DE263788C - - Google Patents
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- DE263788C DE263788C DENDAT263788D DE263788DA DE263788C DE 263788 C DE263788 C DE 263788C DE NDAT263788 D DENDAT263788 D DE NDAT263788D DE 263788D A DE263788D A DE 263788DA DE 263788 C DE263788 C DE 263788C
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- vessel
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- cotton
- wool
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/02—Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container
- B65D51/08—Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container with axial projections fitting within, or around, the walls defining the openings, e.g. for milk churns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
263788 KLASSE 30g. GRUPPE
Gefäß zur Aufnahme gebrauchter WoII-, Wattebüschel u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. September 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gefäß zur Aufnahme gebrauchter WoIl-, Wattebüschel
u. dgl., wie solche von Zahnärzten und Ärzten benutzt werden.
Der Zweck der Erfindung ist, ein mit einem Stöpsel versehenes derartiges Gefäß zu schaffen,
bei dem der Stöpsel beim Einführen eines Wattebüschels o. dgl. mit dem dasselbe haltend
Instrument ohne Zuhilfenahme der
ίο zweiten Hand leicht hochgehoben werden kann
und nach Entfernen des Instruments wieder selbsttätig durch ein in bekannter Weise an
ihm angebrachtes Gewicht in die Verschlußlage zurückgeführt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
gezeigt, und es ist:
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung des Gefäßes,
Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt durch das abgeschlossene Gefäß,
Fig. 3 ein ähnlicher Schnitt, welcher veranschaulicht, wie der Stöpsel beim Einführen
eines Wattebüschels vermittels des dasselbe haltenden Instruments hochgehoben wird.
Das Gefäß 1, welches jede beliebige Form haben kann, wird vorzugsweise aus Glas, Porzellan
ü. dgl. hergestellt. Der Boden dieses Gefäßes wird zweckdienlich dick und schwer
ausgeführt, um ein Kippen des Gefäßes zu verhindern. Im oberen Teil der Gefäßwandung
ist ein von geneigten Flächen 3 begrenztes Loch 2 vorgesehen. Die Flächen 3, welche mit
einer glasierten Oberfläche versehen oder auch geschliffen sein können, bilden einen Sitz für
den zum Abschließen des Gefäßes 1 dienenden Stöpsel 5, der dem Winkel der Flächen 3 entsprechend
konisch ausgebildet ist und mit seinem oberen Teil 7 über die Öffnung 2 des Gefäßes 1 vorsteht. Der Stöpsel kann glasiert
oder geschliffen sein, und dessen verengter Teil 8 trägt das Gewicht 6, welches den Stöpsel
5 auf seinem Sitz 3 hält, so daß ein vollständig dichter Verschluß erzielt wird. Obgleich
nicht erforderlich, empfiehlt es sich, den Stöpsel 5 und das Gewicht 6 aus demselben
Material wie das Gefäß 1 herzustellen.
Wenn gebrauchte WoIl-, Wattebüschel o. dgl. in das eventuell ein Desinfektionsmittel enthaltende
Gefäß ι einzuführen sind, so kann der Stöpsel 5 leicht mit dem das Büschel
haltenden Instrument hochgehoben werden (Fig. 3), um dann nach Entfernen des Instruments
wieder selbsttätig durch das Gewicht 6 in die Verschlußlage zurückgeführt zu werden.
Der einen kleineren Durchmesser als die übrigen Stöpselteile besitzende Hals 8 gestattet
dabei ein bequemes Einführen des Instruments. Auf diese Weise kann der gebrauchte Wattebüschel
in das Gefäß eingeführt werden; ohne daß es erforderlich ist, den Verschluß mit der
anderen Hand anzuheben.
Das Gewicht 6 wird zweckdienlich kugelförmig ausgeführt und in einiger Entfernung
vom oberen Teil 7 angeordnet, um den Schwerpunkt des Verschlusses so tief als möglich zu
bringen und das Bestreben des Verschlusses, in seine Normallage zurückzukehren, zu erhöhen.
Selbstverständlich muß aber der Durchmesser des Gewichtes 6 kleiner sein als der der
Öffnung 2, um ein Einführen und Entfernen des Verschlusses vom Behälter zu gestatten.
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Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Gefäß zur Aufnahme gebrauchter WoIl-, Wattebüschel u. dgl. mit einem Stöpsel, dessen oberer Teil über die Öffnung des Gefäßes vorsteht und dort mit geneigten Flächen in einem durch geneigte Flächen der Gefäßwandung gebildeten Sitz ruht, während dessen unterer Teil mit einem Gewicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Abschlußflächen des Stöpsels über die obere Fläche des Gefäßes hinausragen, so daß er beim Einführen eines Wattebüschels o. dgl. vermittels des dasselbe haltenden Instruments leicht hochgehoben werden kann und nach Entfernen des Instruments wieder selbsttätig durch das Gewicht (6) in die Verschlußlage zurückgeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263788C true DE263788C (de) |
Family
ID=521157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263788D Active DE263788C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263788C (de) |
-
0
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