DE2251685C3 - Aus einem Zuschnitt gefalteter kastenförmiger Trager für Flaschen - Google Patents

Aus einem Zuschnitt gefalteter kastenförmiger Trager für Flaschen

Info

Publication number
DE2251685C3
DE2251685C3 DE2251685A DE2251685A DE2251685C3 DE 2251685 C3 DE2251685 C3 DE 2251685C3 DE 2251685 A DE2251685 A DE 2251685A DE 2251685 A DE2251685 A DE 2251685A DE 2251685 C3 DE2251685 C3 DE 2251685C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
openings
carrier
folding parts
folding
bottles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2251685A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2251685A1 (de
DE2251685B2 (de
Inventor
Mindaugas Julius Evergreen Park Ill. Klygis (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Illinois Tool Works Inc filed Critical Illinois Tool Works Inc
Publication of DE2251685A1 publication Critical patent/DE2251685A1/de
Publication of DE2251685B2 publication Critical patent/DE2251685B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2251685C3 publication Critical patent/DE2251685C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/40Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks
    • B65D71/46Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a tubular element
    • B65D71/48Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a tubular element characterised by the handle

Description

Die Erfindung betrifft einen aus einem Zuschnitt gefalteten kastenförmigen Träger für Flaschen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei einem solchen, aus der DE-AS 19 27 582 bekannten Träger berühren sich die beiden Faltteile, die sich im oberen Bereich gegenläufig überlappen, nicht, sondern sind auf Abstand gehalten derart, daß in dem oben liegenden Faltteil ein nach unten gerichteter Falz ausgebildet werden kann. Längs des Umfangs der zweiten kleineren Öffnungen, die den oberen Teil des Flaschenhalses aufnehmen, sind Unterstützungseinrich- ^ tungen vorgesehen, die längs Faltlinien mit den zugeordneten Faltteilen verbunden sind. Die Unterstützungseinrichtungen sind jeweils paarweise einander gegenüberliegend an den Öffnungsrändern ausgebildet, und zwar derart, daß die Unterstützungseinrichtungen des im Überlappungsbereich unten liegenden Faltteils um 180° gegenüber den Unterstützungseinrich tungen des oben liegenden Faltteils versetzt angeordnet sind.
Beim Aufschieben des Trägere auf die von ihm zu tragenden Flaschen erfassen die seitlich überstehenden Verschlußkappen zunächst die als Lappen ausgebildeten Unterstützungseinrichtungen des im Überlappungsbereich unten liegenden Teils und falten diese längs der zugeordneten Faltlinien nach oben auf, derart, daß sie beim weiteren Überschieben des Trägers über die Flaschen zusammen mit den Verschlußkappen auch die als Faltlappen ausgebildeten Unterstützungseinrichtungen des im Überlappungsbereich oben liegenden Faltteils auffalten, bis die Verschlußkappen über den freien Kanten der Unterstützungslappen zu liegen kommen, und entsprechend der Rückstellkraft längs der Faltlinien sich unterhalb der Verschlußkappen an den Flaschenhals anlegen.
Beim öffnen des Trägers wird das im Überlappungsbereich oben liegende Faltteil durch eine mit ihm verbundene Seitenwandverlängerung angehoben, bis unter Zerreißen seiner lappenartigen Unterstützungseinrichtungen das oben liegende Faltteil von den Verschlußkappen frei kommt. Wenn in diesem Entfaltungszustand der kastenförmige Träger nach oben von den Flaschen abgezogen werden soll, besteht weiterhin die Gefahr, daß die von unten an den seitlich überstehenden Verschlußkappen angreifenden lappenartigen Unterstützungseinrichtungen in dem im Überlappungsbereich unten liegenden Faltteil ebenfalls zerstört werden. Bei Zerstörung der lappenartigen Unterstützungseinrichtungen ist aber eine Wiederverwendung des Trägers, ζ. Β nach Entnahme einer Flasche, nicht möglich.
Aus der CH-PS 4 78 696 ist ein aus einem Zuschnitt gefalteter kastenförmiger Träger für Flaschen mit seitlich überstehenden Verschlußkappen bekannt, der aus mehreren Faltteilen aufgebaut ist, derart, daß über einem unteren, mit den Flaschenhals aufnehmenden Öffnungen versehenen Faltteil im gefalteten Zustand des kastenförmigen Trägers ein Faltteil liegt, das mit zweiten, kleineren Öffnungen versehen ist, die in benachbarten Faltteile übergehen. Die Ränder der zweiten kleineren Öffnungen weichen beim Durchtreten des Flaschenkopfes aus und umgreifen danach den Flaschenhals federnd. Beim Zurückziehen einer Flasche aus diesem Eingriff würden die Ränder der zweiten kleineren Öffnungen zerstört werden, so daß auch hier eine Wiederverwendbarkeit nicht gegeben ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den aus der DE-AS 19 27 582 bekannten Träger dahingehend zu verbessern, daß er als wiederverwendbare Tragkonstruktion ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des vorstehenden Anspruchs 1 gelöst.
Da der Träger aus einem elastisch verformbaren Kunststoff, wie z. B. einem Polyäthylen hoher Dichte, hergestellt ist, wird bei dem Überschieben des aufgefalteten kastenförmigen Trägers aufgrund der Elastizität des Kunststoffes ein fester Verriegelungseingriff mit den seitlich überstehenden Verschlußkappen erzielt. Aus diesem Verriegelungseingriff läßt sich der Träger leicht lösen, wenn der Verriegelungsvorsprung aus der Verriegelungsöffnung gelöst und die beiden aneinanderliegenden Faltteile so zueinander verschoben werden, daß die Öffnungskanten der zweiten
öffnungen außer Eingriff mit der Verschlußkappe kommen und die Faltteile im Berührungsbereich derart gegeneinander verschoben werden, daß die zweiten öffnungen, die größer sind als die Verschlußkappen, miteinander fluchten. In dieser öffnungsstp.Uung kann der Träger ohne Beschädigung von den Flaschen abgehoben werden.
Auf diese Weise kann der Träger nach Entnahme von z. B. einer Flasche zum weiteren Transport der anderen, noch gefüllten Flaschen verwendet werden. Es brauchen nur die Faltteile wieder in Überlappung gebracht werden, und der Verriegelungsvorsprung wieder von Hand in Verriegelungseingriff mit der zugeordneten Verriegelungsöffnung gebracht werden. Der Träger wird dann über die Flaschen nach unten geschoben, so is daß Träger und die verbleibenden Flaschen wieder zu einer tragfähigen Einheit verriegelt werden können.
Von besonderem Vorteil ist, daß durch die Ausbildung des Trägers als wiederverwendbare Tragkonstruktion dem Käufer die Möglichkeit gegeben ist, mit demselben Träger die geleerten Flaschen zur Verkaufsstelle zurückzutragen.
Der erfindungsgemäße Träger eignet sich insbesondere auch für die Aufnahme von relativ großen Getränkeflaschen, z. B. von 1 1 Inhalt. Durch den Angriff der Öffnungskanten der zweiten Öffnungen am Flaschenhals werden auch so große Flaschen im wesentlichen an einer Schwenkbewegung bezüglich des Trägers gehindert. Üblicherweise sind die öffnungen in einer Reihe in dem kastenförmigen Träger angeordnet.
Vorzugsweise sind die Faltteile in Wirkstellung vom Flaschenhals weg gewölbt. Durch das Ausmaß der Wölbung kann die Kraft eingestellt werden, mit der die Öffnungskanten der zweiten Öffnungen am Flaschenhals unmittelbar unterhalb der Flaschenkappe angreifen. Die Gegenkraft wird durch den Eingriff des Randes der ersten Öffnungen mit dem Flaschenhals aufgebaut.
Weitere Unteransprüche betreffen andere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Trägers.
Die Erfindung soll nun anhand der Figuren genauer ao beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Zuschnitt für eine Ausführungsform des Trägers,
F i g. 2 eine Seitenansicht des aufgefalteten und über Flaschen mit seitlich überstehenden Verschlußkappen aufgeschobenen Trägers und
F i g. 3 eine Seitenansicht des Trägers im aufgefalteten Zustand gemäß F i g. 2 in Blickrichtung der Pfeile 3-3.
Der in der F i g. 1 gezeigte Zuschnitt 10 wird aus einem blattförmigen Kunststoff gleichmäßiger Dicke gestanzt oder anderweitig aus ihm ausgebildet. Bei der praktischen Ausführung hat sich Polyäthylen hoher Dichte und einer Dicke von rd. 1,02 mm als ein geeigneter Werkstoff erwiesen. Polyäthylen hoher Dichte hat die richtige Elastizität und Verformoarkeit, so daß der Zuschnitt 10 gefaltet und im zusammengebauten Zustand verriegelt werden kann, derart, daß eine wirksame Verriegelung mit einer Anzahl relativ schwerer Getränkeflaschen, eine leichte Lösung und bo Entfernung von den Flaschen sowie eine Wiederverwendung gegeben sind.
