DE234435C - - Google Patents

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DE234435C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Λ* 234435 KLASSE 34/. GRUPPE
JULES PIERRE BECHON in ALGIER.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine ' Vorrichtung zum Filtrieren eines Aufgusses I von Kaffee, Tee oder Schokolade von derjenigen Bauart, bei der ein oberer Behälter für kochendes Wasser vorgesehen ist, der sich oberhalb des den auszuziehenden Stoff enthaltenden Behälters befindet, unterhalb dessen zwei Filter angeordnet sind. Gemäß der Erfindung sind bei dieser Vorrichtung ein Ventil zum Verschluß der Verbindung des Warmwasserbehälters mit den Filtern und ein zweites Ventil vorgesehen, das den Behälter mit dem auszuziehenden Stoff von den Filtern trennt.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung. Fig. 2 stellt einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 dar. Fig. 3 ist ein Grundriß. Fig. 4 ist ein wagerechter Querschnitt nach der Linie B- B der Fig. 2. Fig. 5 zeigt eine Einzelheit.
Die Vorrichtung setzt sich aus zwei Behältern zusammen, von denen der eine (a) (Fig. ι und 2) das kochende Wasser aufnimmt, während der andere (b), der unterhalb des ersteren liegt, zur Aufnahme des auszuziehenden Stoffes, Kaffee, Tee, Schokolade, dient. Der Behälter α kann durch einen ringförmigen Gasbrenner beheizt werden, der auf dem Deckel b' des Behälters b ruht.
Durch Filter c, c' (Fig. 2) wird der Auszug in den unteren Raum d filtriert, von wo er durch einen Hahn r in Tassen abgefüllt wird.
Ein Rohr e verbindet den Wasserbehälter a mit dem oberen Filter c, der gemahlene Kaffee wird durch die Ringöffnung zwischen der unteren Wand des Behälters b, der Absperrvorrichtung g und dem Rohre e eingefüllt. Eine Art Kugellager verhütet die Stauung des Kaffees im unteren Teil des Behäters und dient gleichzeitig als Führung für das Rohr e, das am Boden des Behälters α angeschweißt oder angelötet ist.
Auf einer Stange f ist der Absperrkörper i des oberen Gefäßes α festgestiftet, der die Verbindung dieses Gefäßes mit dem Rohr e aufhebt oder herstellt.
Der untere doppelkegelförmige Absperrkörper g wird durch Vermittelung der Bügel /' und j" und der Verbindungsstangen k und k' einerseits und durch die Hülsen I und I" andererseits, die auf der Stange f (Fig. 1) befestigt sind, zugleich mit dem Ventil i bewegt. Die Stange f wird vermittels einer Zugstange t und des auf der Stütze -p gelagerten Hebels η bewegt. Ein Ständer s dient dabei als Anschlag für den Hebel n. Eine Schraubenfeder u bewirkt die Rückkehr der gesamten Bewegungsvorrichtung in ihre ursprüngliche Lage.
Die Vorrichtung wird von einem Gestell aus Füßen z, z' und z" (Fig. 1 und 3) getragen,
die den oberen Behälter α stützen, mit dem der untere Behälter b durch Klammern q und q' und Tragewinkel w und w' verbunden ist.
Die Filter werden durch an den Zylindern y genietete Trageringe v1 und v2 gestützt. Der Zylinder selbst ist mit dem Behälter b durch eine Art Bajonettverschluß a1 (Fig. 5) verbunden.
Die Vorrichtung besitzt ferner einen Reini-
gungshahn r', um das Auslassen des Satzes zu gestatten.
Die Rohre e', e" und e'" dienen zur Verhinderung der Oxydation der Stangen k, k' und der Feder u.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch Ziehen an der Zugstange t, die durch Vermittelung des Hebels η die Hülse / und somit die Stange f aufwärts bewegt, wird das Absperrventil i angehoben. Die Bügel j" und /' heben die Absperrvorrichtung g. Der Kaffee und das Wasser gelangen in den Filter c, worin sich der Kaffeeaufguß bildet, der in den unteren Behälter d fließt. Sobald der Hebel den Anschlag s berührt hat, läßt man . die Handhabe der Zugstange los, die Feder« bewegt dann die Stange und die Absperrvorrichtungen wieder in ihre ursprüngliche Lage. Um die Berührung des Wassers und des Kaffees mit der Luft zu vermeiden, erhalten die Behälter α und b zwei dichtschließende Deckel.
Um zu verhüten, daß der aus den Filtern entweichende Dampf mit dem Gefäß b, das den Kaffee enthält, zu sehr in Berührung kommt, wird es mit einem doppelten Boden b" versehen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Aufgusses aus Tee, Kaffee oder Schokolade, bestehend aus einem Behälter für kochendes Wasser und einem Behälter für den auszuziehenden Stoff, die über den beiden Filtern angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Ventils (i) für den Heißwasserbehälter (a) und eines zweiten von ersterem getrennten Ventils (g) für den den auszuziehenden Stoff enthaltenden Behälter (b), die die Verbindung dieser Behälter mit den Filtern herzustellen und zu unterbrechen gestattet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das öffnen der beiden Ventile (i und g) gleichzeitig durch Anheben einer Stange (f) geschieht, die den Absperrkörper (i) trägt und das Ventil (g) durch Vermittelung von Bügeln (f, j")' und Stangen (k, k') bewegt, während eine Feder (u) das Schließen der beiden Ventile bewirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (b) Kugeln (h) angeordnet sind, die die Stauung des auszuziehenden Stoffes im unteren Teile des Behälters verhüten und gleichzeitig als Führung für das Rohr (e) dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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