DE2609525A1 - Behaelter fuer heiss einzufuellendes fluessiges oder pasteuses fuellgut - Google Patents

Behaelter fuer heiss einzufuellendes fluessiges oder pasteuses fuellgut

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DE2609525A1
DE2609525A1 DE19762609525 DE2609525A DE2609525A1 DE 2609525 A1 DE2609525 A1 DE 2609525A1 DE 19762609525 DE19762609525 DE 19762609525 DE 2609525 A DE2609525 A DE 2609525A DE 2609525 A1 DE2609525 A1 DE 2609525A1
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container
lid
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Ohler Eisenwerk Theobald Pfeiffer
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Ohler Eisenwerk Theobald Pfeiffer
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/20Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Behälter für heiß einzufüllendes flüssiges oder
  • pasteuses Füllgut Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für heiß einzufüllendes flüssiges oder pasteuses Füllgut mit einem zum ideellen ebenen Behälterboden etwa parallelen Randflansch zum Aufsiegeln eines Deckels, wobei insbesondere der die Seitenwand an deren Fußkante abschließende Boden gegenüber der ideellen Bodenfläche größer ausgebildet und zum Füllen des Behälters sowohl über die Fußkante der Seitenwand bzw.
  • der Seitenwände hinaus aus dem Behälterinnern herausdrückbar als auch zum Heraustreiben der Luft und Aufsiegeln des Deckels in gleichem Maße in das Behälterindere hineindrückbar ausgebildet ist.
  • Ein auf diese Weise nach cinem ältercn Vorschlag (P 25 59 526.1l-) ausgebildeter Behälter wird bei einem nach unten herausgedrückten Boden mit der vorgeschriebenen Menge an flüssigem oder pasteusem Füllgut gefüllt, wobei dann der Füllgutspiegel einen bestimmten Abstand vom Behälterrand aufweist und dadurch eine genügend große SchXYapprandzone vom Fällgtit freibleibt. Beim darauffolgenden Transport in die bzw. innerhalb der Verschließstation kann daher die in einem Behälter befindliche Biillgutmenge nicht überschwappen und den Randflansch des Behälters und daraufhin die Siegelwerkzeuge verschmutzen. Wird dann der Boden nach innen eingewölbt und der Behälter durch einen aufgelegten Deckel verschlossen, so befindet sich dann der Füllgut-spiegel an der Unterseite des aufgesiegelten Deckels. Dadurch hat auch der Verbraucher beim öffnen des Behälters den Eindruck, daß die Füllung mit der aufgedruckten Füllgutmenge iibereinstimmt. Auch zeigt der gefüllte Behälter ein ansprechendes Aussehen.
  • Das ist aber praktisch nur bei Behältern der Fall, bei denen das Füllgut im kalten Zustand eingefüllt worden ist. Bei einem Heißabfüllungsvorgang von Füllgut entsteht jedoch unmittelbar nach dem Versiegeln oder Verschweißen des Behälters durch die einsetzende Dampfbildung ein deutlicher Überdruck, den der ieerrauui über dem Füllgutspiegel nicht auszugleichen vermag. Wird hierbei dem Überdruck daher keine Gelegenheit geboten zu entweichen, so wirkt er insbesondere auf die Siegel- bzw. Schweißnaht ein und kann sie an der schwächsten Stelle lösen. Dadurch entweicht zwar der Überdruck, die schwachste Stelle bildet aber dann auch eine.
  • Undichtigkeit mit allen ihren bekannten Nachteilen. Dabei wäre auch ein zugleich mit dem Auf siegeln des Deckels nach innen eingewölbter Bonden des mit heißem Füllgut gefüllten Behälters so widerstandsfähig, daß er sich unter Einwirkung des Überdruckes nicht ohne weiteres nach außen durchwölben und dadurch den Überdruck beseitigen kann. Der sich bildende Überdruck wird vielmehr zuvor die noch nicht fest gewordene Siegelnaht angreifen und aufreißen.
  • Umgekehrt zu den Dampfdruckbildung im Behalter entsteht nach einer Heißabfüllung bei der Abkühlung des heißen Füllgutes, beispielsweise von Fruchtsaftgetränken, ein Vakuum, das ohne vorgesehene Gegenmaßnahmen zu einer unkontrolliert en Deformierung des Behälters und daher wiederum zu einer hohe.
  • Belastung der Siegelnaht führen kann. Auch ist festgestellt worden, daß selbst verschlossene Behälter mit kalter Abfüllung des Füllgutes im Frachtraum von Flugzeugen ohne Druckausgleich von bestimmten Höhen ab Veränderungen unterliegen, die sich durch Platzen, Reißen oder Undichtwerden der Behälter äußern Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, den einganges im ersten Absatz erläuterten Behälter für heiß einzufüllendes fijissiges oder pasteuses Füllgut mit einem zum ideellen Behälterboden etwa parallelen Randflansch zum Aufsiegeln eines Deckels und insbesondere mit den weiteren Merkmalen eines älteren Vorschlages (P 25 59 326.4) so weiterzubilden, daß durch Einwirkung eines inneren Über-oder Unterdruckes bzw. auch eines äußeren Unterdruckes eine beliebige Deformierung des durch einen Deckel flüssigkeitsdicht verschlossenen Behälters mit Sicherheit vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der durch einen Deckel flüssigkeitsdicht verschlossene Behälter zum Ausgleich von Druckveränderungen zwischen dem Behälter-Innern und der äußeren Umgebung einen als Membrane wirkenden Teil aufweist.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß. der auf den Randflansch eines gefüllten Behälters aufsiegelbare Deckel als eine Membrane ausgebildet ist.
  • Durch diese Maßnahmen wird mit Sicherheit erreicht, daß bei Druckänderungen jeglicher Art innerhalb oder außerhalb des gefüllten Behälters durch die Flexibilität des als Membrane ausgebildeten Behälterteiles die Siegelnaht keinen zusätzlichen Belastungen unterworfen wird. Wird dabei der ar siegelbare Deckel zugleich als IWIembrarle gestaltet, so wird der verschlossene Behälter im kalten Zustand des Füllgutes auch seine unsprüngliche Form beibehalten bzw. wieder annehmen und dadurch äede Abneigung eines etwaigen Käufers gegen deformierte Verpackungen von vornherein unterdrücken.
  • Insbesondere ist jedoch gewährleistet, daß der mit flüssigem oder pasteusem Füllgut beschickte und flüssigkeitsdicht verschlossene Behälter auch bei Druckänderungen auf den Transport-wegen dicht bleibt und nach der Normalisierung der Druckverhältnisse wie der seine ursprüngliche Form annimirit.
  • Im einzelnen kalul die Ausbildung noch so durchgeführt werden, daß der Deckel zur Gestaltung als Membrane entlang dem auf dem Randflansch des jeweils zugeordneten Bchälters auflicgenden ebenen Bereich eine die Membranbewegung ermöglichende Rille aufweist.
  • Diese Ausbildung gewährleistet ein ansprechendes Aussehen des Deckels, gleichviel ob Behälter und Deckel kreisrund oder eckig ausgebildet sind. Durch die Anordnung einer Rille kann insbesondere der Deckel sich jederzeit den veränderten Druckverhältnissen anpassen.
  • Um zu erreichen, daß diese Anpassung leicht und möglichst widerstandsfrei vonstatten geht und daß insbesondere auch der Deckel ohne weiteres stapelbar ist, erfolgt die Ausbildung so,. daß die Seitenwände der Rille nach oben bzw außen stark divergieren. Außerdem ist vorgesehen, daß der Boden der Rille im Querschnitt etwa kreisbogenförmig ausgebildet ist und die die Rillenöffnung begrenzenden Kanten in etwa gleicher Weise abgerundet sind Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt äeweils in einem schematischen Querschnitt: Fig. 1 einen mit heißem Fü]lgut gefüllten Behälter mit einem auf den Randflansch aufgelegten, membranartig ausgebildeten Deckel, Fig. 2 den Behälter nach Fig. 1 unmittelbar nach dem Versiegeln des membranartigen Deckels mit dem Randflansch, Fig. 3 den verschlossenen Behälter gemäß den Fig. 1 und 2 nach dem Erkalten des Füllgutes.
