DE2362639C2 - Ringbuchsicherung - Google Patents
RingbuchsicherungInfo
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- DE2362639C2 DE2362639C2 DE19732362639 DE2362639A DE2362639C2 DE 2362639 C2 DE2362639 C2 DE 2362639C2 DE 19732362639 DE19732362639 DE 19732362639 DE 2362639 A DE2362639 A DE 2362639A DE 2362639 C2 DE2362639 C2 DE 2362639C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/16—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
- B42F13/20—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
- B42F13/22—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
- B42F13/26—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed and locked when so engaged, e.g. snap-action
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ringbuchsicherung. Bei Ringbüchern besteht das Bedürfnis, einerseits
die Schließringe gegen unbeabsichtigtes öffnen zu sichern und andererseits die Ringbuchblätter zusammenzuhalten.
Zu diesem letzten Zwecke werden bei Ringbüchern, die zum Verkauf gelangen, die Blätter mit
einem Streifband umwickelt, während für den Gebrauch auf den Bügeln der Schließringe verschiebbare
Klammern bekannt sind. Abgesehen davon, daß die Streifbänder ihre Haltefunktion nur bis zum ersten Gebrauch
ausüben können, bildeten die bekannten Haltemittel keine Sicherung gegen ein ungewolltes öffnen
der Schließringe, wie dies auf dem Transport oder beim Einschieben in senkrecht stehende Klassierungsbehälter
sehr oft vorkommt.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine preisgünstig herstellbare Ringbuchsicherung zu
schaffen, welche sowohl die Ringbuchblätter niederhält als auch gleichzeitig ein ungewolltes öffnen der
Schließringe verhindert.
Die erfindungsgemäße Ringbuchsicherung ist gekennzeichnet durch einen mittels drei rechtwinklig zu
seiner Längsachse verlaufenden Faltlinien derart in vier Abschnitte faltbaren Streifen, daß die Faltung um die
ersten zwei Faltlinien um 90° in einer Richtung und die Faltung um die dritte Faltlinie um 180° in dor andern
Richtung erfolgen kann, so daß nach erfolgter Faltung der erste, dritte und vierte Abschnitt mindestens angenähert
in parallele Ebenen zu liegen kommen, wobei im ersten -.·ηΗ dritten Abschnitt nach erfolgter Faltung
übereinander liegende Längsschlitze vorgesehen und dazu bestimmt sind, mit einem Schließring eines Ringbuches
zusammenzuarbeiten und deren Breite etwas F i s 1 eine Draufsicht in ungefaltetem Zustand,
F i g 2 eine entsprechende Seitenansicht, F i g. 3 eine Seitenansicht der Ringbuchsicherung in
Gebrauchstellung und
F i ε 4 eine entsprechende Draufsicht. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die
Ringbuchsicherung aus einem Streifen 1 aus Polypronvlen
der durch die rechtwinklig zu seiner Langsachse verlaufenden Faltlinien 2 bis 4 in vier Abschnitte 5 bis 8
unterteilt wird, von denen der dritte 7 der längste ist.
Die Faltlinien werden durch geeignete Querschnittsschwächungen gebildet, welche so vorgesehen sind,
daß von F i g. 2 ausgehend, der Streifen 1 um die FaItIinien
2 und 3 nach unten, um die Faltlimen 4 jedoch nach oben faltbar ist. In den Abschnitten 5 und 7, welche
voneinander durch den Abschnitt 6 getrennt sind, sind in der Längsachse des Streifens 1 liegende Schlitze
9 und 10 vorgesehen, deren Breite so bemessen ist, daß ein Schließring 11 eines Ringbuches ohne Schwierigkcii
durchtreten kann. Die Schlitze 9 und 10 sind von unterschiedlicher Länge, wobei die Länge des Schlitzes 9
größer und diejenige des Schlitzes 10 kleiner ist als der Durchmesser eines Schließringes 11. Das freie Ende
des Abschnittes 8 ist als Befestigungskopf ausgebildet und besitzt zwei nach außen gerichtete Endlappen 12,
welche einerseits eine Durchtrittsöffnung 13 für einen der beiden Bügel lla des Schließringes 11 begrenzen
und andererseits auf den einander zugewendeten Seiten nach innen vorspringende Halteteile 12a aufweisen,
die auf einem Abstand zueinander angeordnet sind, der kleiner ist als die Dicke eines Bügels lla.
Der Zusammenbau dieser Ringbuchsicherung nut einem Schließring 11 eines Ringbuches erfolgt auf diese
Weise, daß der Streifen 1 vorerst mit seinem Schlitz 9 über den geschlossenen Schließring 11 geschoben wird,
wobei die weitere Faltlinie 14 erlaubt, daß sich der betreffende Abschnitt gegen die leicht gewölbte Oberseite
der Ringbuchschiene 15 anlegt. Dabei dient die Abschrägung 9a des äußeren Randes des Schlitzes 9 dazu,
ein Hintergreifen des betreffenden Bügels lla zu erleichtern und damit ein Abfallen des entfalteten Streifens
1 vom Schließbügel zu erschweren. Hierauf wird der Streifen um die Faltlinien 2 und 3 je um 90° gebogen
und der Abschnitt 7 so weit über den geschlossenen Schließring 11 geschoben als es die Länge des
Schlitzes 10 zuläßt, d. h., daß der Schließring 11 teilweise
durch den Schlitz 10 durchtritt. Schließlich faltet man den äußeren Abschnitt 8 um 180° in der Gegenrichtung
und drückt die beiden Endlappen 12 seitlich des vorstehenden Teiles des Schließringes 11 nieder, so daß der
eine Bügel lla des Schließringes 11 in die Durchtrittsöffnung
13 zu liegen kommt, während die beiden Halteteile 12a der Endlappen 12 den obersten Teil des
Schließringes 11 untergreifen und so den Streifen 1 in
seiner Lage sichern.
Befindet sich nun der Streifen 1 in der in F i g. 3 und 4 dargestellten Gebrauchslage, in welcher er durch die
unter den Oberteil des Schließringes 11 einrastenden
Haltelappen gehalten ist, so stehen diese beiden Bügel 11a gegen die Ränder des Schlitzes 10 an, so daß ein
ungewolltes Öffnen des Ringverschlußes verunmöglicht
ist. Infolge der Länge des Abschnittes 7 ragt dieser, zusammen mit dem auf ihm aufliegenden Abschnitt 8,
um einen gewissen Betrag seitlich über den Schließbügel 11 hinaus und bildet so eine Niederhaltelasche für
die Ringbuchblätter 16. Zur Lösung der Sicherung genügt es, einen der beiden Endlappen 12 nach oben zu
ziehen und damit beide Endlappen außer Eingriff mit dem geschlossenen Ring 11 zu bringen und anschließend
den Abschnitt 7 aus dem Ringbereich zu entfernen, in dieser Stellung kann der Schließring ohne weiteres
geöffnet werden, wobei umgelegte Blätter gegen die Innenseite des Abschnittes 7 anliegen, der so für
den umgelegten Blätterstapel 16 als Stütze und in beschränktem Maße auch als Umlegehilfe dient.
Auf diese Weise gelingt es, mit einfachsten Mitteln
ίο eine Ringbuchsicherung zu schaffen, die nicht nur eine
Niederhaltefunktion für den Blätterstapel ausübt, sondern gleichzeitig auch den Ringverschluß in der geschlossenen
Lage sichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Ringbuchsicherung, gekennzeichnetdurrh einen mittels drei rechtwinklig zu seiner Längsachse verlaufenden Faltlinien (2 bis 4) derart in vier Abschnitte (5 bis 8) faltbaren Streifen, daß die Faltung um die ersten zwei Faltlinien (2, 3) um 90° in einer Richtung und die Faltung um die dritte Faltlinie (4) um 180° in der andern Richtung erfolgen kann, so daß nach erfolgter Faltung der erste, dritte und vierte Abschnitt (5,7,8) mindestens angenähert in parallele Ebenen zu liegen kommen, wobei im ersten und dritten Abschnitt (5, 7) nach erfolgter Faltung übereinander liegende Längsschlilze (9, 10) vorgesehen und dazu bestimmt sind, mit einem Schließring (11) eines Ringbuches zusammenzuarbeiten und deren Breite etwas größer ist als die Dicke des Schließringes (11), während der Schlitz (9) des ersten Abschnittes (5) etwas länger und derjenige (10) des dritten Abschnittes (7) kürzer ist als der Schließringdurchmesser, und das freie Ende des vierten Abschnittes (8) als Befestigungskopf mit zwei elastischen Endlappen (12) ausgebildet ist, welche dazu bestimmt sind, den obersten Schließringteil zu untergreifen und eine Durchtrittsöffnung für den einen der beiden Bügel (Ha) des Schließringes (11) begrenzen und die Länge des dritten Abschnittes (7) derart bemessen ist, daß er zusammen mit dem vierten Abschnitt (8) eine Niederhaltelasche bildet.r ist als die Dicke des Schließringes, während der ΙΖη,Ι des ersten Abschnittes etwas langer und derjeng 1L dri en Abschnittes kurzer ist als der Schließnige aes u Ende des vlerten Ab_STes "s Befestigungskopf mit zwei e.ast.schen Endlappen ausgebildet ist, weiche dazu best.mmt sind, den obersten Schließringteil zu untergreifen und eine Durchtrittsöffnung für den einen der beiden Bügel des Schließringes begrenzen, und die Lange des dntten Abthnhtes derart bemessen ist, daß er zusammen mit dem vierten Abschnitt eine Niederhalten bilde.In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfuhrungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732362639 DE2362639C2 (de) | 1973-12-17 | 1973-12-17 | Ringbuchsicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732362639 DE2362639C2 (de) | 1973-12-17 | 1973-12-17 | Ringbuchsicherung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2362639B1 DE2362639B1 (de) | 1975-05-07 |
DE2362639C2 true DE2362639C2 (de) | 1976-01-08 |
Family
ID=5900991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732362639 Expired DE2362639C2 (de) | 1973-12-17 | 1973-12-17 | Ringbuchsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2362639C2 (de) |
-
1973
- 1973-12-17 DE DE19732362639 patent/DE2362639C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2362639B1 (de) | 1975-05-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |