LU86026A1 - Behaelter mit flexiblem deckel - Google Patents

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LU86026A1
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LU86026A
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Harry Schmid
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Asepta Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/46Snap-on caps or cap-like covers
    • B65D41/48Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

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Behälter mit flexiblem Deckel
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit flexiblem Deckel, bestehend aus einem Behälter mit einem Boden, einem Mantel, einer Behältermündung und einem die Mündung umgebenden Wulst und aus einem auf die Mündung auf setzbarer, und lösbar mit dem Behälter verbindbaren Deckel.
Bei dem durch die DE-OS 32 20 184 bekanntgewordenen Behälter wird der Deckel über den Wulst der Behältermündung gestülpt. Auf der Innenseite des Deckels sind Dichtlippen angeordnet, die bei geschlossenem Behälter elastisch gegen den Wulst gepresst werden und dadurch einen absolut dichten Verschluss | gewährleisten. Da der Behälter ohne Beschädigung geöffnet i i : und wieder verschlossen werden kann, ist der Benutzer nicht in der Lage,.eine unerlaubte frühere Oeffnung des Behälters i zu erkennen.
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uaqosxqnaznuiztBqd pun uxaqq.xuisuaqaq uoa uaqondxaA mnz - Z - i *” J " richtung verlaufender Ring vorgesehen ist, der die Rippe untergreift und der entlang einer Schwächungslinie vollständig vom Deckeloberteil abtrennbar ist.
Der erfinaungsgemässe Behälter kann ebenso einfach und i bequem geöffnet und wieder verschlossen werden wie die bekannten Behälter ohne Garantieverschluss.
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Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Deckels,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite des Deckels nach T? ·» r*· "Ï Σ · -L, /
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Deckel und den oberer. Bereich des Behälters,
Fig,4a eine Teilansicht eines erstmals teilweise geöffneten Behälters ir. kleinerer. Massstab, ! ; - 4 - i
Fig. 4b eine Teilansicht eines vollständig geöffneten Behälters in kleinerem Massstab, und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Deckels nach einer zweiten Ausführung.
Wie die Figuren zeigen, besteht der Deckel 1 aus einem Deckeloberteil 23/ der im wesentlichen dem Deckel gemäss der DE-OS 32 20 184 entspricht und einem Ring 17, der am unteren Rand des Deckels angeordnet ist.
Der Deckeloberteil 23 weist eine seitliche Betätigungslasche 8 mit einer Versteifungsrippe 9 und einen Stehrand 20 auf, der dazu dient, übereinandergestapelte Gläser seitlich zu sichern. Auf dem Deckel 1 angesammelte Flüssigkeit kann durch Schlitze 21 ablaufen. Wie die Fig.3 zeige, sine auf der Innenseite des Deckels 1 umlaufende Dichtlippen 6 angeordnet, die elastisch an einem Wulst 10 des Behälters 2 anliegen. Weiter ist auf der Innenseite der Randpartie 3 des Deckeloberteils 23 eine umlaufende Rippe 12 angeformt, die den Wulst 10 elastisch hintergreift und an diesem, dicht anliegt. Die Dichtlippen 6 und der Wulst 10 bilden ein Dichtungssystem, aas weitgehend unempfindlich cener.über Toleranzunterschieden der Behälrer 1 ist.
Der Ring 17 ist aus Gern Gleicher. Material wie der De ekelet erteil 23 und mit diesem über eine ringf ürmicre, ir. einer umlaufenden Rille 15 liegende Aufreisshaut 14 verbunden.
/ - 5 -
Die eine Schwächungslinie bildende Aufreisshaut 14 kann in Urtifangsrichtung gesehen geschlossen oder unterhalb der Grifflasche 8 durch einen sich über einen vergleichsweise kleinen Winkel oC erstreckenden Spalt 16 unterbrochen sein. Der im unteren Bereich zylindrische Ring 17 weist oben eine nach innen vorspringende Rippe 13 auf, die eine nach aussen vorspringende Rippe 11 des Behälters 2 untergreift. Die Rippe 11 ist im Abstand zum Wulst 10 angeordnet und wie dieser ringförmig ausgebildet, so dass unterhalb des Wulstes 10 eine ringförmige Rille 22 vorhanden ist, in welche die Rille 12 des Deckeloberteils 23 eingreifen kann.
Der Ring 17 weist auf seiner Aussenseite mehrere senkrecht zur Umfangsrichtung verlaufende Kanten 18 auf, zwischen denen die Aussenflâche des Rings nach innen gewölbt ist. Damit werden eine höhere Seitenstabilität des Rings 17 und eine bessere Verteilung des Kräfteflusses beim Aufschleppen des Deckels 1 erreicht.
Der Deckel 1 besteht aus einem flexiblen Kunststoff, beispielsweise Polyaethvlen oder Gummi und der Behälter 2 aus Glas oder einem geeigneter. Kunststoff.
Beim erstmaliger Oeffret wird der Deckel 1 an der Grifflasche & nach ober, gedrückt. Da der Ring 17 ar. der Riote 11 • « · « — 6 — ansteht, reisst die Haut 14 unterhalb der Grifflasche 8 auf (Fig. 4a). Der Deckeloberteil 23 kann nun mit geringer Kraft vom Behälter abgehoben werden, wobei die Haut 14 in beiden Umfangsrichtungen aufreisst, bis der Ring 17 vollständig vom Deckeloberteil 23 gelöst ist (Fig. 4b). Der abgetrennte Ring 17 fällt auf eine unmittelbar unter der Rille 11 angebrachte Schulter 24.
Die Aufreisshaut 14 ist nur etwa 0,02 bis etwa 0,07 mm, vorzugsweise 0,02 bis 0,03 mm dick, weshalb die Haut 14 beim Anheben des Deckeloberteils 23 sehr leicht und unvermeidlich reisst. Die Ablösung des Rings 17 ist unübersehbar und irreversibel. Die Haut 14 kann, mit Ausnahme des Spaltes 16, ununterbrochen oder wie in Fig. 5 gezeigt, mehrere am Umfang verteilte Durchbrüche 25 aufweisen. Der Ring 17 ist hier über vergleichsweise schmale Stege 26 mit dem Deckeloberteil 23 verbunden.
Der einmal abgehobene Deckeloberteil 23 kann mehrmals und ohne Beeinträchtigung der Dichtwirkung aufgesetzt und wieder abgehoben werden. Der Behälter kann problemlos auch von Kindern geöffnet werden. Der aufgebrochene Deckel weist keine scharfen und gefährlichen Kanten oder Ecken auf.
Der Behälter 2 kann ein Weithalsglas, beispielsweise ein Joghurtglas oder auch ein enghalsiges Glas, beisprelsweise eine Milchflasche sein.

