DE89688C - - Google Patents
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- DE89688C DE89688C DENDAT89688D DE89688DA DE89688C DE 89688 C DE89688 C DE 89688C DE NDAT89688 D DENDAT89688 D DE NDAT89688D DE 89688D A DE89688D A DE 89688DA DE 89688 C DE89688 C DE 89688C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C13/00—Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/20—Boiling the beerwort
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6: Bier, Branntwein, Wein, Essig und Hefe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1894 ab.
Um eine bessere Ausnutzung der im Hopfen enthaltenen ätherischen und aromatischen OeIe
und anderer Bestandtheile zu erhalten, als bislang möglich war, hat man den Hopfen in
besonderen Gefäfsen, die in die Würzepfanne gesenkt wurden, mit der Würze ausgekocht.
Hierbei konnte es aber nicht vermieden werden, dafs die leicht flüchtigen OeIe doch entwichen;
man.hat auch den Hopfen mit nur einem kleinen Theil Würze besonders gekocht
und den so erhaltenen Absud, dann der Würze in der Pfanne zugesetzt; endlich hat man in
die Würzepfanne besondere Gefäfse eingesetzt und in diesen den Hopfen gleichzeitig mit dem
Kochen der Würze ausgekocht, worauf man die in dem Gefä'fs erhaltene stark gehopfte
Würze für sich abzog und den verbleibenden Hopfen in die Würzepfanne ausgofs, um ihn
hier wie gewöhnlich noch weiter auszukochen.
Nach vorliegendem Verfahren wird nun der Hopfen auf folgende Weise extrahirt:
Der Hopfen wird in ein besonderes Gefä'fs gefüllt, das in die Würzepfanne eingesenkt und
aus ihr ausgehoben werden kann und das mit einem Siebboden versehen ist, durch welchen
die Würze beim Eintauchen des Gefäfses in die Würzepfanne in das Gefäfs eintritt. Im
geeigneten Zeitpunkt, wenn die Würze genügend vorbereitet ist, wird das Gefäfs in die
Würzepfanne versenkt, wobei ein am Deckel befindlicher Lufthahn zeitweise geöffnet wird.
Der Inhalt dieses Gefäfses wird auf diese Weise bei gleicher Temperatur wie die Würze bezw.
durch sie selbst bei stetigem Niederdrücken des Hopfens durch ein Schraubenrührwerk und
gleichzeitigem Zerreifsen undOeffnen der Hopfendolden
gekocht, so dafs eine vollständige Maceration des Hopfens stattfindet. Im geeigneten
Moment wird bei wieder geöffnetem Lufthahn am Deckel des Gefäfses der Inhalt des letzteren in die Würzepfanne entleert und
mit der Würze in der Pfanne noch weiter gekocht.
Zur Ausführung des beschriebenen Verfahrens benutzen die Erfinder den auf der beiliegenden
Zeichnung dargestellten Apparat, dabei ist
Fig. ι ein Grundrifs bezw. Horizontalschnitt, Fig. 2 ein Verticalschnitt nach A-B,
Fig. 3 eine Verticalansicht, theilweise im Schnitt, rechtwinkelig zu Fig. 2,
Fig. 4' eine Draufsicht.
Fig. ι ein Grundrifs bezw. Horizontalschnitt, Fig. 2 ein Verticalschnitt nach A-B,
Fig. 3 eine Verticalansicht, theilweise im Schnitt, rechtwinkelig zu Fig. 2,
Fig. 4' eine Draufsicht.
A ist die Würzepfanne, b ist der Hopfenauskochbehälter;
derselbe ist an Kette c aufgehängt und kann daran auf- und niedergelassen
werden; d sind Rollen, mittelst welcher der Behälter b an Führungsstange e beim Hoch-
und Tiefgehen geführt wird, f ist ein Triebwerk, das ausrückbar ist und mittelst dessen
die Achse g im Innern des Behälters α gedreht
wird. An der Achse g befindet sich der Schraubengang h, durch welchen die Flüssigkeit
in Bewegung und der Hopfen stets nach unten getrieben wird, wo er zwischen die Reifswalzen i gelangt und durch sie auf dem
gerauhten messerartigen Boden zerrissen wird. k sind Zugketten, mittelst welcher der zum
Umklappen aus zwei Hälften bestehende Boden durch Auslösen der ihn gefangen haltenden
Fallen / geöffnet werden kann, wie in Fig. 3 punktirt angedeutet ist;-hi ist ein Entlüftungs-
hahn am Deckel des Behälters, der zeitweise geöffnet wird, um Luft ein- und austreten zu
lassen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Extrahiren des Hopfens für Bierbereitung, gekennzeichnet durch ein verschliefsbares Gefäfs (b), das an Ketten (c) aufgehängt ist, um nach- Bedürfnifs in die Würzepfanne eingesenkt oder herausgehoben werden zu können, und in dessen Innerem eine von aufsen betriebene Achse sich befindet, die mit einem Schraubenrührwerk versehen ist, das den Hopfen in Bewegung erhält und ihn, stets nach abwärts einem auf dem Boden des1 Behälters befindlichen, durch die Achse bewegten kollergangartigen Walzwerk zuführt, um ihn zu zerreifsen, während der Boden des Gefäfses zweitheilig ist und durch Auslösen der von Ketten k bethätigten Fallen klappenartig geöffnet werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE89688C true DE89688C (de) |
Family
ID=361483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT89688D Active DE89688C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE89688C (de) |
-
0
- DE DENDAT89688D patent/DE89688C/de active Active
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