DE3781903T2 - Wiederverschliessbarer behaelter. - Google Patents

Wiederverschliessbarer behaelter.

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen wiederverschließbaren Behälter, der vor dem Öffnen flüssigkeits- und gasdicht ist und nach dem Öffnen wieder verschlossen werden kann, um dampfdicht zu werden, und der eine äußere Behälterhülse aus tragfähigem Material, eine innere, auf der Behälterhülse angeordnete Schicht aus flüssigkeits- oder gasdichtem Material, eine wiederverschließbare Deckeleinrichtung mit einem Deckelrahmen, der in das offene Ende der Behälterhülse einführbar ist, und einen Verschlußdeckel aufweist, der mit dem Deckelrahmen zur Schaffung einer dampfdichten Abdichtung verbindbar ist.
  • Verpackungen oder Behälter dieser Art sind beispielsweise aus der FR-PS 1 496 031 (entsprechend der schwedischen Patentanmeldung Nr. 11.532/65) der Anmelderin bekannt. Diese FR- PS offenbart einen Behälter, bei dem der innere Beutel mit der Innenfläche des Karton-Außenbehälters verbunden ist und eine endseitige Verschlußfolie aufweist, und bei dem ferner eine wiederverschließbare Deckeleinrichtung einen Anschluß-Kanal aufweist, in den die glattgeschnittenen Oberkanten des Außenbehälters und des Innenbeutels eingeführt und dort befestigt sind.
  • Die SE-PS 77 00 806-8 der Anmelderin offenbart einen ähnlich gearteten Beutel, bei dem der innere, flüssigkeits- und gasdichte Behälter in ähnlicher Weise mit dem Karton-Außenbehälter nahe dessen Oberkante verbunden ist, wobei der Behälter mit einem separaten wieder verschließbaren Deckel versehen werden kann.
  • Beide Arten von Behältern sind insoweit nachteilig, als sie nach dem Öffnen eine unzureichende Abdichtung aufweisen und der Behälterinhalt, bei dem es sich um eine Flüssigkeit, ein Pulver oder ein körniges Material etc. handeln kann, die Möglichkeit besitzt, in den Bereich zwischen dem Innenbeutel und der wiederverschließbaren Deckeleinrichtung einzudringen, bei bestimmten Behältern sogar zwischen den Innenbeutel und den Karton- Außenbehälter.
  • Von einem wiederverschließbaren Behälter kann verlangt werden, daß er vor dem Öffnen flüssigkeits- und gasdicht ist und daß er mindestens staubdicht wiederverschließbar ist, so daß kein Gasdurchlaß zwischen dem Außenbehälter, der im wesentlichen durchlässig ist, und dem Innenbeutel auftritt und daß der Behälterinhalt nicht in irgendeinen möglichweise vorhandenen Raum zwischen dem Innenbeutel und der wiederverschließbaren Deckeleinrichtung, vor allem nicht zwischen den Innenbeutel und den Außenbehälter eintreten kann. Dies ist insbesondere für solche Güter wichtig, die unter der Einwirkung des Luftsauerstoffs verderben, beispielsweise für Lebensmittel, wie Kaffee, Tee und viele andere Produkte.
  • Ein weiterer bekannter Behältertyp umfaßt eine Behälterhülse, hergestellt aus einem Zuschnitt aus Kartonmaterial, das mindestens auf der Innenfläche mit einer schweißbaren Schicht, vorzugsweise aus unter Hochfrequenz verschweißbarem Material überzogen ist, wobei die Behälterhülse mittels einer kappenförmigen Folie oder eines kappenförmigen Deckelstücks verschlossen ist, welches eine Schicht aus schweißbarem Material trägt, die gegen das Innere des Behälters und die Wände der Hülse gerichtet ist. Das Deckelstück wird in die Behälterhülse eingeführt und an deren Wänden befestigt, beispielsweise durch Hochfrequenzschweißung zur Verbindung der beiden, einander gegenüberliegenden Materialschichten.
