DE202012005947U1

DE202012005947U1 - Behälterträger

Info

Publication number: DE202012005947U1
Application number: DE202012005947U
Authority: DE
Original assignee: H M HAUSSCHILD GmbH; Hm Hausschild GmbH
Current assignee: H M HAUSSCHILD GmbH; Hm Hausschild GmbH
Priority date: 2012-06-20
Filing date: 2012-06-20
Publication date: 2012-07-18
Anticipated expiration: 2022-06-21

Abstract

Behälterträger (1) aus faltbarem Flachmaterial mit einem Tragbehälter (2), der eine nach oben offene Kastenform mit einer Bodenwand (20), Längswänden (3) und Stirnwänden (4) aufweist, einer in dem Tragbehälter (2) angeordneten Mittelwand (5), die parallel zu den Längswänden (3) ausgerichtet ist, einem Traggriff (6), der in dem oberen Bereich der Mittelwand (5) angeordnet ist, sowie Querstegen (8), die parallel zu den Stirnwänden (4) zwischen den Längswänden (3) und der Mittelwand (5) angeordnet sind und in dem Tragbehälter (2) Gefache (7) zur Aufnahme von Behältern bilden, wobei die obere Kante (9) der Querstege (8) so ausgebildet ist, dass der obere Ansatzpunkt (10) der oberen Kante (9) an der Mittelwand (5) gegenüber dem oberen Ansatzpunkt (11) der oberen Kante an der Längswand (3) höher liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Kanten (9) aller Querstege (8) eine Kontur aufweisen, die unterhalb einer, zwischen den beiden Ansatzpunkten (10, 11) gedachten Linie verläuft, wobei weiterhin...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälterträger zur Aufbewahrung und zum Transport von einzelnen Behältern, insbesondere Flaschen.
Zu diesem Zweck sind bekannte Behälterträger oftmals als Körbchen („Basket”) ausgebildet, die Gefache aufweisen, in die Flaschen, insbesondere Getränkeflaschen eingesetzt werden können. Die Gefache werden aus einander kreuzender, in Längs- und Querrichtung verlaufender Wände begrenzt und sind zudem so ausgebildet, dass die Flaschenhälse der eingesetzten Flaschen oben herausragen. Teilweise weisen bekannte Behälterträger auch noch eine Entnahmesicherung auf, die aus einem Deckel besteht, der die Flaschen sichert und zu diesem Zweck Öffnungen aufweist, durch die die Flaschenhälse ragen.
Im Detail weisen bekannte Behälterträger einen Tragbehälter auf, der eine nach oben offene Kastenform mit einer Bodenwand, Längswänden und Stirnwänden hat. In dem Tragbehälter ist eine Mittelwand angeordnet, die parallel zu den Längswänden ausgerichtet ist. Weiterhin weist der Tragbehälter Querstege auf, die parallel zu den Stirnwänden zwischen den Längswänden und der Mittelwand angeordnet sind und die Gefache in dem Tragbehälter zur Aufnahme von Behältern bilden.
Für die Herstellung eines Behälterträgers wird faltbares Flachmaterial, meistens Karton, verwendet. Aus dem Flachmaterial werden ein oder mehrere Zuschnitte ausgestanzt. Anschließend wird der Zuschnitt gefaltet, wobei bei Bedarf Klebemittel vor oder während des Faltens auf vorgegebene Bereiche des Zuschnitts aufgetragen wird.
Behälterträger können einzeln transportiert werden, werden aber oftmals auch im Verbund in Getränkekästen transportiert. Für den Transport von in Behälterträgern eingesetzten Flaschen werden als Getränkekisten sogenannte Pinolenkästen benutzt, die so ausgebildet sind, dass sie mehrere Behälterträger aufnehmen können. Pinolenkästen weisen vom Boden des Getränkekastens vorstehende Zapfen, sogenannte „Pinolen” auf, wobei zwischen jeweils vier Stellplätzen für Flaschen eine Pinole vorgesehen ist. Pinolen haben einen etwa rautenförmigen Querschnitt, deren Seitenflächen an den Umfang der Flaschen angepasst sind. Damit Behälterträger in Pinolenkästen einsetzbar sind, weisen sie in ihrer Bodenwand zwischen jeweils vier Flaschen eine Ausstanzung zur Aufnahme der Pinolen auf. Weiterhin weisen Pinolenkästen Seitenwände und Stützwände auf, die vom Boden des Kastens hochstehen und die Behälterträger stützen.
