DE656880C - Einrichtung an Autoklaven zum Abziehen der einzelnen der im Autoklaven getrennten Phasen einer OElemulsion - Google Patents

Einrichtung an Autoklaven zum Abziehen der einzelnen der im Autoklaven getrennten Phasen einer OElemulsion

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DE656880C
DE656880C DEN36856D DEN0036856D DE656880C DE 656880 C DE656880 C DE 656880C DE N36856 D DEN36856 D DE N36856D DE N0036856 D DEN0036856 D DE N0036856D DE 656880 C DE656880 C DE 656880C
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DE
Germany
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autoclave
separated
autoclaves
pipe
oil emulsion
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Expired
Application number
DEN36856D
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English (en)
Inventor
Dr Karl Hassel
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0214Separation of non-miscible liquids by sedimentation with removal of one of the phases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/04Breaking emulsions
    • B01D17/042Breaking emulsions by changing the temperature

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Removal Of Floating Material (AREA)

Description

  • Einrichtung an Autoklaven zum Abziehen der einzelnen der im Autoklaven getrennten Phasen einer Ölemulsion Es ist bekannt, Emulsionen durch Erhitzen in einem Autoklaven zu trennen. Bei dieser Trennung steigt das leichtere öl nach oben und bildet eine auf dem Wasser ruhende zusammenhängende Schicht.
  • Es ist weiter bekannt, zum Trennen von Flüssigkeiten verschiedenen spezifischen Gewichts einen Schwimmer zu benutzen, der ein bestimmtes spezifisches Gewicht hat und mit einem gelenkig angeordneten Abflußrohr für die eine Flüssigkeit verbunden ist. Man hat auch vorgeschlagen, den gelenkigen Arm, an dem der Schwimmer angebracht ist, selbst als Rohr zum Ableiten der Flüssigkeit auszubilden. Hierdurch wird die Mündung des Ahleitungsrohres ständig in dem Spiegel der abzuleitenden Flüssigkeit gehalten. Gelangt der Schwimmer dann in die Flüssigkeit mit einem schwereren spezifischen Gewicht, so wird die Mündung aus dem Spiegel herausgehoben.
  • Eine solche Einrichtung ist gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß die einzelnen im Autoklaven abgeschiedenen Phasen einer ölemulsion getrennt aus diesem abgezogen werden können. Der Erfindungsgegenstand besteht darin, daß unterhalb des in seiner unteren Grenzlage durch einen Anschlag gehaltenen Hauptabzugsrohres ein zweites gleichartiges Schwimmerabzugsrohr angeordnet ist. Hiermit ist es möglich, den Autoklaven teilweise nach verschiedenen Zeitabständen zu entleeren. Die im unteren Teil des Autoklaven, der zweckmäßig konisch gestaltet ist, sich ansammelnde, noch nicht vollständig getrennte Emulsion hat dann genügend Zeit, sich nach den verschiedenen spezifischen Gewichten zu trennen. Damit ist eine bessere Ausnutzung des Autoklaven und eine vollkommenere Gewinnung des in der Emulsion enthaltenen tjles gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt.
  • Der Autoklav a besteht aus einem zylindrischen Gefäß, das in an sich bekannter Weise nach unten hin trichterförmig zum Ablaßstutzen für die Flüssigkeit übergeht. In dem Behälter ist eine Heizschlange b angeordnet, die zur Erhitzung der Emulsion dient. Die Emulsion wird durch einen Einfüllstutzen c eingebracht und der Autoklav daraufhin dicht verschlossen. Zum Ablassen des abgetrennten öls dient das Ablaßrohr d, das in dem Autoklaven fest angeordnet ist. An diesem feststehenden Rohr d ist mittels eines Kniegelenks e ein weiteres Rohrl angelenkt. An der Mündung dieses Rohres list der Schwimmerkörper f angebracht, dessen Gewicht so bemessen ist, daß die Mündung des Ablaßrohres I stets unterhalb des Spiegels der leichteren Flüssigkeit liegt, während die Rohrmündung oberhalb des Flüssigkeitspiegels liegt, wenn der Schwimmer auf der schwereren Flüssigkeit schwimmt. Befindet sich nur Emulsion in dem Gefäß, dann nimmt der Schwimmer die in der Zeichnung strichpunktiert dargestellte Lage ein. Durch Öffnen des Ablaßhahnes g kann festgestellt werden, wann die Trennung so weit fortgeschritten ist, daß die Mündung des Abflußrohres I in dem abgetrennten Öl liegt. In diesem Zeitpunkt kann der Ablaßhahn geöffnet bleiben. Dadurch, daß der Schwimmer f auf dem öl schwimmt und infolgedessen die Mündung des Abflußrohres immer in dem Ölspiegel liegt, findet ein Abfluß nur so lange statt, wie öl über der Wasserschicht vorhanden ist.
  • In einer bestimmten Höhe des Gefäßes wird eine Stütze h angebracht, auf die sich der Schwimmerf auflegt, so daß die unterhalb des Schwimmers in dieser Lage befindliche Flüssigkeit nicht mehr abfließen kann.
  • Im unteren, trichterförmig gestalteten Teil des Autoklaven ist eine zweite ähnliche Abflußeinrichtung angeordnet. Das Ableitungsrohr l1 ist durch das Rohrgelenk e1 mit dem festliegenden Rohr d1 verbunden. Das Venteil gut wird geöffnet, sobald auch in diesem Teile eine ausreichende Trennung der Phasen eingetreten ist und das Öl abgelassen werden soll.
  • In der Abb. 2 ist noch ein besonderes Ausführungsbeispiel für die Schwimmereinrichtung gezeigt. Hiernach wird das bewegliche Rohrstück nach dem Anschluß an das feststehende Abflußrohr gegabelt. An die beiden seitlichen Mündungen eines auf das feststehende Abführrohr gesetzten @-Rohrstuckes k wird je ein Rohr l drehbar angeschlossen.
  • Die beiden Enden dieser beiden Rohre l sind an dem Schwimmer m befestigt. Zur Hubbegrenzung der beiden Rohre 1 sind Anschläge n angebracht.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Einrichtung an Autoklaven zum Abziehen der einzelnen der im Autoklaven getrennten Phasen einer ölemulsion mit Hilfe eines von einem Schwimmer gesteuerten schwenkbaren Abzugsrohres, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zweiten gleichartigen Schwimmerabzugsrohres (o) unterhalb des in seiner unteren Grenzlage durch einen Anschlag (li) gehaltenen Hauptabzugsrohres (1).
DEN36856D 1934-06-19 1934-06-19 Einrichtung an Autoklaven zum Abziehen der einzelnen der im Autoklaven getrennten Phasen einer OElemulsion Expired DE656880C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008013384B4 (de) * 2007-03-09 2020-04-16 Hartmut Rieger Vorrichtung zum Absaugen und/oder Dosieren zweier flüssiger Medien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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