DE1650538A1 - Selbstschliessendes Ventil - Google Patents

Selbstschliessendes Ventil

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DE1650538A1
DE1650538A1 DE19671650538 DE1650538A DE1650538A1 DE 1650538 A1 DE1650538 A1 DE 1650538A1 DE 19671650538 DE19671650538 DE 19671650538 DE 1650538 A DE1650538 A DE 1650538A DE 1650538 A1 DE1650538 A1 DE 1650538A1
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valve
valve according
tension springs
valve seat
rotating body
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Pending
Application number
DE19671650538
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English (en)
Inventor
Roman Sobkowiak
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/14Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with ball-shaped valve member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • SELBSTSCHLIESSENDES VENTIL Die Erfindung betrifft ein selbstschließendes Ventil, das aus einem Ventilsitz und einem in diesen Ventilsitz bei geschlossenem Ventil gepreßten Rotationskörper, insbesondere einer Kugel oder einem Ku- gelabschnitt besteht. Zur Öffnung des Ventils wird auf den Rotations- körper eine entgegen der Anpreßkraft gerichtete, die Anpreßkraft über- steigende Kraft ausgeübt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zur Erzeugung der Anpreßkraft zwischen dem den Ventilsitz tragenden Teil und dem Rotations- körper zwei seitlich am Rotationskörper angreifende Zugfedern wirk- sam sind, und daß zur Öffnung des Ventils ein entgegen der Richtung der Kraft der Zugfedern eindrückbarer, an seinem gegen den Rotations- körper gedrückten Ende sich verjüngender Stichel vorgesehen ist.
  • Das erfindungsgemäße Ventil ist beispielsweise zum Verschließen der Spundöffnung von Bierfässern geeignet. In die Öffnung den weist ein- schraubbaren Spunds wird bekanntlich das sogenannte Stechrohr einge- führt, an dessen anderem Ende sich der Zapfhahn befindet. Da in Faß ein Kohlensäureüberdruck erzeugt bzw. aufrechterhalten werden ruß, ruß bekanntlich dafür gesorgt werden, daß entlang der Steckrohr keine Kohlensäure entweichen kann bzw. zusätzliche Kohlensäure gasförmig zugeführt werden kann. Die hierfür notwendigen Maßnahmen sind bekannt. Bei den bisher bekannten Bierfässern ist die Spundöffnung vor. dem Anstich des Fasses mit einem Korken verschlossen. Dieser wird beim Anstich durch das Stechrohr in das Faßinnere gestoßen und schwimmt nunmehr auf dem Bier. Dies ist aus Gründen der Reinlichkeit uner- wünscht. Außerdem hat die Verwendung eines Korken den Nachteil, daß ohne Verlust des im Faß sich befindlichen Kohlesäureüberdrucks das Stechrohr nicht mehr aus dem Faß genommen werden kann, was z.B. we- gen der Reinigung des Stechrohres notwendig sein kann. Weiterhin ha- ben die bisher üblichen Verschlüsse von Bierfässern den Nachteil, daß die Spundöffnung nach'Entleeren des Fasses offen bleibt. Hier- durch kommt es zur Verunreinigung der Fässer, beispielsweise durch Eindringen von Insekten.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein ins- besondere für derartige Fässer brauchbares Ventil zu schaffen, das wenig aufwendig und damit relativ billig ist, das aber trotzdem die beschriebenen Nachteile vermeidet.
  • Das oben-beschriebene Ventil ist zur Lösung dieser Aufgabe geeignet. Als Stichel dient bei dieser Anwendung das sich an seinem Ende ver- jüngende Stechrohr, bei dessen Einstecken der Rotationskörper des sich in Faßinnern befindenden, am Spund angebrachten Ventils aus seinem Ventilsitz entfernt und zur Seite geschoben wird, sodaß das Stechrohr am Rotationskörper vorbei zum Faßboden geschoben werden kann.
