CH221130A - Metallbeutel. - Google Patents

Metallbeutel.

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Publication number
CH221130A
CH221130A CH221130DA CH221130A CH 221130 A CH221130 A CH 221130A CH 221130D A CH221130D A CH 221130DA CH 221130 A CH221130 A CH 221130A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
metal bag
bag according
collar
filling
bag
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Application number
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English (en)
Inventor
Wilhelm Iden Max
Original Assignee
Wilhelm Iden Max
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Publication date
Application filed by Wilhelm Iden Max filed Critical Wilhelm Iden Max
Publication of CH221130A publication Critical patent/CH221130A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor

Description


      Metallbeutel.       Gegenstand der Erfindung ist ein     lZetaill-          beute',    der sich dadurch auszeichnet, dass  sein eines Ende flachgedrückt und zuge  schweisst ist, während das andere Ende einen  nach innen gewölbten Boden     aufweist,    der  zwecks Füllung des Beutels     mindestens    eine  Öffnung aufweist. Beim Füllen werden     die     Behälter auf den Kopf gestellt. Sie werden  zweckmässig in einen Rahmen eingesetzt, so  dass die     Einfüllvorrichtung    von oben her auf  die Füllöffnungen arbeiten kann.

   Die Ausbil  ,dung einer solchen     Fülleinrichtung    ist sehr  einfach, und es lassen sich mit Vorteil be  kannte Einrichtungen verwenden, während  bei den seitlichen Öffnungen die Fülleinrich  tung von der Seite her arbeiten muss, was       umständlich    ist. Darüber hinaus ist     das    An  bringen der Füllöffnungen im Boden des  wegen vorteilhaft, weil der Boden immer  etwas stärker ausgeführt ist als .die Seiten  wand des Metallbeutels. Es ist daher mög  lich, innerhalb des Bodens eine     Eindrückung          nach.    innen vorzusehen und diese Öffnung  mit einem kleinen Innengewinde zu ver-    sehen, so dass hier ein     Stopfen,    z.

   B. aus       Kunststoff,    eingeschraubt werden kann.  Auch ist es möglich, die Bodenöffnung .durch  ein aufgelegtes Plättchen     zuzuschweissen.    Die       Schweissung    macht hier keine Schwierig  keiten, weil nach dem Einfüllen der Boden  sauber ist,     bezw.    bei Benetzung durch die       eingefüllte    Ware leicht gesäubert werden  kann.     Es    können natürlich auch mehrere  Öffnungen im Boden vorgesehen werden.  



  Ein für die Erfindung wesentliches  Merkmal liegt auch .darin, dass der Boden des  Beutels nach innen gewölbt ist. Die bekann  ten im Handel befindlichen     Metallbeutel     dieser Art haben einen völlig flachen Boden.  Da diese bisher üblichen     Metallbeutel    an  einem Ende durch Falzen verschlossen sind,  muss ein Ausglühen der Beutel nach der  nahtlosen Herstellung erfolgen. Sonst ist das  Metall (gewöhnlich Aluminium) für den  Falzvorgang zu hart.     Werden    nun die aus  geglühten und daher weichen Metallbeutel  sterilisiert, so tritt leicht eine Ausbeulung  des     Beutels    nach aussen ein.

   Das hat zur      Folge,     da-ss    der Beutel auf seinem Boden  nicht     feststeht,    sondern hin- und     herwackelt.          Etwas    Derartiges kann bei einem leicht nach  innen     gewälbten    Boden nicht. eintreten, da  der     Beutel    unbedingt fest auf der Kante des  Bodens steht. Abgesehen     aber    hiervon ist es  bei dem vorliegenden Beutel nicht erforder  lich, diesen nach -der Herstellung auszu  glühen, weil das Verschliessen des offenen  Endes durch Schweissen vor sich geht. Der  Beutel kann daher im steifen Zustand ver  wendet werden.

   Diese     Steifigkeit    hat zur  Folge, dass der Beutel den beim Sterilisieren  entstehenden     Innendruclz    besser aushält. Es  sind z. B. keine     Sehutzformen    erforderlich,  in die die weichen Beutel während des     Steri-          lisierens    eingesetzt werden müssen, damit  sie sich nicht     verf    armen.  



       Ausführungsbeispiele    des Erfindungs  gegenstandes sind in der Zeichnung veran  schaulicht.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht eines     32e-          tallbeutel.s,    teilweise im Schnitt,       Fig.    2 und 3 in gleicher Darstellung eine  andere Ausführungsform;       Fig.    4 ist eine Ansicht von unten zu       Fig.    3;       Fig.    5 zeigt ein     Verschlussplättchen    im  Schnitt,       Fig.    6 in Aufsicht;       Fig.    7 zeigt eine weitere Ausführungs  form mit     unverschlossener    Öffnung im  Boden,       Fig.    8 die gleiche Ausführungsform mit  verschlossenem Boden.  



  Gemäss     Fig.    1 ist der Beutel 1 am     obern     Ende 2 durch Verschweissen     verschlossen.    Im  Boden 3 befindet sich eine Öffnung 4. Der  Boden 3 ist bei derartigen Beuteln immer  etwas stärker als die Seitenwand. Es kann  daher durch Eindrücken der Öffnung 4 in  den Boden ein kleiner Hals 5 gebildet wer  den. Dieser Hals wird zweckmässig mit einem  Innengewinde versehen,     @so        dass    ein kleiner  Pfropfen aus Kunststoff oder     dergl.    einge  schraubt werden kann.

