DE812622C - Konservengefaessdeckel - Google Patents
KonservengefaessdeckelInfo
- Publication number
- DE812622C DE812622C DEP822A DEP0000822A DE812622C DE 812622 C DE812622 C DE 812622C DE P822 A DEP822 A DE P822A DE P0000822 A DEP0000822 A DE P0000822A DE 812622 C DE812622 C DE 812622C
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- DE
- Germany
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- lid
- canning
- outside
- screw
- cover
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/16—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
- B65D51/1672—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
- B65D51/1683—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element by actuating a separate element in the container or closure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
-
- Es sind bereits Konservengefäße bekannt, deren Verschlußdeckel zwecks leichter Offnung der sterilisierten Gefäße mit Löchern versehen sind, die wiederum durch kleinere Metallplättchen mit dazwiscllellliegendem Dichtungsring oder durch Gummistopfen von außen luftdicht abgeschlossen wurden.
- Zur Haltbarmachung unserer Gemüse, Obst und sonstiger Nahrungsmittel hat sich die Sterilisierung und das gleichzeitige Verschließen der Konservengefäße durch Erhitzen auf höhere Grade am zuverlässigsten erwiesen. Der durch dieses Erhitzen im Konservengefäß entstehende fast luftleere Raum läßt die äußere Luft so schwer auf dem Deckel lasten, daß sich derselbe nicht einfach abheben läßt.
- Naturgemäß ist der äußere Druck auf die große Fläche des Deckels ungleich stärker, als auf einen kleinen Teil desselben. Aus diesem Grunde versah man die Mitte des Deckels mit einem kleinen Loch, das wieder durch ein Metallplättchen oder Stopfen von der Außenseite her abgedichtet wurde. Der Erfolg war zunächst verblüffend, als dieser gut schließende Deckel nach Lösung der Plättchen oder Stopfen und des dadurch bedingten Eindringens der Außenluft in das Innere des Gefäßes nur noch lose auflag und sich leicht abheben ließ. Anderseits hat die Anordnung der auf der Außenseite des Deckels liegenden Verschlußplättchen oder Stopfen zu großen Unzuträglichkeiten geführt, weil diese nicht genügend gesichert waren und sich l>ei der geringsten Unvorsichtigkeit, bei längerer Aufbewahrung der Konservengefäße sogar von sell)st lösten; so daß der Inhalt dem Yerderben ausgesetzt war.
- Diese Nachteile werden durch die neue Erfindung beseitigt. Gegenstand der Erfindung ist ein Verschlußdeckel für Konservengefäße, in dessen Mitte eine ventilartige Vorrichtung angebracht ist die es ermöglicht, das durch die Sterilisation fest verschlossene Gefäß leicht und gefahrlos ohne Beschädigung irgendwelcher Teile zu öffnen. Zu diesem Zweck darf das in der Mitte des Deckels befindliche Loch nicht durch lose ungesicherte Plättchen oder Stopfen an der Außenseite des Deckels angeordnet sein, denn der Druck der Außenluft auf eine so kleine Fläche, wie diese Gegenstände sie darstellen, ist nicht stark genug, um sie gegen unvorsichtige Berührungen zu schützen oder zu verhüten, daß sie sich mit der Zeit von selbst vom Deckel ablösen. Die Erfindung besteht daher darin, daß durch eine im Deckel angebrachte Offnung eine Schraube mit verbreitertem, einen Dichtungsring haltenden Kopf von innen nach außen hindurchgesteckt ist, die durch eine außen aufgeschraubte Futter festziehbar ist.
- Die Ausführung des neuen Deckels ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
- Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf den Verschlußdeckel; Fig. 2 bis 4 zeigen den senkrechten Schnitt durch die einzelnen Teile des Verschlußdeckels; Fig. 5 zeigt den senkrechten Schnitt des zusammengesetzten Deckels, Fig. 6 den senkrechten Schnitt durch ein topfartiges Kochgefäß mit aufgesetztem Verschlußdeckel, Fig. 7 den senkrechten Schnitt durch eine Konservendose mit aufgesetztem Verschlußdeckel, Fig. 8 den senkrechten Schnitt durch ein Konservenglas mit Massivrand und aufgesetztem Deckel.
- Die Vorrichtung besteht aus dem Konservengefäßdeckel, in dessen Mitte ein Loch c angeordnet ist, welches zur Aufnahme einer Schraube a dient.
- Der Kopf dieser Schraube ist so breit ausgebildet, daß derselbe dem Dichtungsring b genügend Unterlage bietet. Hält man nun die Schraube a mit dem Kopf nach unten, streift den Dichtungsring b darüber und führt diese zusammengesetzten Teile von der unteren Seite des Deckels durch das Loch c, so liegt die Abdichtung am unteren Teil des Deckels.
- Sodann wird die Schraubenmutter d aufgeschraubt und so fest angezogen, daß dieser Teil des Deckels al>solut hermetisch abgeschlossen ist. Es ist hieraus erkenntlich, daß l>eim Gebrauch des Deckels auf einem Konserven- oder Sterilisationsgefäß die A1» dichtung in das Innere des Gefäßes verlegt ist und durch keine äußere ungewollte Einwirkung beschädigt oder unlrauchlar gemacht werden kann. Nahrungsmittel, die durch Sterilisation für längere Zeit haltbar gemacht werden sollen, sind somit nicht mehr dem Verderben ausgesetzt.
- Der Gebrauch des so zusammengesetzten Deckels zum Verschluß der Konservengefäße ist denkbar einfach und unterscheidet sich durch nichts von dem Gebrauch der bisher üblichen Deckel. Dagegen ist das Öffnen dieser Gefäße spielend leicht und gefahrlos. Nach einer Linksdrehung der außenliegenden Schraubenmutter leistet der Deckel keinerlei Widerstand mehr. Es tritt hierbei sogar eine Doppelwirkung dadurch ein, daß der innere luftleere Raum durch seine Saugkraft die Ventilschraube nach unten zieht, während der Druck der Außenluft auf die Schraubenmutter dieselbe nach unten drückt.
- Eine geringe Offnung dieses Ventils genügt, um das Konservengefäß zu öffnen. Nach Säuberung dieser Teile kann der Deckel ohne Ergänzung von Ersatzteilen wieder weiter benutzt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Konservengefäßdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine im Deckel angebrachte Öffnung eine Schraube mit verbreitertem, einen Dichtungsring haltenden Kopf von innen nach außen hindurchgesteckt ist, die durch eine außen aufgeschraul)te Futter festziehbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP822A DE812622C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Konservengefaessdeckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP822A DE812622C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Konservengefaessdeckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE812622C true DE812622C (de) | 1951-09-03 |
Family
ID=7356886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP822A Expired DE812622C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Konservengefaessdeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE812622C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE886557C (de) * | 1951-11-22 | 1953-08-13 | Josef Fischer | Ventilartiger Einsatz fuer Konservenglasdeckel zum leichten OEffnen der Glaeser |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP822A patent/DE812622C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE886557C (de) * | 1951-11-22 | 1953-08-13 | Josef Fischer | Ventilartiger Einsatz fuer Konservenglasdeckel zum leichten OEffnen der Glaeser |
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