DE2251685B2 - Aus einem Zuschnitt gefalteter kastenförmiger Träger für Flaschen - Google Patents
Aus einem Zuschnitt gefalteter kastenförmiger Träger für FlaschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen aus einem Zuschnitt gefalteten kastenförmigen Träger für Flaschen der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei einem solchen, aus der DE-AS 19 27 582 bekannten Träger berühren sich die beiden Faltteile, die
sich im oberen Bereich gegenläufig überlappen, nicht, tl0
sondern sind auf Abstand gehalten derart, daß in dem oben liegenden Faltteil ein nach unten gerichteter Falz
ausgebildet werden kann. Längs des Umfangs der zweiten kleineren Öffnungen, die den oberen Teil des
Flaschenhalses aufnehmen, sind Unterstützungseinrich- ιΛ
tungen vorgesehen, die längs Faltlinien mit den zugeordneten Faltteilen verbunden sind. Die Unterstützungseinrichtungen
sind jeweils paarweise einander gegenüberliegend an den Öffnungsrändern ausgebildet,
und zwar derart, daß die Unterstützungseinriehtungen des im Überlappungsbereich unten liegenden Faltteils
um 180° gegenüber den Unterstützungseinriehtungen des oben liegenden Faltteils versetzt angeordnet sind.
Beim Aufschieben des Trägers auf die von ihm zu tragenden Flaschen erfassen die seitlich überstehenden
Verschlußkappen zunächst die als Lappen ausgebildeten Unterstützungseinrichtungen des im Überlappungsbereich unten liegenden Teils und falten diese längs der
zugeordneten Faltlinien nach oben auf, derart, daß sie beim weiteren Überschieben des Trägers über die
Flaschen zusammen mit den Verschlußkappen auch die als Faltlappen ausgebildeten Unterstützungseinrichtungen
des im Überlappungsbereich oben liegenden Faltteils auffalten, bis die Verschlußkappen über den
freien Kanten der Unterstützungslappen zu liegen kommen, und entsprechend der Rückstellkraft längs der
Faltlinien sich unterhalb der Verschlußkappen an den Flaschenhals anlegen.
Beim öffnen des Trägers wird das im Überlappungsbereich oben liegende Fallteil durch eine mit ihm
verbundene Seitenwandverlängerung angeheben, bis unter Zerreißen seiner lappenartigen Unterstützungseinrichtungen das oben liegende Faltteil von den
Verschlußkappen frei kommt. Wenn in diesem Entfaltungszustand der kastenförmige Träger nach oben von
den Flaschen abgezogen werden soll, besteht weiterhin die Gefahr, daß die von unten an den seitlich
überstehenden Verschlußkappen angreifenden lappenartigen Unterstützungseinrichtungen in dem im Überlappungsbereich
unten liegenden Faltteil ebenfalls zerstört werden. Bei Zerslörung der lappenartigen
Unterstützungseinrichtungen ist aber eine Wiederverwendung des Trägers, ζ. Β nach Entnahme einer
Flasche, nicht möglich.
Aus der CH-PS 4 78 696 ist ein aus einem Zuschnitt
gefalteter kastenförmiger Träger für Flaschen mit seitlich überstehenden Verschlußkappen bekannt, der
aus mehreren Faltteilen aufgebaut ist, derart, daß über einem unteren, mit den Flaschenhals aufnehmenden
Öffnungen versehenen Faltteil im gefalteten Zustand des kastenförmigen Trägers ein Faltteil liegt, das mit
zweiten, kleineren Öffnungen versehen ist, die in benachbarten Faltteile übergehen. Die Ränder der
zweiten kleineren Öffnungen weichen beim Durchtreten des Flaschenkopfes aus und umgreifen danach den
Flaschenhals federnd. Beim Zurückziehen einer Flasche aus diesem Eingriff würden die Ränder der zweiten
kleineren Öffnungen zerstört werden, so daß auch hier eine Wiederverwendbarkeit nicht gegeben ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den aus der DE-AS 19 27 582 bekannten Träger dahingehend
zu verbessern, daß er als wiederverwendbare Tragkonstruktion ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des vorstehenden Anspruchs 1 gelöst.
