DE2327282A1 - Behaelter zur luftarmen aufbewahrung von guetern - Google Patents

Behaelter zur luftarmen aufbewahrung von guetern

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Description

Patentanwalt DiPL.-ING.BERTHOLD SCHMID STUTTGART 1 . FALBENHENNENSTRAS SE 17 · FERNSPRECHER (0711) 608893
UNSER ZEICHEN
10 992 B/wi
Walter Beck
Hesligenstraße 8
CH-8700 Eusnacht (Schweiz)
Behälter zur luftarmen Aufbewahrung von Gütern.
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Behälter zur luftarmen Aufbewahrung von Gütern, insbesondere aromatischen Lebensmitteln wie Kaffee und" dgl.. Bei Nahrungs- und Genußmitteln wird die Qualität vorwiegend nach Geschmack und/oder Geruch beurteilt. Aus diesem Gründe werden sie vielfach in Behältern mit dicht schließendem Deckel vertrieben. Solange
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diese Behälter noch ganz gefüllt sind, ist ein Aromaschutz gewährleistet. Nach dem Entnehmen eines Teilinhalts wird letzterer durch Luft ersetzt und es findet daher im Behälter ein Abbau der Aromaten statt. Je ungünstiger das Verhältnis Luft zu verbleibendem Behälterinhalt ist, desto stärker und rascher werden die Aromaten abgebaut.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird nun darin gesehen, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der auch nach Entnahme von Teilinhalten einen stets gleich guten Aromäschutz gewährleistet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem solchen Behälter erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zur Verringerung des Behältervolumens zumindest die Behälterwandung wenigstens teilweise aus" verformbarem Material besteht und der zusammendrück- sowie luftdicht verschließbare Behälter eine Entlüftungsvorrichtung besitzt. Der Behälter wird also in üblicher Weise über eine Entnahmeöffnung entleert und gegebenenfalls auch wieder gefüllt. Nach Entnahme eines Teilinhalts wird er so weit zusammengedrückt, bis die in ihm enthaltene Luft ganz oder zumindest weitgehend entfernt ist. wahrend des Zusammendrückens muß selbstverständlich die Entlüftungsvorrichtung geöffnet sein. Anschließend wird sie automatisch oder von Hand geschlossen. Auch das öffnen kann automatisch durch die entweichende Luft erfolgen. Da der Be-
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halter ansonsten luftdicht verschlossen ist und seine Größe aufgrund der Zusammendrückbarkeit dem verbleibenden Volumen des Behälterinhalts stets angeglichen werden kann, ist je nach Größe des verformbaren Behälterteils der angestrebte Aromaschutz bis zur völligen oder wenigstens nahezu völligen Entleerung gewährleistet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich der Behälter insbesondere lose in einem formsteifen, seiner Gestalt angepaßten Gefäß. Damit.ist er vor mechanischen Beschädigungen weitgehend geschützt, denen er aufgrund seiner elastischen und deformierbaren Ausbildung eher ausgesetzt ist als ein formsteifer Behälter. Ein anderes Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit einem seine Entnahmeöffnung verschließenden, die Entlüftungsvorrichtung aufweisenden Deckel versehen ist. Durch die Anbringung der Entlüftungsvorrichtung am Deckel kann der Behälter selbst von relativ einfacher und damit auch billiger Bauart sein. Bei Beschädigungen kann er ohne großen finanziellen und technischen Aufwand jederzeit leicht ersetzt werden.
Eine weitere Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel als formsteifer Schraubdeckel ausgebildet und
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der Behälter an seiner Entnahmeöffnung mit einem formsteifen Gewindering versehen ist. Dies führt zu einer stabilen Ausbildung dieses exponierten Behälterteils, das insbesondere beim mehrmaligen Nachfüllen des Behälters starken Belastungen ausgesetzt ist. Sie rühren vor allen Dingen daher, daß der Wiederverschluß luftdicht erfolgen muß. Letzteres erreicht man in zweckmäßiger Weise dadurch, daß der Deckel gegenüber dem Gewindering mittels eines Dichtringes abgedichtet ist, dieser insbesondere in eine Nut am Deckelgrund eingelassen und am freien Rand des Gewinderings anlegbar ist.
Die Entlüftungsvorrichtung besteht in Weiterbildung der Erfindung aus einem Rückschlagventil, welches beim Zusammendrücken des erfindungsgemäßen Behälters und damit Komprimieren der darin enthaltenen Luft automatisch öffnet und so ein Entweichen der Luft gestattet. Nach Wegfall des Überdrucks schließt es von selbst wieder. Ein anderes Erfindungsmerkmal besteht darin, daß das Rückschlagventil aus einer Durchtrittsöffnung und einem an deren äußerem Ende anliegenden elastisch biegbaren Verschlußelement besteht. Dieses Rückschlagventil ist mit einem Platterventil vergleichbar und zeichnet sich durch geringste Fertigungs- und Montagekosten aus.
