DE202006001920U1 - Abdeckvorrichtung für die Öffnung eines flaschenartigen Gefäßes - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zum Abdecken der Öffnung
im Endbereich eines Halses eines flaschenartigen, stehenden Gefäßes aus
Glas, Porzellan, Keramik, Metall oder Kunststoff, bestehend aus
einer auf die Öffnung
aufsetzbaren Kappe, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (13)
mit einer Betätigungskrücke (12)
versehen und über
ein Gelenk (9) an einen Träger
(7) mit einem den Hals (2) des Gefäßes (3) weitgehend umgreifenden,
federnden Klemmbügel
(4) angeschlossen ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abdecken der Öffnung im Endbereich eines Halses eines flaschenartigen, stehenden Gefäßes aus Glas, Porzellan, Keramik, Metall oder Kunststoff, bestehend aus einer auf die Öffnung aufsetzbaren Kappe.
- Flaschenartige Gefäße, insbesondere Glasflaschen zur Aufnahme von Getränken, sind vielfach durch eine sogenannte Kronenkappe verschlossen. Nach dem Öffnen einer solchen Glasflasche durch Entfernung der Kronenkappe ist es normalerweise nicht mehr möglich, die Öffnung der Glasflasche durch die Kronenkappe abzudecken, um insbesondere das Eindringen von Schmutz- oder Staubpartikel zu vermeiden. Hier kommen die unterschiedlichsten kappenartigen Vorrichtungen zum Einsatz, die entweder mit einer oder ohne eine Dichtung versehen sind und die entweder in die Öffnung der Glasflasche eingesteckt oder auf die Öffnung der Glasflasche aufgebracht werden. Bedarfsweise können diese kappenartigen Vorrichtungen mit Schnappern oder dergleichen versehen sein, die dieselben im Bereich der Öffnung der Glasflasche auch sichern. Beispielsweise bei bereits geöffneten Glasflaschen, die mit Bier gefüllt sind, werden derartige kappenartigen Vorrichtungen nicht verwendet, da dieselben in aller Regel kurzfristig geleert werden. In dieser kurzen Zeit kann nun Schmutz oder Staub – im Sommer können es beispielsweise Insekten sein – in die noch teilweise mit Bier gefüllte Glasflasche gelangen. Unabhängig davon besitzen die bekannten kappenartigen Vorrichtungen kein besonders schönes Aussehen.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abdecken der Öffnung im Endbereich eines Halses eines flaschenartigen, stehenden Gefäßes aus Glas, Porzellan, Keramik, Metall oder Kunststoff zu schaffen, die das flaschenartige Gefäß gegen das Eindringen von Schmutz oder Staub, aber auch gegen das Eindringen von Insekten oder dergleichen schützt und die darüber hinaus auch ein gutes und vor allem ansprechendes Aussehen besitzt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, dass die Kappe mit einer Betätigungskrücke versehen und über ein Gelenk an einen Träger mit einem den Hals des Gefäßes weitgehend umgreifenden, federnden Klemmbügel angeschlossen ist.
- Eine derart ausgebildete Vorrichtung schützt nicht nur das in dem flaschenartigen Gefäß befindliche Gut vor Schmutz, Staub und Insekten; sie wiest darüber hinaus ein besonders gutes und vor allem ansprechendes Aussehen auf, so dass sie auch gerne und oft benutzt wird.
- Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 offenbart.
- Die Erfindung sowie weitere Vorteile derselben werden nachfolgend anhand von zwei in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen
-
1 den oberen Bereich eines flaschenartigen Gefäßes mit einer Vorrichtung nach der Erfindung, -
2 eine andere Ausgestaltung der Erfindung und -
3 eine Draufsicht auf einen Klemmbügel. - In den
1 und2 der Zeichnung ist jeweils eine Vorrichtung1 in Aufrissdarstellung zu sehen, die zum Abdecken der Öffnung im Endbereich eines Halses2 eines flaschenartigen, jedoch stehenden Gefäßes3 aus Glas, beispielsweise einer Bierflasche, dient. Das flaschenartige Gefäß3 kann allerdings auch aus Porzellan, Keramik, Metall oder Kunststoff bestehen. Dabei ist das flaschenartige Gefäß3 mit seinem oberen Bereich nur in der1 der Zeichnung eingezeichnet. Diese Vorrichtung1 besteht immer aus einem Klemmbügel4 , wie er beispielsweise in der3 gezeichnet ist. Ein solcher Klemmbügel4 ist vorzugsweise aus Federstahl gefertigt und weist zwei Schenkel5 auf, die einstückig mit einem Steg6 gefertigt und so geformt sind, dass sie unter Vorspannung den Hals2 des flaschenartigen Gefäßes3 weitgehend umschließen und dort der Vorrichtung1 einen sicheren Halt geben. Dabei ist es grundsätzlich auch möglich, den Klemmbügel4 aus Kunststoff herzustellen. - Der Steg
6 des Klemmbügels4 ist fest mit einem Ende eines Träger7 verbunden, der – je nach Bedarf – aus Metall oder aus Kunststoff bestehen kann. Diese Verbindung kann mittels mindestens einer Schraube, einem Niet8 oder auch durch Klebung bzw. Lötung erfolgen. Vorteilhaft wird ein solcher Träger7 im Zinngießverfahren gefertigt. An seinem dem Klemmbügel4 abgewandten Ende ist der Träger7 als Teil9a eines Scharniers9 ausgebildet und mit einer Bohrung9b versehen. Ein weiteres Scharnierteil9c wird durch ein Zwischenstück10 gebildet, welches ebenfalls eine Bohrung9b besitzt. Dieses Scharnierteil9c wird nun zunächst so in das Scharnierteil9a eingesetzt, dass deren beide Bohrungen9b miteinander fluchten. Sobald diese Lage erreicht ist, wird in die fluchtenden Bohrungen9b ein Stift9d eingesteckt, durch den die beiden Scharnierteile9a und9c gelenkig miteinander verbunden sind. Dies bedeutet, dass das Zwischenstück10 um die Achse des Stiftes9d gegenüber dem Träger7 in Richtung eines Pfeils11 und zurück verschwenkt werden kann. Auch das Zwischenstück10 ist vorteilhaft aus Zinn im Gießverfahren hergestellt. Bedarfsweise kann das Zwischenstück10 auch aus einem anderen Metall oder aus Kunststoff bestehen. - Um das Zwischenstück