Der Zuschnitt ist mit vier auf Abstand gehaltenen parallelen Faltlinien 12, 14, 16, 18 versehen. Die Faltlinien 12, 14, 16 und 18 teilen den Zuschnitt in fünf n> Flächenabschnitte 20,22,24,26 und 28.
Der Flächenabschnitt 20 bildet eine freie Längskante des Zuschnitts und grenzt längs der Faltlinie 12 an den Flächenabschnitt 22 an und bildet zusammen mit diesem ein FaltteiL Der äußere Längsrand des Flächenabschnitts 20 ist mit zwei angeformten Verriegelungsvorsprüngen 30 versehen, die sich in der Ebene des Flächenabschnitts 20 von ihm nach außen erstrecken. Jeder Verriegelungsvorsprung 30 weist entgegengesetzt gerichtete Ansätze 32 auf, die sich in Längsrichtung des Flächenabschnitts 20 erstrecken. Obwohl die Ansätze 32 an den Verriegelungsvorsprüngen 30 im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet gezeigt sind, können auch andere Formen vorgesehen werden. Beispielsweise können die Verriegelungsvorsprünge 30 allgemein die Form eines Pfeilkopfes haben.
Der Flächenabschnitt 20 beinhaltet außerdem die Hauptabschnitte einer Vielzahl von öffnungen 34. In der vorliegenden Ausführungsform sind drei derartige öffnungen 34 vorgesehen. Die Zahl der öffnungen ist der Zahl der zu tragenden Flaschen angepaßt Die öffnungen 34 überschneiden die Faltlinie 12 und unterbrechen diese. Teile der öffnungen 34, etwa 1/4 ihrer Weite gemessen in Querrichtung der Flächenabschnitte 20 und 22, erstrecken sich in den Flächenabschnitt 22 hinein. Die öffnungen 34 sind im wesentlichen viereckig geformt, und die Länge einer Seite ist größer als der größte Durchmesser des Kappenabschnitts der Flasche, der mit ihr in Verbindung gebracht werden soll. Der Flächenabschnitt 28 ist im wesentlichen ein Spiegelbild des Flächenabschnitts 20 ohne die Verriegelungsvorsprünge 30. Der Flächenabschnitt 28 bildet die andere freie Längskante des Zuschnitts 10 und grenzt längs der Faltlinie 18 an den Flächenabschnitt 26 an. Die Flächenabschnitie 28 und 26, die zusammen das andere Faltteil bilden, sind mit öffnungen 36 versehen, die darin in derselben Weise gebildet sind, wie die öffnungen 34 in den Flächenabschnitten 20 und 22. Der Flächenabschnitt 28 hat vorzugsweise eine Breite, die geringer ist als die Breite des Flächenabschnitts 20, abgesehen von den Verriegelungsvorsprüngen 30, und zwar um eine Strecke im wesentlichen gleicher Dicke des Zuschnitts 10.
Der Flächenabschnitt 26 ist auch schmäler als der Flächenabschnitt 22, und zwar um die Dicke des Zuschnitts 10. Diese Breitenanordnung der Flächenabschnitte 20,22,26 und 28 ermöglicht die richtige relative Anordnung des Flächenabschnitts 20 über dem Flächenabschnitt 26 mit der Faltlinie 12 an dem Scheitel des gebildeten Prismas, wie es aus der F i g. 3 ersichtlich ist.
Der Flächenabschnitt 22 grenzt längs der Faltlinie 14 an den Flächenabschnitt 24 an. Der Flächenabschnitt 26 grenzt längs der Faltlinie 16 an den Flächenabschnitt 24 an. Der Flächenabschnitt 24 ist mit drei kreisförmigen öffnungen 38 versehen, die mit Abstand voneinander in Längsrichtung des Flächenabschnitts 24 angeordnet sind und im wesentlichen in Querrichtung mit den öffnungen 34 und 36 fluchten. Die öftnungen 38 berühren tangentenartig die Faltlinien 14 und 16. Die öffnungen 38 haben einen geringeren Durchmesser als die ihnen zuzuordnende Flasche an einem Punkt der Flasche, gemessen von der Unterseite des erweiterten Kappenabschnitts axial nach unten in einer Entfernung, die im wesentlichen gleich der Breite des Flächenabschnitts 22 ist.
Die Flächenabschnitte 22 und 26 sind außerdem mit in Längsrichtung verlaufenden Grifföffnungen 40 versehen, die von den Fingern einer Hand erfaßt werden können. Diese Grifföffnungen 40 sind spiegelbildlich zueinander in den Flächenabschnitten 22 und 26 angeordnet, und zwar derart, daß eine von ihnen
