DE2518265C3 - Flaschenträger aus nicht dehnbarem Material - Google Patents

Flaschenträger aus nicht dehnbarem Material

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DE2518265C3
DE2518265C3 DE2518265A DE2518265A DE2518265C3 DE 2518265 C3 DE2518265 C3 DE 2518265C3 DE 2518265 A DE2518265 A DE 2518265A DE 2518265 A DE2518265 A DE 2518265A DE 2518265 C3 DE2518265 C3 DE 2518265C3
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Johann Wien Ratzer
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Neusiedler-Wiener Wellpappe Wien GmbH
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Neusiedler-Wiener Wellpappe Wien GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/40Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks
    • B65D71/46Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a tubular element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenträger der im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen Gattung. Ein solcher Flaschenträger ist aus der US-PS 15 750 bekannt. Hierbei haben die Einstecköffnungen der ersten Flügel den gleichen Durchmesser wie die ebenfalls kreisrund ausgebildeten Führungsöffnungen, und ihr Durchmesser ist größer als der Außendurchmesser des Flaschenverschlusses bzw. der oberen Wulst am Flaschenhals. Die Halterung erfolgt dabei dadurch, daß die ersten Flügel in Tragstellung schräg gestellt sind, damit die Ränder der Einstecköffnungen die Wulst am Flaschenhals an der Außenseite und den Flaschenvcrschluß auf der gegenüberliegenden Seite untergreifen und damit abstützen können. Die mit den Führungsöffnungen versehenen zweiten Flügel stehen in Tragstellung im wesentlichen waagerecht, d. h. senkrecht zur Achse der Flaschen und ihr Rand stützt den Flaschenhals seitlich ab. Bei dem zur Verwendung kommenden Zuschnitt sind bei diesem bekannten Flaschenträger die beiden das Griffstück bildenden dritten Flügel längs einer Faltkante miteinander verbunden, so daß die die Führungsöffnungen aufweisenden /weiten Flügel, die die Endabschnitte des Zuschnitts bilden, mit ihren Innenrändern freiliegen und sich gegeneinander verschieben können. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß beim Anheben des Trägers die Flaschen unter ihrem Eigengewicht nach innen geneigt werden, und es besteht die Gefahr, daß insbesondere durch die gegenseitigen Bewegungen die Ränder der Einstecköffnungen ausreißen und die Flaschen herausfallen. Dadurch, daß beim Anheben die Flaschen gegeneinander schräg gestellt und miteinander in Berührung gebracht werden können, besteht eine Stoßgefahr, und außerdem lassen sich die vom Träger
ίο erfaßten Flaschen nur umständlich aus einer mit Facheinteilung versehenen Flaschenkiste entnehmen, weil sich die Flaschen beim Anheben gegen die Trennwand bewegen und verklemmen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den bekannten Flaschenträger gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend zu verbessern, daß auch bei Aufnahme schwerer Flaschen ein Ausreißen der Ränder Jer Einstecköffnungen in den ersten Flügeln vermieden wird, und dennoch eine vertikale Lage der Flaschen in Tragstellung gewährleistet ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die mit den Einstecköffnungen versehenen Flügel 2 im wesentlichen horizontal, d. h. senkrecht zu den Flaschenachsen zu liegen kommen, so daß die Flaschen über die sich an den Rändern dir Einstecköffnungen im wesentlichen gleichmäßig abstützenden Flaschenverschlüsse bzw. FIaschenwülste getragen werden, während die die Führungsöffnungen bildenden zweiten Flügel schräg gestellt sind und sich mit den Rändern der Führungsöffnungen am Flaschenhals abstützen. Durch die Verbindung der zweiten Flügel miteinander ergibt sich in Tragstellung ein starrer Dreiecksaufbau, der die Flaschen selbst bei ungeschickter Handhabung des Trägers vor einem Zusammenschlagen schützt.