  • Bei dem gewahlt en Ausführungsbeispiel ist ein Behälter 1 für flüssiges oder pasteuses Füllgut vorgesehen, der mittels Heißversiegeln durch einen Deckel 2 t-ropf- und luftdicht verschließbar ist. Derartige Behälter 1'werden in üblicher Weise durch Tiefziehn von einseitig mit Kunststoff beschichteter Metallfolie hergestellt. Hierbei wird an der die Behälteröffnung umgrenzenden Kante der Seitenwand 3 bzw. der Seitenwände ein zum ideelen Behälterboden paralleler, vorzugsweise jedoch durch Umbördeln der Seitenwand 3 gebildeter Randflansch 4 angeformt, auf welchen der Deckelrand mit der Unterseite aufsiegelbar ist. Die Herstellung von Behälter 1 und Deckel 2 kann aber auch als unkaschierter er Metallfolie erfolgen. In diesem Felle wird der Deckel z.B. mittels eines heißsiegelfähigen Lackes mit der Oberseite des Randflansches fest verbunden. Die Umrißform derartiger Behälter kann beliebig sein. Vorzugsweise werden jedoch solche Behalter in der Draufsicht gesehen Kreisrund ausgeführt.
  • Mestens ist am äußeren Umfang des den Deckel 2 aufnehmenden Randflansches 4 zur Versteifung eille Rollkante 5 vorgesehen, wobei gegebenenfalls der äußere Bereich des Deckelrandes die Rollkante 5 umgreifen kann.
  • Unter ideellem Behälterboden soll in vorliegenden Fall der den Bebilter 1 nach unten abschließende, vollstandig ebene Boden verstanden werden, der einteilig an der Fußkante der Seitenwand 3 bzw. Seitenwämde angeschließt. Bei den üblichen Behältern für flüssiges oder pasteuses Füllgut entspricht der ideelle Boden praktisch dem beim Tiefzichen eines üblichen Behälters entstandenen ebnen Behälterboden.
  • Im Gegensatz zu der bekannten Ausführungsform wird gemäß Fig. 1 der Behälter entsprechend einen älteren Vorschlag so ausgebildet, daß der den Behälterraum nach unten abschlieSerlde Behälterboden 6 gegenüber der ebenen ideellen Bodenfläche um ein bestimmtes Flächenmaß größer ausgebildet ist. Es ist dabei vorgesehen, daß zum Füllen des Behälters der Behälterboden über die Fußkante der Seitenwand bzw.
  • der Seitenwände hinaus aus dem Behält erinnern heraus gedrückt wird, vgl. Fig. 1 In dieser Stellung des Behälterbodens 6 wird der Behälter mit flüssigem oder pasteusem Füllgut gefüllt bis der Füllgutspiegel 7 einem vorbestimmten Abstand 8 von der Oberseite des Randflansches 3 bzw. Unterseite des lose aufgelegten Deckels aufweist. Durch diesen Abstand 8 wird oberhalb dem Füllgutspiegel ein Leerraum 9 festgelegt.
  • Das Volumen dieses Leerraumes 9 ist etwa genau so groß bemessen wie das vom Behälterboden 6 verdrängte Volumen, wenn nunmehr der herausgedrückte und nach unten durchhängende Behälterboden 6 wieder vollständig in das Behälterinnere hineingedrückt bzw. hineingewölbt wird. Das Volumen des Leerraumes 9 oberhalb dem Füllgutspiegel 7 des Behalter 1 entspricht mithin etwa dem von den beiden Bodenstellungen umgrenzten Volumen, so daß bei einem auf diese Weise gefiillten Behälter mit dem i das Behälterinnere hineingedrückten Behälterboden 6 der Füllgutspiegel 7 in Höhe der Oberkante des Randflansches verläuft und bei aufgesiegeltem Deckel 2 praktisch an der Deckelunterseite anliegt.
  • Wird der Behälter 1 in der Draufsicht kreisförmig ausgebildet, so erhält der Behälterboden 6 eine kalottenartige Form.
  • Bei einem in der Draufsicht rechteckförr.ligen Behälter wird der Behälterboden wannenförmig gestaltet. Im übrigen kann der Behälterboden beliebig geformt und insbesondere bei runden bzw. in der Draufsicht gesehen kreisförmigen Behältern auch teleskopartig profiliert werden. Wesentlich ist nur, daß seine Fläche größer als die ideelle Bodenfläche des Behälters ist.
  • Das Aufsiegeln eines Deckels 2 auf den Randflanech 4 eines gefüllten Be3iälters 1 bei einem nach außen herausgedrückten Behälterboden 6 erfolgt wie bisher in einem zweiteiligEn Biegelwerkzeug, wobei sowohl der Oberteil als auch er Unterteil des Siegelwerkzeuges beheizt werden können. Der Werkzeugunterteil ist zur Aufnahme eines kreisförmigen Behälters etwa topfföriaig ausgebildet und hat einen konvxen Gegenboden, dessen Verlauf dem in das Behälterinnere hineinigedruckten Behälterboden 6 entspricht. Der Werkzeugoberteil des Siegeöwerkzeuges weist einen sich in axialer Richtung erstreckenden, zum eum siegeln dienenden Ring auf, dessen freie Stirnfläche etwa die gleiche Größe wie der Randflansch 3 des zu verschießenden Behälters 1 hat.
  • Zum Verschließen wird der topfförmige, den Behälter aufnehmende Werkzeugunterteil nach oben gegen den Deckel 2 aufnehmenden und an der freien Stirnfläclie des Werkzeugoberteiles anliegenden Randflansch 4 gefahren bis der Behalterboden 6 unter Einwirkung des Gegenbodens vollständig in das Behälterinnere hineingedrückt ist. In dieser Stellung wird der Randflansch 4 des Behälters durch den Werkzeugunterteul unterfaßt und der Füllgutspiegel verläuft praktisch entlang der Deckelunterseite, so daß die Luft infolge der bisher stetig durchgeführten Volumenverringerung vollständig aus dem Behälter herausgetrieben und der Leerraum 9 gefüllt worden ist. Durch eine kurze Weiterbewegung des Werkzeugunterteiles wird dann die Aufsiegelung des Deckels durchgeführt.
  • Ein solcher Verschließvorgang ist jedoch nur durchführbar, wenn das Füllgut im kalten Zustand in den Behälter eingefüllt; wird. Bei Heißabfüllung des Füllgutes entsteht nämlich eine beachtliche Dampfentwicklung und damit nach dem Aufsiegeln des Deckels 2 auf den Randflansch ein deutlicher Ueberdruck.
  • Es wird daher der Behälter 1 in seinem beim Einfüllen aufweisenden Zustand mit dem nach außen durcligewölbten Behälterboden belassen und lediglich der Deckel 2 aufgesiegelt.
  • Damit nun der Deckel die durch die Dampfbildung entstandene zusätzliche Volumen- und Druckzunahme aufnehmen kann, für die der Leerraum 9 nicht ausreichend ist und dann; infolge des Überdrucktes eine bleibende unbestimmte Deformierung des Behälters nicht eintritt, wird erfindungsgemäße ein weiterer Behälterteil und zwar vorzugsweise der Deckel 2 nachgiebig bzw. membranartig ausgebildet. Diese Gestaltung ermöglicht nach dem IIeißabfüllungsvorgang und nach der unmittelbar nachfolgenden Auf siegeln des Deckel 2 die aus Fig. 2 erkennbare Form.
  • Eine derartige Form ist durch die membranartige Gestaltung des Deckels 2 vorausbestimmt und wird dadurch gewährleistet, daß entlang dem auf dem Randflansch aufliegenden ebenen Bereich des Deckels 2 eine die Membranbewegungen ermöglichende und in Richtung zum Behälterinnern vertiefte Rille 10 angeordnet ist. Damit der Rillenbereich auch elastisch gelenkig nachgeben und dadurch der Deckel sich leicht den jeweiligen Druckverhältnissen anpassen kann, wird der Boden 11 der Rille 10 im Querschnitt etwa kreisbogenförmig ausgebildet.
  • In gleicher Weise werden hierbei die die Rillenöffnung begrenzenden Kanten 12 gestaltet, so daß die Pille 10 im Querschnitt gesehen etwa eine elastisch nachgiebige Welle darstellt, wobei die Seitenwämde 13 der Rille 1() nach 6ben bzw. nach außen stark divergieren. Eine solche Ausbildung hat zugleich den Vorteil, daß die Deckel dicht übereinander gestapelt werden können.
  • Nach dem Abkühlen und Erkalten des Füllgutes kondensiert der im verschlossenen Behälter 1 befindliche Darepf. Es entsteht ein Vakuum, das sich insbesondere auf die nachgiebigen Behälterteile 2 und 6 auswirkt. Der als Menbrane wirkende Deckel 2 und der beim Füllen nach außen durchgewölbte Behälterboden 6 wird durch den Atmosphärendruck einwärts in das unter Unterdruck stehende Behälterinnere gedruckt, so daß der Behälter die in Fig. 3 dargestellte stabile Querschnittsform wieder einnimmt.
  • Bei äußerem Vakuumeinfluß, z.B. im Frachtraum eines Flugzeuges ohne Druckausgleich, werdell jedoch die in der erläuterten Weise gefüllten und im abgekühlten Zustand die Form gemäß Fig. 3 aufweisenden Behälter von einer bestimmten Höhe des Flugzeuges ab infolge des dabei entstehenden inneren Überdruckes in den Behä.ltern wiederum die in Fig. 2 gezeigte Gestalt annehmen. Infolge der beiden, bei jedem Behälter vorhandenen Ausdehnungskomponenten in Richtung zum Behälterboden 6 und Deckel 2 wird jedoch ein Platzen, Reißen oder Undichtwerden vermieden. Nach Normalisierung des außen druckes wird die ursprüngliche Behälterform nach Fig. 3 automatischen wieder hergestellt.

Claims (2)

  1. P a a e e n t a n s p r ü c h e 1. Behälter für heiß einzufüllendes flüssiges oder pasteuses Füllgut mit einem zum ideelen ebenen Behälterboden etwa parallelen Randflansch zum Aufsiegeln eines Deckels, wobei insbesondere der die Seitenwand an der Fußkante abschließende Boden gegenüber der ideallen Bedenfläche größer ausgebildet und zum Füllen des Behälters sowohl über die Fußkante der Seitenwand bzw. der Seitenwäde hinaus aus dem Behälterinnern herausdrückbar als auch zum Heraustreiben der Luft und Aufsiegeln des Deckels in gleichem Maße in das Behälterinnere hineindrückbar ausgebildet ist, Q a d u r c h g e k e n n z, e h c n e t , d&ß der durch einen Deckel (2) flüssigkeits -dicht verschließbare Behälter (1) zum Ausgleich von Druckänderungen zwischen dem Behälterinnern und der äußeren Umgebung einen weiteren, als Membrane wirkenden Teil aufweist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der auf den Randflansch (4) eines gefüllten Behälters (1) aufsiegelbare Deckel (2) als eine Membrane ausgebildet ist.
    5. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Deckel (2) zur Gestaltung als Membrane entlang dem auf dem Randflansch (4) des zugeordneten Behälters (1) aufliegenden ebenen Bereich eine die Membranbewegungen ermöglichende Rille (10) aufweist.
    4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Stapeln des Deckels (2) die Seitenwände (1)) der Rille (io) nacn oben bzw. außen stark divergieren.
    5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Boden (11) der Rille (10) im Querschnitt etwa kreisbogenförmig ausgebildet ist und die die Rillenöffnung begrenzenden Kanten (12) stark aberundet bzw. ebenfalls kreisbogenförmig gestaltet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2600305A1 (fr) * 1986-06-23 1987-12-24 Vulliez Patrick Procede d'obtention de produits alimentaires emballes de facon etanche dans des recipients, installation pour la mise en oeuvre de ce procede: recipient destine en particulier a l'emballage etanche de produits alimentaires
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