  • Um zu verhindern, daß Kohlensäure entlang der Stechrohr entweichen kann, bzw: neue Kohlensäure entlang dem Stechrohr zugeführt werden kann, werden auch hier die bisher üblichen Maßnahmen angewendet. Durch die Erfindung ist jedoch nunmehr gewährleistet, daß beim Herausziehen des Stechrohren aus der Spundöffnung diese automatisch verschlossen wird, sodaß der im Faß sich befindliche Überdruck zumindest weitgehend erhalten bleibt. Auch können nunmehr nach Entleeren des Fasses keine Verunreinigungen mehr ins Fassinnere gelangen. Auch wird vermieden, daß beim Anstechen ein Verschlußteil ins Bier gestoßen werden muß. Selbstschließende Ventile, die aus einem Ventilsitz und einem in diesen Ventilsitz gepreßten.Rotationskörper bestehen, sind an sich bekannt, (dt. Patentschriften 818 712 und 628 167). Bei diesen be- kannten Ventilen preßt jedoch allein der Überdruck des abzusperren- den Mediums den Rotationskörper in den Ventilsitz. Beide bekannten Ventile sind zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Auf- gaben nicht geeignet, da sie bei nicht vorhandenem Überdruck über- haupt nicht schließen, und auch z.B. das Einführen des Stechrohres in das Fass nicht zulassen.
  • Ist der Rand des Ventilsitzes nur schmal wie es z.B. beim Anbringen des Ventils am Spunden des Fasses der Fall ist, so könnte es vorkommen, daß bei durch den Stichel beiseite geschobenem Rotationskörper dieser über den Rand kippt und später nicht mehr in seine Schlußstellung zu- rückkehrt. Um dies zu vermeiden ist es daher günstig für die Zugfedern solche Führungen vorzusehen, daß auch bei geöffnetem Ventil also bei- seite geschobenem Rotationskörper jeweils ein Teil z.B. die Hälfte der Zugfeder die bei geschlossenem Ventil vorhandene Achsrichtung bei- behält. Hierdurch wirken bei geöffnetem Ventil auf den Rotationskör- per solche durch die Federn erzeugten Querkräfte, daß nach Entfernen des Stichels der Rotationskörper sicher in seine Solbtellung zurück- kehrt. Zur Befestigung der Federn an dem Rotationskörper, der auch als Paraboloid oder eiförmig usw. ausgebildet sein kann, kann dieser mit einer Welle oder einer Achse versehen sein, an deren überstehenden Enden die Federn befestigt sind. Der Rotationskörper selbst kann z.B. aus Metall, Kunststoff oder auch Gummi bestehen, aber auch aus Metall, das an seiner Oberfläche eine Gummioder Kunststoffschicht aufweist. Die Achse des Rotationskörpers kann aus dem gleichen Werkstoff wie der Körper selbst bestehen. Beide Teile können dann als ein Teil her- gestellt werden. Zur sicheren Abdichtung kann auf dem Ventilsitz auch eine Dichtung aufgelegt sein. Diese kann in einer Nut im Ventilsitz befestigt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ventils ist in der Zeich- nung dargestellt und zwar wird hier das Ventil zum Verschluß der Öffnung eines Spunds 1 eines Fasses verwendet. In der Figur 1 ist der Spund geschnitten dargestellt und das Ventil geschlossen. Das Ventil selbst besteht aus des als Kugel ausgeführten Rotationskörper 2 und dem Ven- tilsitz, der hier durch die Unterkante 3 des Spunds und die eingeleg- te Gummidichtung 4 gebildet wird.-Der Einfachheit halber ist die Dich- tung hier ungequetscht dargestellt. Die Anpreßkraft für die Kugel 2 wird durch die beiden gespannten gegenüberliegenden Schraubenfedern 5a und 5b hervorgebracht. Die oberen Enden der Federn--5a und 5b sind an Haken 6 befestigt, während die unteren Enden mit der mit der Kugel 2 verbundenen Achse 7 verbunden sind. Zur Öffnung des Ventils dient der hier als Stechrohr ausgebildete am Ende sich verjüngende Stichel B. Zur Führung der Federn 5a und 5b dienen die Führungen 9. In der Fig. 2, in der der Spund 1 in Ansicht und gegenüber der Fig.1 um 900 verdreht dargestellt ist, ist das Ventil durch das Stechrohr 8 geöffnet dargestellt. Die Kugel 2 ist dann zur Seite geschoben. Die Führungen 9 bewirken, daß nur die Achse des unteren Teils der Federn 5a und 5b eine neue Richtung. erhält. Durch die Führungen wird ge- währleistet, daß die Kugel 2 nicht über den unteren Rand des Spunds 1 kippen kann, sondern in einer Lage gehalten wird, aus der sie nach Herausziehen des Stechrohrs automatisch wieder in die Stellung zurück kehrt, in der das Ventil geschlossen ist.
  • Das oben beschriebene Ventil ist zum Verschließen von Bierfässern be- sonders gut geeignet. Es kann jedoch auch als automatisch schließendes Ventil in anderen Anwendungsfällen eingesetzt werden. Anstelle von zwei getrennten Federn 5a und 5b kann auch eine Feder verwendet werden, die in ihrem mittleren Teil in einer Bohrung des Rotations- körper liegt, bzw. in den Rotationskörper eingegossen wird. Die En- den dieser Federn sind dann an den beiden Haken 6 befestigt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Selbstschließendes Ventil, bestehend aus einen Ventilsitz und einem in diesen Ventilsitz bei geschlossenen Ventil gepreßten Rotationskörper, insbesondere einer Kugel oder einem Kugelab- schnitt, wobei zur Öffnung des Ventils auf den Rotationskör- per eine entgegen der Anpreßkraft wirkende, jedoch die Anpreßkraft übersteigende Kraft ausgeübt wird, dadurch gekennzeich- net, daß zur Erzeugung der Anpreßkraft zwischen den den Ven- tilsitz tragenden Teil und den Rotationskörper zwei seitlich am Rotationskörper angreifende Zugfedern wirksam sind, und daß zur Öffnung des Ventils ein entgegen der Richtung der Kraft der Zugfedern eindrückbarer, an seinen gegen den Rotationskör- per gedrückten Ende sich verjüngender Stichel vorgesehen ist. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derartige Führungen für die Zugfedern vorgesehen sind, daß auch bei ge- öffneten Ventil, also seitlich aus dem Ventilsitz entfernten Rotationskörper je ein Teil der beiden Zugfedern (z.B. die Hälfte), dii bei geschlossenen Ventil vorhandene Achsrichtung beibehält. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß an den Rotationskörper senkrecht zur Richtung der Anpreßkraft eine Achse oder Welle vorgesehen ist, an deren den Rotationskörper überragen- . den Enden die Zugfedern befestigt sind. 4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse und- der Rotationskörper aus dem gleichen Werkstoff, z.B. Kunststoff be- stehen. 5. Ventil nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Kunststoff als Material für die Achse die Federn in den Kunststoff eingegossen sind. 6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel aus Gummi besteht oder einen üumm4- oder Kunststoff- überzug aufweist. 7. Ventil nach eines der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an des Ventilsitz eine Dirhtung angebracht ist. B. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung in einer Nut des Ventilsitzes befestigt ist. 9. Ventil nach einen der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch seine Verwendung als Verschluß der Spundöffnung eines Bierfasses, wobei das Stechrohr als Stichel dient.
DE19671650538 1967-09-25 1967-09-25 Selbstschliessendes Ventil Pending DE1650538A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983000367A1 (en) * 1981-07-16 1983-02-03 Trawöger, Werner Valve used for the supply, the monitoring and taking of a medium contained in an implanted container
FR2717549A1 (fr) * 1994-03-18 1995-09-22 Sevylor International Vanne à clapet roulant.

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