DE2241423C2 - Tragevorrichtung aus einem einteiligen Faltzuschnitt mit Kronabstützung für eine Anzahl Flaschen - Google Patents

Tragevorrichtung aus einem einteiligen Faltzuschnitt mit Kronabstützung für eine Anzahl Flaschen

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Description

22-22 ausgespart, welche zur Aufnahme der Hälse der aufzunehmenden Flaschen bestimmt sind. Diese Öffnungen 21-21, 22-22 in der Form kreisrunder Ausstanzungen sind von einer Anzahl kleiner, einander benachbarter Felder 23-23 bzw. 24-24 begrenzt, welche die Kronunterfassungslaschen bilden. Die kleinen Felder 23-23 und 24-24 sind ihrerseits ferner von radial verlaufenden Einschnitten 25-25 und 26-26 sowie am Außenunifanp von eingekerbten Faltlinien 27-27 und 28-28 begrenzt Die Öffnungen 21-21, 22-22 werden nachstehend kurz als »Sternöffnungen« bezeichnet. Abweichend von der hier dargestellten Anzahl Sternöffnungen kann auch eine andere Anzahl Sternöffnungen von gleicher oder unterschiedlicher Größe vorgesehen werden, beispielsweise lediglich vier oder bis zu zwölf Sternöffnungen. Ferner sind auch solche Sternöffnungen möglich, bei denen die verschiedenen Felder einander im Zuschnitt nicht benachbart sind. Bei jeder Sternöffnung fehlt aus einem weiter unten näher erläuterten Grund ein inneres Feld 23 oder 24, was durch die Leerfelder 23' bzw. 24' angedeutet ist.
Die Bodenplatte 1 weist ferner Grifföffn! engen 29-29 auf. Weiterhin sind an der Bodenplatte 1 die Aussparungen 31-31 und 32-32 zur Aufnahme von Laschen vorhanden. Wie aus den F i g. 3 bis 5 hervorgeht, liegen diese Aussparungen 31-31 und 32-32 in einer geraden Linie und dienen zur Fixierung der Kronabdeckplatten 8 und 9, nachdem aus dem Zuschnitt eine Tragevorrichtung erzeugt worden ist.
Ausweislich der F i g. 1 ist die Endkante 33-33 der Befestigungsplatte 14 so mit Aussparungen versehen, daß mit den Grifföffnungen 29 deckungsgleiche Ausstanzungen 29'-29' vorliegen. Die Innenkante der Befestigungsplatte 14 ist teilweise von einer eingekerbten Faltlinie 15-15 und teilweise von Schnittlinien 16-16 und 17-17 begrenzt. Die Schnittlinien 16-16 begrenzen den Umriß der Verriegelungslaschen 17, welche ihrerseits mit den Aussparungen 31 zur Laschenaufnahme so zusammenwirken, daß bei aufgerichteter Trage vorn jhtung die Kronabdeckplatte 8 in ihrer Stellung fixiert ist. Bei einer Schwenkung der Befestigungsplatte 14 um die eingekerbte Fa'tlinie 15-15 werden auch die Verriegelungslaschen 17-17 entsprechend verstellt, wodurch die entsprechenden Aussparungen in der Höhenplatte 12 geschaffen werden. An den Höhenplatten i2 und 13 sind eine Anzahl Laschen 35 und 35' zur Kronverriegelung in einem vorherbestimmten Abstand zu den Faltlinien 15-15 und 19-S9 ausgeschnitten, so daß beim Schwenken der Höhenplatten 12 und 13 die Laschen 35-35 und 35'-35' zur Kronverriegelung sich von den Höhenplatten 12,13 um einen vorbestimmten Beirag aufstellen. Dadurch können die Laschen 35-35 und 35'-35' zur Kronverriegelung ohne weiteres unter die Kronverschlüsse der in der Tragevorrichtung gehaltenen Flaschen greifen. Die Laschen 35 und 35' zur Kronverriegelung können die in F i g. 1 konkret dargestellte Form oder eine andere Gestalt aufweisen.
Die Außenkante 39-39 der Deckplatte 18 bildet die Laschenvorsprünge 40-40, welche ihrerseits an der fertig aufgerichteten Tragevorrichtung eine seitliche Bewegung der Höhenplatten 12 und 13 unterbinden. In der Außenkante 39-39 der Deckplatte 18 sind solche Aussparungen vorhanden, daß mit den Grifföffnungen 29 deckungsgleiche Ausstanzungen 36' vorliegen.
Die perspektivische Ansicht der Tragevorrichtung mit anhängenden Flaschenhälsen gemäß F i g. 2 zeigt die BodenDlatte 1 unterhalb der Kronverschlüsse 41-41 und 42-42. Wie insbesondere F i g. 5 zeigt, befindet sich die Bodenplatte 1 so weit unterhalb der Kronverschlüsse, daß die Innenkanten der die Sternöffnungen bildenden Kronunterfassungslaschen 23-23 und 24-24 unter die Kronverschlüsse greifen können. Bei der fertig aufgerichteten Tragevorrichtung erstrecken sich die Seitenplatten 2 und 3 im wesentlichen senkrecht von der Bodenplatte 1 nach oben. Die Kronabdeckplatten 8 und 9 erstrecken sich von den Oberkanten der Seitenplatten 2 bzw. 3 nach innen und verlaufen in einer Ebene, im wesentlichen parallel zur Ebene der Bodenplatte 1. Die Höhenplatten 12 und 13 erstrecken sich von den Kronabdeckplatten 8 bzw. 9 nach unten und sind im wesentlichen parallel zu den Seilenplatten 2 und 3 fixiert Die Deckplatte 18 erstreckt sich vom unteren Ende der Höhenplatte 13 über den gesamten Griffbereich der Tragevorrichtung, so d?,ß die Laschenvorsprünge 40-40 durch Öffnungen in der Höhenplatte 12 nach oben ragen und die Kronverschlüsse der Flaschen berühren. Die Breite der Deckph'te 18, d. h. deren Erstreckung vom unteren Ende der Höhenplatte 13 zur Abschlußkante der Deckplatte, ist grob bemessen, daß eine Kraft erzeugt wird, weiche das untere Ende der Höhenplatte 13 zur Seitenplatte 3 hin und das untere Ende der Höhenplatte 12 zur Seitenplatte 2 hin bewegen will. Dieser Kraft wirkt diejenige Kraft entgegen, welche die Verriegelungslaschen 17-17 und 17'-17' auf die Aussparungen 31-31 bzw. 32-32 ausüben. Zusammen unterbinden diese Kräfte eine seitliche Verschiebung der Höhenplatten 12 und U und erhöhen damit die seitliche Steifigkeit der Verpackung aus fertig aufgerichteter Tragevorrichtung und anhängenden Flaschen.
Mit den F i g. 3 bis 5 sind verschiedene Stadien beim Aufrichten der Tragevorrichtung dargestellt. F i g. 3 zeigt die Stellung der Bodenplatte 1, nachdem sie über die Kronverschlüsse 41 und 42 gezwängt worden ist, die nunmehr durch die hier nicht sichtbaren Sternöffnungen 21 und 22 hindurchragen. Dabei schwenken die einander benachbarten Kronunterfassungslaschen 23-23 und 2< 24 um die eingekerbten Faltlinien 27-27 bzw. 28-28 und stehen dann von der Bodenplatte 1 nach oben ab, wobei ihre Innenkanten die entsprechenden Kronverschlüsse verriegelnd unterfassen. Beim Hindurchdrükken der Krön verschlüsse trennen sich die Kronunterfassungslaschen 23, 24 längs der Einschnitte 25, 26 voneinander, wodurch die Sternöffnungen 21 und 22 aufgeweitet werden. Das Ausmaß dieser Trennung der Kronunterfassungslaschen voneinander hängt von der Größe der zu verpackenden Gegenstände ab. Die Festigkeit der von den Kronunterfassungslaschen 23-23 und 24-24 geschaffenen Verriegelung hängt von der Kraft ab, welche diese Kronunterfassungslaschen der genannten Trennung entgegensetzen. Ersichtlich wird diese Kraft von der Größe der zu .'erpackenden Gegenstände und der Dicke des Zuschnittmaterials abhängen.
