DE585722C - Drehschieberverschluss fuer Tuben - Google Patents
Drehschieberverschluss fuer TubenInfo
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- DE585722C DE585722C DEB152263D DEB0152263D DE585722C DE 585722 C DE585722 C DE 585722C DE B152263 D DEB152263 D DE B152263D DE B0152263 D DEB0152263 D DE B0152263D DE 585722 C DE585722 C DE 585722C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/26—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
- B65D47/261—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
- B65D47/265—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between planar parts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Drehschieberverschluß für Tuben Drehschieberverschlüsse für Tuben sind an sich bekannt. Die bisher bekannten haben aber neben anderen Mängeln vor allem den Nachteil, daß sie keine einwandfreie Abdichtung gewährleisten und daß beim Benutzen des Verschlusses die Verschlußteile, die außerhalb des Schieberspiegels liegen, sich mit dem austretenden Füllgut füllen und nur schwer oder gar nicht reinigen lassen.
- Gleitet der- Drehschieber direkt auf der Mündungsfläche der Tube, so läßt sich kein dichter Abschluß erzielen, da Metall auf Metall nur bei allersorgfältigster Bearbeitung einen: dichten Abschluß ergibt; die Herstellungsweise eines Massenartikels, wie Tuben es sind, schließt diese sorgfältige Bearbeitung der aufeinandergleitenden Flächen von: Schieberspiegel und Drehschieber jedoch äüs. Bei den bisher bekannten Drehschie@berverschlüssen dieser Art besteht der Drehschieber aus dem gleichen Weichmetall, aus dem auch die Tube hergestellt ist, und muß deshalb zur Erreichung der nötigen Stabilität Wandungen von mindestens 45 bis 2 mm Stärke haben.. Das. Füllgut der Tube muß beim Austreten die Austrittsöffnung des Drehschiebers durchlaufen. Wird nun die ausgepreßte Masse vom Verschluß abgestrichen, so bleibt die Austrittsöffnung des Drehschiebers gefüllt, da sie infolge der durch die Größe der Tube- bedingten kleinen Abmessungen nur mit einem besonderen Werkzeug gereinigt werden könnte. Der darin. verbleibende Rückstand verdirbt oder erhärtet und macht den Verschluß unverwendbar.
- Bekannt sind weiter Drehschieberverschlüsse für Tuben, die beim Öffnen und Schließen, des Verschlusses die an sich reine waagerechte Bewegung des Drehschiebers mit der senkrechten Bewegung des Schraubdeckels, verbinden, bei denen die Festlegung der Dichtungsscheibe auf der Mündungsfläche durch Zacken erstrebt ist, welche aus der Mündungsfläche herausragen und in das Material der Dichtungsscheibe eingreifen.
- Bekannt sind weiter Drehschieberverschlüsse für Tuben, die in Verbindung mit einer Drehschieberkapsel aus dünnem Metall eine Abdichtungsscheibe verwenden, .aber keinerlei Vorkehrungen gegen ein Verdrehen der Abdichtungsscheibe vorsehen. Bei derartigen Drehschieberverschlüssen muß sich, da die größere Reibung aus technischen Gründen stets zwischen Dreh.schieberkapsel und Abdichtungsscheibe besteht, die Abdichtungsscheibe normalerweise mit der Drehschieberkapsel drehen, womit die bereits dargelegten Nachteile gegeben sind. Denn dann wird durch die um die Stärke der Abdichtungsscheibe verdickte Deckelfläche des Drehschiebers der schwer zu reinigende Austrittsweg gebildet, und zwar auch dann, wenn das Metall des Drehschiebers dünn ist.
- Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die durch die Dicke der Deckelfläche des Drehschiebers entstehenden schädlichenRäume zu vermeiden, dabei aber gleichzeitig die nötige Dichtigkeit des Verschlusses zu gewährleisten. Dieser Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß bei einer auf der Mündungsfläche der Tube durch Stifte festgehaltenen Dichtungsscheibe der Drehschieber, welcher sich auf der gegen Verdrehung gesicherten. Abdichtungsscheibe glatt aufliegend dreht, aus einer dünnen, durch Bördeln drehbar am Tubenhals befestigten Metallkappe besteht.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. z einen Schnitt durch die Tube, Abb. a die Tubenmündung von oben gesehen, Abb. 3 einen Schnitt durch die Tube mit aufgesetztem Verschluß, Abb. q. die Tubenmündung mit aufgelegter Abdichtungsscheibe von oben gesehen.
- Aus der Mündungsfläche des Tubenhalses ragen zwei Zacken r und a hervor. Diese dienen dazu, die entsprechend geformte Dichtungsscheibe 3 so festzuhalten, daß sie beim Drehen der darübergreifenden Kappe q. sich nicht mitdrehen kann. Die Dichtungsscheibe hat eine Öffnung 5, die dauernd mit dem Tubeninneren im Verbindung steht. Die Barübergreifende Kappe besteht nach der Erfindung aus einem nur Bruchteile eines Millimeters starken Metallblech. Diese Kappe wird unter einem ausreichenden Abdichtungsdruck auf die Dichtungsscheibe aufgepreßt und auf dem Tubenhals durch Bördeln oder in sonst geeigneter Weise befestigt. Die Kappe ist mit einer der Öffnung der Abdichtungsscheibe entsprechenden Öffnung versehen, die durch Drehen der Verschlußkappe entweder in Übereinanderstellung gebracht oder gegeneinander abgedeckt werden können. Die Drehmöglichkeit der Verschlußkappe wird zweckmäßig durch eine Anschlagvorrichtung so begrenzt, daß die Drehbewegung auf der einen Seite dann gehemmt wird, wenn die Offenstellung, und auf der anderen Seite, wenn die günstigste Schlußstellung erreicht ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Drehschieberv erschluß für Tuben mit einer auf dem Tubenhals mit Vorsprüngen gehaltenen Dichtungsscheibe, gekennzeichnet durch eine aus dünnem Blech bestehende Abschlußkappe, die auf der Dichtungsscheibe fest aufliegt und mit dem Hals der Tube durch Bördeln drehbar verbunden ist. -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB152263D DE585722C (de) | 1931-09-29 | 1931-09-29 | Drehschieberverschluss fuer Tuben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB152263D DE585722C (de) | 1931-09-29 | 1931-09-29 | Drehschieberverschluss fuer Tuben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE585722C true DE585722C (de) | 1933-10-07 |
Family
ID=7002612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB152263D Expired DE585722C (de) | 1931-09-29 | 1931-09-29 | Drehschieberverschluss fuer Tuben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE585722C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE824924C (de) * | 1950-07-06 | 1951-12-13 | Erich Preuss | Tube o. dgl. Gefaess mit Drehschieberverschluss |
-
1931
- 1931-09-29 DE DEB152263D patent/DE585722C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE824924C (de) * | 1950-07-06 | 1951-12-13 | Erich Preuss | Tube o. dgl. Gefaess mit Drehschieberverschluss |
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