zwischen der mittleren öffnung 34 und der mittleren öffnung 38 liegt und die andere zwischen der mittleren öffnung 36 und der mittleren öffnung 38 liegt. Jede der Grifföffnungen 40 ist durch einer Klappe 42 begrenzt, die sich an der Längskante derselben entlang erstreckt, die den öffnungen 34 und 36 zunächst liegt, und aus der Ebene der Flächenabschnitte 22 und 26 herausgebogen werden kann, um eine erheblich breitere Fingerangriffsfläche zu bilden als durch die Kantenstärke des Materials des Zuschnitts 10 gegeben ist.
Der Flächenabschnitt 26 ist mit zwei Verriegelungöffnungen 44 sind mit Abstand voneinander in Längsrichtung des Flächenabschnitts 26 auf gegenüberliegenden Seiten der darin gebildeten Grifföffnungen 40 angeordnet und fluchten im wesentlichen in Querrichtung mit den Verriegelungsvorsprüngen 30. Die Vcrriegelungsöffnungen 44 haben jeweils eine Breite, die gemessen in Längsrichtung des Flächenabschnitts 26 im wesentlichen gleich der Breite der Verriegelungsvorsprünge 30 ohne die Ansätze 32 ist.
Beim Auffalten des Zuschnitts werden die Flächenabschnitte 22 und 26 in derselben Richtung von dem Flächenabschnitt 24 nach oben gefaltet, so daß der Fiächenabschnitt 24 den Boden des Trägers bildet. Die Flächenabschnitte 20 und 28 werden dann auf den Faltlinien 12 bzw. 18 gegeneinander gefaltet, und die Faltlinien 12 und 18 in Überlappung gebracht, damit die Flächen 22 und 26 die Seitenwände des Trägers allgemein in der Form eines Prismas bilden, dessen Stirnseiten Dreiecke begrenzen. Die Ansätze 32 der Verriegelungsvorsprünge 30 werden dann vorgestoßen und mit den Kanten der Verriegelungsöffnungen 44 zum Einschnappen gebracht, so daß sich die Flächenabschnitte 20 und 28 von dem durch die Faltlinien 12 und 18 gebildeten Scheitel allgemein nach unten und allgemein parallel und gegen die durch die Flächenabschnitte 22 und 26 gebildeten Seitenwände des Trägers erstrecken. In dem zusammengebauten Zustand des Trägers werden durch die gegenüberliegenden in Längsrichtung verlaufenden Seiten 34a und 36a der öffnungen 34 und 36 öffnungen von einer Größe gebildet, die, gemessen in Richtung quer zu dem Träger, wesentlich kleiner ist als der größte Durchmesser der seitlich überstehenden Kappenabschnitte der dem Träger zuzuordnenden Flaschen.
In dem oben beschriebenen aufgefalteten Zustand des Trägers ist es lediglich erforderlich, den Träger nach unten über die ihm zuzuordnenden Flaschen 46 vorzustoßen (vgl. F i g. 2 und 3). Die erweiterten Kappenabschnitte der Flaschen 46 sind bei 48 angedeutet. Die nach unten erweiterten Abschnitte der Flaschen 46 sind bei 50 angedeutet Beim anfänglichen Vorstoßen des Trägers nach unten über die drei in einer Reihe angeordneten Raschen 46 erfaßt der Innenumfang der öffnungen 38 im Boden des Trägers in festem Umtangseingritf die erweiterten Halsabschnitte 50 dei Flaschen 46. Ein weiteres Vorschieben des Trägers nach unten durch eine auf den Scheitel des Träger; aufgebrachte Kraft verursacht ein Mitnehmen dei Öffnungskante 34a jeder öffnung 34 und der öffnungs kante 36a jeder Öffnung 36 über die erweiterter Kappenabschnitte 48 und eine Verriegelung unmiltelbai unter diesen Abschnitten. Die öffnuneskanten 34s unc 36a sind leicht verformt, wie aus den Fig. 2 und ; ersichtlich ist. Die Elastizität des Materials in dei beschriebenen Anordnung hat zur Folge, daß du Öffnungskanten 34a und 36a der öffnungen 34 und 3( fest gegen die Hälse der Flaschen unmittelbar unterhalt der erweiterten Kappenabschnitte 48 gedruckt werden.
Wenn die teilweise einander überlappenden öffnun gen 34 und 36 unterhalb der erweiterten Kappenabschnitte 48 verriegelt werden, werden die Faltteile de! Trägers in Längsrichtung desselben nach außer gewölbt, wie in Fig. 3 gezeigt. Diese Wölbung dei Faltteile des Trägers erzeugt eine äußerts stabile und irr wesentlichen starre Packung. Die Elastizität dei Faltteile drückt den Scheitel des Trägers und die darir befindlichen öffnungen in eine feste Verriegelungsberührung mit den Hälsen der Flaschen 46 unterhalb dei Kappenabschnitte 48 und drückt ferner den Bodenab schnitt des Trägers relativ zu den Flaschen 46 nach unten, um die Flaschen 46 mit paralleler Längsachse unc gegenüber einer Schwenkbewegung festzuhalten. Die Grifföffnungen 40 in den Faltteilen des Trägers störer nicht die feste elastische Verriegelung und Halterung des Trägers auf den Flaschen 46, wenn der Träger vor Hand transportiert wird, wobei eine Person den Trägei in der Form erfaßt, daß sie mit ihren Fingern in dis Grifföffnungen 40 eingreift und die Flaschen 46 von derr Träger herunterhängen.