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Der Behälter ist in vorteilhafter Weise mit einem steifen, einen Befestigungsrand für die elastische Wandung besitzenden Boden versehen. Beim Zusammendrücken ist der Boden bekanntlich besonderen Belastungen ausgesetzt, da er die Druckkräfte auf die Unterlage zu übertragen hat. Demzufolge ist es wie gesagt von Vorteil, wenn man ihn steifer ausbildet als die Behälterwand. In besonderen Fällen ist es jedoch ohne weiteres denkbar, beide einstückig herzustellen, beispielsweise aus einer dünnen Folie, insbesondere aus Plastikmaterial. Im übrigen wird man schon aus hygienischen Gründen sowohl den Behälter als auch das ihn umgebende Gefäß einschließlich aller übrigen Teile aus Kunststoff herstellen, wobei man für das elastisch anhebbare Teil des Rückschlagventils gegebenenfalls auch Gummi verwenden kann. Der Kunststoff selbst darf den Behälterinhalt natürlich geschmacklich nicht beeinflussen.
Am Gefäßboden ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wenigstens eine Eat lüftungsöffnung vorgesehen. Diese ist vor allen Dingen darm wichtig, wenn der Behälter im Gefäß zusammengedrückt wird und sich dabei dichtend an die Gefäßinnenwand anlegt. Die unterhalb dieser Dichtstelle gelegene Luft zwischen Gefäß und Behälterwand kann dann nur noch über den Boden abströmen, wobei selbstverständlich der Boden des Behälters den
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Luftabfluß nicht behindern darf. Man kann ihn beispielsweise mit !Füßen oder einem unterbrochenen Aufstellrand ausstatten.
Wenn man das Gefäß wie oben angedeutet, im Behälter zusammendrückt, ist es von besonderem "Vorteil, wenn sowohl es als auch der Behälter über wenigstens zwei in Verformungsrichtung des Behälters verlaufende !Führungen verbunden bzw. verbindbar sind. In dieser Hinsicht ist es dann sehr zweckmäßig, daß zur Bildung der Längsführungen innen am Gefäßmantel mehrere, insbesondere gleichmäßig am Umfang verteilte Nuten angeformt sind und der Gewindering entsprechende Führungsleisten oder sonstige Gleitelemente besitzt. Selbstverständlich könnte die Anordnung auch umgekehrt sein.
Ein anderes Erfindungsmerkmal kennzeichnet sich dadurch, daß wenigstens ein Teil der Führungsleisten oder Gleitelemente als Verdrehsicherungshälfte ausgebildet ist und das Gefäß angepaßte, als Kurznuten ausgebildete Verdrehsicherungsgegenhälften besitzt. Letztere befinden sich vorzugsweise am oberen freien Gefäßende, über welches gleichzeitig auch der erfindungsgemäße Behälter eingebracht und entnommen wird. Zum Ab- bzw. Aufschrauben des Deckels führt man die Gleitelemente in die kurzen, innen am Gefäß angebrachten Nuten oder Ausnehmungen ein, deren Länge so zu bemessen ist, daß der Behälterdeckel
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das Gefäß wenigstens so weit überragt, daß ein Auf- bzw. Abschrauben möglich ist. Anschließend zieht man den Behälter wieder etwas aus dem Gefäß heraus und bringt dann die Führungsleisten oder dgl. wieder in Eingriff mit den Längsführungen. Zweifellos ist es am vorteilhaftesten, wenn Längsführungen und Kurznuten in gleicher Anzahl vorhanden sowie jeweils gleichmäßig am Umfang verteilt und insbesondere auf Lückenmitte gesetzt sind. Die beschriebene Ausgestaltung hat den Vorteil, daß beim Abschrauben des Behälterdeckels der empfindliche Behälter selbst nicht angefaßt zu werden braucht und somit Beschädigungen beim öffnen und Verschließen des erfindungsgemäßen Behälters praktisch ausgeschlossen werden.
Insbesondere im Hinblick auf den Versand ist es sehr vorteilhaft, daß das Gefäß mittels eines Deckels verschließbar ist. Dieser schützt dann gleichzeitig auch das obere Behälterende, insbesondere das Entlüftungsventil. ■
Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der gefüllte Behälter evakuiert und seine Entnahmeöffnung mittels einer abnehm- und/oder perforierbaren Membrane verschließbar ist.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikallängsmittelschnitt durch einen erfindungsgemäßen Behälter mit Gefäß,
Fig. 2 eine Draufsicht auf diesen Behälter bei abgenommenem Gefäßdeckel, teilweise abgebrochen.
