DE3220184A1 - Glasbehaelter mit flexiblem deckel - Google Patents
Glasbehaelter mit flexiblem deckelInfo
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- DE3220184A1 DE3220184A1 DE19823220184 DE3220184A DE3220184A1 DE 3220184 A1 DE3220184 A1 DE 3220184A1 DE 19823220184 DE19823220184 DE 19823220184 DE 3220184 A DE3220184 A DE 3220184A DE 3220184 A1 DE3220184 A1 DE 3220184A1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/16—Snap-on caps or cap-like covers
- B65D41/18—Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
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- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/02—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
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- B65D21/0217—Containers with a closure presenting stacking elements
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Description
2. November 1981 RS/kh "Kunststoff.deckel"
asepta ag, 9500 WiI
Glasbehälter mit flexiblem Deckel
Die Erfindung betrifft einen Glasbehälter mit flexiblem Deckel gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Einweg-Joghurtbecher aus Glas werden dünnwandig und möglichst kostengünstig fabriziert, wobei an die Herstellgenauigkeit
keine grossen Anforderungen gestellt werden. Zum Abdichten der Gläser ist es bekannt, bedruckte
Aluminiumfolien zu verwenden, deren Ränder um die Glasmündung umgekrempelt und versiegelt werden. Die Dichtheit ist
jedoch ungenügend, zumal beim Warmabfüllen der Gläser zuerst ein Ueberdruck entsteht und bei der anschliessenden Ab-
kühlung ein Unterdruck. Dieser Wechselbelastüng sind die
bekannten Folienverschlüsse nicht gewachsen.
Nachteilig ist weiter die Tatsache, dass die Folienverschlüsse nicht mehrmals verwendet werden können,
d. h. das einmal geöffnet Glas kann nicht wieder verschlossen werden. Auch die Wiederverwertung des bedruckten Aluminiums
ist problematisch.
Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, einen einfachen, billigen Deckel für einen Glasbehälter zu
schaffen, der
die Toleranzunterschiede der Behältermündung auszugleichen vermag,
absolut dicht ist,
ein problemloses, maschinelles Verschliessen der Behälter erlaubt,
mehrmals verwendet werden kann, und
in der Wiederverwertung weniger problematisch ist als die bekannten Folienverschlüsse.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen flexiblen Deckel gelöst, welcher der in der Kennzeichnung
des Patentanspruches 1 definierten Merkmale aufweist.
Nachstehend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch einen Kunststoffdeckel für ein
Joghurtglas,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Deckel gemäss Figur 1,
Fig. 3 einen Querschnitt auf den Randbereich des Deckels in grösserem Massstab, und
Fig. 4 zwei aufeinandergestellte, verschlossene Joghurtgläser.
Der in den Figuren dargestellte Deckel 1 für ein Joghurtglas 2 besteht aus einem flexiblen, leicht elasti-
sehen Kunststoffmaterial. Infrage komme z. B. Polyäthylene
wie Olefine, Elastomere und Weich-Polyvinylchlorid. Auch
Deckel aus Gummi sind denkbar.
Der Deckel 1 weist eine heruntergezogene Randpartie 3 auf, die mit einer seitlichen Betätigungslasche 4
versehen ist und oben in einen als Stapelring dienenden Stehrand 5 ausläuft. Dieser Stehrand 5 dient dazu, übereinandergestapelte
Gläser 2 (Figur 4) seitlich zu sichern. Im Stehrand 5 sind Schlitze 6 ausgespart, damit Spritzwasser
und andere Flüssigkeiten vom Deckel ungehindert ablaufen können. Die Schlitze können in beliebiger Anzahl, Länge und
Form vorgesehen sein.
Die Mündung 7 des Glasbehälters 2 weist einen verdickten Wulst 8 auf, der vom Deckelrand 3 elastisch
hintergriffen wird. Wie bereits eingangs erwähnt worden ist, muss mit relativ grossen Toleranzunterschieden und
Unebenheiten der Gläser gerechnet werden. Um nun eine absolut sichere Dichtung zu erzielen, sind mehrere Dichtzonen
vorgesehen.
Eine erste umlaufende Dichtlippe 9 ist unter der
Deckelfläche angeordnet und elastisch gegen die horizontale, oberste Ringfläche 10 des Wulstes 8 gepresst. Diese Dichtlippe
9 gleicht die Unebenheiten an der Glasmündung aus und bildet eine Dichtung für den flüssigen, pastösen oder auch
gasförmigen Inhalt des Behälters.
