DE102015013773A1 - Bügelverschluss - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/06Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen einer Flasche (7), insbesondere einer Flasche mit einem Kragen am Flaschenhals, umfassend einen Bügelverschluss (6), eine erste Schellenhälfte (1) in Form eines offenen U, in der der Bügelverschluss (6) gelagert ist und die seitlich unterhalb eines Flaschenkopfes oder eines Mundstücks auf den Hals der Flasche (7) schiebbar ist, und eine zweite Schellenhälfte (2), die an einem Schenkel (1a) der erste Schellenhälfte (1) gelagert ist, und die an einem gegenüberliegenden Schenkel (1b) der ersten Schellenhälfte (1) verriegelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine bewerbungsfähige Vorrichtung zur Verbindung wieder verschließbarer Bügelverschlüsse mit Flaschen, deren Kopfformen für die Nutzung von Einwegverschlüssen, wie zum Beispiel Kronenkorken, ausgebildet sind.
  • Aus verschiedenen Französischen, Schweizer und Deutschen Patenten sind Vorrichtungen bekannt, die sich ausschließlich auf die Befestigung von Bügelverschlüssen mit Flaschen der eingangs genannten Art beschränken. Die Befestigung erfolgt dabei durch Ausbildung der Vorrichtung als offene Klemme die ihrerseits den Bügelverschluss aufnimmt und auf den Flaschenhals aufgeschoben wird. Die Umschlingung des Flaschenhalses durch die Vorrichtung liegt so weit über 180°, dass in Verbindung mit der Klemmwirkung ein ausreichend fester Sitz der Vorrichtung am Flaschenhals ermöglicht wird. Beispiele sind:
    • – Patentschrift Nr. 52560 (1889, Breslau)
    • – Patentschrift Nr. 229822 (1944 Schweiz)
    • – Gebrauchsmuster Nr. 8226689 (1982 Deutschland)
    • – Patentschrift Nr. DE 3433612 A1 (1986 Deutschland)
  • Beispiele für weitere Vorrichtungen zur Verbindung von Bügelverschlüssen mit Flaschen der eingangs genannten Art sind Klemmen die ihrerseits den Bügelverschluss aufnehmen und durch Verschrauben oder vollständiges umwickeln des Flaschenhalses mittels Bändern befestigt werden
    • – Patentschrift Nr. 229822 (1944 Schweiz)
    oder Bänder die ihrerseits den Bügelverschluss aufnehmen und mittels Kniehebel mit dem Flaschenhals verspannt werden
    • – Patentschrift Nr. 1.149.352 (Frankreich 1957
    oder zur Bügelaufnahme geänderte Flaschenformen sowie Veränderung des Bügelverschlusses durch Integration eines Flaschenöffners.
  • Alle angeführten Beispiele haben den Nachteil, dass sie in ihrer Funktion auf die reine Verbindung des Bügelverschlusses mit der Flasche beschränkt sind (mit Ausnahme der Vorrichtung mit integriertem Flaschenöffner).
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der Eingangs genannten Art zu schaffen, die über die sichere Verbindung des Bügelverschlusses mit der Flasche hinaus, mindestens eine ausreichend große bewerbungs- und/oder beschriftungsfähige Zusatzfläche bereitzustellt, die mit Kennzeichnungen, Aufklebern oder Beschriftungen versehen werden kann, um damit den Bügelverschluss einschließlich Haltevorrichtung alternativ
    • – zu personalisieren
    • – als Werbefläche zu nutzen
    • – Beschriftungsmöglichkeiten für Arbeitsvorgänge zu bieten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist an Flaschen einsetzbar, deren Kopfformen jeweils für unterschiedliche Einwegverschlüsse, wie Kronenkorken oder Korken ausgebildet sind.
  • Die Vorteile einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zur Befestigung von Bügelverschlüssen an einer Flasche für Einwegverschlüsse liegen neben dem technischen Nutzen in der einfachen Wechselmöglichkeit und in der vielseitigen Einsetzbarkeit des Gesamtsystems. Die Produktionstechnik für das Füllen und Verschließen dieser Flaschen mit Kronenkorken oder Korken bedarf keiner Änderung. Der Verbraucher kann durch Nutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Bügelverschluss angebrochene Flaschen beliebig oft öffnen und wieder dicht verschließen. Der Flascheninhalt ist geschützt gegen ungewolltes Eindringen von Schmutz und/oder Kleintieren und bleibt länger frisch.
  • Insbesondere Biertrinker können das kultige „Plopp” beim wiederholten Öffnen der Flasche genießen und sich an Symbolen und Schriftzügen auf der Werbefläche erfreuen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und der Bügelverschluss verschmelzen damit zu einem funktionalen Werbe- und/oder Arbeitsprodukt. Die erfindungsgemäße Werbefläche kann mit Logo und Schriftzug von Bier- bzw. Herstellermarken, Unternehmen und Veranstaltungen versehen werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist die bewerbungsfähige Nachhaltigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die damit für Firmenwerbung im Bio- und Umweltbereich sowie für den Einsatz bei Flaschen mit Bio-Getränken und Softdrinks mit Einwegverschlüssen geeignet ist.
  • Weitere Werbeanwendungsmöglichkeiten liegen in der personalisierten Einsatzmöglichkeit für alle Arten von Werbemittelvertrieben, wie auch die Anwendung im Sinne einer zugeordneten, personalisierten Verwendung, wie zum Beispiel durch Namenskennzeichnung.
  • Nicht zuletzt können die Kennzeichnungs- und Beschriftungsmöglichkeiten auch in der Produktion eingesetzt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der kennzeichnenden Vorrichtung des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind dem Gegenstand der Unteransprüche zu entnehmen.
  • Dementsprechend ist die Vorrichtung zur Aufnahme des Bügelverschlusses 6 wie eine zweiteilige Schelle aufgebaut, die unterhalb des Flaschenkopfes bzw. des Mundstücks auf den Flaschenhals aufgeschoben wird. Eine erste Schellenhälfte 1, in Form eines offenen U, nimmt mittels gegenüberliegenden Aufnahmen den eigentlichen Bügelverschluss 6 auf und ist an seinen Schenkeln so gestaltet, dass an dem Schenkel 1a die Lagerung einer zweiten Schellenhälfte 2 und an dem Schenkel 1b die Verriegelung der zweiten Schellenhälfte 2 vorgenommen werden kann.
  • Die Schellenhälfte 1 ist derart gestaltet, dass die Anordnung der Aufnahmeposition für den Bügelverschluss der Aufnahmeposition handelsüblicher Bierflaschen mit Bügelverschluss bis einem Flascheninhalt bis 0,5 Liter entspricht, was die Verwendung der entsprechenden handelsüblichen Bügelverschlüsse zum Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung an nahezu allen Bierflaschenformen mit Kronenkorkenverschlüssen bis 0,5 Liter ermöglicht. Dies gilt auch für Saft- und Softdrinkflaschenformen mit Kronenkorkenverschlüssen und maximal 0,75 Liter Inhalt.
  • Für den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Flaschen, die in der Flaschenkopfform und infolge dessen in den relevanten Maßen abweichen, wie zum Beispiel Weinflaschen, können die Schellenhälften 1 und 2 angepasst werden. Bei Flascheninhalten bis ein Liter können die handelsüblichen Bügelverschlüsse 6 für Bierflaschen bis 0,5 Liter Inhalt verwendet werden.
  • Für den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Flaschen, die in der Flaschenkopfform und infolge dessen in den relevanten Maßen erheblich abweichen, wie zum Beispiel Prosecco oder Sektflaschen, können die Schellenhälften 1 und 2 angepasst werden. In diesen Fällen sind die handelsüblichen Bügelverschlüsse 6 für Bierflaschen ab 1,5 Liter Inhalt zu verwenden.
  • Die erforderliche Haltekraft zwischen der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus den Schellenhälften 1 und 2 und der Flasche 7 wird durch ein Federelement 3 erzeugt, das mit der Schellenhälfte 2 verbunden ist. Sind die beiden Schellenhälften geschlossen, erzeugt das Federelement 3 zwischen den Schellenhälften 1 und 2 und der Flasche 7 eine Druckkraft, die eine sichere Verbindung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und der Flasche herstellt. Alternativ kann die Schellenhälfte 2 derart gestaltet werden, dass sie einen direkten Formschluss zur Flasche erzeugt, was den Wegfall der Feder 3 zur Folge hätte.
  • Die Schellenhälfte 2 ist in der einfachsten Form als Schließteil mit integrierter, dem Flaschenhals nach unten folgender Werbefläche ausgebildet. Denkbar ist zum Beispiel auch, die Schellenhälfte 2 als Flaschenöffner für eine Kronkorkenflasche auszubilden (nicht dargestellt).
  • In einer weiteren Aufführungsform kann die Schellenhälfte 2 als reines Schließteil ohne Werbefläche ausgebildet werden. Die Werbefläche kann dann nachträglich als Schalenelement 4 in unterschiedlichsten Gestaltungsweisen mit der Schellenhälfte 2 verbunden werden.
  • Bei Ausführung der Schellenhälften 1 und 2 sowie dem zusätzlichen Schalenelement 4 als Biegeteile bieten sich insbesondere alle ausrechend festen Metalle, Nichtmetalle, Nichteisenmetalle und Edelstähle an.
  • Werkstoffalternativen für die Schellenhälften 1 und 2 sowie das zusätzliche Schalenelement 4 sind insbesondere bei Ausführung als Formteil Kunststoffe, Metalle und Nichtmetalle, Nichteisenmetalle und Edelstahl, Edelmetalle oder nachwachsende Rohstoffe.
  • Als Oberflächenbehandlungen für die Schellenhälften 1 und 2 sowie für die zusätzliche Schale 4 sind alle werkstoffspezifisch üblichen Methoden möglich, wie zum Beispiel Galvanisieren, Pulverbeschichtung, Lackierung, Folien oder einfach polieren.
  • Um die Schellenhälften 1 und 2 und, sofern vorhanden, das zusätzliche Schalenelement 4 zu Werbezwecken nutzbar zu machen oder zu kennzeichnen, können diese Oberflächen beschriftet, beklebt, bedruckt oder graviert werden.
  • 1 zeigt eine Flasche 7 mit einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, bestehend aus den Schellenhälften 1 und 2 sowie dem Bügelverschluss 6 in der Seitenansicht und in geschlossenem Zustand. In der Schellenhälfte 1 ist der Bügelverschluss 6 in Aufnahmen gelagert. Die Schellenhälfte 2 ist mit integrierter Werbefläche ausgebildet. Am Schenkel 1a der Schellenhälfte 1 ist die fliegende Lagerung der Schellenhälfte 2 an der Schellenhälfte 1 dargestellt. Die Spannkraft aus dem Bügelverschluss 6 wird über die Schellenhälfte 1 zur Rückseite des Mundstücks der Flasche abgestützt. In geöffnetem Zustand des Bügelverschlusses bleibt die erfindungsgemäße Vorrichtung wegen der Andruckkraft zur Flasche 7 und wegen der sich aufweitenden Flaschenhalsformen in ihrer Position am Flaschenhals gesichert.
  • 2 zeigt die in 1 dargestellte Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Vorderansicht, bestehend aus einer Schellenhälfte 1 mit den sichtbaren Schenkeln 1a und 1b, einer Schellenhälfte 2, den Bügelverschluss 6 und die Flasche 7.
  • Diese Vorderansicht der Schellenhälfte 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Gestaltung der bewerbungs- und/oder beschriftungsfähigen Fläche.
  • 3 zeigt die zweite Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wie in 1 und 2 dargestellt, bestehend aus den Schellenhälften 1 und 2 sowie dem Bügelverschluss 6 an einer Flasche 7. Der Schenkel 1b ist zur Darstellung einer beispielhaften Einhakverriegelung aufgeschnitten dargestellt.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Schnitt durch den Flaschenhals, direkt unterhalb des Flaschenkopfes. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt die Schellenhälfte 1 als offenes, den Flaschenhals um 180° umschlingendes U, mit den zurückgebogenen Schenkeln 1a und 1b in welchen der Bügelverschluss 6, symmetrisch über die Mitte der Flasche gelagert ist. Die Schellenhälfte 2 ist auf der Schenkelseite 1a der Schellenhälfte 1 gelagert und mit der Schenkelseite 1b der Schellenhälfte 1 durch Einhaken verriegelt. Zwischen Schellenhälfte 2 und der Flasche ist eine Druckfeder 3 angeordnet, wodurch in geschlossenem Zustand der Schellenhälften 1 und 2 die für einen sicheren Halt der Vorrichtung erforderliche Druckkraft zwischen der Haltevorrichtung und der Flasche aufbaut wird. Die Druckfeder 3 kann aus unterschiedlichen elastischen Werkstoffen wie Gummi oder Kunststoff oder als Spiralfeder aus Metall hergestellt werden. Der geöffnete Zustand des Schellenteils 2 ist in unterbrochenen Linien dargestellt.
  • 5 und 6 zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Seitenansicht an zwei weiteren üblichen Bierflaschenformen. Die Schellenhälfte 1 nimmt den Bügelverschluss 6 in der in den 1 bis 4 dargestellten Weise auf. Die Schellenhälfte 2 ist in geschlossenem Zustand, im Schenkel 1a gelagert, dargestellt und zeigt wie sich die Anlage der Schellenhälfte 2 an den unterschiedlichen Halsformen der Flaschen 6 einstellt.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Schnitt durch den Flaschenhals der Flasche 7, direkt unterhalb des Flaschenkopfes in geschlossenem Zustand, wobei die Schellenhälften 1 und 2 als Formteile ausgebildet sind. Die Schellenhälfte 2 ist im Schenkel 1a gelagert und im Schenkel 1b verriegelt. Das Schalenelement 4 ist mit der Schellenhälfte 2 verbunden. Der geöffnete Zustand der Schellenhälfte 2 ist in unterbrochenen Linien dargestellt.
  • Eine Ausführung der Schellenhälfte 1 als Formteil ermöglicht einfache Anpassungen an komplizierte Flaschenhals- und Kopfformen. Die Aufnahme des Bügelverschlusses 6 in der Schellenhälfte 1 erfolgt immer auf dieselbe Weise, wie in den 1 bis 6 dargestellt. Die Schellenhälfte 2 ist in diesem Beispiel als reines Schließteil mit der Feder 3, ohne Werbefläche dargestellt. Das zusätzliche Schalenelement 4 ist an der Außenseite der Schellenhälfte 2 angeordnet. Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Schellenhälften 1 und 2 sieht beispielhaft eine Achslagerung auf der Schenkelseite 1a und eine Steckverriegelung (ähnlich Schmuckstücken) auf der Schenkelseite 1b vor.
  • 8 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer weiteren Ausführungsform der Schale 4 in der Vorderansicht. Die Schale ist wie in der 7 gezeigt, mit der Schellenhälfte 2 verbunden. Die Befestigung an der Flasche 7 erfolgt über die Schellenhälften 1 und 2 sowie über den Druck aus der Feder 3 zwischen den Schellenhälften 1 und 2 sowie der Flasche 7.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Schnitt durch den Flaschenhals der Flasche 7, direkt unterhalb des Flaschenkopfes in geschlossenem Zustand, wobei zumindest die Schellenhälfte 1 als Formteil ausgebildet ist. Der geöffnete Zustand der Schellenhälfte 2 ist in unterbrochenen Linien dargestellt. Die Schellenhälfte 2 ist im Schenkel 1a der Schellenhälfte 1 gelagert. Auf der Außenseite der Schellenhälfte 2, in Höhe der Schellenhälfte 1 ist ein Klettbandteil 5a angeordnet. Das Klettbandteil 5b ist am Schenkel 1b der Schellenhälfte 1 befestigt. Zur Verbindung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der Flasche 7 wird die Schellenhälfte 2 zugeklappt und die Feder 3 angedrückt. Die Verriegelung erfolgt durch das Aufdrücken des Klettbandteils 5b auf das Klettbandteil 5a.
  • 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Feder 3 als Biege- oder Formteilteil aus einem flachen, federnden Werkstoff, verbunden mit dem Schellenteil 2.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • PL 52560 [0002]
    • CH 229822 [0002, 0003]
    • DE 8226689 [0002]
    • DE 3433612 A1 [0002, 0003]
    • FR 1149352 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Verschließen einer Flasche (7), insbesondere einer Flasche mit einem Kragen am Flaschenhals, umfassend einen Bügelverschluss (6), eine erste Schellenhälfte (1) in Form eines offenen U, in der der Bügelverschluss (6) gelagert ist und die seitlich unterhalb eines Flaschenkopfes oder eines Mundstücks auf den Hals der Flasche (7) schiebbar ist, und eine zweite Schellenhälfte (2), die an einem Schenkel (1a) der erste Schellenhälfte (1) gelagert ist, und die an einem gegenüberliegenden Schenkel (1b) der ersten Schellenhälfte (1) verriegelbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Schellenhälfte (1, 2) eine Werbefläche umfasst.
  3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schellenhälfte (2) ein sich im angebrachten Zustand bis unter den Bügelverschluss (2) erstreckendes Schalenelement mit einer Werbefläche umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schellenhälfte, insbesondere die zweite Schellenhälfte (2) eine Feder (3) umfasst, die im angebrachten Zustand am Flaschenhals anliegt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Werbefläche, zumindest an einer Schellenhälfte (2) mittels Bekleben, Beschriften, Bemalen, Gravieren, Emaillieren ausgestaltet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schellenhälfte (1) in angebrachtem Zustand den Flaschenhals um etwa 180° umschlingt und in der jeweilig gegenüberliegenden 180° Position den Bügelverschluss (6) aufnimmt
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste Schellenhälfte (1) als Biegeteil aus Flachmaterial ausgebildet ist, wobei die Schenkel (1a und 1b) jeweils, insbesondere um 180°, zurückgebogen sind und über die Position der Bügelverschlussanordnung hinausragen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schellenhälfte (2) als Biegeteil ausgebildet ist, welches eine Feder (3) umfasst und welches einem Schenkel (1a) der ersten Schellenhälfte (1) fliegend gelagert ist sowie an einem anderen Schenkel (1b) der Schellenhälfte (1) verriegelbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schellenhälfte (1) als Drahtbiegeteil ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schellenhälfte (1) als Formteil ausgebildet ist und ihre Schenkel (1a und 1b) zum verliersicheren Lagern und Verriegeln der zweiten Schellenhälfte (2) ausgebildet sind, und/oder dass die zweite Schellenhälfte (2) als Formteil ausgebildet ist, das auf der Innenseite eine Feder (3) umfasst und das an den Schenkel (1a, 1b) der ersten Schellenhälfte (1) lagerbar und verriegelbar ist, und/oder dass die Schellenhälften (1, 2) im angebrachten Zustand einen Ring formen, der eine formschlüssige Befestigung auf dem Flaschenhals bildet, und/oder dass die Schellenhälften (1 und 2) mittels Klettbandteilen (5a und 5b) an der Flasche (7) verriegelbar sind, insbesondere dass das ein Klettbandteil (5a) an der zweiten Schellenhälfte (2) befestigt ist, welche auf der Innenseite eine Feder 3 umfasst und wobei ein weiteres Klettbandteil (5b) am Schenkel (1b) der ersten Schellenhälfte (1) befestigt ist, und/oder dass eine Schellenhälfte (1, 2) eine Feder (3) umfasst, welche aus Gummi und Kunststoff oder Metall ausgebildet ist, oder welche als Spiral- oder Biegefeder ausgebildet ist, und/oder dass die Vorrichtung zum Wiederverschließen einer Flasche mit Einwegverschluss ausgebildet ist, und/oder dass zumindest eine Schellenhälfte (1 und 2) und/oder ein Schalenelement (4) als Biegeteile aus Metall, Kunststoff, Nichteisenmetall oder Edelstahl ausgebildet ist, und/oder dass zumindest eine Schellenhälfte (1 und 2) und/oder ein Schalenelement (4) mittels mechanischer Bearbeitung, insbesondere mittels Fräsen, Drehen oder Schleifen hergestellt ist, und/oder dass zumindest eine Schellenhälfte (1 und 2) und/oder ein Schalenelement (4) eine Oberflächenbehandlung oder -veredelung aufweist, insbesondere eine Politur, Mattierung, galvanische Beschichtung, Pulverbeschichtung, Lackierung und/oder Folierung.
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