DE700534C - Deckelverschluss fuer Milchkannen - Google Patents

Deckelverschluss fuer Milchkannen

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Publication number
DE700534C
DE700534C DE1938K0151126 DEK0151126D DE700534C DE 700534 C DE700534 C DE 700534C DE 1938K0151126 DE1938K0151126 DE 1938K0151126 DE K0151126 D DEK0151126 D DE K0151126D DE 700534 C DE700534 C DE 700534C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
leaf spring
lid
spring
crossbar
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938K0151126
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Richard Fleischmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisen & Metallwarenfabrik Klei
Original Assignee
Eisen & Metallwarenfabrik Klei
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Filing date
Publication date
Application filed by Eisen & Metallwarenfabrik Klei filed Critical Eisen & Metallwarenfabrik Klei
Application granted granted Critical
Publication of DE700534C publication Critical patent/DE700534C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/28Elongated members, e.g. leaf springs, located substantially at right angles to closure axis and acting between the face of the closure and abutments on container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Deckelverschluß für Milchkannign Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Deckelverschlüsse für Milchkannen, deren Deckel aus einer oben offenen Deckelschale mit einem eingesprengten Ring aus Fassoneisen, dem sog. Schutzring, besteht. Dieser Schutzring ist mit der Deckelschale durch Verschweißen verbunden und weist zwei diametral gegenüberliegende Schlitze auf, durch die ein Quersteg hindurchgeführt ist, dessen Außenenden mit einem Verschluß, z. B. dem bekannten Exzenterbügelverschluß, zusammenarbeiten und von diesem niederge-''drückt werden. Dieser Druck maß aus verschiedenen Gründen, insbesondere um einen dichten Abschluß bei Dichtungseinlagen verschiedener Stärke zu erzielen, elastisch auf den Deckelkörper übertragen werden, und es ist daher bekannt, Federungen verschiedener Art zwischen dem Quersteg und dem Deckelkörper einzuschalten. Alle bekannten Federanordnungen genügen jedoch nicht allen an diese einer außerordentlich rauhen Behandlang ausgesetzten Massenartikel zu stellenden Anforderungen. Bei diesen bekannten Verschlüssen liegen z. B. die Enden einer Blattfeder an der Unterseite des einen Handgriff -bildenden und die Andrückteile des Deckels enthaltenden Deckelquersteges beweglich an, und die Blattfeder ruht mit ihrem Scheitel auf dem Deckelboden. Um ein Herausfallen der Blattfeder im entlasteten Zustand und damit auch einen Verlust der Feder und des dann - ungesicherten Quer-Steges zu verhüten, hat man die Feder entweder mit dem Deckelboden verschweißt oder durch Nietköpfe am Deckelboden und am Quersteg gegen Verdrehung bzw: Verschiebung gesichert geführt. Diese Schweißstellen oder Nieten halten aber den durch die außerordentlich rauhe Behandlung der Milchkannen bedingten Beanspruchungen nur kurze Zeit stand, so- daß die Federn und Querstege ihren Halt verlieren und die Deckelverschlüsse unbrauchbar werden. Die Erfindung bezweckt die dauernde Gebrauchsfähigkeit des Deckelverschlusses auf einfachere und verläßliche Weise lediglich durch eine besondere Ausbildung des Quersteges und der Blattfeder unter Vermeidung zerstörbarer Verbindungen zwischen Feder, Deckel und Deckelquersteg zu gewährleisten. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Enden der Blattfeder unter dem Deckelquersteg durch die Schlitze des Deckelringes hindurchragen und durch Formgebung des Quersteges gegen Längsverschiebung gesichert sind. Eine weitere Sicherung kann erzielt werden, wenn der Quersteg innerhalb der Federenden nach unten gekröpft und an den Enden nach unten abgebogen ist, wodurch gleichzeitig die Schlitze des Deckelringes abgedeckt sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Abb. i ist ein Querschnitt nach der Linie I-1 in Abb. 2, welche den Milchkannendeckel in Draufsicht zeigt.
  • In der Zeichnung ist i die in üblicher Weise aus Blech hergestellte Deckelschale, die mit ihrem umgebogenen Rand i o auf den Hals 8 der Kanne paßt. .Zwischen diesen Teilen i o und 8 kann ein Dichtungsring aus Gummi o. dgl. von beliebiger Dicke eingelegt werden. Auf der Deckelschale i sitzt der die Seitemvände des Deckels bildende, in üblicher Weise aus einem geeigneten Fassoneisen hergestellte Schutzring 2, der zwei diametral gegenüberliegende Schlitze 3 aufweist, durch die der Quersteg ¢ durchtritt. Dieser Quersteg ist an seinen Enden, beispielsweise nach unten, umgebogen und trägt zwei Plättchen 5, an denen eine Anpreßvorrichtung, z. B. der übliche Exzenterbügelverschluß, im Sinne der Pfeile in Abb. i angreift. Die Außenenden des Quersteges q. können aber auch andere Formen aufweisen. Zur Übertragung dieses Druckes auf den Boden der Deckelschale i dient die Feder 5, die aus einem glatten Stahlstreifen ohne Löcher ,besteht, der überhaupt nicht bearbeitet zu werden braucht. Der Stahlstreifen 5 reicht in die Schlitze 3 hinein und durch diese hindurch und wird auf diese Weise in der Querrichtung lose gehalten; an der Verschiebung in der Längsrichtung wird er z. B. durch eine muldenförmige Einprägung im Quersteg q. gehindert.
  • Zwischen dem Boden der Deckelschale i und der Feder 5 ist eine Verstärkungsplatte 6 angeordnet, die mit zwei seitlichen geprägten Führungsrippen für die Feder 5 versehen ist.
  • Der Quersteg q. ist durch die Feder nicht beansprucht, somit von kleinem Querschnitt. Er kann in seinem mittleren Teil mit einer muldenförmigen Einprägung versehen sein, die das Anfassen erleichtert und die Führung der Feder 5 in der Längsrichtung bewirkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckelverschluß für Milchkannen, bei dem die Enden einer Blattfeder an der Unterseite des einen Handgriff bildenden und die Andrückteile des Deckels enthaltenden Deckelquersteges beweglich anliegen und die Blattfeder mit ihrem Scheitel auf dem Deckelboden ruht, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Blattfeder unter dem Deckelquersteg durch die Schlitze des Deckelringes hindurchragen und durch Formgebung des Quersteges gegen Längsverschiebung gesichert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (q.) innerhalb der Federenden nach unten gekröpft und an den Enden nach unten abgebogen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Deckels eine Verstärkungsplatte angeordnet ist, die zwei Rippen zur Führung der Blattfeder aufweist.
DE1938K0151126 1938-02-09 1938-07-01 Deckelverschluss fuer Milchkannen Expired DE700534C (de)

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DE700534C true DE700534C (de) 1940-12-21

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Also Published As

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