   Das Füllen der Beu  tel geschieht dadurch, dass sie auf den Kopf  gestellt, innerhalb eines Rahmens oder     dergl.       unterhalb der Fülleinrichtung     vorbeiwan-          dern.    Nach dem     Füllen    wird der Pfropfen     t          eingesetzt        bezw.    eingeschraubt.  



       Fig.    2, 3 und 4 zeigen eine andere Aus  führungsform.     F.s    ist hier auch eine Öffnung  im Boden vorgesehen, die gemäss     Fig.    3  durch ein aufgeschweisstes Plättchen 6 ver  schlossen wird. Das Einfüllen kann so durch  geführt werden, dass eine Benetzung des Bo  dens durch die eingefüllte Flüssigkeit nicht.  vorkommt. Selbst wenn sich dies aber nicht  erreichen lässt, kann ohne     weiteres    ein     völli-        f     ges Säubern des Bodens vorgenommen wer  den, so dass das     aufgeschweisste        Plättchen        auf     jeden Fall gut     haftet.     



  In     Fig.    5 und 6 ist ein derartiges     Ver-          schlussplättchen    in grösserem     Massstabe    dar- c  gestellt. Das Plättchen hat auf der mit dem  Boden zu verschweissenden Seite einen  kleinen ringförmigen Steg 7, der zweck  mässig durch Eindrücken von der gegenüber  liegenden Seite     aus.    erzeugt wird. Wird -das  Plättchen auf die Öffnung 4 des Bodens auf  gebracht und erfolgt die     Verschweissung,    so  schmilzt vornehmlich der Steg 7 ab und  bildet die     Verschweissung,    so     da.ss    hiermit ein  dichter     Abschluss    erzielt wird.  



  Es ist auch möglich, ohne ein besonderes       Verachlussplättchen    auszukommen. In diesem  Fall wird     gemäss        Fig.    7 im Boden des Beu  tels ein nach aussen     ragender    Kragen 8 ge  bildet. Die Öffnung kann hierbei ziemlich :  klein gehalten werden. Dieser Kragen 8 wird  nach Einfüllen des Inhaltes zusammen  gedrückt und gleichzeitig verschweisst, so       da.ss    ein Stopfen 9 entsteht     (vergl.        Fig.    8).  



  Es ist bei der Ausführung nach     Fig.    7 ,  auch möglich, mit einem     Verschlussstopfen     entsprechend dem der     Fig.    1 zu arbeiten. Zu  diesem Zweck wird der Kragen 8 so konisch  ausgebildet, dass er sieh nach aussen     etwa;     erweitert. Es kann dann ein entsprechender ,  konischer Stopfen ohne Gewinde eingedrückt  werden, der fest abdichtet. Damit der  Stopfen nicht herausgeht. wird das     äusserst-          Ende    des Kragen, 8 etwas nach innen ein  gebördelt. Durch die     Einbördelung    wird der     i     Stopfen gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Metallbeutel, dadurch gekennzeichnet, dass sein eines Ende flachgedrückt und zu geschweisst ist, während das andere Ende einen nach innen gewölbten Boden aufweist, der zwecks Füllung des Beutels mindestens eine Öffnung aufweist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Metallbeutel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Füllöffnung. mit einem nach innen gehenden Halse aus gerüstet ist, dessen Bohrung Innengewinde besitzt, zum Einschrauben eines Pfropfens.
    22 <B>.</B> Metallbeutel nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass ein Plättehen zum Verschliessen der Füllöffnung vorgesehen ist. B. Metallbeutel nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>2</B>, dadurch gekennzeichnet, dass das Plättchen für Schweisszwecke einen ringförmigen Steg aufweist. 4.
    Metallbeutel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er am Boden mit einem nach aussen ragenden Kragen (8) aus gerüstet ist, der nach Einfüllen des Inhaltes zusammenzudrücken und zu einem Stopfen (9) zu verschweissen ist. 5. Metallbeutel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er am Boden mit. einem nach aussen ragenden Kragen (8) aus gerüstet ist, der so konisch äusgeführt ist. dass er sich nach aussen erweitert, wobei ein entsprechend konischer Verschlussstopfen in diesen Kragen einzusetzen ist, der durch eine Einbörde!lung des äussersten Endes des Kragens gehalten wird.
CH221130D 1940-05-21 1940-05-21 Metallbeutel. CH221130A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH221130T 1940-05-21

Publications (1)

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CH221130A true CH221130A (de) 1942-05-15

Family

ID=4451975

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CH221130D CH221130A (de) 1940-05-21 1940-05-21 Metallbeutel.

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CH (1) CH221130A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19505700A1 (de) * 1995-02-20 1996-08-22 Sigismund Laskowski Tube mit einer Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit und dessen Herstellungsverfahren
EP2539240B1 (de) * 2010-02-26 2016-11-02 Monfitello Inc. Leichtgewichtiger einzeldosenbehälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19505700A1 (de) * 1995-02-20 1996-08-22 Sigismund Laskowski Tube mit einer Spendegut-Restentnahme-Möglichkeit und dessen Herstellungsverfahren
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