Der erfindungsgemäße Behälter 1 befindet sich in einem
becherartigen Gefäß 2, welches mit einem außen bündigen
Deckel 3 verschließbar ist. Am Boden 4- des Gefäßes 2
ist ein zentrisches Entlüftungsloch 5» auf dessen Bedeutung später noch eingegangen wird.
Der erfindungsgemäße Behälter besteht aus einem formsteifen Boden 6, mit einem Faß 7 sowie einem nach oben ragenden Befestigungsrand 8, für die aus einer Plastikfolie gebildete
Behälterwand 9· Letztere ist außen mit dem Befestigungsrand des Bodens 6 einerseits und innen mit einem formsteifen Gewindering 10, andererseits jeweils dichtend verbunden, insbesondere verklebt. Letzterer bildet demzufolge gewissermaßen das obere Behälterende. Die Behälterentnahmeöffnung
11 ist mittels eines formsteifen Schraubdeckels 12 verschließ-
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bar. Um eine luftdichte Verbindung zwischen beiden zu erreichen, ist in die innen liegende Hut 13 &es Deckels ein Dichtring 14 eingesetzt, welcher beim Aufschrauben des Deckels 12 fest gegen das freie Ende 15 des Gewinderings 10 und damit des oberen Behälterendes gepreßt wird. Die Gewinde des Deckels 12 und des Gewinderings 10 sind mit 16 bezeichnet.
In eine zentrische Bohrung 17 des Deckels 12 ist ein pilzförmiger Stopfen 18 eingedrückt. Sein verdicktes inneres Ende einerseits und sein kugelabschnittformiges äußeres Ende andererseits halten ihn in dieser Bohrung 17 fest. Der elastisch hochbi^bare Rand 19 legt sich außen dichtend an die exzentrisch angebrachte Durchtrittsöffnung 20, welche mit dem Rand zusammen ein als Rückschlagventil arbeitendes Entlüftungsventil 21 bildet.
Drückt man nun bei lediglich teilweise gefülltem Behälter oben auf den Behälterdeckel 12, so weicht dieser ins Gefäßinnere aus. Dies ist aufgrund der elastisch verformbaren Behälterwandung 9 möglich. Dabei wird die oberhalb des Behälterinhalts befindliche Luft komprimiert und sie entweicht über die Bohrung 20, wobei der Rand 19 cles Stopfens 18 etwas angehoben wird. Über die Hittelbohrung 22 des GriffStücks 23 kann
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sie entweichen. Der G-efäßdeckel 3 muß beim Niederdrücken zwangsläufig abgenommen sein.
Sobald die Luft herausgedrückt ist bzw. das im Behälter enthaltene Luftvolumen ein Minimum erreicht hat, schließt sich das Entlüftungsventil 21 automatisch. Um den Behälter auch in zusammengedrücktem Zustand wieder aus dem Gefäß 2 herausziehen zu können, ist er mit dem bereits erwähnten Griffstück 23 versehen, welches über Schnappverschlüsse 24 mit dem Behälterdeckel 12 verbunden ist. Zum Herausziehen untergreift man den Band 25 des Griffstücks 23 zwischen den vier jeweils um 90° versetzten Rippen 26 des Deckels 12. Die Hippen 26 dienen nicht nur zur "Versteifung des Deckels, vielmehr stellen sie auch Drehgriffe für das Auf- und Abschrauben dar.
Das Gefäß 2 besitzt vier gleichmäßig an seinem Innenumfang verteilte, sich über die gesamte Höhe erstreckende Nuten " 27· Außerdem sind noch vier weitere, jeweils auf Lückenmitte gesetzte Nuten 28 gleichen Querschnitts aber wesentlich geringerer Länge vorgesehen. Der Gewindering 10 ist mit vier ebenfalls gleichmäßig am Umfang verteilten, also um 90 versetzt angeordneten Führungsleisten 29 der Länge 30 versehen. Die Führungsleisten 29, deren Querschnitt sich aus Fig. 2 und deren Länge sich aus Fig. 1 ergibt, greifen entweder in die Führungsnuten 27 oder die kurzen Nuten 28 ein. Beim Ausführungsbeispiel sind sie den durchgehenden
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langen Nuten 27 zugeordnet. In dieser gegenseitigen Zuordnung von Nuten und Führungsleisten läßt sich der Behälter zusammendrücken und entlüften. Zieht man ihn indessen aus dem Gefäß 2 heraus und verdreht ihn um 4-5 , so können,die Leisten 29 in die etwa ihrer Länge entsprechenden Ruten 28 eingesetzt werden. Der Behälter ist dabei nach unten hin abgestützt, wobei der Deckel das Gefäß 2 überragt. In dieser Stellung kann man den Deckel vom Gewindering ΊΟ ab- bzw. auf diesen aufschrauben, wobei der Kraftangriff über die Rippen 26 erfolgt. Nach dem Schließen bzi/. Wiederverschießen des Deckels 12 zieht man den Behälter 1 wieder aus den kurzen Buten 28 heraus und führt nach einer 4-50-Drehung um die Längsmittelachse die Leisten 29 in. die Hüten 27 ein. Demnach bilden also die kurzen Nuten 28 zusammen mit den Führungsleisten 29 eine Verdrehsicherung für den erfindungsgemäßen Behälter gegenüber dem Gefäß 2.