Der Träger läßt sich leicht von den Flascher entfernen, indem man den mittleren Abschnitt dei Verriegelungsvorsprünge 30 an der Seitenwand de: Trägers nach unten zieht, um die Ansätze 32 dei Verriegelungsvorsprünge 30 aus den Verriegelungsöff nungen 44 herauszuziehen. Wenn die Vorsprünge 30 au; den öffnungen 44 herausgelöst sind, dann lassen sich die Flächenabschnitte 20 und 28 relativ zueinandei verschieben, um die Kanten der Öffnungen 34 irr wesentlichen axial mit den Umfangen der Öffnungen 36 auszurichten; der Träger braucht dann nur von der Flächen 36 abgehoben zu werden.
Bei Wiederverwendung des Trägers ist es lediglich erforderlich, den Flächenabschnitt 20 mit dem Flächenabschnitt 26 zu überlappen und die Verriegelungsvorsprünge 30 in die Verriegelungsöffnungen 44 einschnappen zu lassen. Wenn sich der Träger wieder im zusammengebauten Zustand befindet, wird der Träger erneut über die Flaschen 46 nach unten gedruckt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aus einem Zuschnitt gefalteter kastenförmiger Träger für Flaschen mit seitlich überstehenden Verschlußkappen, mit einem unteren, mit den Flaschenhals aufnehmenden Öffnungen versehenen Abschnitt, mit an seinen Längskanten über je eine Faltlinie angelenkten, nach oben gerichteten Faltteilen, die sich im oberen Bereich gegenläufig überlappen und die beide zweite, kleinere Öffnungen aufweisen, die den oberen Teil des Flaschenhalses aufnehmen, und mit Mitteln zum Verbinden der Faltteile, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) aus einem elastisch verformbaren Kunststoff besteht, daß die Faltteile (20, 22 bzw. 26, 28) aneinander anliegen, daß die zweiten Öffnungen (34,36) größer sind als die Verschlußkappen (48) und daß eines der Faltteile (20,22) mit mindestens einem Verriegelungsvorsprung (30) und das andere Faltteil (26, 28) mit mindestens einer Verriegelungsöffnung M (44) versehen ist, die derart zueinander angeordnet und miteinander verriegelt sind, wobei der Träger seinen im Verriegelungszustand größten Querschnitt quer zur Erstreckungsrichtung aufweist, daß die den Faltlinien (14,16) des unteren Abschnitts (24) benachbarten Öffnungskanten (34a, 36a) der zweiten Öffnungen (34, 36) am Flaschenhals unmittelbar unterhalb der Flaschenkappe (48) angreifen.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltteile (20, 22 bzw. 26, 28) zweite Faltlinien (12 bzw. 18) aufweisen, die parallel zu den ersten Faltlinien (14, 16) verlaufen und die zweiten Öffnungen (34 bzw. 36) schneiden, wobei die zweiten Faltlinien (12, 18) in Wirkstellung übereinander liegen.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltteile (20,22 bzw. 26,28) in Wirkstellung vom Flaschenhals weg gewölbt sind.
4. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Faltteilen (20,22 bzw. 26,28) Grifföffnungen (40,42) vorgesehen sind.
5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifföffnungen (40) durch Schlitze gebildet sind, die sich in Längsrichtung der Faltteile (20, 22 bzw. 26, 28) erstrecken und an jedem Ende *5 bogenförmig nach oben verlaufen.
6. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsvorsprung (30) an der freien Kante des einen Faltteils (20,22) ausgebildet ist.
DE2251685A 1972-05-01 1972-10-21 Aus einem Zuschnitt gefalteter kastenförmiger Trager für Flaschen Expired DE2251685C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US24906272A 1972-05-01 1972-05-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2251685A1 DE2251685A1 (de) 1973-11-15
DE2251685B2 DE2251685B2 (de) 1978-04-20
DE2251685C3 true DE2251685C3 (de) 1978-12-14