Getränkeflaschen werden in der Regel automatisch verpackt. Die Verpackung der Flaschen in die Behälterträger kann aber auch manuell erfolgen. Das bedeutet, dass die Flaschen per Hand in die einzelnen Gefache der Behälterträger eingesetzt und die befüllten Behälterträger daran anschließend z. B. in Pinolenkästen eingesetzt werden.
Bei dem maschinellen Einsetzen von Flaschen in die Behälterträger werden die Flaschen exakt über Greifmechanismen in die einzelnen Gefache eingesetzt. Ein solch exaktes Einsetzen der Flaschen ist bei einer per Hand durchgeführten Flaschenverpackung nicht möglich. Daher kann es bei der Handverpackung durchaus passieren, dass die Flaschen beim Einsetzen auf der oberen Kante eines ein Gefach begrenzenden Querstegs aufsetzen.
Aus der DE 20 2011 003 191 U1 ist ein Behälterträger bekannt, bei dem die obere Kante der Querstege ausgehend von der Mittelwand über ca. ¾ ihrer Länge parallel zur Bodenwand verläuft. In dem letzten Viertel bis zur Verbindung mit der Längswand weist die obere Kante einen Ausschnitt auf, der aus zwei ineinander verlaufenden Bögen besteht, wodurch der Ausschnitt einen nach oben ragenden Vorsprung bekommt.
Dieser bekannte Behälterträger weist den Nachteil auf, dass bei einem Einsetzen der Getränkeflaschen insbesondere bei der oben beschriebenen Handverpackung aufgrund eines versehentlichen Aufsetzens der Flasche auf eine obere Kante des Querstegs, der durch den Ausschnitt entstandene Vorsprung in der oberen Kante des Querstegs umgeknickt wird, oder der Quersteg sogar abgerissen wird. Dies hat zur Folge, dass die Getränkeflasche nicht mehr korrekt in das entsprechende Gefach eingesetzt werden kann. Die Flasche muss zur Seite gelegt werden und die umgeknickte Kante muss wieder begradigt werden. Dadurch wird der Packvorgang unterbrochen und es entstehen Zeitverluste und damit verbundene finanzielle Verluste beim Verpacken der Flaschen in die Behälterträger.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Behälterträger bereitzustellen, der so ausgebildet ist, dass die Behälter ohne Hindernisse in einfacher Weise in einen Behälterträger eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird mit einem Behälterträger gemäß Anspruch 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Behälterträger ist aus faltbarem Flachmaterial hergestellt und weist einen Tragbehälter auf, der eine nach oben offene Kastenform mit einer Bodenwand, Längswänden und Stirnwänden hat. In dem Tragbehälter ist eine Mittelwand angeordnet, die parallel zu den Längswänden ausgerichtet ist und einen Traggriff aufweist, der in dem oberen Bereich der Mittelwand angeordnet ist. Der Tragbehälter weist weiterhin Querstege auf, die parallel zu den Stirnwänden zwischen den Längswänden und der Mittelwand angeordnet sind und in dem Tragbehälter Gefache zur Aufnahme von Behältern bilden, wobei die obere Kante aller Querstege so ausgebildet ist, dass der obere Ansatzpunkt der oberen Kante an der Mittelwand gegenüber dem oberen Ansatzpunkt der oberen Kante an der Längswand höher liegt.
Erfindungsgemäß weisen die oberen Kanten aller Querstege eine Kontur auf, die unterhalb einer, zwischen den beiden Ansatzpunkten gedachten Linie verläuft, wobei der Ansatzpunkt der Kante an der Längswand den tiefsten Punkt der Kontur bildet.
Die vorliegende Erfindung weist den Vorteil auf, dass ein Behälterträger durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Kontur der oberen Kante oberhalb der gedachten Linie keine Vorsprünge aufweist, die durch eine Flasche beim Einsetzen in den Behälterträger umgeknickt werden könnten, so dass ein Einsetzen der Flasche in den Behälterträger ohne Hindernisse möglich ist.
Es ist ein Behälterträger bekannt, bei dem lediglich bei einem einzigen Quersteg die obere Kante eine Kontur aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie unterhalb einer gedachten Linie zwischen den beiden Ansatzpunkten an Längs- und Mittelwand verläuft. Für den Fachmann ist klar, dass diese Kontur eher zufällig entstanden ist, z. B. aufgrund einer Abänderung oder Optimierung des verwendeten Zuschnitts. Die vorliegende Aufgabe kann der bekannte Behälterträger nicht lösen, da die Konturen der anderen Querstege nach wie vor das Knickrisiko aufweisen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Behälterträger so ausgebildet, dass die Konturen der oberen Kanten der Querstege auch unterhalb der gedachten Linie zwischen den beiden Ansatzpunkten keine Vorsprünge aufweisen, wodurch wiederum vorteilhaft ein Umknicken der oberen Kante vermieden werden kann.