Wie auch aus F i g. 3 hervorgeht, können die Seitenplatten 2 u.id 3, nachdem die Bodenplatte 1 in ihre Stellung gebracht worden ist, um die Faltlinien 4 und 5 geschwenkt werden, so daß sie von der Bodenplatte 1 nach oben abstehen. Gleichzeitig können die Kronabdeckplatten 8 und 9 um die eingekerbten Faltlinien 6 und 7 geschwenkt und nach innen umgebogen werden, um die Krön verschlüsse- 41-41 und 42-42 zu überdecken. Ehe die Kronabdeckplatten 8 und 9 in ihre aufgerichtete Stellung gebracht werden, werden die Höhenplatten 12 und 13 zweckmäßieerweise um die eingekerbten
Kaltlinien 10 bzw. 11 sowie die Befestigungsplatte 14 und die Deckplatte 18 jeweils um die eingekerbten Faltlinien 15-15 bzw. 19-19 gefaltet. Wenn das geschehen ist, haben sich die Laschen 35-35 und 35'-35' zur Kronverriegelung um ein kleines Stück abgetrennt, so daß sie unter die Kronverschlüsse 42 bzw. 41 und in die Leerfelder 23' bzw. 24' eingeschoben werden können, um die Kronverschlüsse 41-41 und 42-42 zusätzlich in den Sternöffnungen sicher zu verriegeln, um jedoch außerdem der Tragevorrichtung mehr Dimensionsstabilität zu verleihen.
Nachdem, wie Fig. 4 zeigt, die Kronabdeckplatte 8 über die Kronverschlüsse der Flaschen gebracht worden ist, werden die Verriegelungslaschen 17-17 für die Bodenplatte unter die Aussparungen 31-31 zur Laschenaufnahme geschoben, während die Laschen zur Kronverriegelung 35-35 unter den Kronverschluß gebracht werden, wodurch die Befestigungsplatte 14 mit der Bodenplatte 1 verriegelt wird. Kurz danach wird die Deckplatte 18 über die verriegelte Befestigungsplatte 14 gebracht und ihre Verriegelungslaschen 17'-17' für die Bodenplatte 1 werden unter die Aussparungen 32-32 zur Laschenaufnahme geschoben. Hierbei gelangen auch die Laschen zur Kronverriegelung 35'-35' unter die Kronverschlüsse der Flaschen auf der entsprechenden Seite der Tragevorrichtung.
Das endgültige Fixieren der Teile in ihrer Lage und das Verriegeln derselben erfolgt, wie F i g. 5 zeigt, wenn die Laschenvorsprünge 40 in die von den Laschen 35 zur Kronverriegelung gebildeten Hohlräume geschoben werden und verriegelnd die Kronverschlüsse der Flaschen unterfassen, wodurch die fertige Verpackung aus Tragevorrichtung und Flaschen in allen Richtungen sicher fixiert ist.
Die Höhe der Seitenplatten 2 und 3 sowie der Höhenplatten 12 und 13 ist so gewählt, daß die Kronabdeckplatten 8 und 9 im wesentlichen parallel zur Bodenplatte 1 verlaufen und den Kronverschlüssen 41-41 und 42-42 benachbart sind (vgl. F i g. 5). Ferner ist die Breite der Deckplatte 18 so gewählt, daß die Höhenplatten 12 und 13 im wesentlichen senkrecht zur Bodenplatte 1 verlaufen und in der Bodenplatte 1 durch Kräfte festgehalten sind, die von der Deckplatte 18 und den Verriegelungslaschen 17-17 und 17'-17' für die Bodenplatte in der Nähe der unteren Kanten der Höhenplatten 12,13 ausgeübt werden.
Die Tragevorrichtung mit Kronabstützung ist allgemein zum Verpacken einer beliebigen Anzahl von Gegenständen, vorzugsweise Flaschen, geeignet. Aus praktischen Erwägungen werden damit vorzugsweise zwei bis etwa zwölf Flaschen gehalten. In der konkret dargestellten Ausführungsform werden je drei Flaschen in zwei Reihen angeordnet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der in
ίο F i g. 1 gezeigte Zuschnitt aus Pappe ausgeschnitten. Die Tragevorrichtung wird zum Verpacken von sechs oder acht Behältern verwendet. Diese Behälter weisen einen oberen Bereich aus Glas und einen unteren Bereich aus einem weniger zerbrechlichen Material, beispeilsweise aus Polyäthylen von niedrigem oder mittlerem Molekulargewicht, auf. Das Verpacken der Gegenstände in einer Anordnung von 2 :3 oder 2 :4 wird bevorzugt, wobei das besonders bevorzugte Verfahren eine Anordnung von 2 : 3 vorsieht.
Die vorgekerbten Faltlimen 4, 5, 6, 7, 10, 11, 15, 19 verlaufen vorzugsweise geradlinig und parallel zueinander sowie parallel zu den Außenkanten 33, 39 des Faltzuschnitts. Die öffnungen 21, 22 sind, abgesehen von den anschließenden leeren Feldern 23', 24'.
kreisförmige Ausstanzungen. Die Form der Kronunterfassungslaschen 23, 24 wird durch den inneren Kreisbogen der Öffnungen 21, 22, die geradlinig radial nach außen verlaufenden Einschnitte 25, 26 und die außen am Fuß befindlichen geraden Faltlinien 27, 28 bestimmt, so daß die fertigen Sternöffnungen den Außenumriß eines regelmäßigen Vielecks aufweisen. Die Grifföffnungen 29 sind kreisförmige Ausstanzungen mit deckungsgleichen, halbkreisförmigen Ausstanzabschnitten 29', 36' in den Außenkanten 33, 39. Die Aussparungen 31, 32 zur Laschenaufnahme besitzen vorzugsweise die Form offener Rechtecke, deren Innenecken abgerundet sind. Die Laschen 35 sind vorzugsweise rechteckig mit halbkreisförmig abgerundetem Vorderende, während die Laschen 35' und die Laschenvorsprünge 40 Trapezform haben. Die Schnittlinien 16, 20 verlaufen zunächst senkrecht zum Rand des Faltzuschnitts und parallel zu den Faltlinien 15, 19 in einer Länge, die etwa der Tiefe der Aussparungen 31,32 entspricht, und biegen dann rechtwinklig in Richtung auf die Faltlinien 15,19 ab.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tragevorrichtung aus einem einteiligen Faltzuschnitt mit Kxonabstützung für eine Anzahl von in zwei Reihen angeordneten Flaschen mit einer Bodenplatte, zwei an die Bodenplatte angelenkten Seitenplatten, zwei an die Seitenplatten angelenkten Kronabdeckplatten, zwei mit den Kronabdeckplatten über Faltlinien verbundenen Höhenplatten, einer an die erste der Höhenplatten angelenkten Befestigungsplatte zum Verriegelungseingriff mit der Bodenplatte und einer an die zweite Höhenplatte angelenkten Deckplatte, wobei die Befestigungsplatte an den Enden mit mehreren Verriegelungslaschen zum Verriegelungseingriff mit der Bodenplatte ausgebildet ist, wobei die Bodenplatte an den Enden mit Aussparungen zum Aufnehmen dieser Verriegelungslaschen versehen ist, wobei in der Bodenplatte mehrere öffnungen zur Aufnahme der Hälse der aufzunehmenden Flaschen angeordnet sind, die jede aus einer kreisrunden Ausstanzung und radial davon ausgehenden Kronunterfassungslaschen ausbildenden Schlitzen bestehen, wobei die Kronunterfassungslaschen am Fuß über Faltlinien mit der Bodenplatte verbunden sind, und wobei auf der Bodenplatte zwei Grifföftnungen sowie auf der Befestigungsplatte und der Deckplatte zu den Grifföffnungen deckungsgleiche Ausstanzungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
a. die Höhenplatteri (12, YS, längs eines größeren Bereiches mit mehreren Laschen (35, 35') zum Verriegelungseingriff mit ien Kronverschlüssen (41, 42) der festgelegten Flaschen ausgebildet sind;
b. die Deckplatte (18) an den Enden mit Verriegelungslaschen (17') versehen ist;
c. in jeder öffnung (21, 22) jeweils die nahe der Symmetrieachse der beiden Flaschenreihen liegende Kronunterfassungslasche (23) weggelassen ist; und
d. an der Deckplatte (18) mehrere Laschenvorsprünge (40) ausgebildet sind, die in den jeweiligen Freiraum hineinragen, der von den Laschen (35) zur Kronverriegelung an der Höhenplatte (12) geschaffen ist.
2. Tragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckplatte (18) mindestens drei Laschenvorsprünge (40) ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine Tragevorrichtung aus einem einteiligen Faltzuschnitt mit Kronabstützung für eine Anzahl Flaschen mit einer Bodenplatte, zwei an die Bodenplatte angelenkten Seitenplatten, zwei an die Seitenplatten angelenkten Kronabdeckplatten, zwei mit den Kronabdeckplatten über Falllinien verbundenen Höhenplatten, einer an die erste der Höhenplatten angelenkten Befestigungsplatte zum Verriegelungseingriff mit der Bodenplatte und einer an die zweite Höhenplatte angelenkten Deckplatte, wobei die Befesti gungsplatte an den Enden mit mehreren Verriegelungslaschen zum Verriegelungseingriff mit der Bodenplatte ausgebildet ist, wobei die Bodenplatte an den Enden mit Aussparungen zum Aufnehmen dieser Verriegelungslaschen versehen ist, wobei in der Bodenplatte mehrere öffnungen zur Aufnahme der Hälse der aufzunehmen-
s den Flaschen angeordnet sind, die jede aus einer kreisrunden Ausstanzung und radial davon ausgehenden Kronunterfassungslaschen ausbildenden Schlitzen bestehen, wobei die Kronunterfassungslaschen am Fuß über Faltlinien mit der Bodenplatte verbunden sind, und
ίο wobei auf der Bodenplatte zwei Grifföffnungen sowie auf der Befestigungsplatte und der Deckplatte zu den Grifföffnungen deckungsgleiche Ausstanzungen vorgesehen sind.
Eine Tragevorrichtung dieser Art ist aus der belgischen Patentschrift 7 50 828 bekannt Bei der bekannten Tragevorrichtung erfolgt die Verriegelung der Befestigungsplatte an deren freier Kante über eine Lasche, wobei die Kronverschlüsse unterfaßt werden. In verschiedenen Fällen hat diese Form der Verriegelung nicht völlig befriedigt
Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Tragevorrichtung der genannten Art mit dem Ziel weiterzubilden, daß die Verriegelung der einzelnen Zuschnitteile und die Festlegung der Flaschen noch verbessert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist eine Tragevorrichtsing mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung können an der Deckplatte mindestens drei Laschenvorsprünge ausgebildet sein.
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen anhand einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen einteiligen Zuschnitt, aus dem eine Tragevorrichtung der in F i g. 2 gezeigten Art geschaffen werden kann,
F i g. 2 in perspektivischer Darstellung die Tragevorrichtung mit anhängenden, nur teilweise dargestellten Flaschen,
Fig.3, 4 und 5 in schematischer Schnittdarstellung verschiedene Stadien bei der Fertigstellung der Tragevorrichtung nach F i g. 2.
Fig. 1 zeigt einen einteiligen Zuschnitt mit im wesentlichen rechteckiger Form aus einem Flachmaterial, beispielsweise aus Papier, Pappe, Kunststoffen u.dgl. Zum Zuschnitt gehört eine Bodenplatte 1 mit längs eingekerbten Faltlinien 4 und 5, über welche je eine Seitenplatte 2 bzw. 3 angelenkt ist. Wie dargestellt, befinden sich die Seitenplatten 2 und 3 an den seitlichen Rändern der Bodenplatte 1. Längs der Längskanten der Seitenplatten 2 und 3 befinden sich eingekerbte Faltlinien 6 und 7, über welche je eine Kronabdeckplatte 8 bzw. 9 angelenkt ist. An den Kronabdeckplatten 8 und 9 sind wiederum über längsverlaufende eingekerbte Faltlinien 10 und U die Höhenplatten 12 bzw. 13 angelenkt. An der Höhenplatte 12 ist über die längs verlaufende eingekerbte Faltlinie 15-15 die Befestigungsplatte 14 angelenkt, welche durch die Verriegelungsiaschen 17 für die Bodenplatte 1 bildende Schnittlinien 16-16 teilweise von der Höhe:nplatte 12 getrennt ist. An der anderen Höhenplatte 13 ist über die längs verlaufende eingekerbte Faltlinie 19-19 die Deckplatte 18 angelenkt, welche durch Verriegeiungslaschen 17' bildende Schnittlinien 20-20 teilweise von der Höhenplatte 12 getrennt ist.
In der Bodenplatte 1 sind mehrere öffnungen 21-21,
DE2241423A 1971-08-23 1972-08-23 Tragevorrichtung aus einem einteiligen Faltzuschnitt mit Kronabstützung für eine Anzahl Flaschen Expired DE2241423C2 (de)

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