Family

ID=22941902

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2251685A Expired DE2251685C3 (de) 1972-05-01 1972-10-21 Aus einem Zuschnitt gefalteter kastenförmiger Trager für Flaschen

Country Status (14)

Country Link
US (1) US3784246A (de)
JP (1) JPS4922293A (de)
AU (1) AU468679B2 (de)
BE (1) BE791328A (de)
BR (1) BR7207307D0 (de)
CA (1) CA967522A (de)
DE (1) DE2251685C3 (de)
DK (1) DK141282B (de)
FR (1) FR2183440A5 (de)
IT (1) IT973214B (de)
NL (1) NL7214026A (de)
NO (1) NO132347C (de)
SE (1) SE391501B (de)
ZA (1) ZA727108B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3876066A (en) * 1973-07-02 1975-04-08 Illinois Tool Works Bottle carrier
US3860112A (en) * 1973-08-06 1975-01-14 Illinois Tool Works Bottle carrier
AU4743572A (en) * 1975-07-14 1974-04-11 Illinois Tool Works Container carrier
US4305500A (en) * 1980-06-19 1981-12-15 Champion International Corporation Bottle carrier
US4852730A (en) * 1988-07-28 1989-08-01 The Clorox Company Locking container carrier
GB9419108D0 (en) * 1994-09-22 1994-11-23 Mead Corp Article carrier
US5682982A (en) * 1996-02-26 1997-11-04 Field Container Company, L.P. Bottle carrier
US5882057A (en) * 1997-10-17 1999-03-16 Fahy; Christopher Container holder and carrying apparatus
US6082532A (en) * 1999-02-12 2000-07-04 Miess; Kenneth R. Bottle carrier
US7143893B2 (en) * 2002-04-12 2006-12-05 Jay Packaging Group, Inc. Multiple pack bottle holder

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2823064A (en) * 1956-12-20 1958-02-11 New Haven Board & Carton Compa Carrier cartons
US3016259A (en) * 1957-08-29 1962-01-09 Lawrence Frank Dean Holders for bottles and like necked containers
US3170570A (en) * 1964-04-15 1965-02-23 Burton Machine Corp John Carrier and multicontainer package
US3493261A (en) * 1967-10-27 1970-02-03 Mead Corp Carrier for flanged article
US3528697A (en) * 1968-10-31 1970-09-15 Mead Corp Carrier for flanged articles
US3640563A (en) * 1970-10-30 1972-02-08 Mead Corp Carrier for flanged article

Also Published As

Publication number Publication date
NO132347C (de) 1975-10-29
JPS4922293A (de) 1974-02-27
AU468679B2 (en) 1976-01-22
NL7214026A (de) 1973-11-05
ZA727108B (en) 1974-05-29
DE2251685A1 (de) 1973-11-15
AU4734672A (en) 1974-04-11
CA967522A (en) 1975-05-13
BR7207307D0 (pt) 1974-01-24
FR2183440A5 (de) 1973-12-14
US3784246A (en) 1974-01-08
DE2251685B2 (de) 1978-04-20
DK141282C (de) 1980-07-28
SE391501B (sv) 1977-02-21
NO132347B (de) 1975-07-21
IT973214B (it) 1974-06-10
DK141282B (da) 1980-02-18
BE791328A (nl) 1973-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2303943C3 (de) Dosendeckel zum Auffalzen auf einen Dosenkörper
DE69533527T2 (de) Clipträger
DE2058856C3 (de) Plattenzuschnitt zur Schaffung einer Tragvorrichtung für Flaschen
DE2226511A1 (de) Träger vorrichtung für Mehrfach-Behälterträger
DE2419408A1 (de) Tragvorrichtung fuer flaschen
DE2251685C3 (de) Aus einem Zuschnitt gefalteter kastenförmiger Trager für Flaschen
EP0367945B1 (de) Verpackung aus Karton
DE2329076A1 (de) Flaschentraeger
EP0352589B1 (de) Zuschnitt für eine Sammelverpackung
AT393175B (de) Anhaenger fuer einen behaelter
DE202004017954U1 (de) Trage für Bügelverschluss-Flaschen
DE2825837C3 (de) Aus Kunststoff-Folie geformter Behälter
DE3029002A1 (de) Tragvorrichtung fuer seitlich abkragende randteile aufweisende gefaesse sowie zuschnitt dafuer
DE2409098A1 (de) Tragevorrichtung fuer flaschen
EP1640278A1 (de) Segmentschale
DE2755758C2 (de) Originalitätsverschluß mit einer zwischen zwei Teilen angeordneten Perforation
DE1532388A1 (de) Unverletzliche Verschlusskapsel fuer Flaschen od.dgl.
DE7500038U (de) Verpackung zur Gruppierung uebereinander gestellter Einheiten
DE2518265C3 (de) Flaschenträger aus nicht dehnbarem Material
DE8529244U1 (de) Faltkarton für Pizzas
DE2614991C3 (de) Flaschenöffner
DE2153818C3 (de) Träger für in zwei Reihen angeordnete Flaschen, Dosen o.dgl
DE1757413A1 (de) Abreisskappe fuer Behaelter
CH540833A (de) Flaschenhalter mit Oeffner für Kronenverschlüsse
DD279658A5 (de) Flaechenverriegelungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee