DE257630C - - Google Patents

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DE257630C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves
    • B65D49/04Weighted valves
    • B65D49/06Weighted valves with additional loading weights

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 257630 KLASSE 64 a. GRUPPE
bestehendes Abschlußventil.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. April 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf nichtnachfüllbare Flaschen, bei denen die Nichtnachfüllbarkeit mit Hilfe zweier in dem Flaschenhals angeordneter Ventile erreicht werden soll, von denen sich das obere Abschlußventil zwischen zwei Einschnürungen des Flaschenhalses befindet. Im besonderen kennzeichnet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß bei dem oberen, aus einem harten Kern und
ίο einem elastischen Mantel zusammengesetzten Abschlußventil der Mantel aus einem Bodenstück und sich daran anschließenden, in ihrer Gesamtheit einen Kegelstumpf bildenden Armen besteht, die am oberen Ende mit hakenartigen Anschlägen über den harten Kern greifen. Durch diese Bauart wird ein leichtes Einbringen des Ventils in den Flaschenhals erzielt; denn man kann nun den äußeren Mantel zuerst, und zwar unabhängig von dem harten Kern in den Flaschenhals einführen und dann erst, wenn der Mantel sich auf seinem Sitz befindet, den Kern in ihn hineinpressen. Hierdurch wird selbst bei erheblicher Verengung des Flaschenhalses ein bequemes Einbringen des Abschlußventils gewährleistet, Und Flaschenbruch und Wiederherausnahme des Abschlußventils wird vermieden.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Flaschenhals mit dem Verschluß in Ansicht, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Abschlußventil.
Der Flaschenhals B ist bei C, seinem mittleren Teil, und D, seinem unteren Teil, verengt, so daß durch die obere Verengung im Innern des Halses ein Vorsprung G gebildet wird, und durch die untere Verengung ein Ventilsitz H entsteht. Auf letzteren legt sich das Ventil /, welches mit einer Verlängerung in den Flaschen körper hineinragt.
Oberhalb des Ventils /, jedoch unterhalb der Einschnürung G, befindet sich ein aus einem harten Kern S und einem elastischen Mantel N bestehendes Abschlußventil. Der Mantel 2V kann aus Ebonit, Kautschuk, Holz oder aus einem anderen, ähnliche Elastizitätseigenschaften aufweisenden Material hergestellt sein. Er besitzt zweckmäßig einen geschlossenen Bodenteil N', an welchen sich die oben nach innen zu abgebogenen Arme P anschließen. Letztere begrenzen mit ihrem Umfang eine Kegelstumpffläche. Der harte Kern 5 des Abschlußventils ist zweckmäßig aus Glas hergestellt, sein unterer Teil ist entsprechend dem Hohlraum des Mantels N ausgebildet und mit einem nach innen springenden Absatz I versehen, über den sich die Haken R der Arme P des Mantels legen.
Der Kern kann oben aus dem Mantel herausragen, ist aber dann abgerundet, damit er keine Angriffspunkte für Werkzeuge bietet. An seinem Umfang ist er mit Riefen O
ο. dgl. versehen, um ein leichteres Ausfließen des Flascheninhaltes zu bewirken.
Um das Abschlußventil bequem in den Flaschenhals unterhalb der Einschnürung G hineinzubringen und dabei auch ein Wiederentfernen desselben aus dem Hals heraus mit Sicherheit zu verhüten, verfährt man in folfc gender Weise: Zuerst wird der Mantel für sich allein in den Flaschenhals eingesetzt,
ίο was sich leicht bewerkstelligen läßt, da die verhältnismäßig langen Arme nach innen federn. Befindet sich nun Mantel N auf seinem Sitz, so wird der Kern 5 in den Flaschenhals eingesetzt und in den Mantel hineingepreßt.
Die Arme P biegen sich hierbei nach außen, bis schließlich ihre Haken R über den Absatz / des Kernes zurückfedern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zwischen zwei Einschnürungen des Flaschenhalses von nichtnachfüllbaren Flaschen gelagertes, aus einem harten Kern und einem elastischen Mantel bestehendes Abschlußventil, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus einem Bodenstück (N1) und einer Anzahl sich daran anschließender Arme (P) besteht, deren Umhüllende einen Kegelstumpfmantel darstellt, und die am oberen Ende mit hakenartigen Anschlägen (R) versehen sind, derart, daß bei dem Einsetzen in den Mantel der Kern die Arme nach außen drängt und die Haken der Arme über einen Ansatz des Kerns greifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858518C (de) * 1951-04-26 1952-12-08 Heinrich Weist Verschlussstoepsel fuer Flaschen und Kruege mit automatischer Absperrung gegen Nachfuerllen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858518C (de) * 1951-04-26 1952-12-08 Heinrich Weist Verschlussstoepsel fuer Flaschen und Kruege mit automatischer Absperrung gegen Nachfuerllen

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