  • Die Herstellung eines solchen Behälters kann in der Weise erfolgen, daß eine Hülse vorbereitet und mit einem Boden versehen sowie mit den vorgesehenen Gütern gefüllt wird, woraufhin ein Deckelstück mittels eines Preßkolbens in die Hülse hineingedrückt wird. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, daß ein ebener Deckelzuschnitt durch einen Formatierring gepreßt wird, der sich oberhalb der Öffnung der Hülse befindet, wodurch der Zuschnitt nach oben gerichtete Ränder erhält, wenn er nach unten gepreßt wird. Nachdem das auf diese Weise ausgebildete Deckelstück in das Behälterohr eingeführt worden ist, werden seine nach oben gefalteten Ränder mit der Schicht auf der Innenfläche der Hülse verschweißt. Ein Behälter dieser Art kann in einfacher Weise dampf- und gasdicht hergestellt werden. Auch eignet er sich gut zum Verpacken sämtlicher Arten fester und flüssiger Güter, beispielsweise Lebensmittel. Zum Öffnen des Behälters wird ein Teil des Deckelstückes aufgeschnitten oder aufgerissen, woraufhin die verpackten Güter ausgegossen oder portionsweise entnommen werden können.
  • Für solche Güter, die nach und nach verbraucht werden, ist der Behälter mit einem abnehmbaren, wiederverschließbaren Deckel versehen. Ein Behälter der oben erwähnten Art kann in manchen Fällen, insbesondere im Falle von relativ dünnen Behälterhülsen, als relativ weich betrachtet werden; die Oberkante kann nach wiederholtem Schließen des abnehmbaren, wiederverschließbaren Deckels beschädigt werden. In einem solchen Falle ist es vorteilhaft, daß der wiederverschließbare Deckel mit einem Umfangsrahmen aus einem Material von einiger Steifigkeit zusammenarbeitet. Gleichermaßen ist es vorteilhaft, daß der wieder verschließbare Deckel untrennbar mit dem Behälter oder einem solchen steifen Umfangsrahmen verbunden ist.
  • Bei einem solchen Behälter wird das kappenförmige Deckelstück oder die Verschlußfolie, wie sie im Inneren des vorerwähnten bekannten Behältertyps vorgesehen sind, ersetzt durch einen Deckel an sich bekannter Art, der einen Deckelrahmen und einen separaten Deckel oder einen wiederverschließbaren Deckel aufweist, welcher an dem Deckelrahmen angelenkt ist, wobei der Umfangsrahmen mit der Innenfläche der Behälterhülse verbunden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Behälter zu schaffen, der vor dem Öffnen flüssigkeits- und gasdicht ist und nach dem Öffnen wieder verschlossen werden kann, und zwar mittels einer wiederverschließbaren Deckeleinrichtung, die separat ausgebildet oder an dem Behälter angelenkt ist, so daß der Behälter staubdicht oder vorzugsweise sogar relativ gasdicht wird. Er kann in diesem Zusammenhang als "dampfdicht" bezeichnet werden und gehört zu der oben erwähnten Art.
  • Hierzu ist es an erster Stelle erforderlich, daß die innere Dichtschicht des Außenbehälters flüssigkeits- und gasdicht ist; zum zweiten muß die wiederverschließbare Deckeleinrichtung wirklich gute Dichteigenschaften besitzen; und zum dritten muß die wiederverschließbare Deckeleinrichtung gegen die Innenschicht des Behälters abdichten.
  • Erfindungsgemäß weist der wiederverschließbare Deckel die im Patentanspruch 1 definierten Merkmale auf.
