AT213263B - Flasche für eingedickte Milch, Pudding u. dgl. - Google Patents

Flasche für eingedickte Milch, Pudding u. dgl.

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AT213263B
AT213263B AT723358A AT723358A AT213263B AT 213263 B AT213263 B AT 213263B AT 723358 A AT723358 A AT 723358A AT 723358 A AT723358 A AT 723358A AT 213263 B AT213263 B AT 213263B
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Cheminco Fa
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  Flasche für eingedickte Milch, Pudding u. dgl. 



   Eingedickte Milch, wie sie unter dem Namen Joghurt bekannt ist, wird üblicherweise in besonderen Flaschen mit grosser   Mündungsöffnung   verkauft, in die zur Entnahme der Ware ein Teelöffel oder ein teelöffelartiger Löffel einflihrbar Ist. Die   Mündungsöffnung   entspricht in ihrem Durchmesser etwa der Mündung üblicher Milchflaschen und hat eine lichte Weite von zirka 34 mm. Der   Verschluss   derartiger 
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 zwar ausreicht, wenn die eingefüllte Ware zum alsbaldigen Verbrauch bestimmt ist, eine Sterilisierung derselben zur Aufbewahrung über längere Zeit jedoch nicht zulässt. 



   Man kennt allerdings auch Flaschen für Milch, insbesondere Kondensmilch, deren   MUndung   aussen eine umlaufende Rille zum Verschluss der Mündung mittels Kronenkork aufweist und wobei die Rille mit unsymmetrische Querschnitt und oberem, scharfkantigen Rand sowie mit nach unten allmählichem Übergang in den Flaschenhals ausgebildet und der Flaschenrand nach oben hin allmählich abgerundet ist. 



  Diese Flaschen besitzen jedoch   MUndungsöffnungen   von allenfalls etwa 23 mm Durchmesser, wie sie bei   Wein-oder Mineralwasserflaschen üblich sind,   und sind wie die letzteren mittels Kronenkorken verschlossen. Falls man jedoch den Durchmesser der Mündungen auf etwa 30 mm und mehr vergrössern und in bekannter Weise mit üblichen, lediglich im Durchmesser vergrösserten Kronenkorken den Verschluss versuchen würde, so besteht die Gefahr, dass ein solcher Kronenkork, der auf die grosse Mündung aufgesetzt ist, infolge zu geringer Festigkeit durch Unachtsamkeit beim Transport oder durch unerwunschte Absicht Unbekannter,   z.

   B. spielender Kinder, von   oben eingedrückt wird, wobei eine derartige Verformung offenbar dazu führt, dass sich die umgebördelten Ränder des Kronenkorkes nach aussen biegen, so dass der Verschluss nicht mehr dicht ist. Arbeitet man jedoch bei derartigen Flaschen mit Kronenkorken aus hinreichend starken Blechen, so dass die angegebenen Verformungen beim Transport u. dgl. nicht mehr auftreten können, so sind die bekannten Flaschen für das Aufsetzen der Kronenkorke nicht geeignet. Insbesondere lässt sich zur Befestigung der Kronenkorke das stärker gebördelte und dadurch gleichsam in Falten gelegte Blech, nicht mit einer dem engen Rillengrund entsprechend schmalen eingedrückten Sicke versehen, da infolge der Falten das Widerstandsmoment des Bleches wesentlich verstärkt und das Blech 
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 daher nicht gewährleistet. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Flasche für eingedickte Milch, Pudding u. dgl. zu schaffen, die bei einem Durchmesser der   MUndungsöffnung   von 30 mm oder mehr   durch KroneI1korke   sicher verschlossen werden kann. 
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 dung aussen eine umlaufende Rille zum Verschluss der Mündung   mittelsKronenkork aufweist, und wobeidie   Rille mit unsymmetrische Querschnitt und oberem, scharfkantige Rand und mit nach unten allmählichem Übergang in den Flaschenhals ausgebildet sowie der Flaschenrand nach oben hin allmählich abgerundet ist. Die Erfindung besteht darin, dass die   Mündungsöffnung   der Flasche einen Durchmesser von zirka 30mm oder mehr besitzt, und dass im Rillengrund ein zylindrisches Zwischenstück von   etwa lmm vorze-   sehen ist. 



   Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, dass   erfindungsgemäss   ein Kronenkork aus hinreichend starken Blechen wie bisher von der Seite her in die am Flaschenhals vorgesehene Rille einfach eingedrückt und dadurch sicher festgehalten werden kann, wobei   eine Beschädigung   

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 der Flasche beim Eindrückvorgang, insbesondere wegen des breiteren Rillengrundes, vermieden wird. 



  Ausserdem   lässt   sich bei der erfindungsgemässen Gestaltung des Flaschenhalses trotz sicheren Verschlusses der Kronenkork leicht öffnen. Im Ergebnis besteht so die Möglichkeit, eingedickte Milch, Pudding u. dgl. in Flaschen, die durch Kronenkork verschlossen sind und eine Entnahme des Gutes mittels Teelöffel oder ähnlicher Löffel zulassen, steril unterzubringen und über lange Zeiten aufzubewahren. 



   Im folgenden wird   tue   Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden 
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 ;teilweise im Schnitt und Fig. 2 einen   vergrösserten   Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig.   l.   



   Nach den Darstellungen (in Fig.   l   im natürlichen Massstab) besitzt eine Flasche   l   für eingedickte Milch, Pudding   u. dgl.   eine Mündungsöffnung 2 von zirka 30 mm. Die Mündung besitzt aussen eine umlaufende Rille 3 zum Verschluss der Rille mittels   Kronenkork, der nicht eingezeichnet ist.   Die Rille 3 besitzt einen unsymmetrischen Querschnitt, u. zw. einen oberen scharfkantigen Rand 4 und nach unten allmählichen Übergang 9 in den Flaschenhals 5. Der Flaschenrand 6 ist im   übrigen   nach oben hin   allmäh-   lich abgerundet und besitzt eine innere Abschrägung 7. Im Rillengrund ist ein zylindrisches Zwischenstück 8 von etwa   l   mm vorgesehen.

   Die Masse sind in der Zeichnung   möglichst   massstabgetreu eingetragen worden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Flasche für eingedickte Milch, Pudding u. dgl., deren Mündung aussen eine umlaufende Rille zum Verschluss der Mündung mittels Kronenkork aufweist, und wobei die Rille mit unsymmetrische Querschnitt und oberem, scharfkantige Rand und mit nach unten allmählichem Übergang in den Flaschenhals ausgebildet sowie der Flaschenrand nach oben hin allmählich abgerundet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungsöffnung (2) der Flasche einen Durchmesser von zirka 30 mm oder mehr besitzt, und dass im Rillengrund ein zylindrisches Zwischenstück (8) von etwa 1 mm vorgesehen ist.
AT723358A 1958-02-11 1958-10-16 Flasche für eingedickte Milch, Pudding u. dgl. AT213263B (de)

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