Da der Träger aus einem elastisch verformbaren Kunststoff, wie z. B. einem Polyäthylen hoher Dichte,
hergestellt ist, wird bei dem Überschieben des aufgefalteten kastenförmigen Trägers aufgrund der
Elastizität des Kunststoffes ein fester Verriegelungseingriff mit den seitlich überstehenden Verschlußkappen
erzielt. Aus diesem Verriegelungseingriff läßt sich der Träger leicht lösen, wenn der Verriegelungsvorsprung
aus der Verriegelungsöffnung gelöst und die beiden aneinanderliegenden Faltteile so zueinander verschoben
werden, daß die Öffriiingskanten der zweiten
öffnungen außer Eingriff mit der Verschlußkappe kommen und die Faltteile im Berührungsbereich derart
gegeneinander verschoben werden, daß die zweiten Öffnungen, die größer sind als die Verschlußkappen,
miteinander fluchten. In dieser Öffnungsstellung kann der Träger ohne Beschädigung von den Flaschen
abgehoben werden.
Auf diese Weise kann der Träger nach Entnahme von z. B. einer Flasche zum weiteren Transport der anderen,
noch gefüllten Flaschen verwendet werden. Es brauchen nur die Faltteile wieder in Überlappung gebracht
werden, und der Verriegelungsvorsprung wieder von Hand in Verriegelungseingriff mit der zugeordneten
Verriegelungsöffnung gebracht werden. Der Träger wird dann über die Flaschen nach unten geschoben, so
daß Träger und die verbleibenden Flaschen wieder zu einer tragfähigen Einheit verriegelt werden können.
Von besonderem Vorteil ist, daß durch die Ausbildung des Trägers als wiederverwendbare Tragkonstruktion
dem Käufer die Möglichkeit gegeben ist, mit demselben Träger die geleerten Flaschen zur Verkaufsstelle
zurückzutragen.
Der erfindungsgemäße Träger eignet sich insbesondere auch für die Aufnahme von relativ großen
Getränkeflaschen, z. B. von 1 I Inhalt. Durch den Angriff der Öffnungskanten der zweiten öffnungen am
Flaschenhals werden auch so große Flaschen im wesentlichen an einer Schwenkbewegung bezüglich des
Trägers gehindert. Üblicherweise sind die öffnungen in einer Reihe in dem kastenförmigen Träger angeordnet.
Vorzugsweise sind die Faltteile in Wirkstellung vom Flaschenhals weg gewölbt. Durch das Ausmaß der
Wölbung kann die Kraft eingestellt werden, mit der die Öffnungskanten der zweiten öffnungen am Flaschenhals
unmittelbar unterhalb der Flaschenkappe angreifen. Die Gegenkraft wird durch den Eingriff des Randes
der ersten öffnungen mit dem Flaschenhals aufgebaut.
Weitere Unleransprüche betreffen andere vorteilhafte
Ausgestaltungen des erfindungsgernäßen Trägers.
Die Erfindung soll nun anhand der Figuren genauer -to
beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Zuschnitt für eine Ausführungsform des Trägers,
F i g. 2 eine Seitenansicht des aufgefalteten und über Flaschen mit seitlich überstehenden Verschlußkappen «5
aufgeschobenen Trägers und
F i g. 3 eine Seitenansicht des Trägers im aufgefalteten Zustand gemäß F i g. 2 in Blickrichtung der Pfeile
3-3.
Der in der Fig. 1 gezeigte Zuschnitt 10 wird aus einem blattförmigen Kunststoff gleichmäßiger Dicke
gestanzt oder anderweitig aus ihm ausgebildet. Bei der praktischen Ausführung hat sich Polyäthylen hoher
Dichte und einer Dicke von rd. 1,02 mm als ein geeigneter Werkstoff erwiesen. Polyäthylen hoher
Dichte hat die richtige Elastizität und Verformbarkeit, so daß der Zuschnitt 10 gefaltet und im zusammengebauten
Zustand verriegelt werden kann, derart, daß eine wirksame Verriegelung mit einer Anzahl relativ
schwerer Getränkeflaschen, eine leichte Lösung und m)
Entfernung von den Flaschen sowie eine Wiederverwendung gegeben sind.
Der Zuschnitt ist mit vier auf Abstand gehaltenen parallelen Faltlinien 12, 14, 16, 18 versehen. Die
Faltlinien 12, 14, 16 und 18 teilen den Zuschnitt in fünf *'>
Flächenabschnitte 20,22,24,26 und 28.