  • Die Abdichtung wird hierbei dadurch erzielt, daß die Verschlußfolie an der ebenen Unterfläche des Umfangsrahmens befestigt wird, wobei diese Folie größer als die Öffnung der Behälterhülse ist und sich vom Umfangsrahmen seitlich frei so weit nach außen erstreckt, daß sie , wenn der wiederverschließbare Deckel mit der Folie in das offene Ende der Behälterhülse eingeführt oder durch einen nahe der Behälterhülse angeordneten Formatierring gepreßt wird, aufwärts gefaltete Kanten oder Ränder erhält, die mit der schweißbaren Innenschicht der Behälterhülse in Berührung gedrückt werden, woraufhin die aufwärts gefalteten Kanten oder Ränder der Folie abgedichtet mit der Innenfläche des Rohres verbunden werden. Ein herstellungstechnischer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß man die wiederverschließbare Deckeleinrichtung mit dem zugehörigen wiederverschließbaren Deckel als Preßkolben benutzen kann und daß der Umfangsrahmen mit der daran befestigten Verschlußfolie als Fertigteil herstellbar ist und zur direkten Einführung in die Behälterhülse angeliefert werden kann.
  • Die Verbindung kann durch Kleben erzielt werden, wird vorzugsweise jedoch durch Schweißen hergestellt, beispielsweise durch Hochfrequenzschweißung.
  • Zum Öffnen des Behälters wird der wiederverschließbare Deckel hochgeklappt, und es wird die Verschlußfolie aufgeschnitten oder aufgerissen, beispielsweise unter Einsatz beliebiger bekannter Aufreißmittel, wobei der Umfangsrahmen seine Verbindung mit der Innenfläche des Behälterrohres beibehält. Moderne wiederverschließbare Deckel mit Umfangsrahmen, die beispielsweise aus Kunststoffmaterial bestehen, können so gut abgedichtet hergestellt werden, daß sie beim Wiederverschließen nicht nur staubdicht, sondern sogar dampfdicht werden, wodurch die Behälter als Ganzes Dampfdichtigkeit erreichen.
  • Weitere, Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ins einzelne gehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, die einige erfindungsgemäße Ausführungsformen darstellen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des oberen Teils eines erfindungsgemäßen Behälters, wobei der Deckel in die Öffnungsstellung hochgeklappt ist, und zwar bevor die wiederverschließbare Deckeleinrichtung in die Behälterhülse eingeführt worden ist;
  • Fig. 2 in kleinerem Maßstab eine Seitenansicht des Behälters nach Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Behälters nach den Fig. 1 und 2, wobei die linke Hälfte den Zustand vor und die rechte Hälfte den Zustand nach Einführung der wiederverschließbaren Deckeleinrichtung samt Verschlußfolie in die Behälterhülse darstellt.
  • Der Behälter nach den Fig. 1 bis 3 umfaßt eine Behälterhülse 21 und eine lösbare Deckeleinrichtung 22 einschließlich einer Verschlußfolie 23.
  • Die Behälterhülse kann aus einem beliebigen steifen Material hergestellt sein, wie etwa Blech, oder aus irgendeinem relativ steifen Material, wie etwa Kunststoff, Pappe o. dgl., wobei sie aus einem ebenen Zuschnitt gefertigt wird, der zu einem Rohr mit rechtwinkligem Querschnitt und gerundeten Ecken geformt wird, und zwar durch Verbindung mittels einer Überlappungsnaht oder vorzugsweise einer Stoßnaht 24, beispielsweise im Zusammenwirken mit einem (nicht dargestellten) Verbindungsstreifen. Das Material des Behälterohres ist mindestens auf derjenigen seiner Seiten, die die Innenseite des Behälters werden soll, mit einem schweißbaren Material überzogen, wie etwa einem schweißbaren Harzmaterial, wobei das Material dampf- und gasdicht ist. Sofern die verschiedenen Teile des Behälters durch Hochfrequenzschweißung verbunden werden sollen, handelt es sich bei dem Material vorzugsweise um ein dreifach-laminiertes Material, beispielsweise Pappe, eine elektromagnetisch leitende Zwischenschicht, wie etwa Aluminium, und eine Innenschicht aus schweißbarem Kunststoffmaterial.
  • Der Behälter ist am Boden abgedichtet verschlossen, beispielsweise mittels einer inneren, kappenförmigen Bodenplatte, siehe Fig. 3, die mit einem nach unten gefalteten Flansch oder Rand mit der Innenschicht der Hülse verschweißt ist. Der dargestellte Behälter ist mit irgendwelchem Material 25 gefüllt, und zwar bis zu einer Höhe, die ein Einführen der wiederverschließbaren Deckeleinrichtung 22 gestattet.
  • Die wiederverschließbare Deckeleinrichtung weist einen Umfangsrahmen 26 sowie einen daran angelenkten Deckel 27 auf. Der Umfangsrahmen 26 weist einen nach unten vorspringenden Hals 28 auf, der nach Form und Größe im wesentlichen mit dem Inneren der Hülse 21 übereinstimmt und geringfügig konisch sein kann. Der Hals 28 hat einen ebenen Boden mit einer Unterfläche, die mit der aus geeignetem schweißbaren Material bestehenden Dichtfolie 23 verschweißt oder verklebt werden kann. Wenn die Dichtfolie aufgerissen oder aufgeschnitten ist, bildet der Hals 28 eine Öffnung 29 als Zugang zu dem verpackten Gut 25. Der Deckel 27 ist über ein Scharnier 30 schwenkbar mit dem Umfangsrahmen 26 verbunden. Auch der Deckel weist einen Hals 31 auf, der in den Hals 28 des Umfangsrahmens 26 paßt, so daß die Möglichkeit besteht, den Deckel 27 im Umfangsrahmen 26 wieder zu verschließen, und zwar unter dampfdichten Bedingungen. Wie am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich, weist der Umfangsrahmen im oberen Teil des Halses 28 eine vollständig umlaufende Dichtlippe 32 auf, die elastisch und abgedichtet außen am Deckelhals angreifen kann, und zwar in nach innen und unten gekrümmter Form. Ein im Inneren des Behälters auftretender Gasdruck besitzt die Tendenz, die Dichtlippe 32 noch fester und noch dichter an den Deckelhals 31 anzupressen. Der wiederverschließbare Deckel kann mit einem Schnappverschluß ausgerüstet sein, wie er im linken Teil von Fig. 3 dargestellt ist. Der Schnappverschluß umfaßt einen vorspringenden Haken 34, der unter einer Schulter 35 des Umfangsrahmens einschnappt, wenn der Deckeiteil 27 nach unten in den Umfangsrahmen 26 hineingedrückt wird, und der ein unbeabsichtigtes Öffnen des Deckels verhindert.
  • Der Deckel wird dadurch geöffnet, daß man die Schulter 35, die geschlitzt ist, leicht nach außen zieht.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Dichtfolie 23 abgedichtet mit der Unterfläche des am Umfangsrahmen angeordneten Halses 28 verbunden. Von hier aus springt sie seitlich so weit vor, daß sich ein Dichtrand 33 zum Angriff an der Innenfläche der Hülse bildet. Wenn die wiederverschließbare Deckeleinrichtung 22 mit der Dichtfolie 23 nach unten durch das offene Ende der Hülse gedrückt wird, wird der seitlich vorspringende Teil 33 der Dichtfolie aufwärts gefaltet und in Berührung mit der Innenschicht der Hülse gepreßt. Der Umfangsflansch oder Rand 33 der Dichtfolie wird sodann abgedichtet mit der Innenschicht der Hülse verbunden, und zwar über eine Klebenaht oder eine Schweißnaht. Ein bevorzugtes Verfahren zum Befestigen der Dichtfolie 23 an der Innenschicht der Behälterhülse besteht in der Anwendung der Hochfrequenz-(HF)-Schweißung (oder der Ultraschall-Schweißung). Hierzu kann die Dichtfolie ein Laminat mit einer HF-empfindlichen Aluminiumschicht, die dem Umfangsrahmen zugewandt ist, und einer schweißbaren Kunststoffschicht sein, die der Innenschicht der Hülse zugewandt ist. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Folie als Dreifach-Laminat aus Kunststoff-Aluminium-Kunststoff auszubilden, so daß sie mit dem Hals 28 des Umfangsrahmens und gleichzeitig mit der Innenfläche des Rohres verschweißt werden kann. Wie üblich, kann die Dichtfolie mit Aufreißmitteln versehen sein, um das verpackte Gut 25 bequem darzubieten. Andernfalls kann sie auch mit einem Messer aufgeschnitten werden. In beiden Fällen wird ein abgedichteter Verschluß zwischen dem Hals des Umfangsrahmens und der Innenfläche des Rohres 21 geschaffen. Da der Deckel gut gegen den Umfangsrahmen abdichtet, kann der Behälter staubdicht und flüssigkeitsdicht sowie sogar dampfdicht wiederverschlossen werden.
