DE172442C - - Google Patents

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DE172442C
DE172442C DENDAT172442D DE172442DA DE172442C DE 172442 C DE172442 C DE 172442C DE NDAT172442 D DENDAT172442 D DE NDAT172442D DE 172442D A DE172442D A DE 172442DA DE 172442 C DE172442 C DE 172442C
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elastic material
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plunger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/02Making hollow objects characterised by the structure of the objects
    • B21D51/08Making hollow objects characterised by the structure of the objects ball-shaped objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
    • B21D26/02Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
    • B21D26/033Deforming tubular bodies
    • B21D26/047Mould construction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVIl72442 KLASSE 7c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1905 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung ■ bildet eine besondere Ausgestaltung einer Vorrichtung zur Herstellung von bauchigen Hohlkörpern aus Blech, wie z. B. Pfropfenhaltern, Kaffee- oder Teekannen, Kugeln usw. aus Werkstücken, die durch Ziehen zu zylinder- .oder prismenförmigen Näpfen geformt sind, durch Anpressen der Werkstücke unter Einlage eines elastischen Materials an
ίο die formgebende Matrize. Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß durch das elastische Material ein Stift hindurchgeführt ist, dessen Kopf sich gegen das elastische Material legt, während sein Schaft in deni hohlen Preßstempel verschiebbar und gegen Herausfallen gesichert ist, so daß das elastische Material durch den Stift am Preßstempel gehalten und nach erfolgtem Pressen aus dem fertigen Werkstück herausgezogen wird. Gegenüber anderen Vorrichtungen gleichen Zwecks weist die vorliegende Vorrichtung den Vorteil auf, daß mit derselben rascher und sicherer gearbeitet werden kann als mit den bisher bekannten, da das Einführen des elastischen Materials nicht eine Verrichtung für sich ist, sondern gleichzeitig mit dem Aufstecken des vorgezogenen Hohlkörpers auf den Stempel auch das Herausziehen der Einlage beim Anheben des Stempels erfolgt. Außerdem kann die Einlage auf einfache Weise, ausgewechselt werden.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist in der Zeichnung in den
Fig. ι und 2 in zwei senkrechten Schnitten bei Beginn und am Ende der Herstellung dargestellt.
Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach A-A der Fig. 1.
Die Fig. 4 veranschaulicht ein beispielsweises Werkstück/ (Pfropfenhalter) vor und die
Fig. 5 und 6 dasselbe Werkstück, jedoch mit verschieden geformter Ausbauchung /', nach der Bearbeitung.
Der in der Hülse i einer Presse eingesetzte Stempel b ist hohl, wobei die Höhlung unten gerade groß genug ist zum Einstecken des vorgezogenen Werkstücks/, das mit seinem Ende oben am Rand der Höhlung liegt. In das Werkstück paßt die im Stempel liegende, oben an den Zapfen h anstehende Hülse g, in welcher ein Stift k liegt, der zum Herausziehen des elastischen Materials e aus dem bearbeiteten Werkstück dient, unten mit seinem abgerundeten Kopf m sich gegen das elastische Material legt und oben eine seitliche Abbiegung kx hat, mittels welcher durch Hülse g der Stift aus dem fertigen Werkstück/ herausgezogen wird. Stempel b und Matrize α sind unten bezw. oben mit der gewünschten Ausbauchung des fertigen Hohlkörpers entsprechenden Halbaussparungen c bezw. d versehen. Nach dem Pressen wird
das elastische Material e mittels Hülse g mit Stift k aus dem ausgebauchten Hohlkörper gezogen. Der Stift k ist ausziehbar in der Hülse g gelagert, zu welchem Zweck diese mit einer Nut / (Fig. 3) zum Ausziehen des Ansatzes k1 aus der Hülse versehen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Herstellung von bauchigen Hohlkörpern aus Blech, wie z. B. Pfropfenhaltern, Kugeln usw., durch Anpressen der durch Ziehen zu zylinder- oder prismenförmigen Näpfen vorgeformten Werkstücke mittels darin befindlichen elastischen Materials an die formgebende Matrize, dadurch gekennzeichnet, daß durch das elastische Material (e) ein Stift (k) hindurchgreift, dessen Kopf (m) sich gegen das elastische Material (e) legt, während sein Schaft in dem hohlen Preßstempel (g) verschiebbar und gegen Herausfallen gesichert ist, so daß das elastische Material e durch den Stift (k) am Preßstempel (g) gehalten und nach erfolgtem Pressen aus dem fertigen Werkstücke (h) herausgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997029868A1 (de) * 1996-02-19 1997-08-21 Luckhardt Ohg Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer halterung an einem blechformteil aus dünnem blech

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997029868A1 (de) * 1996-02-19 1997-08-21 Luckhardt Ohg Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer halterung an einem blechformteil aus dünnem blech

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