Es ist zwar aus der DE-GMS 7122 978 bereits bekannt, den Durchmesser der Einstecköffnungen in einem Flaschenträger aus Karton geringfügig kleiner zu machen als den Außendurchmesser der Flaschenverschlüsse, wobei der diese Einstecköi'fnungen enthaltene Flügel horizontal steht. Hierbei sind die Führungsöffnungen jedoch in einem parallel hierzu angeordneten Flügel angeordnet, der über zwei vertikale weitere Flügel getragen wird, d. h. für die Halterung ist jeweils ein Kastenprofil vorgesehen, die über einen Mittelstcg miteinander verbunden sind, der sich leicht durchbiegen kann, so daß die Flaschen mit ihrem unteren
5(i Flaschenkörper beim Tragen zusammenschlagen können.
Der erfindungsgeinäß ausgebildete Flaschenträger ermöglicht außerdem ein einfaches Aufsetzen auf die in einer Flaschenkiste ausgerichtet aufgestellten Flaschen.
Hierzu kann zweckmäßigerweise noch eine Vorrichtung benutzt werden, wie sie in den Unteransprüchen 2 und 3 gekennzeichnet ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der
bo Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines 6 Flaschen aufnehmenden Flaschenträgers;
Fi g. 2 eine Ansicht des Kartonzuschnitts aus dem der Flaschenträger nach F i g. I gefaltet ist;
t>r> Fig. 3 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Aufsetzen des Flaschenträgers auf ausgerichtet aufgestellte Flaschen.
Der Zuschnitt nach F i g. 2 besteht aus b symmetrisch
bezüglich einer mittleren Faltkante 11 angeordneten Flügeln 1 bis 6, von denen zwei erste Flügel 2,5 mit den beiden mittleren zweiten Flügeln 3, 4 über Faltlinien verbunden sind. Die beiden äußersten dritten Flügel 1,6 sind mit einem Langloch 9 versehen, der einen Griff 10 bildet Der Zuschnitt wird um die mittlere Faltkante 11 zusammengelegt, und die dritten Flüge1 1,6 werden fest miteinander verbunden.
Die ersten Flügel 2,5 weisen Einstecköffnungen 8 auf, die in ihrer Größe auf den Flaschenverschiuß derart abgestimrr:! sind, daß die unter elastischer Aufweitung über einen solchen Flaschenhals gedrückt werden können. Die zweiten Flügel 3,4 weisen Führungsöffnungen 7 auf, deren Querschnitt größer ist als der Querschnitt der Einstecköffnungen 8, und diese Führungsöffnungen 7 sind dazu bestimmt, den Flaschenhals in einem unterhalb des Flaschenverschlusses im Abstand zu diesem befindlichen Abschnitt zu umfassen.
Die beiden mit den Führungsöffnungen 7 versehenen zweiten Flügel 3,4 haben eine größere Breite als die mit den Einstecköffnungen 8 versehenen ersten Flügel 2,5.
Zum Aufsetzen des Trägers werden die Flügel 2 bis 5 wie aus F i g. 3 ersichtlich, deltaförmig aufgespreizt und mit den korrespondierenden öffnungen 7, 8 über die Flaschenhälse gestülpt. Hierbei untergreifen die Ein-Stecköffnungen 8 die Flaschenverschlüsse und der Rand jeder Einstecköffnung 8 verhakt sich infolge des exzentrisch wirkenden Zuges, der beim Anfassen des Griffes 10 zustande kommt mit den Flaschenverschlüssen, so daß die Flaschen sicher gehalten werden. Diese Wirkung wird durch die Führungsöffnungen 7 verstärkt, die gleichzeitig den Sitz des Flaschenträgers und den Zusammenhalt der von ihm erfaßten Flaschen verbessert
Das Aufsetzen des Flaschenträgers auf die Flaschen wird durch die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung 21 wesentlich erleichtert Diese Vorrichtung weist einen Block 22 auf, der einen Längsschlitz 23 zur Aufnahme der den Griff bildenden, miteinander verbundenen dritten Flügel 1, 6 aufweist. An der Unterseite des Blockes sind 6 Ringe 24 eingelassen, in deren Innerem sich elastische Anschläge 25 befinden.