Die Kontur der oberen Kante der Querstege kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung einem an seinen beiden Enden aufgehängten Seil unter Einfluss der Schwerkraft angepasst sein. Eine weitere Möglichkeit für die Ausgestaltung einer Kontur der oberen Kante wäre, dass die Kontur aus einem Linienzug besteht, der aus mindestens 3 verschiedenen Punkten gebildet ist, die durch Strecken miteinander verbunden sind, wobei sich ein Punkt an der Längswand und ein Punkt an der Mittelwand befindet.
Ebenfalls denkbar wäre, dass die Kontur gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung einem Kreisbogen angepasst ist, wobei der Kreisbogen einen Radius zwischen 100–300 mm, vorzugsweise ungefähr 160 mm beträgt.
Bei den oben beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindungen sind die Konturen der oberen Kanten so ausgebildet, dass die Kontur eine Krümmung in Richtung der Bodenwand des Tragbehälters aufweist. Diese vorteilhafte Ausgestaltung ermöglicht, dass die Querstege an ihren oberen Kanten einen weichen Übergang von den Längswänden zu der Mittelwand aufweisen, der entsprechend keinen Vorsprung aufweist, so dass bei einem Anstoßen der Flaschen beim Einsetzen in den Behälterträger ein Umknicken der oberen Kanten der Querstege erfolgreich vermieden werden kann.
Die Querstege des erfindungsgemäßen Behälterträgers können so ausgebildet sein, dass alle Querstege die gleiche Kontur an ihrer oberen Kante haben. Es ist aber auch denkbar, dass die Querstege, gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung unterschiedliche Konturen aufweisen können. So könnten ein oder auch mehrere Querstege eine gleiche Kontur und ein oder die verbleibenden Querstege eine andere Kontur aufweisen. Bei Bedarf kann auch jeder Querschnitt mit einer anders ausgebildeten Kontur an seiner oberen Kante versehen sein. Jedoch ist allen Konturen gemein, dass sie unterhalb einer zwischen den Ansatzpunkten an der Längs- bzw. Mittelwand gedachten Linie verlaufen.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft das Handling des Trägers während des z. B. Transports und der Aufstellung im Laden. Bekannte Behälterträger weisen an ihren Anschlusskanten zwischen den Stirn- und Längswänden eine spitzwinklig Ecke auf, die darin begründet liegt, dass die obere Kante der Längswand in einem rechten Winkel an die Stirnwand anschließt. Diese spitzwinklige Ecke führt oftmals dazu, dass der Behälterträger beim Transport an vorstehenden Kanten oder Vorsprüngen hängenbleiben kann. Insbesondere beim Herausnehmen der Behälterträger aus den Pinolenkästen vor, in denen Behälterträger im Verbund transportiert werden, kann es zu Problemen kommen. Pinolenkästen weisen an ihren Seitenwänden ins Kasteninnere ragende Kanten auf, an denen bekannte Behälterträger beim Herausnehmen oftmals mit ihren spitzwinkligen Ecken hängenbleiben, wodurch das Herausnehmen erschwert wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der erfindungsgemäße Behälter daher so ausgebildet, dass ein Hängenbleiben der Ecken des Behälterträgers an den Vorsprüngen minimiert wird. Zu diesem Zweck weisen die oberen Kanten der Längswände des erfindungsgemäßen Behälterträger an ihren Enden im Übergang zu der Stirnwand jeweils einen Anschnitt auf. Der Anschnitt ist so ausgebildet, dass der Übergang von der durch die Längswand und die Stirnwand gebildeten Anschlusskante zu der oberen Kante der Längswand oberhalb des Schnittpunktes einer gedachten Verlängerung der parallel zur Bodenwand verlaufenden oberen Kante der Längswand mit der Anschlusskante beginnt. Mit anderen Worten die Längswand ist jeweils im Übergang zu der Stirnwand etwas nach oben gezogen ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Behälterträgers bietet somit gegenüber bekannten Behälterträgern den Vorteil, dass die Ecken der Behälterträger stumpfwinklig ausgebildet sind, so dass die Wahrscheinlichkeit eines Verhakens der Ecken mit Kanten oder Vorsprüngen erheblich reduziert werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die an den Längswänden vorgesehenen Anschnitte so ausgebildet, dass sie einen Bogen aufweisen, der an der Anschlusskante zwischen Längswand und Stirnwand beginnt und tangential an die parallel zur Bodenwand verlaufende oberen Kante der Längswand anschließt, wobei der der Radius der Bögen der Anschnitte einen Radius zwischen 20 mm und 45 mm, insbesondere ungefähr 30 mm betragen kann.