Eine benachbart zur ersten Dichtlippe 9, jedoch seitlich im Deckelrand angeordnete zweite Dichtlippe 11
ragt vom Rand nach innen und gleicht die Toleranzen am
äusseren oberen Radius des Glaswulstes aus und bildet eine zweite Dichtungszone.
ragt vom Rand nach innen und gleicht die Toleranzen am
äusseren oberen Radius des Glaswulstes aus und bildet eine zweite Dichtungszone.
Eine weitere, unterhalb der zweiten Dichtlippe 11 angeordnete dritte Dichtlippe 13ragt ebenfalls vom Rand nach
innen und gleicht die Umfangs- und Durchmessertoleranzen des Glaswulstes aus. Dadurch wird ein dritter Dichtungsbereich
gebildet.
Statt einzelner Dichtlippen wäre es selbstverständlich auch möglich, für die verschiedenen Dichtungszonen
Gruppen von Dichtungsringen vorzusehen.
Gruppen von Dichtungsringen vorzusehen.
Schliesslich weist der unterste Teil des Deckel-
randes 3 eine umlaufende, einen Spannring 14 bildende, nach innen ragende Verdickung auf, die den Wulst 8 elastisch
hintergreift und unter Vorspannung dicht an diesem anliegt. Zusammen mit dem Spannring, welcher durchgehend
ist und keine "Klauen" bzw. Einschnitte aufweist, bilden die Dichtungslippen und die Deckelkonstruktion ein Dichtungssystem
zwischen dem Hohlglas und dem Kunststoffdeckel
Die Glasbehälter lassen sich problemlos maschinell schliessen; lediglich durch Auflegen des Deckels auf
die Behältermündung und anschliessendes Drücken, bis der Deckel elastisch einschnappt. Mittels der Lasche kann der
Deckel problemlos abgezogen und auch mehrmals wiederverwendet werden.
In Figur 3 ist der Mündungsbereich des Glasbehälters schematisch eingezeichnet, um die Dichtfunktion
zu zeigen. Wenn der Deckel richtig auf dem Behälter sitzt, sind seine Dichtlippen und auch der Spannring elastisch
verformt.
Leerseite
Claims (1)
- 2. November 1981 RS/kh "Kunststoffdeckel"asepta ag, 9500 WiIPATENTANSPRÜCHE1. Glasbehälter mit flexiblem Deckel, der über einem Wulst der Behältermündung gestülpt ist, wobei der Deckelrand den Wulst elastisch hintergreift, dadurch gekennzeichnet, dass im Randbereich (3) des Deckels (1) mehrere, nach innen ragende DTch~tlippen (9, 11, 13) vorgesehen sind, die elastisch gegen die Oberfläche des Wulstes (8) gepresst sind und mehrere Dichtzonen bilden.2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine oder eine Gruppe von ersten umlaufenden Dichtlippen (9) von der Deckelfläche nach unten ragt und den Wulst (8) von oben abdichtet.3. Behälter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine oder eine Gruppe vonzweiten umlaufenden Dichtlippen (11) vorgesehen sind, die vom Deckelrand (3) seitlich nach innen ragen und seitlich am Wulst (8) anliegen.4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine oder eine Gruppe von.dritten Dichtiippen (13), die unterhalb der zweiten Lippen (11) angeordnet sind, vom Deckelrand (3) seitlich nach innen ragen und seitlich am Wulst (8) anliegen.5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Teil des Deckelrandes (3) eine umlaufende, innere Verdickung (14) bildet, die den Glaswulst (8) elastisch hintergreift.6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelrand (3) oben einen als Stapelring dienenden Stehrand (5) trägt zwecks seitlicher Sicherung aufeinandergestellter Behälter (2).7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Stapelring (5) mindestens ein Schlitz (6) ausgespart ist, damit Flüssigkeiten vom Deckel ablaufen können.~ ο ■"8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1) aus Kunststoff oder aus Gummi ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH718781A CH652985A5 (de) | 1981-11-09 | 1981-11-09 | Glasbehaelter mit flexiblem deckel. |
Publications (1)
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DE3220184A1 true DE3220184A1 (de) | 1983-05-19 |
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Family Applications (1)
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DE19823220184 Ceased DE3220184A1 (de) | 1981-11-09 | 1982-05-28 | Glasbehaelter mit flexiblem deckel |
Country Status (5)
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DE (1) | DE3220184A1 (de) |
FR (1) | FR2516056A1 (de) |
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