DE197421C - - Google Patents

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DE197421C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/025Closure members opened by lever action and maintained closed by spring action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

, 1
( S
KAISERLlCrTES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, Behälter zur Aufnahme leicht flüchtiger Flüssigkeiten, wie Chlormethyl, Chloräthyl usw., nach Abbrechen der Glasspitze mittels Metallkapseln zu . verschließen, welche federnd einen elastischen Verschlußstopfen gegen die zu verschließende Kapillaröffnung pressen.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung eines derartigen Verschlusses und kennzeichnet sich dadurch, daß eine in der Längsrjchrichtung des Gefäßhalses verlaufende Leiste mit mehreren Armpaaren versehen ist, welche den Gefäßhals zangenförmig umspannen können, und von denen eine zweckmäßig an der Innenfläche gerauht ist, um einen in gleicher Weise ausgebildeten Wulst des Gefäßhalses zu umgreifen und eine Verschiebung oder Verdrehung des Verschlusses gegenüber dem Gefäßhals unmöglich zu machen.
Diese Art des Verschlusses kann sowohl , bei Gefäßen Verwendung finden, welche ausschließlich aus Glas bestehen, als auch bei solchen Gefäßen, auf deren Hals ein metallischer Mantel aus sehr dünnem Blech befestigt ■ ist.
Der Erfindungsgegenstand bietet weiterhin den Vorzug, daß durch dessen besondere Ausbildung der Verschlußdeckel aufklappbar angeordnet werden . kann, so daß bei entsprechender federnder Befestigung ' desselben die mit dem Verschluß umgehende Person in der Lage ist, das Öffnen und Schließen des Behälters, mit einer einzigen Hand vorzunehmen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht:
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt bei der Verschlußstellung des Deckels,
Fig. 2 einen Längsschnitt bei geöffnetem Deckel,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt nach A-A der Fig. 1,
Fig. 4 den Hals des Behälters nebst Armatur, auf den der Verschluß aufgesetzt wird.
Der Verschluß besteht in dem Ausführungsbeispiel aus einer gewölbten Längsleiste h, an deren oberem und unterem Ende je ein Paar Arme k, I absteht, welche derart gebogen sind, daß sie ungefähr R/i eines Kreises unter Bildung federnder Zangen einschließen; die beiden oberen Arme k sind glatt ausgeführt, während die unteren Arme / (s. Fig. 3) eine rauhe Innenseite aufweisen, ζ. Β. schwache Längsrillen enthalten.
An dem oberen Ende i der Längsleiste ist der um einen Zapfen m ausschwingbare Deckel angeordnet, welcher den Verschluß bewirkt und im wesentlichen aus einer Kalotte η besteht, die in der Verschlußstellung des Deckels mit den durch die Arme k und / gebildeten Zangen gleichachsig liegt. In die Bohrung der Kalotte η wird der eigentliche Verschlußstopfen aufgenommen, welcher aus einer Scheibe α und einem in Form einer Halbkugel endigenden Ansatzstück b besteht; infolge dieser Gestaltung muß der Verschlußstopfen immer unmittelbar und genau auf
die mehr oder minder kapillarartige Mündung des Behälters auftreffen und sie verschließen. Der Verschlußdeckel trägt ein Verlängerungsstück o, dessen freies Ende leicht nach aufwärts gekrümmt ist und mit einer Feder ρ in fester Verbindung steht, welche kraftschlüssig den Verschlußdeckel sowohl in der Offenstellung wie in der Verschlußlage festhält. Die Anordnung der Feder
ίο kann auch derart sein, daß sie parallel zur Längsleiste h verläuft.
Die Arme k und / dienen zum Festhalten des abnehmbaren Verschlusses auf dem Gefäßhals oder der auf demselben angeordneten Armatur. Das Aufsetzen des Verschlusses auf den Hals des Behälters erfolgt derart, daß man den Hals zwischen die Arme k und / derart einführt, daß die unteren Arme I genau über den ringförmigen Wulst c des Halses oder der Armatur greifen. Die Rillen, welche an dem Wulst c und an der Innenseite der Arme/vorgesehen sind, verhindern ein Verschieben oder Verdrehen des aufgesetzten Verschlusses, so daß derselbe mit Sicherheit vollständig abdichtend wirkt.
Bei Abnahme des Verschlusses hält man das Gefäß mit der einen Hand in Höhe des Halses, ergreift den Verschluß, der zweckmäßig in die Off einstellung (Fig. 2) gebracht ist, mit Daumen und Zeigefinger der anderen Hand und zieht denselben unter Lockerung der Spannung der oberen Arme k von dem Gefäßhalse ab.
Befindet sich die Vorrichtung in der Ver-Schlußstellung (Fig. 1), so genügt es, zwecks öffnens das Gefäß in die Hand zu nehmen, um mit einem Finger, zweckmäßig mittels des Zeigefingers oder auch des Daumens, auf das Verlängerungssück 0 zu drücken, wodurch der Widerstand der Feder ρ überwunden wird und die Kalotte sich in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage einstellt; die Gefäßmündung ist freigegeben, und die Verlängerung 0 des Deckels legt sich in die Richtung der Längsleiste h, um selbständig in dieser Lage zu verbleiben.
Will man das Gefäß wieder schließen, so drückt man mit dem Zeigerfinger oder dem Daumen auf das freie Ende des Verlängerungsstückes 0, wobei die Feder die umgekehrte Schwingbewegung des Verschlußdeckels wieder unterstützt und schließlich selbsttätig den Verschluß herbeiführt ·
Diese Art von Verschlüssen haben den Vorzug besonderer Einfachheit, Billigkeit und insbesondere einer leichten und praktischen Handhabung.
An Stelle der Anordnung eines Wulstes am Gefäßhalse können mehrere derselben Verwendung finden; dementsprechend müßten auch die Arme k and Z ausgebildet werden, wobei letztere (k, I) anstatt in wagerechter Richtung senkrecht auf die Armatur aufzuschieben sind.

Claims (1)

  1. 65 Patent-Anspruch :
    Verschluß für Behälter leicht flüchtiger Flüssigkeiten, bei welchem eine einen elastischen Verschlußstopfen tragende Metallkappe federnd gegen die Kapillaröffnung gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den elastischen Verschlußstopfen tragende Metallkappe in Form eines aufklappbaren Deckels von einem mit mehreren Armpaaren (k, I) versehenen Rahmen (h) getragen wird, dessen Arme (k, I) den Gefäßhals zangenförmig umspannen, wobei das eine an der Innenfläche gerauhte Armpaar (I) einen entsprechend ausgebildeten Wulst (c) des Gcfäßhalses umgreift, so daß eine Verschiebung oder Verdrehung des Verschlusses gegenüber dem Gefäßhalse verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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