DE3406197C1 - Flaschenverschluß - Google Patents

Flaschenverschluß

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DE3406197C1
DE3406197C1 DE19843406197 DE3406197A DE3406197C1 DE 3406197 C1 DE3406197 C1 DE 3406197C1 DE 19843406197 DE19843406197 DE 19843406197 DE 3406197 A DE3406197 A DE 3406197A DE 3406197 C1 DE3406197 C1 DE 3406197C1
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DE
Germany
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bottle closure
bottle
cracks
tear
tear groove
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Expired
Application number
DE19843406197
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt 8502 Zirndorf Barth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wuennerlein & Co Fritz
Original Assignee
Wuennerlein & Co Fritz
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Filing date
Publication date
Application filed by Wuennerlein & Co Fritz filed Critical Wuennerlein & Co Fritz
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/002Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Der allgemein mit 3 bezeichnete, im Querschnitt etwa »topf«-förmige Flaschenverschluß besteht aus Kunststoff und hat nur angedeutete Mittel, hier einen umlaufenden Bund 4, zu seiner Verbindung mit dem Flaschenhals (hier einem umlaufenden Bund 5 der aus Kunststoff bestehenden Flasche, wobei die Teile 4, 5 miteinander verschweißt werden).
  • Der »Topf« 3 besteht aus einem Mantel 6, einem Boden 7 und einer Abreißöse 8. Die vorgenannten Teile 6, 7 und 8 sind miteinander einstückig aus Kunststoff gespritzt. Im Boden 7 laufen eine Reißnut 9 und eine Dehnungsnut 10 um, die in der Draufsicht der F i g. 2 nur gestrichelt angedeutet sind. Die Öse 8 ist über einen Ansatz 11 mit dem Boden 7 verbunden. Durch Zug an der Öse 8 nach oben, durch deren Öffnung ein Finger hindurch steckbar ist, wird der mittlere Bodenteil 7' entlang der Reißnut 9 vom übrigen, äußeren Bereich des Bodens 7 abgetrennt. Die Oberfläche des Pfropfens oder der Scheibe 2 ist für das genannte Durchstechen zugängig.
  • Bei vorbekannten Verschlüssen dieser Art war die Dicke des Ansatzes etwa gemäß Ziffer dl. Jetzt ist mit Hilfe der am Ansatz vorgesehenen Aussparung 12 dafür gesorgt, daß die Dicke wesentlich kleiner ist, nämlich gleich der Stärke d2. Diese Dicke d2 entspricht bevorzugt der Dicke d3 des Bodens 7 bzw. 7'.
  • Die Zeichnung zeigt, daß der Ansatz 11 im Bereich oder angrenzend der Reißnut 9 vorgesehen sein kann.
  • Bevorzugt befindet sich die Aussparung 12, wie es auch die Zeichnung zeigt, an der zum Mittelteil 7' gelegenen Seite des Ansatzes 11. Für das Abreißen des Mittelteils 7' entlang der Reißnut 9 ist es von Vorteil, wenn der Ansatz 11 im Querschnitt etwa kreisbogenförmig ist, wobei diese Kreisbogenform etwa der Kreisform der Reißnut 9 entspricht. Dabei bildet der Ansatz im Querschnitt die Hälfte eines Hohlzylinders, dessen Innenraum die Aussparung ist.
  • Die Dehnungsnut 10 hat die bereits erläuterte Funktion, nämlich in Richtung des Pfeils 13 beim Sterilisieren wirkende Druckkräfte elastisch abzufangen und weitgehend von der Reißnut 9 fernzuhalten.
  • Reißnut 9 und Dehnungsnut 10 befinden sich auf der gleichen Seite, bevorzugt auf der in der Zeichnung unten gelegenen Unterseite des Bodens. Der oberhalb der Reißnut verbleibende Bodenquerschnitt 14 kann ohne Gefährdung durch Haarrisse relativ dünn gehalten werden.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Flaschenverschluß, insbesondere für an ihrer Mündung mit einem durchstechbaren Pfropfen oder einer entsprechenden Scheibe versehene Flaschen, die mit einer Infusions- oder Transfusionsflüssigkeit oder dergleichen gefüllt sind, wobei der Flaschenverschluß aus Kunststoff besteht, am Flaschenhals befestigbar und im Querschnitt etwa »Topf«-förmig ausgebildet ist, wobei der zur Auflage auf den Pfropfen oder die Scheibe bestimmte »Boden« des »Topfes« eine bevorzugt kreisförmig umlaufende Reißnut und damit dort eine Querschnittsschwächung aufweist, wobei die Reißnut den Mittelteil des Bodens umgibt und wobei ferner am Mittelteil einstückig eine Abreißöse zum Durchstecken eines Fingers und Abreißen des Mittelteiles entlang der Reißnut mit angespritzt oder angegossen ist, da du r c h g ekennzeichnet, daß die Öse (8) mit dem Mittelteil (7') über einen mit einer Aussparung (12) versehenen Ansatz (11) verbunden ist, wobei die Aussparung den Querschnitt (d2) des Ansatzes verringert, bevorzugt auf etwa die Dicke (d3) des ungeschwächten Bodens (7), bzw. (7').
  2. 2. Flaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (11) im Bereich der Reißnut (9) oder angrenzend an deren Innenseite vorgesehen ist.
  3. 3. Flaschenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparung (12) an der zur Mitte des Bodens (7) gelegenen Seite des Ansatzes (11) befindet.
  4. 4. Flaschenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (11) im Querschnitt etwa die Hälfte eines Hohlzylinders bildet, wobei die Aussparung (12) den hohlen Innenraum dieser Hälfte darstellt.
  5. 5. Flaschenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Reißnut (9) und im Abstand davon eine ebenfalls bevorzugt im Kreis umlaufende Dehnungsnut (10) vorgesehen ist.
  6. 6. Flaschenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißnut (9) und die Dehnungsnut (10) sich auf der gleichen Seite des Bodens und bevorzugt auf der Bodenunterseite befinden.
    Die Erfindung betrifft einen Flaschenverschluß gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bei solchen Verschlüssen ist nachteilig, daß sich in der Reißnut und insbesondere an der Befestigungsstelle zwischen Öse und Boden Einrisse oder zumindest sogenannte Haarrisse einstellten. Durch diese Risse kann Wasser in den Bereich zwischen Unterseite des Bodens und Oberseite des Pfropfens oder der Scheibe eintreten. Damit wurde aber die unbedingt erforderliche Sterilität der an der Oberseite des Pfropfens oder der Scheibe befindlichen Durchstechstelle durch die im Wasser befindlichen Keime zerstört. Diese Risse entstanden zum einen beim Abkühlen des gespritzten Kunststoffmaterials aufgrund unterschiedlicher Wandstärken, sowie beim Erhitzen während des Sterilisierens auf ca. 110-1200C aufgrund des hierbei auf die Bodenunterseite entstehenden Druk- kes und auch während des Abkühlens von der vorgenannten Temperatur auf Raumtemperatur. Da es sich hier um ausgesprochene Massen- und Wegwerfartikel handelt, die zu sehr geringen Stückpreisen hergestellt werden, sind nach dem Spritzvorgang aus Kostengründen Kontrollen dieser Verschlüsse auf ihre einwandfreie Dichtheit nicht möglich.
    Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen solchen Flaschenverschluß derart auszugestalten, daß weder beim Spritzen noch beim Sterilisieren Rißbildungen mehr auftreten können.
    Der Lösung dieser Aufgabe dienen zunächst, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1. Hiermit ist eine der hauptsächlichen Quellen der erläuterten Rißbildung vermieden, nämlich eine Materialanhäufung am Ansatz zwischen Öse und Boden des Flaschenverschlusses. Diese Materialanhäufung bedingte bisher beim Abkühlen - sei es nach dem Spritzen oder sei es nach dem Sterilisieren - ein ungleichmäßiges Schrumpfen des Ansatzes einerseits und der übrigen, mit ihm einstückigen Bereiche des Flaschenverschlusses andererseits mit der Folge, daß sich Spannungen ergaben, die zu Einrissen bzw.
    Haarrissen führten. Dies ist nun vermieden.
    Mit der Erfindung ist die vorteilhafte Anordnung nach Anspruch 2 möglich, die ein Abreißen des Mittelteiles wegen des Angriffes in der Nähe der Reißnut erleichtert. Andererseits ist aus den vorgenannten Gründen dort keine Bildung von Rissen zu befürchten.
    Die Merkmale der Ansprüche 3 und 4 beinhalten eine vorteilhafte Ausgestaltung des Ansatzes und der Aussparung.
    Dehnungsnuten sind zwar bei Flaschenverschlüssen anderer Bauart bekannt. Die Merkmale des Ansprudes 5 bewirken jedoch bei einem Flaschenverschluß gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, daß der beim Sterilisieren zwischen Oberseite des Pfropfens oder der Scheibe und Unterseite des »Bodens« entstehende Druck zumindest teilweise durch eine elastische Auswölbung des Bodens nach oben aufgefangen wird und nicht mehr zu Rißbildungen im Bereich der Reißnut führen kann. Dieser Druck wird also im wesentlichen nach oben abgeleitet.
    Anspruch 6 schafft eine glatte Oberfläche, so daß sich bei der Lagerung von mit solchen Verschlüssen versehenen Flaschen dort kein Staub oder Dreck festsetzen kann.
    Die Erfindung und insbesondere das Zusammenwirken der Merkmale des Anspruches 1 und des Anspruches 5 bewirken nicht nur die erläuterten Vorteile sondern ermöglichen es dabei, den durch die Reißnut geschwächten Ring im Boden in seiner Dicke relativ gering zu halten, so daß das Herausreißen des Mittelteiles ohne einen zu großen Kraftaufwand möglich ist.
    In der nachfolgenden Beschreibung und in der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Flaschenverschluß gemäß der Linie 1-1 in F i g. 2, Fig. 2 die Draufsicht auf F i g. 1.
    In F i g. 1 sind strichpunktiert der Flaschenhals 1 und eine ihn oberseitig abdichtende Scheibe (dies könnte auch ein Pfropfen sein) aus Kunststoff, Gummi oder dergleichen 2 angedeutet. Die Scheibe 2 wird für die Entnahme des Flascheninhaltes in ihrem Mittelbereich 2' mit einer Hohlnadel durchstochen.
DE19843406197 1984-02-21 1984-02-21 Flaschenverschluß Expired DE3406197C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021190598A1 (zh) * 2020-03-26 2021-09-30 江苏华兰药用新材料股份有限公司 一种瓶盖及瓶组合结构

Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS-ERMITTELT *

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WO2021190598A1 (zh) * 2020-03-26 2021-09-30 江苏华兰药用新材料股份有限公司 一种瓶盖及瓶组合结构

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