DE351565C - Konservenglas - Google Patents

Konservenglas

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DE351565C
DE351565C DE1920351565D DE351565DD DE351565C DE 351565 C DE351565 C DE 351565C DE 1920351565 D DE1920351565 D DE 1920351565D DE 351565D D DE351565D D DE 351565DD DE 351565 C DE351565 C DE 351565C
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canning jar
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AW 10. APRIL 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 53 b GRUPPE
Arthur Eggleton Worster in Vancouver, B. C, Canada.
Konservenglas. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1920 ab.
Für die Konservierung von Speisen ist bereits vorgeschlagen worden, daß mit einem lose aufgelegten Deckel versehene Konservenglas in einen sich dem Konservenglas anpassenden Behälter zu bringen, um unter Evakuierung dieses Behälters den Verschluß des Konservenglases in bekannter Weise' durch den Luftdruck herbeizuführen. Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß ein besonderer Behälter, der ausschließlich als Aufnahmebehälter für das Konservenglas dient, verwendet werden muß. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung behoben, die darin besteht, daß in einem Satz gleichgeformter aber verschieden großer Konservengläser jedes Glas nach Wahl als Speisebehälter oder auch als Konservenglasaufnahme-
behälter Verwendung finden kann. Der obere j Rand jedes Glases ist so ausgebildet, daß zwei , untereinanderliegende Ringauflagen vorhanden ; sind, welche die eine als Sitz für den Deckel und die andere als Halter für den Rand eines ; zweiten einsetzbaren Glases dienen, wobei in ' den Ringauflagen Bohrungen vorhanden sind, ; um beim Behandeln des Konservenglases im ! Vakuum die Luft aus dem Ringraum zwischen ' ίο den beiden Gläsern entweichen zu lassen. In- '■ folge dieser Anordnung ist es möglich, bei Vor- ! handensein eines Gläsersatzes je nach Bedarf i ein großes oder kleines Glas für Konservierungs- ! zwecke zu verwenden, wobei das nächstfolgende j größere Glas als Aufnahmebehälter dient. Es ist somit eine verhältnismäßig große Austauschmöglichkeit der einzelnen Gläser mit Bezug auf ihre verschiedenen Größenverhältnisse möglich, ! sei es als Aufnahmebehälter oder als Konser- ■ ao vierungsbehälter und der besondere Aufnahme- . behälter für jedes einzelne Glas wird gespart.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispiels- ; weise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch das Konservierungsglas, \
Abb. 2 eine Aufsicht auf das Glas, Abb. 3 die Ventilanordnung im teilweisen ' Schnitt, während ,
Abb. 4 die Ventilanordnung einer zweiten Ausführungsform darstellt.
Abb. 5 ist ein Schnitt durch zwei ineinander- \ gesetzte Konservengläser.
Das Konservenglas 1 ist mit einem Rand 2 versehen. Innen ist die Öffnung des Glases mit < einer Ringauflage 3 abgesetzt. Innerhalb dieser ! Auflage 3 befindet sich in gleicher Weise abge- 1 setzt eine Ringauflage 4. Die Auflage 3 dient als Lager für den Deckel 5 und hat dabei einen etwas größeren lichten Durchmesser als der Deckel, während die Auflage 4 in deren Öff- j nung 6 das einzusetzende Gefäß hineinpaßt, j wiederum im Durchmesser größer gehalten ist ; als der Randdurchmesser des Einsetzglases. In : dem Auflager 4 befinden sich Öffnungen 7, durch welche die Luft aus dem Innern des , Glases während des Verschließen desselben ; entweichen kann.
Der Konservenglasdeckel 5 hat eine Boh- ■
rung 8, die durch ein Gummiventil 9 verschlos- 1 sen ist, welches mit dem Schaft 10 durch den j Deckel ragt.
Der Schaft verbreitert sich an seinem Ende 11, so daß das Ventil nicht vom Deckel abgenommen werden kann. Das Ventil ist an einem Plattenstück iz befestigt, welches mit einem nach oben abgebogenen durchlochten Griff 13 versehen ist, um das Ventil anheben zu können. Der Vorgang der Konservierung ist nun folgender:
Nachdem die Früchte oder Speisen in das Glas eingelegt worden sind, wird der Deckel 5 auf das Glas gelegt. Da der Deckel etwas kleiner im Durchmesser ist als die obere Ausnehmung des Glases, bleibt ein gewisser Spielraum. Das Glas wird nun in die Kammer eines Vakuumapparates eingesetzt, aus welcher die Luft abgesaugt wird. Dadurch erfolgt auch ein Absaugen der Luft aus dem Konservenglas durch die öffnungen 7 hindurch unter dem Deckel hinweg. Alsdann wird der Deckel durch Zulassen des äußeren Luftdruckes fest auf das Konservenglas gedrückt und auf diese Weise ein fester Abschluß des Glases gegen die Außenluft erzielt. Soll das Glas geöffnet werden, so ist nur notwendig, das Ventil 9 anzuheben, einen Druckausgleich zu erzielen und den Deckel leicht vom Glas abheben zu können.
Das so geschlossene Glas kann nun, um gegen Wärme oder Kälte usw. geschützt zu werden, wie es in der Abb. 5 veranschaulicht ist, in das nächst größere Glas gesetzt werden, indem es mit seinem Rand auf das Auflager 4 gesetzt wird. Der Rand des kleineren vollen Gefäßes ist, wie erwähnt, im Durchmesser so gehalten, daß die Öffnungen 7 im Ringansatz des größeren Gefäßes frei bleiben. Beide Gefäße kommen dann in den Vakuumapparat und wird dort die Luft aus dem größeren Gefäß abgesaugt, wodurch dann der Verschluß erfolgt. Das kleinere Gefäß hängt nun frei in dem größeren Gefäß und. ist von einem Vakuum, d. h. einen sehr schlechten Wärmeleiter umgeben, so daß der Inhalt des kleineren Gefäßes je nach Bedarf lange Zeit kalt oder warm gehalten werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, dasselbe Konservenglas sowohl zur Konservierung von Speisen als auch als Aufnahmebehälter zu benutzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Konservenglas, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Glases mit zwei untereinanderliegenden Ringauflagen (3, 4) ausgebildet ist, welche die eine als Sitz für den Deckel und die andere als Halter für den Rand eines zweiten einzusetzenden gleichgeformten Glases dienen, wobei in den Ringauflagen Bohrungen vorgesehen sind, um beim Behandeln des Konservenglases im Vakuum die Luft aus dem Ringraum zwisehen den beiden Gläsern entweichen zu lassen, derart, daß jedes Glas sowohl als Speisebehälter als auch als Konservenglasaufrahmcbchältcr Verwendung finden kann.
    Hierzu 1 Blart^Zeichnungen.
DE1920351565D 1919-08-09 1920-03-31 Konservenglas Expired DE351565C (de)

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DE351565C true DE351565C (de) 1922-04-10

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DE1920351565D Expired DE351565C (de) 1919-08-09 1920-03-31 Konservenglas

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US1346435A (en) 1920-07-13

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