Der Flächenabschnitt 20 bildet eine freie Längskante des Zuschnitts und grenzt längs der Faltlinie 12 an den
Flächenabschnitt 22 an und bildet zusammen mit diesem ein Faltteil. Der äußere Längsrand des Flächenabschnitts
20 ist mit zwei angeformten Verriegelungsvorsprüngen 30 versehen, die sich in der Ebene des
Flächenabschnitts 20 von ihm nach außen erstrecken. Jeder Verriegelungsvorsprung 30 weist entgegengesetzt
gerichtete Ansätze 32 auf, die sich in Längsrichtung des Flächenabschnitts 20 erstrecken. Obwohl die
Ansätze 32 an den Verriegelungsvorsprüngen 30 im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet gezeigt sind,
können auch andere Formen vorgesehen werden. Beispielsweise können die Verriegelungsvorsprünge 30
allgemein die Form eines Pfeilkopfes haben.
Der Flächenabschnitt 20 beinhaltet außerdem die Hauptabschnitte einer Vielzahl von öffnungen 34. In
der vorliegenden Ausführungsform sind drei derartige öffnungen 34 vorgesehen. Die Zahl der öffnungen ist
der Zahl der zu tragenden Flaschen angepaßt. Die Öffnungen 34 überschneiden die Faltlinie 12 und
unterbrechen diese. Teile der öffnungen 34, etwa 1/4 ihrer Weite gemessen in Querrichtung der Flächenabschnitte
20 und 22, erstrecken sich in den Flächenabschnitt 22 hinein. Die öffnungen 34 sind im wesentlichen
viereckig geformt, und die Länge einer Seite ist größer als der größte Durchmesser des Kappenabschnitts der
Flasche, der mit ihr in Verbindung gebracht werden soll.
Der Flächenabschnitt 28 ist im wesentlichen ein Spiegelbild des Flächenabschnitts 20 ohne die Verriegelungsvorsprünge
30. Der Flächenabschnitt 28 bildet die andere freie Längskante des Zuschnitts 10 und grenzt
längs der Faltlinie 18 an den Flächenabschniti 26 an. Die Flächenabschnitte 28 und 26, die zusammen das andere
Faltteil bilden, sind mit Öffnungen 36 versehen, die darin in derselben Weise gebildet sind, wie die Öffnungen 34
in den Flächenabschnitten 20 und 22. Der Flächenabschnitt 28 hat vorzugsweise eine Breite, die geringer ist
als die Breite des Flächenabschnitts 20, abgesehen von den Verriegelungsvorsprüngen 30, und zwar um eine
Strecke im wesentlichen gleicher Dicke des Zuschnitts 10.
Der Flächenabschnitt 26 ist auch schmäler als der Flächenabschnitt 22, und zwar um die Dicke des
Zuschnitts 10. Diese Breitenanordnung der Flächenabschnitte 20,22,26 und 28 ermöglicht die richtige relative
Anordnung des Flächenabschnitts 20 über dem Flächenabschnitt 26 mit der Faltlinie 12 an dem Scheitel des
gebildeten Prismas, wie es aus der F i g. 3 ersichtlich ist.
Der Flächenabschnitt 22 grenzt längs der Faltlinie 14 an den Flächenabschnitt 24 an. Der Flächenabschnitt 26
grenzt längs der Faltlinie 16 an den Flächenabschnitt 24 an. Der Flächenabschnitt 24 ist mit drei kreisförmigen
öffnungen 38 versehen, die mit Abstand voneinander in Längsrichtung des Flächenabschnitts 24 angeordnet
sind und im wesentlichen in Querrichtung mit den öffnungen 34 und 36 fluchten. Die Öffnungen 38
berühren tangentenartig die Faltlinien 14 und 16. Die öffnungen 38 haben einen geringeren Durchmesser als
die ihnen zuzuordnende Flasche an einem Punkt der Flasche, gemessen von der Unterseite des erweiterten
Kappenabschnitts axial nach unten in einer Entfernung, die im wesentlichen gleich der Breite des Flächenabschnitts
22 ist.
Die Flächenabschnitte 22 und 26 sind außerdem mit in
Längsrichtung verlaufenden Grifföffnungen 40 versehen, die von den Fingern einer Hand erfaßt werden
können. Diese Grifföffnungen 40 sind spiegelbildlich zueinander in den Flächenabschnitten 22 und 26
angeordnet, und zwar derart, daß eine von ihnen
zwischen der mittleren öffnung 34 und der mittleren öffnung 38 liegt und die andere zwischen der mittleren
öffnung 36 und der mittleren öffnung 38 liegt. Jede der
Grifföffnungen 40 ist durch einer Klappe 42 begrenzt, die sich an der Längskante derselben entlang erstreckt,
die den Öffnungen 34 und 36 zunächst liegt, und aus der Ebene der Flächenabschnitte 22 und 26 herausgebogen
werden kann, um eine erheblich breitere Fingerangriffsfläche zu bilden als durch die Kantenstärke des
Materials des Zuschnitts 10 gegeben ist.