Vorzugsweise wird als faltbares Flachmaterial Karton für den Behälterträger verwendet. Zudem ist es vorteilhaft, den Behälterträger aus einem einteiligen Zuschnitt herzustellen, da der Behälterträger dann nach dem Zuschnitt in einfacher Weise aus einem Stück gefaltet werden kann. Dabei kann der Zuschnitt so gestaltet sein, dass nach Fertigstellung des Behälterträgers die Mittelwand aus zwei Lagen des Flachmaterials gebildet ist und einander an der Mittelwand gegenüberliegende Querstege aus verschiedenen Lagen der Mittelwand ausgestanzt und gefaltet sind.
Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäßen Behälterträgers.
2 zeigt einen Schnitt entlang einer in 1 eingezeichneten Schnittlinie A-A.
Der Behälterträger 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht aus einem Tragbehälter 2, der eine nach oben offene Kastenform aufweist. Der Tragbehälter 2 besteht aus einer, in dieser Figur nicht sichtbaren Bodenwand 20, zwei Längswänden 3 und zwei Stirnwänden 4. In dem Tragbehälter 2 ist eine Mittelwand 5 angeordnet, die sich parallel zu den Längswänden 3 erstreckt. Im oberen Teil der Mittelwand 5 ist eine Öffnung vorgesehen, die als Traggriff 6 dient.
Zur Anordnung von Behältern sind in dem Behälterträger 1 sechs Gefache 7 vorgesehen. Die äußeren Gefache werden aus den Längswänden 3 und den Stirnwänden 4 sowie durch Querstege 8 gebildet, die sich von der Mittelwand 5 zu der Längswand 3 erstrecken. Die mittleren Gefache werden nur durch die Längswände 3 und die Querstege 8 gebildet. Die Querstege 8 weisen eine obere Kante 9 auf, die so ausgebildet ist, dass der Ansatzpunkt 10 der oberen Kante 9 an der Mittelwand 5 höher liegt als der Ansatzpunkt 11 der oberen Kante 9 an der Längswand 3.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kontur der oberen Kante 9 bogenförmig ausgebildet, wobei die Krümmung des Bogens zur Bodenwand ausgerichtet ist. Durch die Verwendung einer bogenförmigen Kontur wird erreicht, dass die Kontur die erfindungsgemäße Form erhält, nämlich dass sie unterhalb einer zwischen den beiden Ansatzpunkten 10, 11 gedachten Linie verläuft, wobei der Ansatzpunkt 11 den tiefsten Punkt der Kontur bildet.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist weiterhin die erfindungsgemäße Ausgestaltung der oberen Ecken 15 des Behälterträgers im Bereich der Anschlusskante zwischen der Längswand 3 und der Stirnwand 4 dargestellt. Hierfür sind auf beiden Seiten der oberen Kante 16 der Längswand 3 Anschnitte 17 vorgesehen, wobei die dargestellten Anschnitte 17 bogenförmig ausgebildet sind und sich der Bogen von der durch die Längswand 3 und die Stirnwand 4 gebildeten Anschlusskante bis zur oberen Kante der Längswand 3 erstreckt.
Die 2 zeigt einen Schnitt durch den in 1 dargestellten Behälterträger 1 mit Längswänden 3, Bodenwand 20, Mittelwand 5 sowie Querstegen 8. Die Querstege sind über, aus den Querstegen 8 ausgestanzten Laschen 21 mit den Längswänden verklebt.
Wie bereits erwähnt können die oberen Kanten 9 der Querstege 8 unterschiedlich ausgebildete Konturen aufweisen. So ist z. B. auf dem linken Quersteg 8 eine Kontur 23 dargestellt, die einen Linienzug aufweist, der aus den beiden Ansatzpunkten 10, 11 der Querstege 8 an der Längswand 3 bzw. der Mittelwand 5 und zwei weiteren Punkten 25, 26 gebildet ist, die durch Strecken zu dem jeweiligen Nachbarpunkt miteinander verbunden sind (Polygonzug). Der rechte Quersteg 8 weist eine Kontur 24 auf, die einem an seinen beiden Enden 10', 11' aufgehängtem Seil unter Einfluss der Schwerkraft angepasst ist, wobei in beiden Fällen gut zur erkennen ist, dass der Punkt 11, 11' jeweils den tiefsten Punkt der Kontur 23, 24 bildet.
Bezüglich der Form der Anschnitte 17 an der oberen Kante 16 der Längswand 3 ist es vorstellbar, dass auch diese ähnlich wie die Kontur der oberen Kante 9 der Querstege 8 verschiedene Ausgestaltungen haben können. So ist es denkbar, dass auch die Anschnitte 17 z. B. als Polygonzug oder „hängendes Seil” ausgebildet sein können.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 202011003191 U1 [0008]

Claims

Behälterträger (1) aus faltbarem Flachmaterial mit einem Tragbehälter (2), der eine nach oben offene Kastenform mit einer Bodenwand (20), Längswänden (3) und Stirnwänden (4) aufweist, einer in dem Tragbehälter (2) angeordneten Mittelwand (5), die parallel zu den Längswänden (3) ausgerichtet ist, einem Traggriff (6), der in dem oberen Bereich der Mittelwand (5) angeordnet ist, sowie Querstegen (8), die parallel zu den Stirnwänden (4) zwischen den Längswänden (3) und der Mittelwand (5) angeordnet sind und in dem Tragbehälter (2) Gefache (7) zur Aufnahme von Behältern bilden, wobei die obere Kante (9) der Querstege (8) so ausgebildet ist, dass der obere Ansatzpunkt (10) der oberen Kante (9) an der Mittelwand (5) gegenüber dem oberen Ansatzpunkt (11) der oberen Kante an der Längswand (3) höher liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Kanten (9) aller Querstege (8) eine Kontur aufweisen, die unterhalb einer, zwischen den beiden Ansatzpunkten (10, 11) gedachten Linie verläuft, wobei weiterhin der Ansatzpunkt (11) der oberen Kante an der Längswand (3) den tiefsten Punkt der Kontur bildet (23, 24).
Behälterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konturen der oberen Kanten (9) der Querstege (8) so ausgebildet sind ist, dass sie keine nach oben ragenden Vorsprünge aufweisen.
Behälterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur (24) einem an seinen beiden Enden aufgehängtem Seil unter Einfluss der Schwerkraft angepasst ist.
Behälterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur (23) einen Linienzug aufweist, der aus den beiden Ansatzpunkten (10, 11) der Querstege (8) an der Längswand (3) bzw. der Mittelwand (5) und mindestens einem weiteren Punkt gebildet ist, die durch Strecken zu dem jeweiligen Nachbarpunkt miteinander verbunden sind.
Behälterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur einem Kreisbogen angepasst ist.
Behälterträger nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisbogen einen Radius zwischen 100–300 mm aufweist.
Behälterträger nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius des Kreisbogen ungefähr 160 mm beträgt.
Behälterträger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Kanten (9) der Querstege (8) unterschiedliche Konturen aufweisen.
Behälterträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante (16) der Längswände (3) auf beiden Seiten einen Anschnitt (17) aufweist, der so ausgebildet ist, dass der Übergang von der durch die Längswand (3) und die Stirnwand (4) gebildeten Anschlusskante zu der oberen Kante (16) der Längswand (3) oberhalb des Schnittpunktes einer gedachten Verlängerung der parallel zur Bodenwand verlaufenden oberen Kante der Längswand (3) mit der Anschlusskante beginnt.
Behälterträger nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschnitte (17) einen Bogen aufweisen, der an der Anschlusskante (17) zwischen Längswand (3) und Stirnwand (4) beginnt und tangential an die parallel zur Bodenwand verlaufende oberen Kante (16) der Längswand (3) anschließt.
Behälterträger nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der Bögen der Anschnitte einen Radius zwischen 20 mm und 45 mm betragen kann.
Behälterträgern nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der Längswände ungefähr 30 mm beträgt.
Behälterträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das faltbare Flachmaterial Karton ist.
Behälterträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem einteiligen Zuschnitt hergestellt ist.
Behälterträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelwand (5) zumindest in ihrem unteren Bereich aus zwei Lagen des Flachmaterial gebildet ist und einander an der Mittelwand (5) gegenüberliegende Querstege (8) aus verschiedenen Lagen der Mittelwand (5) ausgestanzt und gefaltet sind.