  • Das Einführen der wiederverschließbaren Deckeleinrichtung 22 samt Dichtfolie 23 in das offene Ende der Hülse kann mittels einer einfachen Preßeinrichtung durchgeführt werden, wobei der obere Teil des Rohres 21 in einem Außenrahmen abgestützt werden kann. Das Einführen kann auch mittels eines Preßstempels erfolgen, der in die Öffnung 29 des Umfangsrahmens eingeführt wird und der radial ausfahrbare Mittel aufweist, um den Hals mit dem aufwärts gefalteten Dichtrand seitlich nach außen in Berührung mit der Innenfläche des Rohres zu drücken, und zwar gleichzeitig mit dem Schweißvorgang.

Claims (5)

1. Wiederverschließbarer Behälter, der vor dem Öffnen flüssigkeits- und gasdicht ist und nach dem Öffnen wieder verschlossen werden kann, um dampfdicht zu werden, und der eine äußere Behälterhülse (21) aus tragfähigem Material, eine innere, auf der Behälterhülse angeordnete Schicht aus flüssigkeits- oder gasdichtem Material, eine wiederverschließbare Deckeleinrichtung (22) mit einem Deckelrahmen (26), der in das offene Ende der Behälterhülse (22) einführbar ist, und einen Verschlußdeckel (27) aufweist, der mit dem Deckelrahmen (26) zur Schaffung einer dampfdichten Abdichtung verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckelrahmen (26) rund um seine Rahmenöffnung einen nach unten vorspringenden Deckelrahmenhals (28) mit ebener Unterfläche aufweist,
daß eine separate Dichtfolie (23) mit der ebenen Unterfläche des Deckelrahmenhalses (28) abgedichtet verbunden ist, wobei sie seitlich nach außen von dem Deckelrahmenhals (28) vorspringt und sich vollständig um letzteren herum erstreckt und wobei die Dichtfolie aufwärts gefaltet ist, um einen Umfangs- Dichtrand (33) zu bilden, und zwar dadurch, daß die wiederverschließbare Deckeleinrichtung zusammen mit der Dichtfolie (23) nach unten in das offene Ende der Behälterhülse (21) hineingedrückt worden ist, und wobei die Dichtfolie mit der abdichtenden Innenflächen-Schicht der Behälterhülse (21) verschweißt oder anderweitig abgedichtet verbunden ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfolie (23) aus einem Dreifach-Laminat aus Kunststoff- Aluminium-Kunststoff besteht, um abgedichtet mit der Innenflächen-Schicht der Hülse (21) verbunden zu werden, und zwar zu dem Zeitpunkt, zu dem der Deckelrahmen (26) abgedichtet mit der Innenfläche des aufwärts gefalteten Abdichtfolienrandes (33) verbunden wird.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtfolie (23) permanent an der Unterfläche des Deckelrahmens (26) befestigt ist und daß die wiederverschließbare Deckeleinrichtung (22) sowie die Abdichtfolie (23) vorfabriziert sind, wobei sie eine integrale, separate Einheit bilden, die in eine am Boden geschlossene und gefüllte Behälterhülse (21) eingeführt ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelrahmen (26) und der Verschlußdeckel (27) mit zusammenwirkenden Mitteln versehen sind, um die Möglichkeit zu schaffen, die Deckeleinrichtung wieder zu verschließen und zusammen mit der gasdichten inneren Schicht der Behälterhülse (21) einen dampfdicht wieder verschlossenen Behälter zu bilden.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterrahmen mit einer nach innen weisenden Dichtlippe (32) versehen ist, die elastisch und abdichtend an einem nach unten vorspringenden Hals (31) des Deckels (27) angreifen kann, wenn der Deckel geschlossen ist.
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