Es ist ohne weiteres denkbar und auch besonders vorteilhaft, wenn man das erfindungsgemäße Gefäß 1 nach dem Füllen und Evakuieren mit einer abreiß- oder entfernbaren Membrane versieht. Dies gilt insbesondere beim Füllen des Behälters mit Kaffee. Er kann in dieser Form als Verpackungseinheit dienen. Der Verbraucher muß lediglich die in herkömmlicher Weise aus Papier oder einer Aluminiumfolie bestehende Membrane entfernen oder durchstoßen und einen Deckel 12 aufschrauben.
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Sowohl dieser als auch, das Gefäß 2 mit dem Deckel 3 können jeweils wieder verwendet werden, während der Behält ei' als V/egwerf behält er ausgebildet sein kann. In diesem Falle wäre ein einstückig mit der Behälterwand 9 gefertigter und damit auch elastisch verformbärer Boden billiger und zweckmäßiger-
Unterhalb des Entlüftungsventils 21 ist noch ein Sieb 3^ angebracht, welches ein Austreten des Füllgutes beim Zusammendrücken des erfindungsgemäßen Behälters verhindert. Man kann es fest oder auch lösbar anbringen.
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Claims (11)

  1. A η s ρ r ü ehe
    ^/ Behälter zur luftarmen Aufbewahrung von Gütern, insbesondere aromatischen Lebensmitteln wie Kaffee und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung des Behältervolumens zumindest die Behälterwandung (9) wenigstens teilweise aus verformbarem Material besteht und der zusammendrückbare sowie luftdicht verschließbare Behälter (1) eine Entlüftungsvorrichtung (21) besitzt.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Behälter (1) insbesondere lose in einem formsteifen,, seiner Gestalt angepaßten Gefäß befindet.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit einem seine Entnaheöffnung (11) verschließenden, die Entlüftungsvorrichtung .(■'"■ 1) aufweisenden Deckel (1 ") versehen ist."
  4. 4-. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) als formsteifer Schraubdeckel ausgebildet und .der Behälter (2) an seiner Entnahme öffnung (1-1) mit einem formsteifen Gewindering (10) versehen ist.
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  5. 5· Behälter nach Anspruch 3 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) gegenüber dem Gewindering (10) mittels eines Dichtringes (14-) abgedichtet ist, dieser insbesondere in eine Nut (13) am Deckelgrund eingelassen und am freien Rand (15) des .Gewinderings (10) anlegbar ist.
  6. 6. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsvorrichtung (21) aus einem Rückschlagventil besteht.
  7. 7· Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (21) aus einer Durchtrittsöffnung (20) und einem an deren äußerem Ende anliegenden, elastisch biegbaren Verschlußelement (19) besteht.
  8. 8. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit einem steifen, einen Befestigungsrand (8) für die elastische Wandung (9) besitzenden Boden (6) versehen ist.
  9. 9. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gefäßboden (4-) wenigstens eine Entlüftungsöffnung (5) vorgesehen ist.
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  10. 10. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (2) und der Behälter (1) über wenigstens zwei in Verforjnungsrichtung des Behälters verlaufende Führungen (27, 29) verbunden bzw. verbindbar* sind.
  11. 11. Behälter nach Anspruch 4- und 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Längsführungen innen am Gefäßmantel mehrere, insbesonder gleichmäßig am Umfang verteilte Hüten (27) angeformt sind und der Gewindering (10) entsprechende Führungsleisten (29) oder sonstige Gleitelemente besitzt.
    I. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Führungsleisten (29) oder Gleitelemente als Verdrehsicherungshälfte- ausgebildet ist und das Gefäß angepaßte, als Kurznuten (28) gestaltete Verdrehsicherungsgegenhälften besitzt.
    13- Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,. dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (2) mittels eines Deckels (^) verschließbar ist.
    "14·. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gefüllte Behälter (1) evakuiert und seine EntnahmeÖffnung (11) mittels einer abnehm- und/oder perforierbaren Membrane verschließbar ist.
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