Der Flaschenträger 26 wird mit seinen Führungsöffnungen 7 über die in einer Flaschentransportkiste 27 in regulärer Anordnung befindlichen Flaschen 28 gestülpt und sodann nach Aufsetzen der Vorrichtung 21 über die Kronen- oder Korkverschlüsse 29 gepreßt. Nach Anheben der Vorrichtung 21 können die den Griff bildenden dritten Flügel 1, 6 umgelegt werden, so daß sie die Oberkante der Transportkiste 27 nicht überragen und das Stapeln der Kisten nicht behindert wird.
Anstelle des in der Zeichnung dargestellten Trägers für 6 Flaschen können natürlich Träger hergestellt werden, die zum Tragen von mehr oder weniger Flaschen ausgebildet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Flaschenträger aus nicht dehnbarem Material wie z. B. Karton oder dgl., mit drei durch Längsfaltlinien zusammenhängenden, flachen blattförmigen Doppel-Flügeln, die sternförmig auseinanderstreben, von denen die ersten und die zweiten Flügel kreisrunde, zungenfreie Einstecköffnungen für die Flaschenköpfe und die dritten Flügel eine Grifföffnung aufweisen, wobei die öffnungen der zweiten Flügel als Führungsöffnungen ausgebildet sind, die mit den Einstecköffnungen der ersten Flügel korrespondieren und zum Umfassen das unteren Flaschenhalsabschnitts bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Einstecköffnungen (8) der ersten Flügel (2, 5) geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Fiaschenverschlusses oder einer Wulst am Flaschenhals ist, daß die beiden mit den Führungsöffnungen (7) versehenen zweiten Flügel (3, 4) eine größere Breite als die mit den Einstecköffnungen (8) versehenen ersten Flügel (2, 5) aufweisen, und daß dieselben miteinander längs einer Faltkante (II) verbunden sind.
2. Vorrichtung zum Aufsetzen eines Flaschenträgers nach Anspruch 1, auf gegenseitig ausgerichtete, beispielsweise in den Fächern eines Kastens stehende Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Block (22) vorgesehen ist, der an seiner Unterseite einen Schlitz (23) zur Aufnahme der fest miteinander verbundenen, senkrecht nach oben stehenden dritten Flügel (1, 6) und nach unten vorstehende Ringe (24) im Achsabstand der Flaschen (28) aufweist, die am Rand der Einstecköffnungen (8) abstützbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Ringe (24) arn Block (22) abgestützte elastische Anschläge (25) angeordnet sind.
DE2518265A 1974-10-01 1975-04-24 Flaschenträger aus nicht dehnbarem Material Expired DE2518265C3 (de)

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AT789774A AT330648B (de) 1974-10-01 1974-10-01 Flaschentrager und vorrichtung zum aufsetzen eines solchen

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DE2518265A1 DE2518265A1 (de) 1976-04-08
DE2518265B2 DE2518265B2 (de) 1979-09-27
DE2518265C3 true DE2518265C3 (de) 1980-06-04

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SE (1) SE7510511L (de)

Also Published As

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IT1054330B (it) 1981-11-10
SE7510511L (sv) 1976-04-02
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ATA789774A (de) 1975-09-15
DE7513228U (de) 1976-01-22
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FI752744A (de) 1976-04-02
NO753236L (de) 1976-04-02
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DK434875A (da) 1976-04-02
FR2286764A1 (fr) 1976-04-30
DE2518265A1 (de) 1976-04-08
AT330648B (de) 1976-07-12
BE833675A (fr) 1976-01-16
FR2286764B3 (de) 1978-05-12

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