de) |
CH (1) | CH574851A5 (de) |
DE (1) | DE2329682C3 (de) |
DK (1) | DK134978B (de) |
FI (1) | FI55478C (de) |
FR (1) | FR2187631B1 (de) |
GB (1) | GB1431498A (de) |
IE (1) | IE37792B1 (de) |
IN (1) | IN140462B (de) |
IT (1) | IT988985B (de) |
NL (1) | NL173152C (de) |
NO (1) | NO137003C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345565A1 (de) * | 1983-12-16 | 1985-06-27 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Sicherheitsverschluss |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9402298D0 (en) * | 1994-02-07 | 1994-03-30 | Mckechnie Uk Ltd | Closure |
GB2307229A (en) * | 1995-11-20 | 1997-05-21 | Mcbride Robert Ltd | A safety closure for re-fillable containers |
US20130161327A1 (en) * | 2010-07-06 | 2013-06-27 | Obrist Closures Switzerland Gmbh | Snap-On Closure with a Pull Member |
JP6857551B2 (ja) * | 2017-05-31 | 2021-04-14 | 株式会社吉野工業所 | 注出口付き中栓 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3398847A (en) * | 1967-04-06 | 1968-08-27 | Edward J. Towns | Container and safety closure therefor |
GB1150612A (en) * | 1965-09-20 | 1969-04-30 | Gunnar Nimrod Pettersen | Closable Covering Caps for Containers |
DE1921695A1 (de) * | 1968-05-06 | 1969-11-13 | Turner Lloyd Stanley | Behaelter mit Sicherheitsverschluss |
DE2024385A1 (de) * | 1969-12-04 | 1971-12-23 | Towns, Edward J , Livingston, N J (V St A) | Behalter mit Sicherheitsverschluß |
-
1973
- 1973-05-31 CA CA172,833A patent/CA1002484A/en not_active Expired
- 1973-06-07 AU AU56627/73A patent/AU5662773A/en not_active Expired
- 1973-06-09 DE DE2329682A patent/DE2329682C3/de not_active Expired
- 1973-06-12 NO NO2451/73A patent/NO137003C/no unknown
- 1973-06-12 IT IT25134/73A patent/IT988985B/it active
- 1973-06-12 CH CH848473A patent/CH574851A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-06-12 IE IE968/73A patent/IE37792B1/xx unknown
- 1973-06-12 DK DK325173AA patent/DK134978B/da unknown
- 1973-06-12 FR FR7321181A patent/FR2187631B1/fr not_active Expired
- 1973-06-13 GB GB2810073A patent/GB1431498A/en not_active Expired
- 1973-06-13 FI FI1912/73A patent/FI55478C/fi active
- 1973-06-13 IN IN1390/CAL/1973A patent/IN140462B/en unknown
- 1973-06-13 NL NLAANVRAGE7308232,A patent/NL173152C/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-06-13 JP JP7365975A patent/JPS575743B2/ja not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1150612A (en) * | 1965-09-20 | 1969-04-30 | Gunnar Nimrod Pettersen | Closable Covering Caps for Containers |
US3398847A (en) * | 1967-04-06 | 1968-08-27 | Edward J. Towns | Container and safety closure therefor |
DE1921695A1 (de) * | 1968-05-06 | 1969-11-13 | Turner Lloyd Stanley | Behaelter mit Sicherheitsverschluss |
DE2024385A1 (de) * | 1969-12-04 | 1971-12-23 | Towns, Edward J , Livingston, N J (V St A) | Behalter mit Sicherheitsverschluß |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345565A1 (de) * | 1983-12-16 | 1985-06-27 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Sicherheitsverschluss |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL173152B (nl) | 1983-07-18 |
FR2187631B1 (de) | 1977-09-09 |
DE2329682B2 (de) | 1980-09-11 |
JPS4949785A (de) | 1974-05-14 |
FI55478B (fi) | 1979-04-30 |
FI55478C (fi) | 1979-08-10 |
IT988985B (it) | 1975-04-30 |
DK134978C (de) | 1977-07-18 |
CH574851A5 (de) | 1976-04-30 |
NO137003B (no) | 1977-09-05 |
DK134978B (da) | 1977-02-21 |
DE2329682C3 (de) | 1981-05-07 |
FR2187631A1 (de) | 1974-01-18 |
AU5662773A (en) | 1974-12-12 |
IE37792B1 (en) | 1977-10-12 |
CA1002484A (en) | 1976-12-28 |
NL7308232A (de) | 1973-12-17 |
IN140462B (de) | 1976-11-13 |
JPS575743B2 (de) | 1982-02-01 |
GB1431498A (en) | 1976-04-07 |
NO137003C (no) | 1977-12-14 |
NL173152C (nl) | 1983-12-16 |
IE37792L (en) | 1973-12-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69202650T2 (de) | Zwei-Flaschen-Verpackung zur getrennten Aufbewahrung von zwei Produkten, insbesondere flüssigen und zur Mischung derselben vor dem Gebrauch. | |
DE3885608T2 (de) | Verschlussvorrichtung mit kindergesicherter Verschlusskappe. | |
DE2934711C2 (de) | ||
DE69303486T2 (de) | Mehrkammerspender zur lagerung und mischung des inhalts | |
DE3100786C2 (de) | ||
DE69100886T2 (de) | Abnehmbare Kappe und Behälter versehen mit einem Garantieverschluss. | |
EP1812305B1 (de) | Verschlusskappe | |
CH643201A5 (de) | Verschlusskappe und verfahren zu ihrer herstellung. | |
DE2902499A1 (de) | Behaelter mit verschluss | |
DE2350973A1 (de) | Gegen zugriff durch kinder geschuetzter verschluss fuer behaelter | |
DE2348496A1 (de) | Behaeltersicherheitsverschluss | |
CH397457A (de) | Verschluss an einer Flasche | |
DE1812451B2 (de) | F laschen Verschluß | |
EP1888423A1 (de) | Ausgabeverschluss mit durchstecktülle zur befestigung auf einem behälter | |
DE69503430T2 (de) | Ausgiesskappe mit Garantieverschluss | |
CH632465A5 (de) | Kippduesenverschluss an einer flasche. | |
DE3215522A1 (de) | Verschlusshaubeneinheit | |
DE1916954A1 (de) | Wiederholt benutzbarer dichter Verschluss,insbesondere Originalitaetsverschluss fuer Flaschen oder aehnliche Behaelter | |
DE68922304T2 (de) | Scharnierverschluss für behälter. | |
DE2329682A1 (de) | Sicherheitsverschluss fuer behaelter | |
CH624073A5 (en) | Closure device for bottles, jugs and similar containers | |
EP3087013B1 (de) | Mischbehälter mit zum mischen von produktkomponenten verdreh- und/oder verschiebbaren behälterteilen | |
DE60036824T2 (de) | Verschlusskappe | |
DE2332185A1 (de) | Sicherheitsverschluss fuer behaelter | |
DE2426759B2 (de) | Garantieverschluss fuer flaschen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |