DE202023002548U1 - Deckelöffner - Google Patents
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Abstract
Deckelöffner, für mit einem Deckel verschlossene Unterdruckgefäße, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Einstechens von mindestens zweier Nadeln, von denen mindestens je eine so ausgestaltet ist, dass beim Einstechen in den Deckel diese einen Luftstrom zwischen Außenluft und Innenluft, also einen Druckausgleich erlaubt und beide Nadeln unterseitig an einem Hebel- als auch Dreh-Arm befestigt sind.
Description
- Diese Erfindung betrifft einen neuartigen Deckelöffner.
- Viele, insbesondere Lebensmittel beinhaltende Gläser, sind mit meist einem dünnen, oft auch schraubbaren Metalldeckel ausgestattet, der durch den im Glas befindlichen Unterdruck für viele Nutzer nur mit größerem Kraftaufwand zu lösen ist, insbesondere wenn dieser Deckel einen etwas größeren Flächeninhalt aufweist.
- Nach dem Stand der Technik sind recht komplexe Deckelöffner bekannt, die entweder den Deckel über eine mehr oder minder komplizierte Vorrichtung seitlich anheben um zwischen Deckel und Glas einen Druckausgleich zu erreichen um diesen Deckel dann per Hand abzuschrauben oder aber solche, die über eine Hebelwirkung den Deckel gegen den Unterdruck aufdrehen, gehalten über entweder gerasterte Klauen oder ein feststellbares Schlaufenband und so dem Unterdruck entgegen zu wirken.
- Keine der heutigen Lösungen zum Öffnen derartiger Deckel kombiniert den einfachen Druckausgleich mit dem einfachen Abschrauben derartiger Deckel.
- Dieser Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde mit einer einfachen Handhabung sowohl einen Druckausgleich zu erreichen als auch eine Schraubbewegung ohne größeren Kraftaufwand ausführen zu können.
- Die hier vorgestellte Erfindung besteht daher erfindungsgemäß aus einem Kombination aus Hebelarm und Dreh-Arm (1), an dessen Ende sich eine Vorrichtung zum Anheben des Deckelrandes befindet, bestehend aus einer schnabelartigen Vorrichtung zum Unterfangen (2) des Deckels und einem am Hebelarm unterseitig angebrachten Hebelpunkt (Rundstab oder Abstandsblech) (3) über den mit dem Hebelarm (1) der Deckel relativ leicht angehoben werden kann um einen Druckausgleich zu ermöglichen. Ferner enthält die hier vorgestellte Erfindung erfindungsgemäß unterhalb des Hebelarms befestigte mindestens zwei bevorzugt metallische Nadeln (4) im Abstand auf der Unterseite des Hebelarms so angeordnet, dass diese in jede Größe eines handelsüblichen Deckels gemeinsam hineingedrückt werden können um so durch die dadurch im Deckel entstehenden Löcher ein Druckausgleich erfolgen kann. Die hier genannten Nadeln (4) sind erfindungsgemäß so ausgestattet, dass durch das Hineindrücken der Nadeln in den Deckel der Druckausgleich erfolgt. Erfindungsgemäß ist daher mindestens eine dieser Nadeln entweder hohl oder mit einem Seitenkanal ausgestattet und beide der hier genannten Nadeln sind erfindungsgemäß hinreichend dünn, damit einerseits der Kraftaufwand zum Eindrücken in den Deckel möglichst gering bleibt aber andererseits auch so stabil, damit diese die auftretenden Scherkräfte beim Aufdrehen des Schraubdeckels mittels des Dreh-Arms (1) aushalten.
- Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten die Erfindung auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen werden.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung wird nun anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung beispielhaft näher erläutert.
- In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine schematische Draufsicht des Deckelöffners -
2 eine schematische Seitenansicht des Deckelöffners - Bezugszeichenliste:
-
- 1
- Hebelarm bzw. und Dreh-Arm
- 2
- Vorrichtung zum Unterfangen des Deckels
- 3
- Hebelpunkt (Rundstab, Abstandsblech)
- 4
- Nadeln (Dorne)
Claims (4)
- Deckelöffner, für mit einem Deckel verschlossene Unterdruckgefäße, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Einstechens von mindestens zweier Nadeln, von denen mindestens je eine so ausgestaltet ist, dass beim Einstechen in den Deckel diese einen Luftstrom zwischen Außenluft und Innenluft, also einen Druckausgleich erlaubt und beide Nadeln unterseitig an einem Hebel- als auch Dreh-Arm befestigt sind.
- Deckelöffner, für mit einem Deckel verschlossene Unterdruckgefäße, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel mittels eines Hebel- bzw. Dreh-Armes über den Kraftschluss zwischen den Nadeln und dem Deckel durch Drehung aufgeschraubt werden kann.
- Deckelöffner, für mit einem Deckel verschlossene Unterdruckgefäße, dadurch gekennzeichnet, dass über eine am Hebelarm bzw. Dreh-Arm befestigte Hebevorrichtung, bestehend aus einer Vorrichtung zum Unterfangen des Deckelrandes und einem dazu korrespondierenden gehörigen Hebelpunktes, der Deckelrand so mittels des Hebel- bzw. Dreh-Armes angehoben werden kann, dass in einem so abgedeckten Gefäß der Unterdruck ausgeglichen wird.
- Deckelöffner, für mit einem Deckel verschlossene Unterdruckgefäße, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel, über den nach
Schutzanspruch 3 ein Druckausgleich hergestellt wurde, dieser Deckel mittels zweier in den Deckel eingedrückter am Hebel- bzw. Dreh-Arm befestigter Nadeln durch Drehung des Hebelarms bzw. Dreh-Armes aufgeschraubt werden kann.
Priority Applications (1)
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DE202023002548.6U DE202023002548U1 (de) | 2023-12-07 | 2023-12-07 | Deckelöffner |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE202023002548U1 true DE202023002548U1 (de) | 2024-01-15 |
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Family Applications (1)
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DE202023002548.6U Active DE202023002548U1 (de) | 2023-12-07 | 2023-12-07 | Deckelöffner |
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-
2023
- 2023-12-07 DE DE202023002548.6U patent/DE202023002548U1/de active Active
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |