DE245863C - - Google Patents

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DE245863C
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valve
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves
    • B65D49/04Weighted valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 245863 ■-KLASSE 64«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1911 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum erstmaligen Füllen solcher sogenannter nicht wieder füllbarer Flaschen, deren Hals ein Ventil trägt, das nach dem Füllen durch Abbrechen einer Ventilstange unzugänglich gemacht wird, wodurch ein Nachfüllen der Flasche verhindert wird.
Die Erfindung besteht darin, daß in dem Fülltrichter eine Klemmvorrichtung vorgesehen
ίο ist, die das Ventil beim Füllen selbsttätig in der Schwebe hält und es nach erfolgter Füllung durch einfachen, auf den Klemmhebel ausgeübten Handdruck auf den Sitz niedergleiten läßt, worauf die Ventilstange entfernt wird.
Der Fülltrichter, in dem die Klemmvorrichtung angebracht ist, kann nach der Füllung einer Flasche abgenommen und für jede andere Flasche gleicher Art wieder verwendet
ao werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt Fig. ι im Aufriß, teilweise im Schnitt, eine nicht wieder füllbare Flasche nach der Füllung, während Fig. 2 die gleiche Flasche vor der Füllung darstellt. Fig. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, und Fig. 4 stellt die Klemmvorrichtung dar, die dazu bestimmt ist, das Ventil festzuhalten, während die Flasche gefüllt wird.
An den Flaschenkörper 5 schließt sich der vergrößerte, nach außen hin gebauchte und in einem geraden Ausgußrohr 7 endende Hals 6 an. An der Verbindungsstelle des Halses 6 mit dem Flaschenkörper 5 ist ein Ventilsitz 8 vorgesehen.
Bei der Herstellung der Flasche durch Blasen, Gießen o. dgl. wird in den Hals 6 ein Ventil 9 eingefügt, dessen Durchmesser größer ist als der des Ausgußrohres 7. Dieses Ventil 9 ist beweglich im Halse 6 angeordnet und verschließt nach der Füllung den Ventilsitz 8, wodurch jeder Versuch, die Flasche wieder zu füllen, vereitelt wird. Das Ventil 9 besitzt eine Stange 10, die in den Flaschenkörper 5 hineinragt und in ein Gewicht 11 in Stabform endigt. Der Stab 11 legt sich, wenn Flüssigkeit aus der Flasche gegossen wird, gegen den Ventilsitz an und verhindert damit ein Absperren der Ausgußröhre 7 durch das Ventil.
Das Ventil 9 trägt zunächst noch einen längeren Stab 12, der über den Rand der Ausgußröhre 7 hinausragt. Dieser Stab 12 soll das Ventil 9 von dem Ventilsitz 8 fernhalten, wenn die Flasche gefüllt wird.
Das erste Füllen der Flasche wird mit Hilfe eines in das Ausgußrohr 7 passenden Trichters 13 bewerkstelligt, der über den Stab 12 hinweggreift. Am unteren Ende des Trichters ist eine Querleiste 14 angeordnet, die vorteilhaft mit dem Trichterausguß ein Stück bildet und ein Stück in den genannten Trichterausguß hineinragt, so daß das freie, mit einer Aussparung 15 versehene Ende den Stab 12 teilweise umschließt. Das Trichterrohr weist ferner ein Paar seitliche ösen 16 auf, die gegenüber der Aussparung 15, aber

Claims (1)

  1. höher als diese so angeordnet sind, daß in ihnen ein Hebel 17 beweglich gelagert werden kann. Dieser Hebel besitzt ein rechtwinkliges Endstück 18, das . mit einer Aussparung für den Stab 12 ausgestattet ist, so daß, wenn das obere Ende 20 des Hebels 17 an den Trichter angedrückt wird, der Stab 12 fest gegen die Aussparung der Querleiste 14 gedrückt wird. An dem unteren Teile des Hebels 17 ist eine Feder 21 angeordnet, die gegen das Rohr des Trichters 13 anliegt und den Stab 12 fest anklemmt.
    Zwecks Füllung der Flasche wird der Fülltrichter 13 in das Auszugsrohr eingesetzt und die über den Rand der Flasche hervorragende Ventilstange mittels des Klemmhebels 17 derart festgeklemmt, daß das Ventil sich in gehobener Stellung befindet.
    Nachdem die Flasche gefüllt ist, wird der Trichter entfernt und darauf der Stab 12 dicht über dem Ventil 9 durch ein geeignetes, im Halse 6 zu handhabendes Werkzeug abgeschnitten. Um das Abschneiden zu erleichtern, kann der Stab 12 ausgekerbt oder auf irgendeine andere Weise geschwächt sein, wie dies bei 22 angedeutet ist. Wenn der Stab 12 abgeschnitten ist, hält das Gewicht 11 das Ventil 9 auf seinem'Sitz 8 fest, wie es in Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht ist. Das Auszugsrohr 7 wird schließlich mit einem geeigneten Verschluß 23 versehen.
    Paten τ-An spruch:
    Fülltrichter für nicht nachfüllbare Flasehen mit im Flaschenhals angebrachtem, mit leicht abbrechbarer Ventilstange versehenem Ventil, gekennzeichnet durch einen im Fülltrichter angebrachten, das Ventil während des Füllens der Flasche in der Schwebe haltenden Klemmhebel, der nach dem Füllen durch einfachen Handdruck das Ventil freigibt, so daß es auf den Ventilsitz niederfallen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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