10 nun in Richtung des Pfeils11 und zurück Verschwenken zu können, ist einstückig an das Zwischenstück10 eine sogenannte Krücke12 angeformt. Ferner ist das Zwischenstück10 mit einer Kappe13 verbunden, die in vorteilhafter Wei se ebenfalls aus Zink besteht und in einem Gießverfahren hergestellt wurde. Diese Kappe13 kann auch aus einem anderen Metall, beispielsweise aus Blech, oder aus Kunststoff bestehen. Die Verbindung der Kappe13 aus Zink mit dem Zwischenstück10 aus Zink lässt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, wenn die Kappe13 an das Zwischenstück10 oder umgekehrt angegossen wird. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel der
1 ist die Kappe13 ringartig ausgebildet und in ihrem oberen Bereich durch ein kugelartiges Teil14 verschlossen, welches ein kleiner Fußball sein kann. Auch weitgehend andere, beliebige Ausgestaltungen des Teiles14 sind möglich. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der2 ist die Kappe13 als sogenannter Spitzdeckel ausgebildet, wie er beispielsweise an Bierkrügen zu finden ist. - Durch die Kappe
13 ist die Öffnung des flaschenartigen Gefäßes3 immer gut abgedeckt und schützt dessen Inhalt vor Schmutz, Staub und auch vor Insekten. Durch Betätigung der Krücke12 kann nun die Öffnung des flaschenartigen Gefäßes3 geöffnet und auch wieder geschlossen werden. Eine Abdichtung der Öffnung erfolgt hier normalerweise nicht. Es ist zwar möglich, an der Innenseite der Kappe13 eine Dichtung vorzusehen, die jedoch allenfalls nur eine äußerst geringe Abdichtung bewirkt. - In Abänderung der gewählten Darstellungen ist es möglich, die Kappe
13 und/oder die Krücke12 mit Ornamenten, Reliefs und/oder Gravuren zu versehen, wie dies beispielsweise bei Spitzdeckeln für Bierkrüge bekannt ist.
Claims (8)
- Vorrichtung zum Abdecken der Öffnung im Endbereich eines Halses eines flaschenartigen, stehenden Gefäßes aus Glas, Porzellan, Keramik, Metall oder Kunststoff, bestehend aus einer auf die Öffnung aufsetzbaren Kappe, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (
13 ) mit einer Betätigungskrücke (12 ) versehen und über ein Gelenk (9 ) an einen Träger (7 ) mit einem den Hals (2 ) des Gefäßes (3 ) weitgehend umgreifenden, federnden Klemmbügel (4 ) angeschlossen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbügel (
4 ) aus Metall oder Kunststoff gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbügel (
4 ) mit dem Träger (7 ) durch mindestens einen Niet (8 ) oder durch mindestens eine Schraube verbunden ist. - Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
7 ) und/oder die Kappe (13 ) aus Metall oder aus Kunststoff gebildet sind. - Vorrichtung nach Anspruche 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbügel (
4 ), der Träger (7 ) und/oder die Kappe (13 ) aus Zinn im Gießverfahren gefertigt sind. - Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (
13 ) als Spitzdeckel ausgebildet ist. - Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (
13 ) mit mindestens einer Skulptur versehen ist. - Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (
13 ) und/oder die Krücke (12 ) mit Ornamenten, Reliefs und/oder Gravuren versehen ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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DE200620001920 DE202006001920U1 (de) | 2006-02-08 | 2006-02-08 | Abdeckvorrichtung für die Öffnung eines flaschenartigen Gefäßes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006001920U1 true DE202006001920U1 (de) | 2006-05-04 |
Family
ID=36442212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200620001920 Expired - Lifetime DE202006001920U1 (de) | 2006-02-08 | 2006-02-08 | Abdeckvorrichtung für die Öffnung eines flaschenartigen Gefäßes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202006001920U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008014400U1 (de) | 2008-10-29 | 2009-01-15 | Stein, Achim | Abdeckvorrichtung für Flaschen |
DE202009001496U1 (de) | 2009-02-07 | 2009-04-09 | Wolfsberger, Klaus | Abdeckvorrichtung für die Öffnung eines flaschenartigen Gefäßes |
DE102011051887A1 (de) * | 2011-07-15 | 2013-01-17 | Oliver Brauner | Gefäß-Kennzeichnungsvorrichtung |
IT201900024715A1 (it) * | 2019-12-19 | 2021-06-19 | Andreas Lintner | Dispositivo di chiusura temporanea per una bottiglia |
-
2006
- 2006-02-08 DE DE200620001920 patent/DE202006001920U1/de not_active Expired - Lifetime
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R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20140224 |
|
R071 | Expiry of right |