Der Flächenabschnitt 26 ist mit zwei Verriegelungöffnungen 44 sind mit Abstand voneinander in Längsrichtung
des Flächenabschnitts 26 auf gegenüberliegenden Seiten der darin gebildeten Grifföffnungen 40 angeordnet
und fluchten im wesentlichen in Querrichtung mit den Verriegelungsvorsprüngen 30. Die Verriegelungsöffnungen 44 haben jeweils eine Breite, die gemessen in
Längsrichtung des Flächenabschnitts 26 im wesentlichen gleich der Breite der Verriegelungsvorsprünge 30
ohne die Ansätze 32 ist.
Beim Auffalten des Zuschnitts werden die Flächenabschnitte 22 und 26 in derselben Richtung von dem
Flächenabschnitt 24 nach oben gefaltet, so daß der Flächenabschnitt 24 den Boden des Trägers bildet. Die
Flächenabschnitte 20 und 28 werden dann auf den Faltlinien 12 bzw. 18 gegeneinander gefaltet, und die
Faltlinien 12 und 18 in Überlappung gebracht, damit die Flächen 22 und 26 die Seitenwände des Trägers
allgemein in der Form eines Prismas bilden, dessen Stirnseiten Dreiecke begrenzen. Die Ansätze 32 der
Verriegelungsvorsprünge 30 werden dann vorgestoßen und mit den Kanten der Verriegelungsöffnungen 44 zum
Einschnappen gebracht, so daß sich die Flächenabschnitte 20 und 28 von dem durch die Faltlinien 12 und
18 gebildeten Scheitel allgemein nach unten und allgemein parallel und gegen die durch die Flächenabschnitte
22 und 26 gebildeten Seitenwände des Trägers erstrecken. In dem zusammengebauten Zustand des
Trägers werden durch die gegenüberliegenden in Längsrichtung verlaufenden Seiten 34a und 36a der
öffnungen 34 und 36 Öffnungen von einer Größe gebildet, die, gemessen in Richtung quer zu dem Träger,
wesentlich kleiner ist als der größte Durchmesser der seitlich überstehenden Kappenabschnitte der dem
Trägerzuzuordnenden Flaschen.
In dem oben beschriebenen aufgefalteten Zustand des Trägers ist es lediglich erforderlich, den Träger nach
unten über die ihm zuzuordnenden Flaschen 46 vorzustoßen (vgl. Fig. 2 und 3). Die erweiterten
Kappenabschnitte der Flaschen 46 sind bei 48 angedeutet. Die nach unten erweiterten Abschnitte der
Flaschen 46 sind bei 50 angedeutet. Beim anfänglichen Vorstoßen des Trägers nach unten über die drei in einer
Reihe angeordneten Flaschen 46 erfaßt der Innenumfang der Öffnungen 38 im Boden des Trägers in festem
UmlangseingriH die erweiterten Halsabschnitte 50 der
Flaschen 46. Ein weiteres Vorschieben des Trägers nach unten durch eine auf den Scheitel des Trägers
aufgebrachte Kraft verursacht ein Mitnehmen der Öffnungskante 34a jeder Öffnung 34 und der Öffnungskante 36a jeder öffnung 36 über die erweiterten
Kappenabschnitte 48 und eine Verriegelung unmittelbar unter diesen Abschnitten. Die Öffnungskanten 34a und
36a sind leicht verformt, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Die Elastizität des Materials in der
beschriebenen Anordnung hat zur Folge, daß die Öffnungskanten 34a und 36a der öffnungen 34 und 36
fest gegen die Hälse der Flaschen unmittelbar unterhalb der erweiterten Kappenabschnitte 48 gedruckt werden.
Wenn die teilweise einander überlappenden öffnungen 34 und 36 unterhalb der erweiterten Kappenabschnitte
48 verriegelt werden, werden die Faltteile des Trägers in Längsrichtung desselben nach außen
gewölbt, wie in F i g. 3 gezeigt. Diese Wölbung der Faltteile des Trägers erzeugt eine äußerts stabile und im
wesentlichen starre Packung. Die Elastizität der Faltteile drückt den Scheitel des Trägers und die darin
befindlichen Öffnungen in eine feste Verriegelungsberührung mit den Hälsen der Flaschen 46 unterhalb der
Kappenabschnitte 48 und drückt ferner den Bodenabschnitt des Trägers relativ zu den Flaschen 46 nach
unten, um die Flaschen 46 mit paralleler Längsachse und gegenüber einer Schwenkbewegung festzuhalten. Die
Grifföffnungen 40 in den Faltteilen des Trägers störer nicht die feste elastische Verriegelung und Halterung
des Trägers auf den Flaschen 46, wenn der Träger vor Hand transportiert wird, wobei eine Person den Trägei
in der Form erfaßt, daß sie mit ihren Fingern in die Grifföffnungen 40 eingreift und die Flaschen 46 von derr
Träger herunterhängen.
Der Träger läßt sich leicht von den Flascher entfernen, indem man den mittleren Abschnitt dei
Verriegelungsvorsprünge 30 an der Seitenwand de: Trägers nach unten zieht, um die Ansätze 32 dei
Verriegelungsvorsprünge 30 aus den Verriegelungsöff nungen 44 herauszuziehen. Wenn die Vorsprünge 30 au:
den öffnungen 44 herausgelöst sind, dann lassen sich di< Flächenabschnitte 20 und 28 relativ zueinandei
verschieben, um die Kanten der öffnungen 34 in wesentlichen axial mit den Umfangen der öffnungen 3(
auszurichten; der Träger braucht dann nur von dei Flächen 36 abgehoben zu werden.
Bei Wiederverwendung des Trägers ist es lediglicl erforderlich, den Flächenabschnitt 20 mit dem Flächen
abschnitt 26 zu überlappen und die Verriegelungsvor Sprünge 30 in die Verriegelungsöffnungen 44 einschnap
pen zu lassen. Wenn sich der Träger wieder in zusammengebauten Zustand befindet, wird der Träge
erneut über die Flaschen 46 nach unten gedrückt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Aus einem Zuschnitt gefalteter kastenförmiger Träger für Flaschen mit seitlich überstehenden
Verschlußkappen, mit einem unteren, mit den Flaschenhals aufnehmenden Öffnungen versehenen
Abschnitt, mit an seinen Längskanten über je eine Faltlinie angelenkten, nach oben gerichteten Faltteilen,
die sich im oberen Bereich gegenläufig überlappen und die beide zweite, kleinere Öffnungen ι ο
aufweisen, die den oberen Teil des Flaschenhalses aufnehmen, und mit Mitteln zum Verbinden der
Faltteile, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) aus einem elastisch verformbaren
Kunststoff besteht, daß die Faltteile (20,22 bzw. 26, 28) aneinander anliegen, daß die zweiten Öffnungen
(34,36) größer sind als die Verschlußkappen (48) und daß eines der Faltteile (20,22) mit mindestens einem
Verriegelungsvorsprung (30) und das andere Faltteil (26, 28) mit mindestens einer Verriegelungsöffnung
(44) versehen ist, die derart zueinander angeordnet und miteinander verriegelt sind, wobei der Träger
seinen im Verriegelungszustand größten Querschnitt quer zur Erstreckungsrichtung aufweist, daß
die den Faltlinien (14,16) des unteren Abschnitts (24) benachbarten Öffnungskanten (34a,36a^der zweiten
Öffnungen (34, 36) am Flaschenhals unmittelbar unterhalb der Flaschenkappe (48) angreifen.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltteile (20, 22 bzw. 26, 28) zweite
Faltlinien (12 bzw. 18) aufweisen, die parallel zu den ersten Faltlinien (14, 16) verlaufen und die zweiten
Öffnungen (34 bzw. 36) schneiden, wobei die zweiten Faltlinien (12, 18) in Wirkstellung übereinander
liegen. J5
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltteile (20, 22 bzw. 26, 28)
in Wirkstellung vom Flaschenhals weg gewölbt sind.
4. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Faltteilen (20,22 «o
bzw. 26,28) Grifföffnungen (40,42) vorgesehen sind.
5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifföffnungen (40) durch Schlitze
gebildet sind, die sich in Längsrichtung der Faltteile (20, 22 bzw. 26, 28) erstrecken und an jedem Ende
bogenförmig nach oben verlaufen.
6. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsvorsprung
(30) an der freien Kante des einen Faltteils (20,22) ausgebildet ist.
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