DE197421C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE197421C DE197421C DENDAT197421D DE197421DA DE197421C DE 197421 C DE197421 C DE 197421C DE NDAT197421 D DENDAT197421 D DE NDAT197421D DE 197421D A DE197421D A DE 197421DA DE 197421 C DE197421 C DE 197421C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- neck
- closure
- arms
- vessel
- metal cap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 210000001736 Capillaries Anatomy 0.000 claims description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 2
- 210000003811 Fingers Anatomy 0.000 description 3
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- -1 Chlorethyl Chemical group 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000002775 capsule Substances 0.000 description 1
- 210000000080 chela (arthropods) Anatomy 0.000 description 1
- 125000004218 chloromethyl group Chemical group [H]C([H])(Cl)* 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002792 vascular Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/02—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
- B65D45/025—Closure members opened by lever action and maintained closed by spring action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
, 1
( S
KAISERLlCrTES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, Behälter zur Aufnahme leicht flüchtiger Flüssigkeiten, wie Chlormethyl,
Chloräthyl usw., nach Abbrechen der Glasspitze mittels Metallkapseln zu . verschließen,
welche federnd einen elastischen Verschlußstopfen gegen die zu verschließende Kapillaröffnung pressen.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung eines derartigen Verschlusses und kennzeichnet
sich dadurch, daß eine in der Längsrjchrichtung des Gefäßhalses verlaufende Leiste
mit mehreren Armpaaren versehen ist, welche den Gefäßhals zangenförmig umspannen können,
und von denen eine zweckmäßig an der Innenfläche gerauht ist, um einen in gleicher
Weise ausgebildeten Wulst des Gefäßhalses zu umgreifen und eine Verschiebung oder
Verdrehung des Verschlusses gegenüber dem Gefäßhals unmöglich zu machen.
Diese Art des Verschlusses kann sowohl , bei Gefäßen Verwendung finden, welche ausschließlich
aus Glas bestehen, als auch bei solchen Gefäßen, auf deren Hals ein metallischer
Mantel aus sehr dünnem Blech befestigt ■ ist.
Der Erfindungsgegenstand bietet weiterhin den Vorzug, daß durch dessen besondere
Ausbildung der Verschlußdeckel aufklappbar angeordnet werden . kann, so daß bei entsprechender
federnder Befestigung ' desselben die mit dem Verschluß umgehende Person in
der Lage ist, das Öffnen und Schließen des Behälters, mit einer einzigen Hand vorzunehmen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht:
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt bei der Verschlußstellung des Deckels,
Fig. 2 einen Längsschnitt bei geöffnetem Deckel,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt nach A-A der Fig. 1,
Fig. 4 den Hals des Behälters nebst Armatur, auf den der Verschluß aufgesetzt wird.
Der Verschluß besteht in dem Ausführungsbeispiel aus einer gewölbten Längsleiste
h, an deren oberem und unterem Ende je ein Paar Arme k, I absteht, welche derart
gebogen sind, daß sie ungefähr R/i eines
Kreises unter Bildung federnder Zangen einschließen; die beiden oberen Arme k sind
glatt ausgeführt, während die unteren Arme / (s. Fig. 3) eine rauhe Innenseite aufweisen,
ζ. Β. schwache Längsrillen enthalten.
An dem oberen Ende i der Längsleiste ist der um einen Zapfen m ausschwingbare
Deckel angeordnet, welcher den Verschluß bewirkt und im wesentlichen aus einer Kalotte
η besteht, die in der Verschlußstellung des Deckels mit den durch die Arme k und /
gebildeten Zangen gleichachsig liegt. In die Bohrung der Kalotte η wird der eigentliche
Verschlußstopfen aufgenommen, welcher aus einer Scheibe α und einem in Form einer Halbkugel
endigenden Ansatzstück b besteht; infolge dieser Gestaltung muß der Verschlußstopfen
immer unmittelbar und genau auf
die mehr oder minder kapillarartige Mündung des Behälters auftreffen und sie verschließen.
Der Verschlußdeckel trägt ein Verlängerungsstück o, dessen freies Ende leicht nach aufwärts gekrümmt ist und mit
einer Feder ρ in fester Verbindung steht, welche kraftschlüssig den Verschlußdeckel
sowohl in der Offenstellung wie in der Verschlußlage festhält. Die Anordnung der Feder
ίο kann auch derart sein, daß sie parallel zur
Längsleiste h verläuft.
Die Arme k und / dienen zum Festhalten des abnehmbaren Verschlusses auf dem Gefäßhals
oder der auf demselben angeordneten Armatur. Das Aufsetzen des Verschlusses auf den Hals des Behälters erfolgt derart,
daß man den Hals zwischen die Arme k und / derart einführt, daß die unteren Arme I genau
über den ringförmigen Wulst c des Halses oder der Armatur greifen. Die Rillen, welche
an dem Wulst c und an der Innenseite der Arme/vorgesehen sind, verhindern ein Verschieben
oder Verdrehen des aufgesetzten Verschlusses, so daß derselbe mit Sicherheit vollständig abdichtend wirkt.
Bei Abnahme des Verschlusses hält man das Gefäß mit der einen Hand in Höhe des
Halses, ergreift den Verschluß, der zweckmäßig in die Off einstellung (Fig. 2) gebracht
ist, mit Daumen und Zeigefinger der anderen Hand und zieht denselben unter Lockerung
der Spannung der oberen Arme k von dem Gefäßhalse ab.
Befindet sich die Vorrichtung in der Ver-Schlußstellung (Fig. 1), so genügt es, zwecks
öffnens das Gefäß in die Hand zu nehmen, um mit einem Finger, zweckmäßig mittels
des Zeigefingers oder auch des Daumens, auf das Verlängerungssück 0 zu drücken, wodurch
der Widerstand der Feder ρ überwunden wird und die Kalotte sich in die aus
Fig. 2 ersichtliche Lage einstellt; die Gefäßmündung ist freigegeben, und die Verlängerung
0 des Deckels legt sich in die Richtung der Längsleiste h, um selbständig
in dieser Lage zu verbleiben.
Will man das Gefäß wieder schließen, so drückt man mit dem Zeigerfinger oder dem
Daumen auf das freie Ende des Verlängerungsstückes 0, wobei die Feder die umgekehrte
Schwingbewegung des Verschlußdeckels wieder unterstützt und schließlich selbsttätig
den Verschluß herbeiführt ·
Diese Art von Verschlüssen haben den Vorzug besonderer Einfachheit, Billigkeit und
insbesondere einer leichten und praktischen Handhabung.
An Stelle der Anordnung eines Wulstes am Gefäßhalse können mehrere derselben
Verwendung finden; dementsprechend müßten auch die Arme k and Z ausgebildet werden,
wobei letztere (k, I) anstatt in wagerechter Richtung senkrecht auf die Armatur aufzuschieben
sind.
Claims (1)
- 65 Patent-Anspruch :Verschluß für Behälter leicht flüchtiger Flüssigkeiten, bei welchem eine einen elastischen Verschlußstopfen tragende Metallkappe federnd gegen die Kapillaröffnung gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den elastischen Verschlußstopfen tragende Metallkappe in Form eines aufklappbaren Deckels von einem mit mehreren Armpaaren (k, I) versehenen Rahmen (h) getragen wird, dessen Arme (k, I) den Gefäßhals zangenförmig umspannen, wobei das eine an der Innenfläche gerauhte Armpaar (I) einen entsprechend ausgebildeten Wulst (c) des Gcfäßhalses umgreift, so daß eine Verschiebung oder Verdrehung des Verschlusses gegenüber dem Gefäßhalse verhindert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197421C true DE197421C (de) |
Family
ID=460312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197421D Active DE197421C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197421C (de) |
-
0
- DE DENDAT197421D patent/DE197421C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3424609A1 (de) | Korkenzieher | |
DE197421C (de) | ||
DE297516C (de) | ||
DE202006001920U1 (de) | Abdeckvorrichtung für die Öffnung eines flaschenartigen Gefäßes | |
DE385401C (de) | Schutzkappe fuer einen Fluessigkeiten und Sekrete absondernden Koerperteil | |
DE3317791C2 (de) | Schlüsselhalter mit Öffner für Behälter | |
DE2039000B2 (de) | Vorrichtung zum fuellen eines verschlossenen und evakuierten kapillarroehrchens mit einer fluessigkeitsprobe | |
DE803090C (de) | Konservenglasoeffner | |
DE180066C (de) | ||
DE202617C (de) | ||
DE165712C (de) | ||
DE519476C (de) | Vorrichtung zum tropfenweisen Ausgiessen von Fluessigkeiten | |
DE202008005813U1 (de) | Vorrichtung zum Öffnen und Ausgießen eines Einwegmilchcontainers | |
DE2508025A1 (de) | Oeffner fuer dosen und flaschen | |
DE2825946C2 (de) | Kanister für Flüssigkeiten | |
DE102008021537A1 (de) | Vorrichtung zum Öffnen und Ausgießen eines Einwegmilchcontainers | |
DE3302579A1 (de) | Kombinationswerkzeug | |
DE179708C (de) | ||
DE1650538A1 (de) | Selbstschliessendes Ventil | |
DE3032214A1 (de) | Halter fuer filtertueten, insbesondere zum bruehen von tee oder kaffee | |
DE1070054B (de) | Ver-Sichluß für Behälter zur Aufbewahrung flüchtigen, flüssigen oder gasförmigen Inhalts | |
DE72774C (de) | Tropfvorrichtung | |
DE8535839U1 (de) | Schmuckstückverschluß | |
DE3440996C2 (de) | Schlüsselhalter mit Öffner für Behälter | |
DE301995C (de) |