AT61879B - Zapfhahn für Bier und andere Flüssigkeiten. - Google Patents
Zapfhahn für Bier und andere Flüssigkeiten.Info
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Description
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Zapfhahn für Bier und andere Flüssigkeiten.
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Zählwerk verbundenen Zapfhahn für Bier, Wein, Milch, Mineralwasser oder dgl. und besteht im Wesen darin, dass zum Öffnen des Absperrorganes eine Hebel- oder Schieberanordnung vorgesehen ist, die mit dem Zählwerk in Verbindung steht und so in einem trichterartigen Gehäuse oder dgl. angeordnet ist. dass die Bewegung der Hebel und damit das Onnen des Hahnes allein durch das abzufiillende Glas erfolgt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ihn in Vorder-und in Seitenansicht, wobei das den Zapfhahn mit der Kontrolleinrichtung umgebende Gehäuse geschnitten ist (in Fig. 2 iill Schnitt nach A-B der Fig. 1). Die Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung der Hahnanordnung ; Fig. 4 stellt eine Einzelheit dar. In Fig. 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform eines Teiles der Anordm ig gezeigt.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist an dem in üblicher Weise vorgesehenen, mit Handgriff 2 ausgestatteten Zapfhahn 1 ein zweiter Hahn oder ein Absperrorgan J mittels Überwurfmutter 9 befestigt. Das Küken dieses Absperrorganes ist mit zwei Armen 4 und 5 versehen, die über Nocken 6 von in vertikaler Richtung geführten Stangen 7 und 8 greifen.
Die Stangen sind durch eine 1 latte 10 hindurch und in am Innenumfang eines Trichters 7-' angebrachte Kränze oder Rinnen 14, 7J geführt und tragen unten Verbreiterungen oder Scheiben 76.
Oben sind die Stangen 7 und 8 verbreItert und tragen Stifte oder Nocken 77. zwischen welche die mit der Schaltachse von Zahlwerken 20 und 21 verbundenen Arme 11. 72 greifen.
Die Zählwerke können mit einer gewunschten Anzahl Zahlscheiben versehen sein. beispielsweise wie gezeigt, fünf, so dass bis zu einer fünfstelligen Zahl gezählt werden kann. Das Hahnküken J ist noch mit einem Arme 22 versehen, an welchem eine Feder 24 angreift, die das Küken in der gesehlossenen Lage zu halten bestrebt ist.
Das Hahnküken oder dessen Achse besitzt ferner an seinem einen, aus dem Hahngehäuse herausragenden Ende eine Abflachung 23, gegen die sich bei geschlossener Stellung des Kükens ein Arm einer vertikal geführten Stange 26 legt. wodurch die Drehung des Kükens in der Offenlage gehmdert wird. Die Stange 26 ist unten durch die Platte 10 hindurchgeführt, und ragt in die
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befestigt, der in die mit der Rinne 14 konzentrisch liegende Rinne 14a ragt. Die Stange 26 und der Arm 27 sind unten mit Scheiben 30 versehen.
Beim Gebrauch kann der Hahn 1 für gewohnlich geöffnet sein. Soll dann beispielsweise
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geschoben und das Küken mittels des Armes 4 gedreht. Der Arm 25 ist an der der Abflachung zugekehrten Seite etwas abgerundet, wodurch gleich von vornherein ein Drehen des Kükens möglich ist. Diese Drehung wäre aber, wenn der Arm nicht gleichzeitig über die Abflachung hinausgeschoben würde, so gering, dass das Küken sich nicht öffnete. Infolge des Hinaufschiebens des Armes 25 über die Abflachung hinaus wird also das Küken freigegeben, und es wird dieses durch
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für ein paar Augenblicke unterbrochen werden, so dass sich der Schaum im Glase setzen kann ; durch Wiederöffnen des Hahnes 3 kann dieses in der richtigen Weise gefüllt werden.
Bei der Bewegung des Gestänges wird gleichzeitig vermittelst des Armes 11 das Zählwerk 20 um eine Zahl weitergeschaltet.
Will man ein kleines Glas abfüllen, so wird dieses ebenfalls von unten her in den Trichter, aber in die Rinnen 15, 15a geschoben und gegen die in diesen hineinragenden Stangen 8 und 26 gepresst. Die Wirkung ist dann genau wie zuvor, nur dass der Sperrarm 25 durch die Stange 26 verschoben und das Küken mittels des Gestänges 8 und 5 gedreht sowie das Zählwerk 21 um eine Zahl weitergeschaltet wird.
Ebenso wie das grosse Glas dicht in die Rinnen 14, 14a passt, so passt auch das kleine Glas dicht in die Rinnen 15, 15a, so dass zwischen Glas und den Rinnenwänden kein Instrument einund gegen die Scheiben 16 bzw. 30 geführt und die Gestänge unabhängig vom Glas nach oben gepresst werden können. Es wird dadurch ein Abzapfen, ohne dass bei jedem Glas das eine oder andere Zählwerk um eine Zahl weitergeschaltet wird, verhindert. Das wird besonders auch dadurch verhütet, dass gleichzeitig zwei an gegenüberliegenden Stellen im Trichter angeordnete
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Bei der in Fig. 5 gezeigten Modifikation sind die Zählwerke 20, 21 seitlich angeordnet, so dass die Zahlen sowohl vom Zapfer als von der Vorderseite des Buffets oder dgl. abgelesen werden können. Selbstverständlich kann statt des Kükens auch ein anderes Absperrorgan vorgesehen sein.
Die Rinnen 77, 14a bzw. 15, 15a können um den hinteren Teil des Innenumfanges des
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Ganzes bilden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zapfhahn mit Zählwerk für Bier-und andere Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass zum Öffnen des Absperrorganes eine Hebel-oder Schieberanordnung vorgesehen ist, die mit dem Zählwerk in Verbindung steht und so in einem trichterartigen Gehäuse oder dgl. angeordnet
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Glas erfolgt.
Claims (1)
- 2. Eine Ausführungsform des Zapfhahnes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das trichterartige Gehäuse innen mit zwei Kränzen oder Rmnen versehen ist. von welchen die eine gerade das Einführen eines grossen und die andere gerade das Einführen eines kleinen Glases gestattet und in welche Hebel oder Schieber munden, die je mit einem besonderen Zählwerk in EMI2.5 3.Eine Ausführungsform des Zapfhahn's nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der Schieberanordnung oder dgl. zum Öffnen des Absperrurganes noch eine Schieberanordnung im Gehäuse vorgesehen ist. die das Absperrorgan in der geschlossenen Stellung sperrt, beim Einführen eines Glases aber freigibt. so dass erst dann die andere Schieberanordnung das Absperrorgan öffnen kann.4. Eine Ausführungsform des Zapfhahnes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das trichterartige Gehäuse mit einem Ausschnitt versehen ist. der beim Abfüllen ein Schräghalten des Glases gestattet.5. Eine Ausführungsform des Zapihahnes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem durch das abzufüllende Glas zu öffnenden Absperrorgan ein in der üblichen Weise \ un Hand zu öffnendes Absperrorgan angeordnet ist, zum Zweck, bei starker Schaumbildung die Zufuhr der Flüssigkeit unterbrechen zu können.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT61879T | 1912-10-07 |
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| Publication Number | Publication Date |
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| AT61879B true AT61879B (de) | 1913-10-25 |
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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| AT61879D AT61879B (de) | 1912-10-07 | 1912-10-07 | Zapfhahn für Bier und andere Flüssigkeiten. |
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|---|---|
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1912
- 1912-10-07 AT AT61879D patent/AT61879B/de active
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