DE852661C - Das Nachfuellen verhindernder Flaschenverschluss - Google Patents

Das Nachfuellen verhindernder Flaschenverschluss

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DE852661C
DE852661C DEB13228A DEB0013228A DE852661C DE 852661 C DE852661 C DE 852661C DE B13228 A DEB13228 A DE B13228A DE B0013228 A DEB0013228 A DE B0013228A DE 852661 C DE852661 C DE 852661C
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DE
Germany
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bottle
cap
closure according
bottle cap
valve
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Expired
Application number
DEB13228A
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English (en)
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George Butterworth
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves
    • B65D49/04Weighted valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen neuen Flaschenverschluß, der das Nachfüllen der Flaschen verhindern soll. Derartige Verschlüsse sind an sich bekannt und dienen dazu, die Unsitte des Nachfüllens von Flaschen mit im Verkehr eingeführten Flüssigkeiten, insbesondere Getränke mit minderwertiger Ware, unmöglich zu machen.
  • Die Erfindung bringt eine neue Lösung dieses Prohlems. Sie besteht im wesentlichen darin, daß das im Flaschenhals untergebrachte, mit einem losenVerschlußkörper verseheneVentil durch einen an oder in der Nähe seines Umfangs mit Löchern versehenen Einsatz abgedeckt ist. Mit Hilfe dieses Lösungsprinzips läßt sich mit einfachen, billigen und betriebssicherenMitteln ein Flaschenverschluß herstellen, der einmal das Nachfüllen der Flaschen mit minderwertiger Ware wirksam verhindert und der dabei vollkommen dicht isf und sich leicht öffnen läßt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. I eine Flasche mit dem neuen Verschluß im Schnitt, Abb. 2 den Verschluß in der Ausgußlage, Abb. 3 eine besondere Ausführungsform.
  • Zwischen dem oberen Rand der Offnung des Gefäßes a und dem Ventilkörper b liegt ein Dichtungsring d. Der Ventilkörper b ist mit einer Öffnung k versehen, die durch den beweglichen Verschlußkörper verschlossen werden kann. In dem Ausführungsbeispiel der Abb. I besteht dieser lose Verschlußkörper aus einer Kugel c, während er in dem Ausführungsbeispiel der Abb. 3 aus einem Teller m besteht. Das Ventil wird durch die Kappe e abgedeckt, die beim Aufbringen in Pfeilrichtung gegen das Gefäß a gepreßt und gleichzeitig durch Andrücken des unteren Rands f am Wulst des Gefäßes befestigt wird. Die Kappe e ist an ihrem Umfang mit Löchern i versehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die umlaufenden Löcher i in der Seitenwand im unteren Teil angebracht. Die Kappe e wird durch einen an sich bekannten Verschluß, beispielsweise durch einen Griffkorken g, verschlossen, der sich leicht mit der Hand herausnehmen läßt. Die Gefäße können in der üblichen Weise mit einer Kapsel h aus Metallfolie oder einer Schnelltrockenkapsel versehen werden.
  • Für Gefäße aus durchsichtigem Material (Glas) kann der Ventilkörper b auch aus durchsichtigem und der Verschlußkörper c bzw. m aus farbigem Werkstoff bestehen; dadurch wird eine einwandfreie Kontrolle der ordnungsmäßigen Funktion des Verschlusses erreicht.
  • Die Handhabung des neuen Verschlusses ist sehr einfach. Zum Ausgießen wird das Gefäß in der üblichen Weise gekippt, nachdem die Kapsel h entfernt und der Korken g vom Verschluß abgenommen ist. In dieser Schräglage (Abb. 2) rollt die Kugel c bzw. der Teller m vom Ventilsitz ab, und nunmehr kann die Flüssigkeit durch die Öffnung k austreten; sie fließt durch die durch die Schräglage hedingten unten befindlichen Löcher i ab, während die Luft durch die ohen befindlichen Öffnungen i nachströmen kann. Wird das Gefäß wieder aufgerichtet, so schließt sich das Ventil wieder, und die Flasche ist verschlossen. Auf diese Weise läßt sich die Flasche mit Leichtigkeit ausgießen.
  • Damit die Kugel nicht mit einem Draht oder sonstigem Gegenstand von ihrem Sitz k gehoben werden kann, ist der Ventilkörper b unterhalb der Kappe e mit einer Einengung I versehen.
  • Die Kappe e besteht erfindungsgemäß aus sprödem Werkstoff. Wird versucht, sie durch Aufbiegen des unteren Rands f zu lösen, so bricht der Werkstoff. Dadurch wird die Kappe e für eine neue Verwendung unbrauchbar.
  • Die Hälse von Tonkrügen fallen bekanntlich bei der Herstellung verschieden aus. Die Konizität für den Verschlußkörper b ermöglicht es jedoch, den Verschluß jeder Krughalsform und -größe anzupassen.
  • PATENTANSIR ii(,llE: I. Das Nachfüllen verhindernder Flaschenverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß das im Flaschenhals untergebrachte, mit einem losen Verschlußkörper (c, m) versehene Ventil (c, b, k) durch eine an oder in der Nähe seines Umfangs mit Löchern (i) versehene Einsatzkappe (e) abgedeckt ist.

Claims (1)

  1. 2. Flaschenverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkappe (e) durch einen Griffkorken (g) od. dgl. verschließbar ist.
    3. Flaschenverschluß nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (f) der Einsatzkappe (e) durch Andrücken an den Randwulst des Flaschenhalses befestigt ist.
    4. Flaschenverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkappe (e) aus sprödem Material besteht.
    5. Flaschenverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Rand des Ventilkörpers (b) auf einem Dichtungsring (d) aufliegt.
    6. Flaschenverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (b) aus durchsichtigem, der Ventilverschlußkörper (c, m) dagegen aus undurchsichtigem Material besteht.
DEB13228A 1951-01-03 1951-01-03 Das Nachfuellen verhindernder Flaschenverschluss Expired DE852661C (de)

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