Claims (11)

1. Behälter mit flexiblem Deckel, bestehend aus einem Behälter (2) mit einem Boden, einem Mantel, einer Behältermündung und einem die Mündung umgebenden Wulst (10) und aus einem auf die Mündung aufsetzbaren und lösbar mit dem Behälter (2) verbindbaren Deckel (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) im Abstand zum Wulst (10) eine nach aussen vorspringende und in Umfangsrichtung verlaufende Rippe (11) aufweist, und dass im Randbereich (3) des Deckels (1) ein in Umfangsrichtung verlaufender Ring (17) vorgesehen ist, der die Rippe (11) untergreift und der entlang einer Schwächungslinie vollständig vom Deckeloberteil (23) abtrennbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungslinie durch eine sich in ümfangsrichtung erstreckende Aufreisshaut (14) gebildet ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisshaut (14) mehrere Durchbrüche (25) aufweist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (l~i durch eine in Umfangsrichtung ver- m « - 8 - laufende Rille (15) vom Deckeloberteil (23) getrennt ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (17) auf der Innenseite eine nach innen vorspringende und in Umfangsrichtung verlaufende Rippe (13) aufweist und dass die Rippe (13) die Rippe (11) des Behälters (2) untergreift.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1) im Bereich der Schwächungslinie einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz (16) aufweist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (17) auf der Ausser.seite mehrere senkrecht zur Umfangsrichtung verlaufende Kanten (18) aufweist und dass die Aussenfläche des Rings (17) zwischen den Kanten (18) nach innen gewölbt ist.
7. MG/kr 15.7.85 Asepta AG 9500 Wil
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass der Deckeloberteil (23) eine rach aussen vorstehende Griffiasche (8) aufweist. * Φ - 9 -
9. Behälter nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Grifflasche (8) über dem Schlitz (16) i ! anceordnet ist. i * ! ! t \
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge-! kennzeichnet, dass der Behälter (2) unmittelbar unter dem Ring (17) eine nach aussen vorstehende Schulter (24) aufweist.
11 Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisshaut (14) 0,02 bis 0,07 mm und vorzugsweise 0,02 bis 0,03 mm dick ist. i i ! i il i i ; J i
LU86026A 1984-09-05 1985-07-30 Behaelter mit flexiblem deckel LU86026A1 (de)

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CH4246/84A CH664744A5 (de) 1984-09-05 1984-09-05 Behaelter mit flexiblem deckel.
CH424684 1984-09-05

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BE (1) BE903001A (de)
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DE (1) DE3526771A1 (de)
FR (1) FR2569662B1 (de)
GB (1) GB2164028B (de)
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